Dorfbrunnen Weihnachten 2008 - Camphill Dorfgemeinschaft Sellen ...
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keiner rein. Dann ist es endlich so weit: Ich klingele mit unserer alten Glocke, die Tür wird aufgeschlossen,<br />
und wir gehen in das Weihnachtszimmer, in dem am Baum schon die elektrischen Kerzen<br />
brennen. Zuerst singen wir Weihnachtslieder, dann werden endlich die Weihnachtsgeschenke ausgepackt.<br />
Ich habe mir gewünscht: eine Schlager-CD, eine schwarze Jacke und noch eine CD, aber<br />
mit ruhiger Musik. Für meine Eltern habe ich auch Geschenke, welche, sage ich nicht! Wenn alle ihre<br />
Geschenke haben, unterhalten wir uns noch ein bisschen, meine CD will ich aber auch noch hören.<br />
Dann gehe ich müde ins Bett.<br />
Am ersten Feiertag gehen wir auch in die Kirche. Ich will auch noch ausschlafen und mich erholen.<br />
Eva Hoffmann<br />
Nach dem Christgeburtsspiel ziehe ich für zwei Wochen in die Feriengruppe, und da wird am<br />
24. Dezember nach der Mittagspause der Weihnachtsbaum geschmückt. Am Abend treffen<br />
wir uns alle im Dorf zum Stallsingen auf dem Hof. Wir singen den Tieren die Weihnachtslieder<br />
vor. Danach fahren wir wieder nach Hause. Dort genießen wir ein festliches Abendessen, sitzen<br />
zusammen am Weihnachtsbaum und singen schöne Weihnachtslieder.<br />
Dann gehen wir alle ins Bett.<br />
Am nächsten Morgen, dem ersten Weihnachtstag, wird die Weihnachtsgeschichte von Karl<br />
König vorgelesen, danach gibt es das Weihnachtsessen. Erst nach der Mittagspause ist die<br />
Bescherung.<br />
Hannelore Gurth<br />
<strong>Weihnachten</strong> fahre ich nach Hause, das ist in Bentheim. Da bleibe ich die ganzen Weihnachtsferien.<br />
Wenn ich jetzt an <strong>Weihnachten</strong> denke, dann freue ich mich schon sehr darauf. Der Heiligabend beginnt<br />
mit Weihnachtsliedern, die wir alle gemeinsam singen: Meine Eltern, meine Schwester und mein<br />
Schwager, die Kinder, der Bruder kommt mit seiner Frau und ich auch. Wir sind eine große Familie.<br />
Wenn wir gesungen haben geht es an die Geschenke. Ich bekomme auch immer welche.<br />
Ich werde auch Geschenke verteilen, aber welche das ist mein Geheimnis. Zu essen gibt es auch immer<br />
etwas Gutes, das macht meine Mutter. Spät abends gehen wir alle zusammen in die Kirche.<br />
An den Feiertagen ist es dann ruhig, dann bleibe ich im Haus.<br />
Klaus Steveker<br />
Am 24. Dezember machen wir erst noch Einkäufe für den Heiligen Abend.<br />
Um 17 Uhr gehe ich dann mit meinen Eltern und meiner Schwester in die Kirche. Wir singen<br />
dort die alten Weihnachtslieder und beten. Danach gibt es im Wohnzimmer die Bescherung.<br />
Ich wünsche mir nichts, denn ich lasse mich immer überraschen. Wir machen es uns im<br />
Wohnzimmer gemütlich, hören schöne Weihnachtsmusik und stoßen mit Sekt auf das Fest an.<br />
Am ersten Weihnachtstag schlafen wir aus, frühstücken gemeinsam im Esszimmer und spielen<br />
dann zusammen gern Rommee. Zu Mittag gibt es immer Pasteten und nachmittags<br />
Cappuccino oder Milchkaffee mit einem Stück Kuchen dazu. Dann wird ein langer<br />
Spaziergang gemacht. Alles ist sehr gemütlich.<br />
Die Weihnachtszeit ist die schönste Zeit, weil Jesus unser Herr geboren ist.<br />
Michael Ostermann<br />
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