Hochzeitszeitung Martin (1,5 MB)

Irgendwie
und Sowieso
Die Verbindung 2er
toller Geschichten
Keine Angst: Man muss kein „Irgendwie
und Sowieso“-Experte sein, um die
folgenden Zeilen verstehen zu können.
Aber der Herr Bräutigam kann sich
bisweilen derart ausgiebig über Szenen
dieser BR-Kultserie auslassen, dass es
mir ein besonderes Anliegen ist, unsere
gemeinsame Affinität im Rahmen dieser
Denkschrift darzulegen. Für alle
diejenigen, die „Irgendwie und Sowieso“
noch nicht gesehen, beziehungsweise
schätzen gelernt haben, versteht sich der
vorliegende Artikel irgendwie als kleine
Einführung. Sowieso!
Ich glaube, lieber Heißi, wir beide haben den „Sir“ und seine Kumpels auch
deshalb so gern, weil uns die Serie irgendwie an unsere eigene „Wilde Zeit“
erinnert. Es geht vordergründig um Musik und Autos; beides Gebiete, auf
denen wir sowieso echte „Helden“ waren. Zwar fehlten uns die
amerikanischen Straßenkreuzer, aber auch in Kadett und Polo fühlten wir
uns zur richtigen Musik so wie der im Caddie stehende Sepp, als er mit
wehendem Haar die Straße heraufkommt.
Aber sehen wir uns doch am besten
die Folgen gleich mal miteinander an:
Ringo ist ein zweijähriger Ochse, und
ohne Musik geht das Lieblingstier des
schwergewichtigen Bauernsohnes
Alfons Kerschbaumer, alias Sir
Quickly, keinen Meter. Und das
Tonband mit eben dieser Musik fehlt
bis wenige Minuten vor dem Start der
ersten Bayerischen Meisterschaften
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