Untitled - Virtual Racing eV

Der Olympia HEMI Charger
Ein Winston Cup-Car beschallt Europas Rennstrecken
Dem einen oder anderen Leser
des VR-Forums dürfte dieses
Stockcar schon durch diverse
Videolinks vertraut sein. Dem
Rückspiegel war es nun möglich,
einen der Fahrer dieses schönen
Rennwagens zu befragen. Christoph
Schwartz ist sein Name.
Von Beruf ist er Dipl.-Ing. für erneuerbare
Energien (Brennstoffzellen,
Sonnenzellen) und lebt
mit seiner Familie in Paris.
Sein Wagen ist ein Dodge Charger,
Bj. 1974 (FIA HTP Nr. USA 5024).
Das Chassis ist von Petty Enterprise
und unter der Haube schlummert ein
7 Liter HEMI V8, der 595 DIN PS leistet
und die 1680 kg nach vorne
treiben. Aufgebaut wurde der Charger
vom Moparshop und der Topspeed
betrug in Le Mans über 300
km/h.
RS: Wie bist Du zu diesem Hobby
gekommen?
Christoph Schwartz: Ich fand den
Golf GTI schon immer stillos und
wollte nach dem 50 ccm Mofa nicht
mit dem Frisieren aufhören.
RS: Wie viele Rennen fährst Du?
Christoph Schwartz: Zwei bis vier
Rennen fahre ich im Jahr. Je nach-
Der 426er HEMI hat er genug Dampf, um jeden Carrera stehen zu lassen
dem wie die Sponsoren mitmachen. he ich über www.moparshop.de.
RS: Welche Sponsoren hast Du?
Christoph Schwartz: Motul, Moparshop,
Motoraver, Nitro, Chiron,
Dodge, Claymore und Camtecs.
RS: Wie hast Du den Dodge erstanden
bzw. woher beziehst Du die nötigen
Ersatzteile?
Christoph Schwartz: Den Wagen
habe ich vom einem Sammler aus
den USA gekauft und die Teile bezie-
Rennfahrerarbeitsplatz: nur das Nötigste um schnell unterwegs zu sein
RS: Welche Renneinsätze hatte der
Dodge Charger schon?
Christoph Schwartz: USAC 74-77:
National Champion mit Paul Feldner
1977, Historic Stock Car Racing
Series 2001: keine Wertungen, Le
Mans Classic 2006: 34. Platz, Monza
Classic Endurance 2007: 19. Platz.
RS: Welche Rennen stehen für dieses
Jahr noch an?
Christoph Schwartz: Classic Endurance
Racing auf dem Nürburgring
(15.8.) und in Silverstone (14.9.).
RS: Welche Forderungen stellen die
Sponsoren an Euch?
Christoph Schwartz: Immer ein
gutes Image vorweisen und viel Medienarbeit
leisten.
Leider konnte Christoph Schwartz
aus zeitlichen Gründen nicht mit einem
längeren Interview dienen.
Der Rückspiegel bedankt sich dennoch
für das Aufbringen der Zeit und
wünscht für die künftigen Rennen
dem Team, den Fahrern und auch
dem Dodge einen Platz weit vorne.
Weitere Info gibt es auf der Website:
www.olympia-charger.com
Bericht: Christian Heuer
Bilder: Christoph Schwartz
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