Innerschwand aktuell - April 2011 (7,01 MB)
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Bauernbund, Sponsion<br />
Tierschutzgesetz:<br />
Aktuelles<br />
vom Bauernbund<br />
Seit 2005 ist das neue<br />
österreichische Tierschutzgesetz<br />
in Kraft und muss bis 2<strong>01</strong>2 umgesetzt<br />
werden.<br />
Laut diesem Gesetz ist den Tieren<br />
eine geeignete Bewegungsmöglichkeit<br />
in Form von Weide<br />
oder Auslauf an mindestens 90<br />
Tagen im Jahr zu gewähren. Dies<br />
wird vom Amtstierarzt kontrolliert.<br />
Im Anbindestall aber auch beim<br />
Laufstall sind Mindestmaße bei<br />
Länge und Breite vorgegeben.<br />
Um diese strengen Vorgaben etwas<br />
zu entschärfen konnte vom<br />
1<br />
<strong>Innerschwand</strong> am Mondsee<br />
Bauernbund eine 10% Toleranz-<br />
Regelung erreicht werden. Dies bedeutet,<br />
dass die vorgegebenen<br />
Maße bis zu 10% unterschritten<br />
werden dürfen. Dies gilt allerdings<br />
nur für bauliche Anforderungen,<br />
nicht für Besatzdichte, … Für die<br />
Inanspruchnahme der 10 % Toleranz-Regelung<br />
ist eine Meldung bis<br />
31.12.<strong>2<strong>01</strong>1</strong> bei der BH erforderlich.<br />
Bauernbundobmann Ortsbäuerin<br />
<strong>Innerschwand</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Die Formulare zur Durchführung<br />
dieser Meldungen wurden von der<br />
BBK Vöcklabruck ausgesendet,<br />
bzw. können dort abgeholt werden.<br />
Die Meldung ist direkt bei der<br />
BH Vöcklabruck abzugeben. Dort<br />
bekommt man eine Kopie des Formulares<br />
mit Eingangsstempel zum<br />
Ablegen in den Dokumenten zu<br />
Hause.<br />
Wir wünschen euch frohe Ostern<br />
und viel Gesundheit für euch und eure Familien!<br />
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W ir gratulieren Hermann<br />
Edtmayer ganz herzlich zur Sponsion,<br />
und freuen uns, anbei ein paar Zeilen<br />
von seinem Studiumverlauf zu veröffentlichen:<br />
Nach meiner Kindheit und Jugendzeit<br />
in <strong>Innerschwand</strong> hat es mich zum Studieren<br />
nach Graz gezogen. Da ich mich<br />
immer schon für Technik interessierte<br />
und unter anderem zwei Jahre in Salz-<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Sponsion!<br />
burg bei einem Motorsport Team als<br />
„Schrauber“ dabei war, folgte der<br />
nächste Schritt. Nach Ablegung der<br />
Studienberechtigungsprüfung schrieb<br />
ich mich für das Studium Maschinenbau<br />
mit der Vertiefung Verkehrstechnik<br />
an der TU-Graz ein. Der Motorsport<br />
ließ mich auch während des<br />
Studiums nicht ganz los und so engagierte<br />
ich mich nebenher in einem<br />
Studentenprojekt, das zum Ziel hatte,<br />
einen Rennwagen selbst zu konstruieren,<br />
zu bauen und auch in Wettbewerben<br />
einzusetzen. Dabei waren<br />
wir unter Anderem auch bei der Firma<br />
Carbotech in Salzburg und stellten<br />
ganz im Stil der Formel 1, modernste<br />
Fahrzeugkomponenten aus Karbon<br />
her.<br />
Während meines Studiums war ich in<br />
der österreichischen Hochschülerschaft<br />
als Studienvertreter für<br />
Maschinenbau aktiv und vertrat die<br />
Interessen der Studenten. Etwas von<br />
der Welt kennen zulernen und den<br />
eigenen Horizont damit zu erweitern,<br />
wurde mir immer wichtiger. Durch die<br />
individuelle Zeitplanung im Studium<br />
war es mir möglich, interessante Reisen<br />
nach Amerika und quer durch<br />
Europa zu machen. Nach einem Semester<br />
Auslandsstudium in Spanien<br />
war es nun an der Zeit mein Studium<br />
mit der Diplomarbeit am Institut für<br />
Verbrennungskraftmaschinen und<br />
Thermodynamik zu beenden, wobei<br />
ich mich mit der Weiterentwicklung<br />
von Motorradmotoren beschäftigte.<br />
Mit der positiven absolvierten Diplomprüfung<br />
am 5.10.2<strong>01</strong>0 war es<br />
schließlich geschafft. Im Zuge einer<br />
festlichen Zeremonie im Dezember<br />
konnte ich gemeinsam mit meiner Familie<br />
den Abschluss dieses Lebensabschnittes<br />
feiern und genießen.<br />
Das Arbeitsumfeld mit jungen und<br />
engagierten Kollegen und das weitreichende<br />
Arbeitsspektrum am Institut<br />
hat mich dazu bewogen, in näherer<br />
Zukunft an der TU-Graz als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter zu bleiben.<br />
Ich bin neugierig und gespannt was<br />
das Leben mir noch an Aufgaben und<br />
Überraschungen bereithält- jetzt im<br />
Moment bin ich dankbar und glücklich<br />
beruflich angekommen zu sein.<br />
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