Innerschwand aktuell - April 2011 (7,01 MB)

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Leader-Projekt Am 30. März fand im Techno-Z Mondsee eine Vortragsveranstaltung zum Projekt „Schule am Bauernhof“ statt. Bettina Grasböck, vom LFI Linz, informierte die BesucherInnen welche Vorraussetzungen bzw. persönliche und betriebliche Anforderungen zu erfüllen sind, um ein „Schule am Bauernhof“ - Betrieb zu werden. Frau Edith Schachinger, aus Attnang, macht seit 8 Jahren „Schule am Bauernhof“ und hat bei dieser Vortragsveranstaltung ihre Erfahrungen aus der Praxis eingebracht. Im Zeitraum zwischen 20. September und 12. Oktober 2011 ist ein 6tägiger Ausbildungslehrgang geplant. (LFI-Kursnummer: 2003). Anfragen und Anmeldung unter: 050/6902-1252 oder refbildung@lk-ooe.at (Frau Bettina Grasböck) oder Frau Sabine Winkler : regmo@dasmondseeland.at 06232/903033601 Was ist „Schule am Bauernhof“? Das Motto: Schule am Bauernhof ist eine Schule, die keine Schule ist, wie man sie Bild: REGMO Seite 20 Innerschwand aktuell LEADER –Projekt „Schule am Bauernhof“ kennt. Das Schulgebäude ist die freie Natur, das Klassenzimmer, der Acker, die Wiese, der Wald, das Stallgebäude und die Vorratsräume. Die LehrerInnen sind die Pflanzen, die Tiere und die Menschen, die auf dem Bauernhof leben. Die Ziele von „Schule am Bauernhof“ + (Stadt-) Kindern und Jugendlichen Einblicke in die Landwirtschaft ermöglichen + Lebendiges, lebensnahes Lernen vor Ort fördern + Einen Bezug zur Erzeugung der Lebensmittel schaffen + Verständnis für das Leben und Arbeiten auf einem Bauernhof wecken + Alle Sinne ansprechen + Ein realistisches Bild der Bauernwirtschaft vermitteln + Einkommenskombination für die Bauersfamilien ermöglichen Die Praxis – der Bauernhoftag (mögliche Programmbausteine, je nach Schwerpunkt des Betriebes) + Vom Obst zum Saft (Bericht: Franz Muhr) + Vom Korn zum Brot + Vom Feld in den Keller + Rund ums Rind + Vom Schaf zur Wolle + Der Weg der Milch + Alles fließt mit Ökoenergie Qualitative Erfolgskriterien + Sinnstiftende Arbeit zu Hause + Bewusstseinsbildung für Wertschöpfung und Nahversorgung, mit hochwertigen bäuerlichen Produkten und Dienstleistungen + Einkommenskombination + Schaffung eines touristischen Zusatzangebotes, z. B. Landschulwoche + Ortsmarketing Quantitative Erfolgskriterien + Anzahl der teilnehmenden Bauersfamilien + Anzahl der zusätzlich umgesetzten (Agrikultur-)Projekte, z.B. Stärkung der Biodiversität + Anzahl der Bauernhoftage/Jahr + Anzahl der teilnehmenden Schulen + Häufigkeit der Medienberichte über Veranstaltungen und erreichte Ziele
Zivilschutzverband, Imkermeister Im März 2010 wurde ich, Josef Edtmayer zum Zivilschutzbeauftragten der Gemeinde ernannt. Gemeinsam mit Hans-Peter Hans-Peter Pachler und Josef Edtmayer Pachler als Zivilschutzkoordinator sind wir für die Umsetzung der Ziele des Zivilschutzverbandes zuständig. Sicherheit – und damit auch der Schutz vor Katastrophen – ist unser höchstes Gut. Bund, Land und Gemeinden tragen diesem Bedürfnis Rechnung und haben gemeinsam mit den Einsatz- Neues vom Zivilschutzverband organisationen ein vielfach bewährtes System des Katastrophenschutzes aufgebaut. Umfassende Sicherheit braucht den informierten Bürger, der sich im Notfall bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte selbst schützen kann. Und diesen Selbstschutz kann man lernen. Am besten im unmittelbaren Lebensbereich vor Ort. Der Zivilschutzbeauftragte der Gemeinde ist die Ansprechperson für die Bevölkerung. Das Informationsangebot für die sicherheitsinteressierte Bevölkerung ist umfangreich. Es reicht von Faltprospekten bis zu Aufklebern (z.B. Notrufnummern, Sirenensignale). Für Gemeindebürger, die an einem Thema besonders interessiert sind, liegen fachlich fundierte Ratgeber zum Nachlesen spezieller Informationen bereit. In den nächsten Folgen der Gemeinde- Innerschwand aktuell zeitung werden Tipps zu aktuellen Themen veröffentlicht. Für alle, die sich jetzt schon einen Überblick verschaffen wollen oder eine spezielle Frage haben stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung: Telefon: 0664/2734489 oder E-Mail: josef.edtmayer@aon.at Internet:www.zivilschutzverband.at Wir wünschen allen Gemeindebürgern ein frohes Osterfest! Josef Edtmayer Zivilschutzbeauftragter und Hans-Peter Pachler Zivilschutzkoordinator Gemeinsam für die Sicherheit der Gemeindebevölkerung: Der OÖ. Zivilschutzverband und seine Partner ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Meisterbrief-Überreichung für Anton Stabauer am 27.3.2011 nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung, der eine dreijährige theoretische und praktischen Vorbereitung in der Landwirtschaftlichen Fachschule Warth NÖ vorangegangen ist. Die Imkerei als ökologisch-wirtschaftlich wichtigen Faktor. Bienenhaltung ist nicht zuletzt aufgrund der Bestäubungstätigkeit der Tiere ein wichtiger Produktionszweig der Landwirtschaft. 80 Prozent der heimischen Kulturpflanzen werden durch Honigbienen bestäubt. Ein Forschungsprojekt an der Universität für Bodenkultur (Wien) erbrachte beeindruckende Ergebnis- Herzlichen Glückwunsch zum Imkermeister! se: Bei Pflanzen, die zur Bestäubung und somit zur Befruchtung und Samenbildung auf Insekten angewiesen sind, spielt die Honigbiene die maßgebliche Rolle und ist für eine effektive Nutzung dieser Kulturen unentbehrlich. Der durch die Imkerei gewonnene Honig ist als Heilmittel seit mehr als 5.000 Jahren bekannt und wird auch als Prophylaktikum und Energielieferant für Geist und Körper genutzt. Die Imker produzieren nicht nur Honig, sondern auch besonders wertvolle Zusatz- produkte wie Gelee Royale, Propolis, Bienenwachs sowie Blütenpollen. Imkermeister Anton Stabauer Foto: von links: Direktor DI Wolf Wallner, Honigkönigin Petra Rauch, IM Anton Stabauer, NÖ Landesrat Dr. Stephan Pernkopf Seite 21
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