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Dokument_1.pdf - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 24<br />

Abbildung 18: Struktur der DNA-bindenden Domäne von Steroidhormonrezeptoren (modifiziert nach<br />

Rhodes und Klug, 1993; Tsai and O`Malley, 1994)<br />

Transaktivierungsdomäne (Region A/B)<br />

Region A/B liegt am aminoterminalen Ende der Steroidhormonrezeptoren, ist wenig<br />

konserviert und in der Länge variabel. Sie enthält die ligandunabhängige<br />

Transaktivierungsfunktion „Activation Function-1“ (AF-1), die synergistisch mit der<br />

ligandinduzierbaren Aktivierungsfunktion der HBD „Activation Function-2“ (AF-2)<br />

agiert und den Rezeptor über direkte Interaktionen mit basalen<br />

Transkriptionsfaktoren, sequenzspezifischen Transkriptionsfaktoren und/oder<br />

transkriptionalen Coaktivatoren mit dem Transkriptionsapparat verbindet. Die Rolle<br />

der Transaktivierungsfunktion variiert in Abhängigkeit von Rezeptor, Promotor des<br />

Zielgens und angesprochenem Zelltyp. Zudem wird angenommen, dass sie eine<br />

wichtige Rolle im Cross-talk mit anderen Signaltransduktionswegen spielt. (Beato<br />

and Klug, 2000; Green and Chambon, 1988; Wahli and Martinez, 1991; Yamashita,<br />

2001)

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