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Dokument_1.pdf - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 30<br />

den Pentanucleotidhälften TGTYC zusammen. Y steht für eine Pyrimidinbase,<br />

Cytosin (C) oder Thymin (T). Das „Estrogen Responsive Element“ (ERE) enthält die<br />

Halbpalindrome TGRCC, wobei R für eine Purinbase, Adenin (A) oder Guanin (G),<br />

steht.<br />

Klasse-II-Kernrezeptoren wie z. B. RAR, RXR, VDR, TR und PPAR binden ihre<br />

Responsive Elements als Heterodimer mit RXR. (Beato, 1991; Beato and Klug, 2000;<br />

Klinge, 2001)<br />

Abbildung 19: Schematische Darstellung der DNA-Bindung an Responsive Elements der<br />

Steroidhormonrezeptoren (modifiziert nach Beato and Klug, 2000; White and Parker,<br />

1998)<br />

2.5.5.2 Hormonabhängige Promotoren<br />

Genregulation in Eukaryonten erfolgt durch die Kombination vieler regulatorischer<br />

Proteine und Transkriptionsfaktoren, die miteinander interagieren und auf komplexe<br />

Ansammlungen cis-regulatorischer Elemente in Promotor- und Enhancer- bzw.<br />

Silencer-Regionen einwirken. Es gibt Anhaltspunkte, dass die Chromatinstruktur<br />

direkt an diesem Prozess beteiligt ist, indem sie Bindungsstellen für<br />

Transkriptionsfaktoren zur Verfügung stellt. (Truss et al., 1995)<br />

Mouse-Mammary-Tumor-Virus-(MMTV)-Promotor<br />

Der „Mouse Mammary Tumor Virus“ (MMTV) gehört zu den Retroviren und<br />

verursacht Mammakarzinome in der Maus.

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