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KIRAS Projekte2 NV.qxp - KIRAS Sicherheitsforschung

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SKIT<br />

Schutz kritischer Infrastruktur<br />

Die Bedrohung kritischer Infrastruktur durch Terrorismus<br />

und gewaltbereite, extremistische Gruppierungen.<br />

Das vorliegende Forschungsprojekt „SKIT / Schutz<br />

kritischer Infrastruktur - Die Bedrohung kritischer<br />

Infrastruktur durch Terrorismus und gewaltbereite,<br />

extremistische Gruppierungen“ bezieht sich auf<br />

die Programmlinie 1 des österreichischen <strong>Sicherheitsforschung</strong>sprogramms<br />

<strong>KIRAS</strong>. Dieses Projekt<br />

dient der Erhebung und der Vernetzung österreichischer<br />

Bedarfsträger wie dem BMI, BMLV,<br />

BMWA und Bundesministerium für Land- und<br />

Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit<br />

österreichischen Experten in Fragen der Sicherheits-<br />

und Terrorismusforschung und mit Vertretern<br />

der Wirtschaft.<br />

Daraus soll eine Forschungsplattform entstehen<br />

und weitere Forschungsfragen bearbeitet werden.<br />

Die zentralen Forschungsaspekte werden durch<br />

Folgeprojekte abgedeckt. Damit fungiert das aktuelle<br />

Forschungsprojekt der Programmlinie 1 als<br />

Ausgangsbasis für eine weitere wissenschaftliche<br />

Bearbeitung des Themenfeldes „Schutz kritischer<br />

Infrastruktur“.<br />

Als zentraler Aspekt für eine Folgebearbeitung<br />

wird die interdisziplinäre Erforschung bestimmter<br />

religiöser, ethnischer, soziologischer und ideologischer<br />

Strukturen in Österreich im Hinblick auf<br />

deren potenziellen Extremismusneigungen, sowie<br />

das daraus resultierende Gefährdungspotenzial<br />

für die kritische Infrastruktur angestrebt. Hierbei<br />

soll auch der Bewusstseinsbildung und Wissensgenerierung<br />

Rechnung getragen werden.<br />

Im Kontext des vorgelegten Projekts wird insbesondere<br />

folgenden Forschungszielen besondere Bedeutung<br />

beigemessen:<br />

■ Erhebung des „State of the Art“ in der Terrorismus-Forschung<br />

■ Identifikation entsprechender Experten<br />

■ Identifikation möglicher Kooperationspartner und<br />

dauerhafter Netzwerkbildung<br />

■ Identifikation noch nicht oder nur ungenügend<br />

behandelter Forschungsfragen im Bereich der Terrorismusforschung<br />

■ Erarbeitung von Folgeprojekten<br />

Der Wissensstand bezüglich gewaltbereiter Gruppierungen<br />

in Österreich ist gering und auf einen<br />

kleinen Personenkreis beschränkt. Im Rahmen des<br />

eingereichten Projekts soll vorhandenes Expertenwissen<br />

systematisch vernetzt werden, um forschungsrelevante<br />

Synergieeffekte zu erzielen. Dieses<br />

Netzwerk soll dazu dienen, bedarfsrelevante Fragestellungen<br />

zu erarbeiten und Möglichkeiten zu deren<br />

Beantwortung aufzuzeigen. Auf den Ergebnissen<br />

dieses Projekts basierend sollen weitere Projekte,<br />

welche die originäre Zielsetzung in einem umfassenden<br />

Ansatz verfolgen, entwickelt werden. Dieses<br />

Projekt soll interdisziplinär abgehandelt werden. Ziel<br />

ist eine Verbindung von sozialwissenschaftlichen mit<br />

naturwissenschaftlichen Ansätzen, sowie die Erschließung<br />

der europäischen Dimension als Andockstelle<br />

für die nationale <strong>Sicherheitsforschung</strong>.<br />

Mit der vorliegenden Forschungskonzeption werden<br />

bislang nicht oder nur unzureichend behandelte<br />

Aspekte in der Terrorismusforschung wissenschaftlich<br />

abgedeckt. Mit diesem Projekt wird erstmalig<br />

der Versuch unternommen, vorhandene Expertisen<br />

weiterzuentwickeln und zu bündeln. Dadurch<br />

sollen Synergieeffekte in der österreichischen<br />

Terrorismusforschung erzielt und mittelund<br />

langfristige Gegenstrategien entwickelt werden.<br />

Der Mehrwert wird darin gesehen, dass mittelfristig<br />

erwartbaren Sicherheitsproblemen proaktiv<br />

begegnet und dadurch den gesamtgesellschaftlichen<br />

und politischen Erfordernissen Rechnung<br />

getragen werden kann.<br />

ProjektleiterIn / Unternehmen:<br />

OIIP -Österreichisches Institut für Internationale<br />

Politik<br />

Kontakt:<br />

Mag. Nieves-Erzsebet Kautny<br />

Tel.: +43 1 581 11 06<br />

E-Mail: kautny@oiip.at<br />

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