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Das Eichhörnchen - Jungjaeger-bern.ch

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<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ist si<strong>ch</strong>er eines der populärsten Ges<strong>ch</strong>öpfe unserer einheimis<strong>ch</strong>en<br />

Tierwelt. Wegen seiner Lebhaftigkeit und seiner ges<strong>ch</strong>ickten Pfoten wird es<br />

oft au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>erzhaft "Äff<strong>ch</strong>en unserer Wälder" genannt. Seine Possierli<strong>ch</strong>keit, der<br />

lange, bus<strong>ch</strong>ige S<strong>ch</strong>wanz, das runde, kindli<strong>ch</strong> wirkende Köpf<strong>ch</strong>en mit den<br />

großen, dunklen Augen entzücken jeden Betra<strong>ch</strong>ter und erwecken den Wuns<strong>ch</strong>,<br />

das Tier<strong>ch</strong>en zu strei<strong>ch</strong>eln. Im stadtnahen Wald oder in einer Parkanlage werden<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> re<strong>ch</strong>t zutrauli<strong>ch</strong>. Fern von mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Siedlungen sind diese<br />

Tiere viel s<strong>ch</strong>euer. Sie verbringen den größten Teil des Tages in den Baumwipfeln<br />

und ma<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>nell unsi<strong>ch</strong>tbar, sobald sie si<strong>ch</strong> beoba<strong>ch</strong>tet fühlen.<br />

Um so erstaunli<strong>ch</strong>er ist es, daß das s<strong>ch</strong>eue <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> im Begriffe ist, si<strong>ch</strong> von<br />

seinem angestammten Lebensraum, dem Wald, unabhängig zu ma<strong>ch</strong>en. Als Kulturfolger<br />

erobert es Obstgärten, wo es Knospen und Frü<strong>ch</strong>te verzehrt, und zieht<br />

seine jungen in Starenkästen oder gar unter Da<strong>ch</strong>giebeln auf.<br />

1. Außere Ers<strong>ch</strong>einung<br />

Größe<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ist ein Nagetier von geringer Körpergröße. Ohne S<strong>ch</strong>wanz<br />

ist es etwa so groß wie ein Meers<strong>ch</strong>wein<strong>ch</strong>en, jedo<strong>ch</strong> weniger plump. Sein bus<strong>ch</strong>iger<br />

S<strong>ch</strong>wanz ist fast so lang wie der Körper (Kopf-Rumpf-Länge 20 - 25 cm,<br />

S<strong>ch</strong>wanzlänge 16 - 20 cm, Gewi<strong>ch</strong>t: 250 - 480 g). Die Hinterbeine sind länger und<br />

kräftiger als die Vorderbeine. Die Ohren tragen im Winter auffällge Haarbüs<strong>ch</strong>el<br />

(Hörn<strong>ch</strong>en), der S<strong>ch</strong>wanz ist mit bis zu 10 cm langen Haaren besetzt.<br />

Färbung<br />

Sein Fell ist fu<strong>ch</strong>srot bis s<strong>ch</strong>warz-braun. Brust und Bau<strong>ch</strong> sind weiß. In der norddeuts<strong>ch</strong>en<br />

Tiefebene trifft man fast auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> rote, im Gebirge dagegen herrs<strong>ch</strong>en<br />

s<strong>ch</strong>warze <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> vor. Wo beide Farbkleider nebeneinander<br />

vorkommen, wie im s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Mittelland, werden mit zunehmender Höhe<br />

die dunklen Tiére immer häufiger.<br />

Diese Ers<strong>ch</strong>einung ist no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t erklärbar. Weil im selben Wurf dunkle und<br />

helle junge vorkommen können, müssen neben den vermuteten Umwelteinflüssen<br />

wie Klima und Nahrung au<strong>ch</strong> Erbfaktoren eine Rolle spielen.<br />

Haare<strong>ch</strong>sel<br />

jedesjahr ma<strong>ch</strong>t das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> zweimal einen Haarwe<strong>ch</strong>sel dur<strong>ch</strong>, einmal im<br />

Frühling, das zweitemal im Herbst. <strong>Das</strong> Winterfell dient mit seiner di<strong>ch</strong>ten Unterwolle<br />

der Wärmeisolation.<br />

Die S<strong>ch</strong>wanzhaare und die Ohrpinsel we<strong>ch</strong>seln jedo<strong>ch</strong> nur einmal imjahr, und<br />

zwar gegen Ende des Winters. Die meisten der langen Grannenhaare fallen aus<br />

und beginnen erst im Ho<strong>ch</strong>sommer wieder na<strong>ch</strong>zuwa<strong>ch</strong>sen. Im Winter errei<strong>ch</strong>en<br />

sie ihre größte Länge.<br />

Extremitäten<br />

Der Daumen des <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>s ist rückgebildet und trägt einen NageL. Die<br />

übrigen 4 Finger sind lang, mit gekrümmten, s<strong>ch</strong>arfen Krallen.<br />

Die 5 Zehen des Hinterfußes tragen alle kräftige Krallen. Die Sohlen der Hände<br />

und Füße sind im Winter behaart, im Sommer dagegen ni<strong>ch</strong>t.<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Informatzonsteil<br />

Arbeitsblatt 1<br />

27


Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Inforrnationsteil<br />

Kapitel 12:<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en und Men<strong>ch</strong><br />

Kapitel 12:<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en und Men<strong>ch</strong><br />

Kapitel 6:<br />

Nahrung<br />

28<br />

Gebiß<br />

Als erstes fallen die für Nagetiere typis<strong>ch</strong>en langen und starken Nagezähne<br />

(=S<strong>ch</strong>neidezähne) auf, je zwei oben und unten. Sie sind kreisbogenförmig und<br />

sitzen gut verankert in den Kiefern. Die Vorderseite der S<strong>ch</strong>neidezähne wird<br />

weniger stark abgenützt, da sie härter ist als die Rückseite. Dadur<strong>ch</strong> bleiben die<br />

S<strong>ch</strong>neidezähne stets s<strong>ch</strong>arf.<br />

Nagezähne wa<strong>ch</strong>sen zeitlebens weiter, und unter normalen Bedingungen sind Abnützung<br />

und Na<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>sen genau aufeinander abgestimmt. Zu Störungen kommt<br />

es, wenn <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> zu wei<strong>ch</strong>es Futter gerei<strong>ch</strong>t bekommen, etwa in Parkanlagen<br />

(fast nur Erdnüß<strong>ch</strong>en) . Dann wa<strong>ch</strong>sen die Zähne ras<strong>ch</strong>er na<strong>ch</strong>, als sie abgenützt<br />

werden.<br />

2. Verwandts<strong>ch</strong>aft und Verbreitung<br />

Zur Familie der Hörn<strong>ch</strong>en (Ordnung Nagetiere) gehören in Europa neben dem<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> au<strong>ch</strong> das Flughörn<strong>ch</strong>en, das Erdhörn<strong>ch</strong>en und das Alpenmurmeltier.<br />

- <strong>Das</strong> Gewöhnli<strong>ch</strong>e Gleit- oder Flughörn<strong>ch</strong>en ist über Nord- und<br />

Osteuropa, Sibirien und Ostasien verbreitet.<br />

- <strong>Das</strong> Erdhörn<strong>ch</strong>en oder Suslik glei<strong>ch</strong>t eher dem Hamster. Es lebt<br />

in Kolonien in Osteuropa.<br />

<strong>Das</strong> Alpenmurmeltier ist das größte aller Hörn<strong>ch</strong>en.<br />

Die Gattung "<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>" ist mit rund 190 Arten in fast allen bewaldeten Gebieten<br />

Eurasiens beheimatet. Aber nur eine Art, unser <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> Sciurus vulgaris,<br />

lebt in Mitteleuropa. Man findet es in den Alpen und den Pyrenäen bis in<br />

Höhen von 2000 Metern. In Europa fehlt es nur auf Korsika und (in jüngster<br />

Zeit) in England.<br />

In England wurde das Grauhörn<strong>ch</strong>en Nordamerikas unbeabsi<strong>ch</strong>tigt eingeführt.<br />

Weil es größer und konkurrenzfähiger ist als das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>, hat es seinen<br />

Vetter in England vollständig verdrängt.<br />

3. Lebensraum<br />

Der ursprüngli<strong>ch</strong>e und wi<strong>ch</strong>tigste Lebensraum des <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>s sind Nadelwälder;<br />

aber au<strong>ch</strong> in Laubwäldern (Bu<strong>ch</strong>enwald) , in Feldgehölzen, Parkanlagen und<br />

Obstgärten findet es si<strong>ch</strong> zure<strong>ch</strong>t. Fast sein ganzes Leben spielt si<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong> oben in<br />

den Baumkronen ab.<br />

Die Größe seines Streifgebietes ist abhängig von:<br />

1. jahreszeit<br />

2. Nahrungsangebot<br />

3. Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> beanspru<strong>ch</strong>t jedes Weib<strong>ch</strong>en ein Wohngebiet von einem<br />

Hektar, jedes Männ<strong>ch</strong>en eines von vier Hektaren. Wegen dieses verhältnismäßig<br />

großen Streifgebietes, und weil die <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> einzeln leben, sieht man nie<br />

viele <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> im selben Wald, ausgenommen zur Paarungszeit und wenn<br />

die jungen das Nest verlassen.


Im Sommer und Herbst, wenn das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> besonders rege ist, kann es sein<br />

Streifgebiet bis auf 10 Hektar (Männ<strong>ch</strong>en) ausdehnen. Ebenso muß es weiter<br />

umherstreifen, wenn die Nahrungsquellen in einem größeren Umkreis verstreut<br />

sind, z. B. in einem jahr, in dem nur wenige Fi<strong>ch</strong>ten und Tannen Zapfen ansetzen.<br />

4. Fortbewegung<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> können ni<strong>ch</strong>t nur gut klettern und springen; auf der Erde<br />

bewegen sie si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> sehr ges<strong>ch</strong>ickt hüpfend fort. Sie können sogar s<strong>ch</strong>wimmend<br />

kleinere Flüsse überqueren.<br />

Hüpfen<br />

Auf der Erde bewegt si<strong>ch</strong> das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> in graziösen Sprüngen. Aber immer<br />

wieder verharrt es halb aufgeri<strong>ch</strong>tet und beoba<strong>ch</strong>tet die Umgebung genau: Es<br />

si<strong>ch</strong>ert. Dabei wirkt es völlg konzentriert und angespannt, um bei der kleinsten<br />

Beunruhigung sofort in die Deckung zu vers<strong>ch</strong>winden. Aber eigentli<strong>ch</strong> unternimmt<br />

es längere Ausflüge auf dem Boden nur, wenn es ni<strong>ch</strong>t anders mögli<strong>ch</strong> ist.<br />

Muß es eine Waldli<strong>ch</strong>tung überqueren, so benützt es jeden an seinem Weg stehenden<br />

Baum als EtappenzieL. Ras<strong>ch</strong> springt es ein paar Sätze an ihm ho<strong>ch</strong>, um von<br />

dort aus zu si<strong>ch</strong>ern, dann flitzt es ras<strong>ch</strong> zum nä<strong>ch</strong>sten Baum, wo es wieder si<strong>ch</strong>ert.<br />

Klettern und Springen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ist neben dem Baummarder der ges<strong>ch</strong>ickteste Kletterer unter<br />

den europäis<strong>ch</strong>en Säugetieren. Mit seinen Fingern kann es vorzügli<strong>ch</strong> greifen,<br />

und die krallenbewehrten Zehen befähigen es, si<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er an der Baumrinde anzuklammern.<br />

Über Sinneshaare, die seitli<strong>ch</strong> am Körper und an der Außenseite<br />

der Gliedmaßen angeordnet sind, nimmt es bei seinen s<strong>ch</strong>nellen Bewegungen<br />

Zweige und Äste s<strong>ch</strong>on auf eine gewisse Entfernung wahr. So kann es sie entweder<br />

flink ergreifen oder ihnen gewandt auswei<strong>ch</strong>en. Baumstämme erklettert das<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>, indem es in ruckartiger Bewegung glei<strong>ch</strong>zeitig die Krallen beider<br />

Vorder- und Hinterpfoten in die Rinde s<strong>ch</strong>lägt.<br />

Mö<strong>ch</strong>te es auf einen Na<strong>ch</strong>barwipfel springen, läuft es, den bus<strong>ch</strong>igen S<strong>ch</strong>wanz ges<strong>ch</strong>ickt<br />

als Balancierstange benützend, auf die dünnen, federnden Zweige hinaus.<br />

Dann wirft es si<strong>ch</strong> in die Luft, da es auf dem na<strong>ch</strong>gebenden Startpunkt ni<strong>ch</strong>t<br />

kräftig abstoßen kann. Den bus<strong>ch</strong>igen S<strong>ch</strong>wanz setzt es nun als Steuer- und S<strong>ch</strong>webehilfe<br />

ein (Falls<strong>ch</strong>irm). Mehr Luftwiderstand gewinnt es no<strong>ch</strong>, indem es die Vorderbeine<br />

spreizt und dadur<strong>ch</strong> die Flughaut zwis<strong>ch</strong>en Ellbogen und Körper<br />

entfaltet. So gleitet es elegant über 4 - 5 Meter zum Na<strong>ch</strong>barbaum, wo es aber wesentli<strong>ch</strong><br />

tiefer landet und si<strong>ch</strong> reflexartig festklammert.<br />

Stammabwärts klettert es, anders als etwa die Katze, kopfVoran und hakt dabei die<br />

Krallen der na<strong>ch</strong> hinten gestreckten Hinterbeine in die Rinde.<br />

Flü<strong>ch</strong>ten<br />

Sobald das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> si<strong>ch</strong> verfolgt oder bedroht fühlt, vers<strong>ch</strong>windet es hinter<br />

dem Stamm und klettet so in Deckung mögli<strong>ch</strong>st lautlos in den Wipfel hinauf.<br />

Dort s<strong>ch</strong>miegt es si<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong>t an eine Astgabel und verharrt regungslos. Falls das<br />

Nest in der Nähe ist, flü<strong>ch</strong>tet es dorthin. Hier kann es wenn nötig viele Stunden<br />

warten, bis die Gefahr vorüber ist.<br />

Spuren<br />

Besonders bei einer dünnen S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t können Hüpfsprünge von <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

lei<strong>ch</strong>t erkannt werden. Beim "<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>sprung" werden die Hinterfüße<br />

außen vor die Vorderfüße gesetzt. Ihre Trittsiegellassen si<strong>ch</strong> gut unters<strong>ch</strong>eiden:<br />

jene der Hinterfüße mit fünf Zehenabdrücken sind größer als die der Vorderfüße<br />

mit nur vier Zehenabdrücken. Die einzelnen Sprünge sind zws<strong>ch</strong>en 30 und<br />

90 cm lang.<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Inforrnationsteil<br />

Kapitel 7.<br />

Sinnesorgane<br />

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Arbeitsblatt 2<br />

Arbeitsblatt 2<br />

29


Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Informationsteil<br />

Arbeitsblatt 3<br />

Kapitel 10:<br />

Verhalten<br />

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5. <strong>Das</strong> Nest<br />

In ho<strong>ch</strong>stämmigen, s<strong>ch</strong>attigen Wäldern und in Parkanlagen bauen die <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

ihre Nester, die "Kobel", auf alten Bäumen, 5 - 15 m über der Erde. Im<br />

Maul tragen sie das Baumaterial, Zweige und Reisig, in eine Astgabel und verfe<strong>ch</strong>ten<br />

es mit den Vorderpfoten und den Zähnen zu einer Hohlkugel von etwa 50 cm<br />

Dur<strong>ch</strong>messer. Innen wird das Nest mit Moos, Bast, Federn und Wolle, man<strong>ch</strong>mal<br />

au<strong>ch</strong> mit Stoffetzen oder Papiers<strong>ch</strong>nitzeln ausgepolstert. <strong>Das</strong> Nest hat einen seitli<strong>ch</strong>en<br />

Eins<strong>ch</strong>lupf, der beim Brutnest no<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eine Klappe vers<strong>ch</strong>lossen werden<br />

kann. Ein kleineres Flu<strong>ch</strong>tlo<strong>ch</strong> ist gegen den Baumstamm angeordnet.<br />

Oft ü<strong>bern</strong>ehmen <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> au<strong>ch</strong> alte Nester von Krähen oder Elstern und<br />

bauen sie um, wobei sie besonders den Nestboden mit Erde und Lehm verstärken.<br />

Sie nisten aber au<strong>ch</strong> in Baumhöhlen, Starenkästen und sogar im Da<strong>ch</strong>gebälk.<br />

In seinem Wohngebiet baut das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> mehrere Nester. <strong>Das</strong> Hauptnest,<br />

wo es den Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s aufzieht, fertigt es am sorgfältigsten an, andere erstellt es<br />

nur notdürftig, Diese dienen ihm als S<strong>ch</strong>utzverstecke oder S<strong>ch</strong>lafstätten.<br />

Die Na<strong>ch</strong>t verbringen die <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> s<strong>ch</strong>lafend im Nest. Bei Regen, S<strong>ch</strong>neefall<br />

oder Frost kommen sie tagelang ni<strong>ch</strong>t hervor.<br />

Tagsüber trifft man man<strong>ch</strong>mal auf junge <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> im Freien, die auf einem<br />

waagre<strong>ch</strong>ten Ast dösen. Dabei kann es vorkommen, daß sie, wie ihr grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er<br />

Name "sciurus" (= der si<strong>ch</strong> Bes<strong>ch</strong>attende) sagt, si<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>wanz über den<br />

Rücken legen.<br />

6. Nahrung<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ernährt si<strong>ch</strong> hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> von Nadelbaumsamen. Haselnüsse,<br />

Bu<strong>ch</strong>eckern, Baumnüsse, Knospen, Frü<strong>ch</strong>te, Wurzelknollen, der Saft von Bäumen<br />

und sogar Pilze berei<strong>ch</strong>ern seinen SpeisezetteL ja, selbst Vogeleier undjungvögel<br />

vers<strong>ch</strong>mäht es ni<strong>ch</strong>t. Der Wald iS,t also eine ergiebige Speisekammer für das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>.<br />

Im Winter s<strong>ch</strong>neidet es mit seinen Nagezähnen gewandt die Fi<strong>ch</strong>tentriebe des<br />

Vorjahres an den äußersten Astspitzen ab. Aber es sind ni<strong>ch</strong>t dieNadeln, die es interessieren,<br />

sondern die am Grunde der Triebe sitzenden zarten, nährstoffrei<strong>ch</strong>en<br />

Knospen. Aus ihnen sollten später entweder die Zapfen oder die neuen<br />

Triebe entstehen. So ist denn der Boden unter der Fi<strong>ch</strong>te (Rottanne), wo das<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> si<strong>ch</strong> gütli<strong>ch</strong> getan hat, oft mit vielen abgebissenen Trieben bedeckt.<br />

Im Sommer steigt es bis in die Wipfel hinauf. Hier nagt es sorgfältig die Borke<br />

vom jüngsten Teil des Stammes auf, der besonders zart ist. Dann leckt es den austretenden<br />

Saft auf und benagt das fris<strong>ch</strong>e Holz. Es ist klar, daß sol<strong>ch</strong>e Gelüste<br />

dem Förster keine Freude ma<strong>ch</strong>en, denn die so entstandenen Wunden können<br />

si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> bei einem Baum infizieren und so die Holzqualitat mindern oder gar<br />

zum Tod des Baumes führen.<br />

Es liebt aber au<strong>ch</strong> die an den Triebspitzen der Fi<strong>ch</strong>te wu<strong>ch</strong>ernden "Ananas,,-<br />

Gallen. Diese entstehen, wenn die Fi<strong>ch</strong>tengallenlaus die jungen Nadeln ansti<strong>ch</strong>t<br />

und injede Nadel ein Ei legt. Die Nadeln reagieren darauf mit starkem Dickenwa<strong>ch</strong>stum.<br />

Injedem so entstandenen Hohlkügel<strong>ch</strong>en lebt eine Lauslarve. Viele<br />

sol<strong>ch</strong>er Nadeln zusammen ergeben ein Gebilde, das einer kleinen Ananas glei<strong>ch</strong>t.<br />

Indem das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> sie zusammen mit den Larven frißt, hilft es mit, diesen<br />

Forsts<strong>ch</strong>ädling zu bekämpfen.


Die Fi<strong>ch</strong>te ist vor allem im Winter eine wi<strong>ch</strong>tige Nahrungsgrundlage für das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>.<br />

Nur, um an die Nahrung heranzukommen, ist eine mühselige Klauberei<br />

nötig: Mit den Vorderpföt<strong>ch</strong>en zieht das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> einen Zapfen zu si<strong>ch</strong><br />

heran und trennt ihn mit den Nagezähnen vom Zweig. Dann trägt es ihn im Maul<br />

auf einen stabileren Ast. Dort setzt es si<strong>ch</strong>, hält den Zapfen zwis<strong>ch</strong>en den<br />

"Händen)) und beginnt vom stumpfen Ende her, die S<strong>ch</strong>uppen abzureißen, die<br />

die Samen enthalten. Die abgenagte Spindel können wir häufig unter Fi<strong>ch</strong>ten<br />

finden. Eine große Vorliebe hat das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> für Hasel- und Baumnüsse, die<br />

es ges<strong>ch</strong>ickt zu öffnen versteht. Es ergreift die Nuß mit beiden "Händen)), setzt<br />

die beiden oberen Nagezähne an einer geeigneten Stelle an und raspelt mit den<br />

unteren Nagezähnen eine Rille in die S<strong>ch</strong>ale, bis ein kleines Lo<strong>ch</strong> entsteht. In<br />

dieses Lo<strong>ch</strong> steckt es nun die unteren Nagezähne und sprengt die Nuß auf. Weil<br />

seine beiden Unterkieferhälften frei bewegli<strong>ch</strong> und die unteren Nagezähne spreizbar<br />

sind, kann es wie mit einer Pinzette kleine Bröck<strong>ch</strong>en aus der S<strong>ch</strong>ale holen.<br />

junge <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> nagen no<strong>ch</strong> planlos an der Nuß herum, lernen aber ziemli<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>nell die zeitsparende Methode.<br />

Vorratshaltung<br />

Wenn viel Nahrung vorhanden ist, legen <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> Vorräte an. Sie verstekken<br />

Zapfen, Nüsse, Samen und Pilze an den vers<strong>ch</strong>iedensten Stellen in der Erde,<br />

meistens am Fuße von Bäumen, aber au<strong>ch</strong> in Baumhöhlen und sogar in leeren<br />

Vogelnestern.<br />

Am Boden s<strong>ch</strong>arrt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> eine kleine Mulde, legt seinen "S<strong>ch</strong>atz))<br />

hinein, drückt ihn mit der S<strong>ch</strong>nauze fest in die Erde, s<strong>ch</strong>iebt dann mit den<br />

"Händen" Erde und Laub darüber und drückt sie s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> fest. Später,<br />

wenn das Futter knapp wird, gräbt es die Vorräte na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> wieder aus. <strong>Das</strong><br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> kann Zapfen bis 30 cm tief unter der S<strong>ch</strong>needecke no<strong>ch</strong> rie<strong>ch</strong>en.<br />

Erinnern aber, wo die Verstecke liegen, kann es si<strong>ch</strong> wohl kaum. Es su<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong><br />

an glei<strong>ch</strong>en oder ähnli<strong>ch</strong>en Stellen, wie es sie au<strong>ch</strong> zum Verstecken gesu<strong>ch</strong>t hat.<br />

Darum bleibt immer ein Teil der Vorräte in der Erde liegen. Auf diese Weise<br />

tragen die <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> zur Verbreitung mehrerer Strau<strong>ch</strong>- und Baumarten bei,<br />

z.B. von Tanne, Fi<strong>ch</strong>te, Hasel, Bu<strong>ch</strong>e und Ei<strong>ch</strong>e.<br />

Trinken<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen Nagetieren kommt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ni<strong>ch</strong>t aus,<br />

ohne Wasser zu trinken. In der trockenen jahreszeit bleibt es im Wald daher in<br />

der Nähe einer Wasserstelle. Im Winter lös<strong>ch</strong>t es den Durst mit S<strong>ch</strong>nee.<br />

7. Sinnesorgane<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> haben ein weites Blickfeld. Sie sehen s<strong>ch</strong>arf und können ihre<br />

Augen gut auf eine bestimmte Entfernung einstellen.<br />

Borstenartige Tasthaare im Gesi<strong>ch</strong>t, aber au<strong>ch</strong> an den Hand- und Fußwurzeln, an<br />

den Außenseiten der Arme, an der Körperunterseite und an der S<strong>ch</strong>wanzwurzel<br />

ermögli<strong>ch</strong>en es den <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>, flink und ohne anzustoßen dur<strong>ch</strong>s Geäst zu<br />

hus<strong>ch</strong>en und si<strong>ch</strong> im ri<strong>ch</strong>tigen Augenblick festzuklammern. <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

stürzen selten ab, angeborene Klammerreflexe bewahren sie davor.<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Informationsteil<br />

Arbeitsblatt 4<br />

Arbeitsblatt 7<br />

Kapitel 11 :<br />

Todesursa<strong>ch</strong>en<br />

31


Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Inforrnationsteil<br />

Arbeitsblatt 7<br />

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Arbeitsblatt 8<br />

32<br />

8. Fortpflanzung<br />

Paarungsverhalten<br />

Die <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> paaren si<strong>ch</strong> bei guten Klimabedingungen zweimal im jahr.<br />

Zur Paarungszeit dringen die Männ<strong>ch</strong>en in die Reviere der sonst einzeln lebenden<br />

Weib<strong>ch</strong>en ein und werden zuerst einmal heftig angegriffen und verjagt.<br />

Darum muß das Männ<strong>ch</strong>en seine zukünftige Partnerin zuerst mit S<strong>ch</strong>einangriffen<br />

in die Flu<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>lagen. Auf der gefährli<strong>ch</strong> aussehenden Verfolgungsjagd aber teilt<br />

das Männ<strong>ch</strong>en dem Weib<strong>ch</strong>en mit dem Kinderruf "Duck-duck-ducb mit, daß es<br />

ja ni<strong>ch</strong>ts Böses im S<strong>ch</strong>ilde führe. Wenn es die Braut s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> eingeholt hat,<br />

stellt es si<strong>ch</strong> quer vor sie hin, wedelt einige Male mit seinem bus<strong>ch</strong>igen S<strong>ch</strong>wanz<br />

auf und ab und legt ihn dann betont langsam auf seinen Rücken. Die Flu<strong>ch</strong>t des<br />

Weibehens wird bei sol<strong>ch</strong>em Werbeverhalten immer mehr zum nur no<strong>ch</strong> symbolis<strong>ch</strong>en<br />

Davonlaufen. Aber erst na<strong>ch</strong> Stunden, man<strong>ch</strong>mal erst na<strong>ch</strong> Tagen, läßt es<br />

si<strong>ch</strong> berühren. Von da an teilen die bei den das Nest, und zwar das des Weib<strong>ch</strong>ens.<br />

Meistens no<strong>ch</strong> während der Tragzeit verjagt das Weib<strong>ch</strong>en das Männ<strong>ch</strong>en wieder<br />

aus seinem Revier.<br />

Geburt und Jugendentwcklung<br />

Na<strong>ch</strong> einer Tragzeit von etwa 38 Tagen werden 3 - 8 rosignackte, blinde junge im<br />

Kobel geboren. Sie sind also Nesthocker. Gut si<strong>ch</strong>tbar ist bei ihnen eine von den<br />

Ellbogen bis zu den Flanken rei<strong>ch</strong>ende auffällige Hautfalte, die spätere Flughaut.<br />

Bei der Geburt wiegen sie nur 8 - 12 g (also etwa so viel wie ein Radiergummi).<br />

Na<strong>ch</strong> 10 - 13 Tagen wä<strong>ch</strong>st ihnen der erste Flaum, aber bereits na<strong>ch</strong> 19 Tagen<br />

sind sie di<strong>ch</strong>t behaart. Im Alter von einem Monat öffnen sie die Augen, und na<strong>ch</strong><br />

etwa 40 Tagen verlassen sie zum ersten Mal das Nest.<br />

Bis zum Alter von 8 Wo<strong>ch</strong>en werden sie von der Mutter gesäugt und betreut. Bei<br />

einer Störung trägt sie die Mutter im Maul in eines ihrer anderen Nester. No<strong>ch</strong><br />

bevor sie selbständig sind, lernen sie, wel<strong>ch</strong>e von all den Pflanzen, Samen und<br />

Pilzen sie fressen können. Dies ges<strong>ch</strong>ieht, indem sie ihrer Mutter Eßbares, das sie<br />

gefunden hat, entreißen und probieren.<br />

Im Alter von 8 Wo<strong>ch</strong>en sind die jungen <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> selbständig. Sie su<strong>ch</strong>en<br />

ihre Nahrung selbst und beginnen, ihre eigenen Nester zu bauen. Do<strong>ch</strong> bleiben<br />

sie no<strong>ch</strong> monatelang in der Nähe ihrer Mutter. Viele von ihnen fallen dem Baummarder<br />

oder dem Habi<strong>ch</strong>t zum Opfer. Die übriggebliebenen verteilen si<strong>ch</strong> in der<br />

weiteren Umgebung. Sie werden mit 8 -10 Monaten ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tsreif. <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

können ein Alter von 11 -12jahren errei<strong>ch</strong>en. Aber nur 20 - 25 Prozent<br />

der jungen überstehen das erste Lebensjahr. Die dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Lebenserwartung<br />

beträgt ledigli<strong>ch</strong> 4 - 5 jahre.<br />

9. Populationss<strong>ch</strong>wankungen<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>bestände s<strong>ch</strong>wanken in Zyklen von fünf oder se<strong>ch</strong>s jahren beträ<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>.<br />

Na<strong>ch</strong>jahren mit hohen Beständen kann die Population innerhalb von<br />

einem oder zwei jahren auf ein Minimum zusammenbre<strong>ch</strong>en. Dieses Phänomen<br />

ist no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ganz erklärbar. Man weiß jedo<strong>ch</strong>, daß in Hungerjahren einerseits<br />

bis zu 40 Prozent der Keimlinge (Embryonen) absterben, andererseits in sol<strong>ch</strong>en<br />

Zeiten <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> au<strong>ch</strong> über große Strecken abwandern können.<br />

Fi<strong>ch</strong>tenzapfen, die hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Nahrungslieferanten unserer <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>,<br />

reifen nur alle drei bis fünf jahre, und zwar die meisten im selbenjahr. In<br />

sol<strong>ch</strong>en "Samenjahren" pflanzen si<strong>ch</strong> die <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> gut fort, dann sind die


Bestände im folgenden jahr, wenn die Nahrung knapper ist, zu groß. In sol<strong>ch</strong>en<br />

jahren können die <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> im Herbst große Wanderungen unternehmen.<br />

Sie ziehen einzeln, jedes außer Si<strong>ch</strong>tweite des anderen. Ihre Wanderges<strong>ch</strong>windigkeit<br />

beträgt etwa drei bis vier Kilometer pro Stunde, und auf ihren Wegen überwinden<br />

sie sogar Flüsse und dur<strong>ch</strong>queren Städte.<br />

In Osteuropa und Sibirien wurden sol<strong>ch</strong>e Wanderbewegungen mit einer Front<br />

von bis 300 Kilometern Breite und über Distanzen von 250 Kilometern beoba<strong>ch</strong>tet.<br />

Oft werden die Wanderungen erst dur<strong>ch</strong> den Wintereinbru<strong>ch</strong> gestoppt.<br />

1 o. Verhalten<br />

Aktivität<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> beginnt mit seinen Aktivitäten in der halben Stunde vor oder<br />

na<strong>ch</strong> Sonnenaufgang. Am regsamsten ist es am frühen Morgen und am späten<br />

Na<strong>ch</strong>mittag, bei guten Wetterbedingungen au<strong>ch</strong> am Mittag. Im Sommer und<br />

Herbst kann es sogar während 17 Stunden "an der Arbeit" sein. Dann su<strong>ch</strong>t es<br />

auf dem Boden vor allem na<strong>ch</strong> heruntergefallenen Tannen- und Fi<strong>ch</strong>tenzapfen.<br />

Ende Herbst nimmt seine Aktivität langsam wieder ab, und im Winter verläßt es<br />

nur no<strong>ch</strong> gegen die Tagesmitte seinen KobeL. S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Wetter reduziert seinen<br />

Bewegungsdrang stark. Es ist aber keineswegs s<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>eu, im Gegenteil, es tollt<br />

gerne im S<strong>ch</strong>nee herum. Bei Wind, Regen, S<strong>ch</strong>neefall und Feu<strong>ch</strong>tigkeit jedo<strong>ch</strong><br />

bleibt es länger im KobeL.<br />

In den Herbst- und Wintermonaten bleiben die <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> vor allem auf den<br />

Bäumen, weil sie dort no<strong>ch</strong> Fi<strong>ch</strong>ten- und Weiß tannenzapfen finden.<br />

Körperpflege<br />

Körperpflege betreiben <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> immer sitzend, im typis<strong>ch</strong>en "<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>sitz".<br />

Weil sie stark von Ungeziefer geplagt werden, lecken und putzen sie<br />

si<strong>ch</strong> auf Katzenart sehr häufig. Flanken und Bau<strong>ch</strong> reiben sie meistens an Ästen,<br />

und na<strong>ch</strong> dem Fressen wis<strong>ch</strong>en sie die S<strong>ch</strong>nauze an der Rinde ab. Feu<strong>ch</strong>tes Moos<br />

benützen sie gerne als "Badewanne".<br />

Lernfähigkeit<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> sind gelehrige Tiere. Dur<strong>ch</strong> Erfahrung lernen sie, wie Hasel- und<br />

Baumnüsse am besten geöffnet werden. Mit der Zeit können sie sogar gute von<br />

tauben oder wurmsti<strong>ch</strong>igen Nüssen unters<strong>ch</strong>eiden, bevor sie sie öffnen. Beim<br />

Ernten von Tannenzapfen versu<strong>ch</strong>en erfahrene Tiere ni<strong>ch</strong>t mehr, die Zapfen<br />

mühsam abzureißen. Sie haben gelernt, daß es lei<strong>ch</strong>ter geht, den Zapfen zu si<strong>ch</strong><br />

heranzuziehen und ihn am Zweigansatz abzubeißen.<br />

Stimme<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ruft im Stakkato "Tjuk-~uk-~ub. Es kann au<strong>ch</strong> keckern und<br />

quieken. Wenn es gestört wird, beginnt es zu s<strong>ch</strong>nalzen, und wenn es angegriffen<br />

wird, kann es sogar s<strong>ch</strong>arf knurren.<br />

1 1 . Todesursa<strong>ch</strong>en<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Informationsteii<br />

Kapitel 6:<br />

Nahrung<br />

Die Hauptfeinde des <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>s sind der Baummarder, der Habi<strong>ch</strong>t und der<br />

Adler. Der Marder ist vor allem na<strong>ch</strong>ts auf der Pirs<strong>ch</strong>, während das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

Mühe hat, si<strong>ch</strong> in der Dunkelheit si<strong>ch</strong>er in den Bäumen zu bewegen. Wenn es in<br />

seinem Kobel überras<strong>ch</strong>t wird, s<strong>ch</strong>lüpft es dur<strong>ch</strong> den Notausgang, in wilder Hetzjagd<br />

vom Marder bis in den Wipfel verfolgt. In hö<strong>ch</strong>ster Not springt es auf den<br />

nä<strong>ch</strong>sten Baum oder läßt si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> aus großer Höhe zu Boden fallen. Fu<strong>ch</strong>s und<br />

Katze erwis<strong>ch</strong>en wohl nur hin und wieder ein no<strong>ch</strong> unerfahrenes <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>. Arbeitsblatt 9<br />

33


Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Informationsteil<br />

Arbeitsblatt 10<br />

K£pitel1 :<br />

Äußere Ers<strong>ch</strong>einung<br />

34<br />

Bis 1987 durfte das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz au<strong>ch</strong> gejagt werden. Von<br />

diesem Re<strong>ch</strong>t wurde aber wenig Gebrau<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t. Heute steht es in der<br />

S<strong>ch</strong>weiz, in der Bundesrepublik Deuts<strong>ch</strong>land und in fast ganz Österrei<strong>ch</strong> unter<br />

S<strong>ch</strong>utz.<br />

12. <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> und Mens<strong>ch</strong><br />

Füttern<br />

Obwohl das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> von Natur aus ein s<strong>ch</strong>euer Waldbewohner ist, kann es<br />

in öffentli<strong>ch</strong>en Parkanlagen dur<strong>ch</strong> Gewöhnung sehr lei<strong>ch</strong>t zahm werden und von<br />

Spaziergängern angebotenes Futter annehmen. Man<strong>ch</strong>e überwinden ihre S<strong>ch</strong>eu<br />

sogar so weit, daß sie am Mens<strong>ch</strong>en empor klettern und neugierig seine Hände<br />

und Tas<strong>ch</strong>en untersu<strong>ch</strong>en.<br />

Park-<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> leiden aber oft an Verfettung, da ihnen hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Erdnüß<strong>ch</strong>en<br />

gerei<strong>ch</strong>t werden. Oft bieten ihnen unverständige Tierfreunde sogar<br />

S<strong>ch</strong>okolade oder Biskuits an. Ni<strong>ch</strong>t nur Fettsu<strong>ch</strong>t ist die Folge davon. Man<strong>ch</strong>e<br />

Tiere können bei einer sol<strong>ch</strong>en Ernährung ihre ständig na<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>senden Nagezähne<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr abnützen. Die überlangen Zähne behindern sie bald so stark<br />

bei der Nahrungsaufnahme, daß sie verhungern müssen.<br />

Wer es gut meint mit den <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>, gibt ihnen deshalb ganze, unges<strong>ch</strong>älte<br />

Haselnüsse!<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>es<br />

In den Pfahlbauten an den S<strong>ch</strong>weizerseen hat man zahlrei<strong>ch</strong>e Kno<strong>ch</strong>en von <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

gefunden. Man kann deshalb annehmen, daß den Pfahlbauern <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

zum Teil als Nahrung dienten.<br />

Dur<strong>ch</strong> sein possierli<strong>ch</strong>es Wesen hat das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> s<strong>ch</strong>on vor langer Zeit die<br />

Mens<strong>ch</strong>en entzückt. So weiß man, daß z.B. die Damen im alten Rom <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

als "Spiel tiere" hielten.<br />

Conrad Gessner s<strong>ch</strong>reibt in seinem "Thierbu<strong>ch</strong>" von 1669:<br />

"Was man vom Ay<strong>ch</strong>horn brau<strong>ch</strong>t"<br />

<strong>Das</strong> Ay<strong>ch</strong>horn ist gut zu essen und gar süß am Fleis<strong>ch</strong> ....: Au<strong>ch</strong> blöden/sie<strong>ch</strong>en<br />

und s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en Leuthen zur Gesundheit dienli<strong>ch</strong>: Do<strong>ch</strong> seynd die S<strong>ch</strong>warzen<br />

besser zu essen dann die Rothen. Seinen Balg brau<strong>ch</strong>en die Kürs<strong>ch</strong>ner/die<br />

Fu<strong>ch</strong>speltze damit zu füttern: Sonst brau<strong>ch</strong>t man ihn zu keinem Futter / Ob<br />

glei<strong>ch</strong> etli<strong>ch</strong>e sagen / er halte den Mens<strong>ch</strong>en viel wärmer / als anderes Fellwerck.<br />

Den S<strong>ch</strong>wantz brau<strong>ch</strong>en etli<strong>ch</strong>e zu Penseln. <strong>Das</strong> Fett von dem Ei<strong>ch</strong>horn erwei<strong>ch</strong>et<br />

/ und wird sonderli<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong>gehalten in S<strong>ch</strong>mertzen der Ohren. Die Wahrsager gebrau<strong>ch</strong>en<br />

die Zähn / damit von zukünftigen Dingen wahrzusagen."<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>fell<br />

<strong>Das</strong> Fell hat als Pelzwerk in unseren Regionen keine Bedeutung. Ges<strong>ch</strong>ätzt<br />

werden vor allem die grauen Winterfelle der sibiris<strong>ch</strong>en Unterarten, die den kostbaren,<br />

als "Feh" bekannten Pelz ergeben.<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> in Gefangens<strong>ch</strong>aft<br />

Der alte, tierquäleris<strong>ch</strong>e Brau<strong>ch</strong>, <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> in kleine Kasten zu sperren, bei<br />

denen der einzige Ausgang in ein Laufrad führte, wo das Tier<strong>ch</strong>en seinen Bewegungsdrang<br />

nur mit "Rennen an Ort" befriedigen konnte, wurde no<strong>ch</strong> in der<br />

ersten Hälfte unseres jahrhunderts gepflegt.


Do<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>ermaßen gefangengehaltene Tiere überleben ni<strong>ch</strong>t lange. <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

eignen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> unter günstigsten Bedingungen ni<strong>ch</strong>t für die Käghaltung.<br />

Sie brau<strong>ch</strong>en sehr viel Raum. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen pflanzen si<strong>ch</strong><br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> in Gefangens<strong>ch</strong>aft fort.<br />

Dur<strong>ch</strong> eingescWeppte Tierart verdrängt<br />

Ursprüngli<strong>ch</strong> besiedelte ((unser;, rotes <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> das ganze Gebiet Großbritanniens.<br />

Dies änderte si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> der Einfuhr des amerikanis<strong>ch</strong>en Grauhörn<strong>ch</strong>ens<br />

zu Beginn dieses jahrhunderts. Im Konkurrenzkampf um die glei<strong>ch</strong>e ökologis<strong>ch</strong>e<br />

Nis<strong>ch</strong>e ist das anpassungsfähigere Grauhörn<strong>ch</strong>en unserem <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> eindeutig<br />

überlegen. Während es si<strong>ch</strong> in Nordamerika fast auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> von großen<br />

Nüssen ernährt, frißt es nun in England au<strong>ch</strong> Ei<strong>ch</strong>eln, Bu<strong>ch</strong>eckern und sogar Nadelbaumsamen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>, das si<strong>ch</strong> hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> von Samen und Knospen der Nadelbäume<br />

ernährt, ist - abgesehen von wenigen "Pionieren" - sehr stark an Nadelwälder<br />

gebunden. Seine Bestände sind darumje na<strong>ch</strong> Nahrungsangebot starken<br />

S<strong>ch</strong>wankungen unterworfen. Beim Grauhörn<strong>ch</strong>en ist dies ni<strong>ch</strong>t der Fall. Darum<br />

konnte es unser <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> aus England und Wales vollkommen verdrängen.<br />

Dieses kommt nur no<strong>ch</strong> in den Tannenwäldern S<strong>ch</strong>ottlands vor. Und der Rückzugsprozess<br />

geht weiter.<br />

Dies ist ein Beispiel dafür, was ges<strong>ch</strong>ehen kann, wenn der Mens<strong>ch</strong> Tierarten in<br />

ein Land einführt, die dort nie gelebt haben.<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Inforrnationsteil<br />

Arbeitsblatt 10<br />

35


Li teratur<br />

Haldimann, U. (1985):<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

WILDBIOLOGIE 1/23, 8 Seiten<br />

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S<strong>ch</strong>ermaus, Hamster, Murmeltier, Feldhase)<br />

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Was Tiere können und was sie lernen<br />

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37


Kommentar und Aufgaben zu den Arbeitsblättem<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> kann man zujeder jahreszeit, am besten früh am Morgen, bei Tagesanbru<strong>ch</strong>,<br />

beoba<strong>ch</strong>ten. Von Vorteil ist, wenn s<strong>ch</strong>on vorher ein Platz gesu<strong>ch</strong>t<br />

wird, wo si<strong>ch</strong> ein <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> oft aufhält, um zu fressen. S<strong>ch</strong>uppen und Spindeln<br />

von Zapfen oder abgebissene Fi<strong>ch</strong>tentriebe im Frühling lassen einen sol<strong>ch</strong>en<br />

Platz erkennen. Nun können wir sogar versu<strong>ch</strong>en, dort eine Futterstelle einzuri<strong>ch</strong>ten,<br />

um das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> anzulocken: Auslegen von Baum- und Haselnüssen; besonders<br />

beliebt ist Erdnußbutter, die man z.B. zwis<strong>ch</strong>en die S<strong>ch</strong>uppen von<br />

Tannenzapfen strei<strong>ch</strong>en kann. Sobald eine sol<strong>ch</strong>e Futterstelle gut besu<strong>ch</strong>t wird,<br />

bieten si<strong>ch</strong> viele Beoba<strong>ch</strong>tungsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Wenn wir den Wald betreten, gilt es, aufmerksam auf die Warnrufe von Ei<strong>ch</strong>elhäher<br />

und Amsel zu a<strong>ch</strong>ten. Sie sind die Wä<strong>ch</strong>ter des Waldes und warnen die<br />

übrigen Waldbewohner vor uns Eindringlingen. Wir su<strong>ch</strong>en uns einen guten Beoba<strong>ch</strong>tungsposten,<br />

wo wir bequem sitzen können, bewegen uns ni<strong>ch</strong>t mehr und<br />

warten geduldig, bis si<strong>ch</strong> wieder alles beruhigt hat.<br />

Bei gutem Hinhören können wir bald eine Fülle leiser Geräus<strong>ch</strong>e wahrnehmen.<br />

Au<strong>ch</strong> unser <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> bemerkbar: Es stößt kleine spitze S<strong>ch</strong>reie<br />

aus, hüpft an Ort und läßt seine Krallen auf der Baumrinde knirs<strong>ch</strong>en. Dies ist<br />

ein Aggressionsverhalten gegen uns. Wenn wir aber völlig regungslos bleiben, bea<strong>ch</strong>tet<br />

es uns bald ni<strong>ch</strong>t mehr.<br />

Arbeitsblätter 1 - 4<br />

Es ist sinnvoll, die S<strong>ch</strong>üler zuerst in kleinen Gruppen an vers<strong>ch</strong>iedenen Orten<br />

oder an vers<strong>ch</strong>iedenen Morgen <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> bei ihren Tätigkeiten beoba<strong>ch</strong>ten<br />

zu lassen (ohne Notizen ma<strong>ch</strong>en, denn Papiergeras<strong>ch</strong>el oder Bewegungen lösen<br />

sofortige Flu<strong>ch</strong>t aus). Erst na<strong>ch</strong>dem das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> vers<strong>ch</strong>wunden ist, sollen<br />

die Beoba<strong>ch</strong>tungen protokollert werden. Dann ist au<strong>ch</strong> die Zeit für das Betra<strong>ch</strong>ten<br />

und Zei<strong>ch</strong>nen, bzw. Sammeln von Spuren.<br />

Ergänzende Beoba<strong>ch</strong>tungen und Bes<strong>ch</strong>reibungen können an einem ausgestopften<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> gema<strong>ch</strong>t werden.<br />

Außere Ers<strong>ch</strong>einung (Arbeitsblatt 1)<br />

1. Fotos in Tierbü<strong>ch</strong>ern oder Kalendern zeigen <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> fast<br />

immer mit langen Ohrpinseln und di<strong>ch</strong>tem, bus<strong>ch</strong>igem S<strong>ch</strong>wanz. So<br />

kannst du sie au<strong>ch</strong> beoba<strong>ch</strong>ten, aber nur im Herbst und Winter.<br />

Vom Frühling bis in den Sommer sind die Haare an Ohren und<br />

S<strong>ch</strong>wanz viel kürzer. Au<strong>ch</strong> am übrigen Körper sind die Haare im<br />

Sommer kürzer und glatter.<br />

Versu<strong>ch</strong>e eine Erklärung dafür zu finden!<br />

Die Haare des Rumpfes und der Extremitäten werden zweimal imjahr gewe<strong>ch</strong>selt.<br />

<strong>Das</strong> Winterfell ist länger und weist di<strong>ch</strong>te Unterwolle auf.<br />

Die langen Grannenhaare des S<strong>ch</strong>wanzes und die Ohrpinsel we<strong>ch</strong>seln nur<br />

einmaL. Gegen Ende des Winters fallen die meisten davon aus. Sie beginnen erst<br />

im Ho<strong>ch</strong>sommer wieder langsam zu wa<strong>ch</strong>sen. <strong>Das</strong> Winterfell muß, damit es vor<br />

Kälte s<strong>ch</strong>ützt, di<strong>ch</strong>t, langhaarig und gut mit Unterwolle "gefüttert" sein. Zusätzli<strong>ch</strong><br />

legt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> beim S<strong>ch</strong>lafen den wärmenden S<strong>ch</strong>wanz um seinen<br />

eingerollten Körper.<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Kornrnentar und Aufgaben<br />

zu den Arbeitsblätter<br />

Kapitel 6.<br />

Nahrung<br />

Kapitel 10:<br />

Verhalten<br />

.. Kapitell:<br />

Außere Ers<strong>ch</strong>einung<br />

39


Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Kommentar und Aufgaben<br />

zu den Arbeitsblatter<br />

Kapitel 7:<br />

Sinnesorgane<br />

Kapitel 4:<br />

Forbewegung<br />

K-apitel1 :<br />

Außere Ers<strong>ch</strong>einung<br />

Kapitel 4:<br />

Forbewegung<br />

40<br />

Die langen Ohrpinsel helfen im Winter, au<strong>ch</strong> kleinste Geräus<strong>ch</strong>e wahrzunehmen,<br />

wenn das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> den größten Teil des Tages im Kobel vers<strong>ch</strong>läft.<br />

2. Am ausgestopften <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> betra<strong>ch</strong>ten wir die Körperteile und<br />

Sinnesorgane genau und versu<strong>ch</strong>en, auf Grund unserer Beoba<strong>ch</strong>tungen<br />

am lebenden Tier, ihre Funktionen zu erklären:<br />

Die s<strong>ch</strong>lanke, biegsame Gestalt ist besonders gut geeignet für flinke Bewegungen<br />

im Geäst der Bäume.<br />

Die kräftigen, langen Hinterbeine befähigen das Tier<strong>ch</strong>en zu weiten Sprüngen<br />

auf dem Boden, von Ast zu Ast oder gar von Baum zu Baum.<br />

Mit den Krallen der 4 Finger und der 5 fingerartigen Zehen findet das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

guten Halt in der Borke der Bäume. Der Daumen dagegen ist sehr klein<br />

und trägt einen NageL. Mit ihm hält das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> die Fi<strong>ch</strong>ten- oder Tannensamen<br />

fest, wenn es S<strong>ch</strong>uppe um S<strong>ch</strong>uppe abreißt.<br />

Hand- und Fußsohlen sind im Sommer nackt, im Winter behaart.<br />

3. Am S<strong>ch</strong>ädel fallen uns zuerst die langen, gelbli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>neidezähne<br />

auf. Betra<strong>ch</strong>te sie genau, au<strong>ch</strong> ihre Rückseite! Bes<strong>ch</strong>reibe sie! Kannst<br />

du erklären, warum sie so s<strong>ch</strong>arf sind?<br />

Viellei<strong>ch</strong>t kann man au<strong>ch</strong> vorsi<strong>ch</strong>tig einen der Zähne herausziehen.<br />

Wie sieht das untere Ende im Verglei<strong>ch</strong> mit einem normalen Zahn<br />

aus?<br />

Betra<strong>ch</strong>te und bes<strong>ch</strong>reibe au<strong>ch</strong> die Backenzähne! Die S<strong>ch</strong>neideund<br />

die Backenzähne verraten dir, was sol<strong>ch</strong> ein Tier vor allem frißt.<br />

Die S<strong>ch</strong>neidezähne sind eigentli<strong>ch</strong>e Nagezähne. Ihre Vorderseite ist härter als die<br />

Rückseite und wird deshalb weniger abgenützt. Der Zahn ist stets meißelartig und<br />

s<strong>ch</strong>arf. Nagezähne haben keine ges<strong>ch</strong>lossene Wurzel; sie wa<strong>ch</strong>sen zeitlebens na<strong>ch</strong>.<br />

Die Backenzähne sind fast würfelförmig und quer gerilt. Mit ihnen zermahlt das<br />

Tier die pflanzli<strong>ch</strong>e Nahrung (Mahlzähne!). Sie verraten den Pflanzenfresser. Die<br />

Nagezähne sind seine Werkzeuge für die Nahrungsbes<strong>ch</strong>affung.<br />

Trittsiegel und Fährte (Arbeitsblatt 2)<br />

1. Im S<strong>ch</strong>nee, am Rand einer Pfütze oder in einer Karrenspur auf dem<br />

Waldweg findest du <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>spuren. Du weißt nun, wel<strong>ch</strong>e<br />

Trittsiegel von den Vorder- und wel<strong>ch</strong>e von den Hinterpfoten<br />

stammen.<br />

Betra<strong>ch</strong>te die Fährte genau und miß die Abstände von einer Viererspur<br />

zur nä<strong>ch</strong>sten! Wie lange sind die einzelnen Sprünge? je<br />

na<strong>ch</strong>dem, ob die Abdrücke der Hinterpfoten vor oder hinter jenen<br />

der Vorderpfoten liegen, kannst du erkennen, ob das Tier<strong>ch</strong>en gesprungen<br />

oder gehoppelt ist.<br />

Abdruck der Hinterpfote mit 5 Zehenabdrücken, Abdruck der Vorderpfote mit<br />

4 Fingerabdrücken. Die Vorderspuren liegen di<strong>ch</strong>t beieinander, die Hinterspuren<br />

haben einen größeren Abstand voneinander.<br />

Beim Hoppeln setzt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> die Vorderpfoten vor den Hinterpfoten<br />

auf den Boden, beim Laufen und Springen umgekehrt.


2. Beoba<strong>ch</strong>te das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> beim Klettern genau! In wel<strong>ch</strong>er Reihenfolge<br />

bewegt es die Beine? Was ma<strong>ch</strong>t der S<strong>ch</strong>wanz? Wie klettert<br />

es abwärts? Bea<strong>ch</strong>te vor allem au<strong>ch</strong> die Stellung der Hinterpfoten!<br />

Verglei<strong>ch</strong>e mit einer Katze!<br />

Von wo aus springt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> zum nä<strong>ch</strong>sten Baum? Bes<strong>ch</strong>reibe<br />

den Absprung, die Körper- und S<strong>ch</strong>wanzhaltung in der<br />

Luft und die Landung! S<strong>ch</strong>ätze die Sprungweite!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> hüpft eigentli<strong>ch</strong> am Baumstamm entlang aufWärts: Ruckartig<br />

s<strong>ch</strong>nellt es voran und s<strong>ch</strong>lägt die Krallen aller vier Pfoten glei<strong>ch</strong>zeitig in die<br />

Borke.<br />

Abwärts klettert es kopfVoran, die Krallen der rückwärts abgedrehten Hinterbeine<br />

verhindern den Absturz. Der S<strong>ch</strong>wanz dient als Balancierstange.<br />

Beim Sprung von Baum zu Baum werden die Vorder- und Hinterbeine weit gespreizt.<br />

Mit dem S<strong>ch</strong>wanz steuert das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> den Flug. Der Absprung<br />

erfolgt von den äußersten Zweigen aus, die Landung ist wesentli<strong>ch</strong> tiefer und<br />

meist ein eher unsanfter Aufprall im Gezweig.<br />

<strong>Das</strong> Nest (Arbeitsblatt 3)<br />

1. Betra<strong>ch</strong>te mit dem Feldste<strong>ch</strong>er ein <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>nest (= Kobel)!<br />

Wie ist es gebaut (Lage, Aussehen, Baumaterial) ? Findest du das Eingangs-<br />

und viellei<strong>ch</strong>t das Flu<strong>ch</strong>tlo<strong>ch</strong>? Kannst du erklären, warum die<br />

beiden Öffnungen so angelegt sind?<br />

2.<br />

Auf dem Arbeitsblatt ist au<strong>ch</strong> dargestellt, wie das Nest innen aussieht.<br />

Womit kann das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> seinen Kobel wohl auspolstern?<br />

3. Du siehst am s<strong>ch</strong>lafenden <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>, daß seine Wohnung ni<strong>ch</strong>t<br />

gerade geräumig ist. Wäre ein größeres Nest ni<strong>ch</strong>t praktis<strong>ch</strong>er?<br />

Näheres zum Nestbau siehe Informationsteil Kapitel 5: <strong>Das</strong> Nest. <strong>Das</strong> seitli<strong>ch</strong><br />

offen gelassene Eins<strong>ch</strong>lupflo<strong>ch</strong> erlaubt dem <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>, beim AufWärtsklettern<br />

blitzs<strong>ch</strong>nell im Nest zu vers<strong>ch</strong>winden. Dur<strong>ch</strong> den gegen den Stamm oder<br />

einen dicken Ast geri<strong>ch</strong>teten Notausstieg kann es unbemerkt in den Baumwipfel<br />

vers<strong>ch</strong>winden.<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> s<strong>ch</strong>lafen stets in einem ihrer Nester. junge Tier<strong>ch</strong>en hingegen<br />

dösen man<strong>ch</strong>mal am Tag auf einem waagre<strong>ch</strong>ten Ast.<br />

Nahrung (Arbeitsblatt 4)<br />

1. S<strong>ch</strong>uppen und ents<strong>ch</strong>uppte Spindeln von Fi<strong>ch</strong>ten- und Tannenzapfen<br />

unter den Bäumen - oft au<strong>ch</strong> auf einem Baumstrunk - verraten<br />

dir, daß hier ein <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> seine Mahlzeit gehalten hat. Aber<br />

A<strong>ch</strong>tung! Au<strong>ch</strong> Mäuse hinterlassen ähnli<strong>ch</strong>e Fraßspuren an Zapfen.<br />

Beoba<strong>ch</strong>te, wie das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> zu den begehrten Nadelbaumsamen<br />

kommt, und bes<strong>ch</strong>reibe den Vorgang!<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> reißen die S<strong>ch</strong>uppen vom Zapfen. Die zurückbleibende Spindel ist<br />

deshalb no<strong>ch</strong> mit zähen Fasern von einigen Milimetern Länge besetzt. Im Gegensatz<br />

dazu sind die Spindeln der von Mäusen benagten Zapfen faserfrei, denn<br />

Mäuse trennen die S<strong>ch</strong>uppen säuberli<strong>ch</strong> ab.<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Kommentar und Aufgaben<br />

zu den Arbeitsblatter<br />

Kapitel 4:<br />

Forbewegung<br />

Kapitel 5:<br />

<strong>Das</strong> Nest<br />

Kapitel 6:<br />

Nahrung<br />

41


Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Kommentar und Aufgaben<br />

zu den Arbeitsblåtter<br />

Kapitel 6:<br />

Nahrung<br />

Arbeitsblatt 7<br />

Kapitel 6:<br />

Nahrung<br />

42<br />

Arg zerzaust sieht ein vom Spe<strong>ch</strong>t bearbeiteter Zapfen aus; oft ist er no<strong>ch</strong> in<br />

der rauhen Borke einer Föhre oder in einer Rindenspalte festgekeilt ("Spe<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>miede"<br />

).<br />

2. Re<strong>ch</strong>t häufig findest du, vor allem im Winter und im Frühling, den<br />

Boden unter einer Fi<strong>ch</strong>te oder Douglasie übersät mit abgebissenen<br />

Trieben. Au<strong>ch</strong> hier war der Urheber das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>. Weil es<br />

dabei aber in großer Höhe am Werk ist, kannst du diese Tätigkeit<br />

kaum beoba<strong>ch</strong>ten. Versu<strong>ch</strong>e, anhand der Abbildungen auf dem Arbeitsblatt<br />

herauszufinden, was das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> hier tut!<br />

Erklärungen zum Knospenfressen siehe InformationsteiL.<br />

3. Du hast dem <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> beim Fressen zuges<strong>ch</strong>aut, konntest<br />

Überreste seiner Mahlzeiten sammeln und hast viellei<strong>ch</strong>t beoba<strong>ch</strong>-<br />

ten können, wie es am Fuß eines Baumes etwas vergraben hat (siehe<br />

au<strong>ch</strong> Arbeitsblatt 7). Dort hat es für die karge Winterzeit einen Notvorrat<br />

angelegt. <strong>Das</strong> ma<strong>ch</strong>t es an ganz vers<strong>ch</strong>iedenen Orten, meistens<br />

aber zwis<strong>ch</strong>en den Wurzeln eines Baumes.<br />

Weil das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ohnehin ni<strong>ch</strong>t mehr alle Verstecke findet,<br />

darfst du ausnahmsweise eines ausräumen und notieren, was Du<br />

findest.<br />

Trage alle angefressenen Funde zusammen und überlege dir, ob es<br />

au<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> Reste einer <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>mahlzeit sind! Ni<strong>ch</strong>t jede<br />

aufgenagte Haselnuß wurde vom <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ausgefressen, ni<strong>ch</strong>t<br />

jedes aufgebro<strong>ch</strong>ene Ei von ihm ausges<strong>ch</strong>lürft.<br />

Auf dem Arbeitsblatt siehst du, wie das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> eine Haselnuß<br />

knackt. Die no<strong>ch</strong> am Stiel sitzenden Haselnüsse müssen also<br />

von einem anderen Tier geöffnet worden sein. Wer könnte es<br />

gewesen sein?<br />

Erklärungen zum Speisezettel und zum Öffnen von Haselnüssen siehe InformationsteiL.<br />

Eindrückli<strong>ch</strong>e Aufnahmen dazu im Film "Was Tiere können und was<br />

sie lernen müssen" (siehe Medienliste ) .<br />

Die no<strong>ch</strong> am Stiel sitzenden Haselnüsse wurden wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> von einem<br />

Spe<strong>ch</strong>t geöffnet. Wald- und Haselmäuse nagen saubere runde Lö<strong>ch</strong>er in die<br />

S<strong>ch</strong>ale.<br />

Die Haselnuß links darunter weist die typis<strong>ch</strong>en Spuren der Arbeitsweise des <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>s<br />

auf; die re<strong>ch</strong>ts wurde von einem jungen <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ziemli<strong>ch</strong> ziellos<br />

benagt, bis es sie spalten konnte.<br />

<strong>Das</strong> Ei<strong>ch</strong>kätz<strong>ch</strong>en (Arbeitsblatt 5)<br />

na<strong>ch</strong> H. Löns<br />

Lesetext zur vielfältigen Verwendung im Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t. Anhand dieses Textes<br />

könnten au<strong>ch</strong> die eigenen Beoba<strong>ch</strong>tungen mit denen eines passionierten Naturbeoba<strong>ch</strong>ters<br />

vergli<strong>ch</strong>en werden.


Einen Tag unterwegs mit dem <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

(Arbeitsblatt 6)<br />

von Catherine Baroffio<br />

Lesetext, kann z.B. im Sinne einer Zusammenfassung des bisher Erfaßten verwendet<br />

werden.<br />

Vorratslager (Arbeitsblatt 7)<br />

1. Wenn du Glück hast, vor allem wenn du eine Futterstelle angelegt<br />

und genügend Nüsse angeboten hast, kannst du beoba<strong>ch</strong>ten, wie das<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> einen Notvorrat anlegt. Bes<strong>ch</strong>reibe den Vorgang!<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> Aufgaben zu Arbeitsblatt 4 und Film "Was Tiere können<br />

und was sie lernen müssen", SAFU Nr. 978).<br />

2.<br />

Wie du s<strong>ch</strong>on erfahren hast, findet das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> im Winter<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr alle Vorräte. Was ges<strong>ch</strong>ieht denn nun damit?<br />

Was vermutest du?<br />

Fortpflanzung (Arbeitsblätter 7 und 8)<br />

Hierzu sind Beoba<strong>ch</strong>tungen für die S<strong>ch</strong>üler kaum mögli<strong>ch</strong>. Zur Bespre<strong>ch</strong>ung des<br />

Fortpflanzungsverhaltens, der Mutter-Kind- Beziehungen und der jugendentwicklung<br />

verweisen wir auf den InformationsteiL.<br />

Feinde (Arbeitsblatt 9)<br />

Wohl sind au<strong>ch</strong> hier Direktbeoba<strong>ch</strong>tungen ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>, do<strong>ch</strong> können si<strong>ch</strong> die<br />

S<strong>ch</strong>üler überlegen, wer als Feind in Frage kommen könnte und wel<strong>ch</strong>e Chancen<br />

er hat, tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> ein <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> zu erwis<strong>ch</strong>en (siehe InformationsteiL.) .<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> und Mens<strong>ch</strong> (Arbeitsblatt 10)<br />

1. Beliebt waren no<strong>ch</strong> vor wenigen jahrzehnten die sogenannten <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>-Trommeln.<br />

Auf dem Arbeitsblatt siehst du die Abbildung<br />

eines sol<strong>ch</strong>en Apparates. Was ist deine Meinung zu einer sol<strong>ch</strong>en<br />

Tierhaltung?<br />

Unterri<strong>ch</strong>tsgesprä<strong>ch</strong> über die Haltung von Wildtieren als Haustiere<br />

2. In stadtnahen Wäldern und in Parkanlagen werden <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

oft sehr zutrauli<strong>ch</strong> und lassen si<strong>ch</strong> von Hand füttern. Beoba<strong>ch</strong>te<br />

und notiere, was die Spaziergänger den <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> alles anbieten!<br />

Was denkst du über dieses "Menü,,? Da dujetzt ja über die<br />

Nahrung und au<strong>ch</strong> über die Zähne des <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>s Bes<strong>ch</strong>eid<br />

weißt, kannst du si<strong>ch</strong>er beurteilen, was ein ri<strong>ch</strong>tiger Tierfreund ihm<br />

anbieten darf und was er lieber unterlassen sollte.<br />

Park-<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> leiden oft wegen der fals<strong>ch</strong>en und allzu rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Fütterung<br />

an Verfettung (siehe Karikatur unten links). Man<strong>ch</strong>e <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> verhungern<br />

aber trotz der Nahrungsfülle oder gehen an Infektionen der Mundhöhle<br />

zugrunde, weil die Nagezähne zu wenig abgenützt werden, so daß das Tier den<br />

Mund ni<strong>ch</strong>t mehr genug öffnen kann oder die Zähne gar im Gegenkiefer<br />

Wunden verursa<strong>ch</strong>en. Darum: <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> nur mit Hasel- und Baumnüssen in<br />

der S<strong>ch</strong>ale füttern!<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Kommentar und Aufgaben<br />

zu den Arbeitsblatter<br />

Kapitel 6.<br />

Nahrung<br />

Kapitel 8:<br />

Forpflanzung<br />

Kapitel 11 :<br />

Todesursa<strong>ch</strong>en<br />

K£pitel12:<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en und Men<strong>ch</strong><br />

43


Textvors<strong>ch</strong>läge zu den Arbeitsblättem<br />

Außere Ers<strong>ch</strong>einung (Arbeitsblatt 1)<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ist ohne S<strong>ch</strong>wanz etwa so groß wie ein Meers<strong>ch</strong>wein<strong>ch</strong>en. Sein<br />

feines Fell ist rotbraun oder s<strong>ch</strong>warz. Im Winter ist es di<strong>ch</strong>ter, und die Haare sind<br />

länger. Die S<strong>ch</strong>wanzhaare können dann bis 10 cm lang sein, und au<strong>ch</strong> an den<br />

Ohrspitzen wa<strong>ch</strong>sen lange Haare (= Hörn<strong>ch</strong>en).<br />

Hände und Füße<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> hat an der Hand 4 Finger mit langen Krallen und einen verkümmerten<br />

Daumen mit einem NageL.<br />

Au<strong>ch</strong> die 5 Zehen am Fuß tragen kräftige Krallen. Die Sohlen sind nur im Winter<br />

behaart.<br />

Gebiß<br />

Die langen Nagezähne haben eine offene Wurzel; sie wa<strong>ch</strong>sen zeitlebens na<strong>ch</strong><br />

und müssen darum ständig abgenutzt werden. Die Backenzähne sind quer gerilt.<br />

Mit ihnen zermahlt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> die Nahrung.<br />

Trittsiegel und Fährte (Arbeitsblatt 2)<br />

Im wei<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>nee oder in lehmiger Erde sind die Trittsiegel der Hände<br />

(4 Finger) und der Füße (5 Zehen) gut unters<strong>ch</strong>eidbar. <strong>Das</strong> springende oder laufende<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ma<strong>ch</strong>t eine Fährte aus Viererspuren. Dabei setzt es die Füße<br />

vor den Händen auf den Boden.<br />

Klettern<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> sind sehr gute Kletterer. Eigentli<strong>ch</strong> hüpfen sie den Baumstamm<br />

hinauf. Abwärts klettern sie kopfVoran. Sogar an rauhen Wänden können sie emporsteigen.<br />

Sprung<br />

Beim Sprung von Baum zu Baum oder auf den Boden spreizen sie Arme und<br />

Beine und strecken den S<strong>ch</strong>wanz als Steuer aus.<br />

<strong>Das</strong> Nest (Arbeitsblatt 3)<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> baut mehrere Nester ho<strong>ch</strong> über dem Boden in einer Astgabel,<br />

nahe am Baumstamm. Mit den Vorderpfoten und den Zähnen fl<strong>ch</strong>t es aus<br />

Zweigen und Reisig eine Hohlkugel mit einem seitli<strong>ch</strong>en Eingang und einem<br />

Flu<strong>ch</strong>tlo<strong>ch</strong> gegen den Stamm. <strong>Das</strong> Nest heißt au<strong>ch</strong> "Kobeh.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> polstert das Nest wei<strong>ch</strong> und warm mit Moos, Bast, Federn und<br />

Wolle aus.<br />

ScWafen<br />

Die Na<strong>ch</strong>t verbringt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> immer im KobeL. Am Tag dösen junge<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> man<strong>ch</strong>al au<strong>ch</strong> auf waagre<strong>ch</strong>ten Ästen.<br />

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Textvors<strong>ch</strong>läge zu den<br />

Arbeitsblätter<br />

45


Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Textvors<strong>ch</strong>lage zu den<br />

ArbeitsblaUer<br />

46<br />

Nahrung (Arbeitsblatt 4)<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> frißt am liebsten Nadelbaumsamen. Es beißt einen Zapfen<br />

vom Zweig und reißt dann mit den Nagezähnen S<strong>ch</strong>uppe um S<strong>ch</strong>uppe ab, um an<br />

die Samen zu kommen. Zurück bleibt eine zerfranste Spindel (a).<br />

Die Waldmaus nagt die S<strong>ch</strong>uppen ab und hinterläßt eine glattere Spindel (b).<br />

Im Winter beißt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> die langen Vorjahrestriebe der Fi<strong>ch</strong>te ab, um<br />

die zarten BlÚtenknospen zu fressen.<br />

In die S<strong>ch</strong>ale der Haselnüsse nagt es eine Fur<strong>ch</strong>e mit den unteren Nagezähnen<br />

und sprengt sie dann auf. junge <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> müssen das zuerst lernen.<br />

Im januar nagt es die Rinde von jungen Zweigen und leckt den Baumsaft auf.<br />

Lesetexte (Arbeitsblätter 5, 6A und 6B)<br />

Kein Zusatztext notwendig<br />

Win tervorrate (Arbeitsblatt 7)<br />

Für Notzeiten legt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> Vorräte an:<br />

1. Zwis<strong>ch</strong>en den Wurzeln hoher Bäume gräbt es mit den Vorderpfoten eine<br />

Vertiefung.<br />

2. In diese Grube legt es Tannzapfen, Bu<strong>ch</strong>eckern und Haselnüsse und drückt<br />

sie mit der S<strong>ch</strong>nauze in die Erde.<br />

3. Nun deckt es seinen S<strong>ch</strong>atz sorgfältig zu und klopft die lockere Erde mit den<br />

Vorderpfoten fest.<br />

Im Winter kann es si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr genau an seine Verstecke erinnern. Es su<strong>ch</strong>t<br />

einfa<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en den Wurzeln ho her Bäume. Dabei hilft ihm au<strong>ch</strong> seine feine<br />

Nase, die Leckerbissen wieder zu finden.<br />

Fortpflanzung (Arbeitsblätter 7 und 8)<br />

Kein Zusatztext notwendig<br />

Feinde (Arbeitsblatt 9)<br />

Kein Zusatztext notwendig<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> und Mens<strong>ch</strong> (Arbeitsblatt 10)<br />

Kein Zusatztext notwendig


SCHUBI<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

Es ist ein Nagetier. Es lebt in Wäldern<br />

und Parkanlagen.<br />

Sommer<br />

Winter<br />

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b) Fuß<br />

Körperlänge: 20 - 25 cm<br />

S<strong>ch</strong>wanzlänge: 16 - 20 cm<br />

Gewi<strong>ch</strong>t: 250 - 280 g<br />

Gebiß mit<br />

langen Nagezähnen<br />

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<strong>Das</strong> Ei<strong>ch</strong>kätz<strong>ch</strong>en<br />

(na<strong>ch</strong> H, Löns)<br />

Es ist no<strong>ch</strong> grau im hohen Holze, Und ganz stil ist es, - In der dicken) s<strong>ch</strong>warzen Kugel, die<br />

in der hö<strong>ch</strong>sten Astgabel der langs<strong>ch</strong>äftigen Bu<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>webt) knistert es leise. Die Ei<strong>ch</strong>katze<br />

hat ihr Nest verlassen und putzt si<strong>ch</strong>, Ab und zu hebt sie den Kopf und s<strong>ch</strong>nuppert in den<br />

Wind hinein. <strong>Das</strong> Wetter gefällt ihr, Und der Hunger ist groß,<br />

Die Ei<strong>ch</strong>katze rückt auf dem Aste hin und her, s<strong>ch</strong>nuppert an der Rinde) knabbert ein paar<br />

dünne Knospen ab und ist mit einem jähen Satze in der nä<strong>ch</strong>sten Krone, Dünn sind die<br />

Zweige und brü<strong>ch</strong>ig vom Frost) aber ehe sie dazukommen) abzubre<strong>ch</strong>en) sind sie die Last<br />

s<strong>ch</strong>on wieder los und federn rasselnd empor. Die Ei<strong>ch</strong>katze rennt s<strong>ch</strong>on über einen Zweig in<br />

dem folgenden Baume) wiift si<strong>ch</strong> in den vierten) s<strong>ch</strong>lüpft einen dünnen Ast entlang) daß er<br />

si<strong>ch</strong> tief biegt und sie in den fünften Baum befördert.<br />

Hastig geht es einen langen Ast hinunter. Dann ein Sprung) und sie sitzt auf ihrem Felsblokke)<br />

ho<strong>ch</strong> aufgeri<strong>ch</strong>tet) zur Flu<strong>ch</strong>t bereit) falls etwas Verdä<strong>ch</strong>tiges nahen sollte. Aber es kommt<br />

ni<strong>ch</strong>ts Arges,<br />

Es ist ganz hell geworden im Holze, Die grauen Stämme s<strong>ch</strong>immern sil<strong>bern</strong>) die S<strong>ch</strong>needecke<br />

des Bodens leu<strong>ch</strong>tet goldig. Die Ei<strong>ch</strong>katze hüpft rastlos unter den Fi<strong>ch</strong>ten umher, kratzt hier,<br />

s<strong>ch</strong>arrt da, s<strong>ch</strong>nüffelt dort) ma<strong>ch</strong>t alle Augenblicke ein Männ<strong>ch</strong>en, heftig mit den langpinseligen<br />

Ohren zuckend und die Rute s<strong>ch</strong>nellend,<br />

Dann auf einmal rennt sie wie gehetzt zu Tale) ohne au<strong>ch</strong> nur einmal haltzuma<strong>ch</strong>en) ohne<br />

re<strong>ch</strong>ts und links zu äugen) und erst am Rande des Holzes hält sie ein, Da recken einige<br />

dicke Ei<strong>ch</strong>en ihr graues Astwerk über di<strong>ch</strong>tem Bus<strong>ch</strong>werk von S<strong>ch</strong>lehe) Weißdorn und Wildrose,<br />

Ohne si<strong>ch</strong> zu besinnen) fährt das rote Tier in das hohe, gelbe Gras, springt hierhin)<br />

hüpft dahin) kratzt den S<strong>ch</strong>nee fort) s<strong>ch</strong>arr das Laub auf, zernagt gierig eine Ei<strong>ch</strong>el, verspeist<br />

eilig eine Mehlbeere) s<strong>ch</strong>ält den S<strong>ch</strong>lehenstein aus seiner Hülle und knackt ihn auf,<br />

s<strong>ch</strong>äift die Zähne an einer Abwuiftange vom Rehbock) findet no<strong>ch</strong> eine dicke Brotrinde<br />

und zuletzt no<strong>ch</strong> zwei S<strong>ch</strong>weinsrippen mit s<strong>ch</strong>önen mürben Knorpelenden.<br />

Einen Tag unterwegs mit dem <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

(Catherine Baroffo; aus dem Französis<strong>ch</strong>en übersetzt von Erwin Meier)<br />

Februar, 7 Uhr morgens. Der Wald ist no<strong>ch</strong> in Halbdunkel getau<strong>ch</strong>t. Da wird unser Blick angezogen<br />

von einem s<strong>ch</strong>attenhaften Umriß mehr als zehn Meter über dem Boden. Es ist<br />

weder eine Mistel no<strong>ch</strong> ein Elsternnest. Nein, dies ist die Wohnung unseres Freundes) des<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>s. Und es ist gerade die Zeit) in der es aufwa<strong>ch</strong>en wird wie jeden Morgen, zur<br />

glei<strong>ch</strong>en Zeit wie die Sonne. Es hat gut ges<strong>ch</strong>lafen in seinem Bett aus Moos) Federn) Wollhaaren<br />

und Fle<strong>ch</strong>ten. All das hat es am Winteranfang in der Umgebung gesammelt, als es si<strong>ch</strong><br />

ents<strong>ch</strong>loß, ein gemütli<strong>ch</strong>es Nest für die kalte jahreszeit einzuri<strong>ch</strong>ten. Und das hat es au<strong>ch</strong><br />

gut gema<strong>ch</strong>t: Die kälteste Brise kann zwis<strong>ch</strong>en den Baumzweigen pfeifen) es hat s<strong>ch</strong>ön<br />

warm in seinem Kokon,<br />

Nur etwas könnte seinen S<strong>ch</strong>laf stören: der Besu<strong>ch</strong> eines ungebetenen Gastes während der<br />

Na<strong>ch</strong>t. Denn unser Freund ist einer der wenigen Bewohner des Waldes, außer den Vögeln)<br />

die während der Na<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>lafen und tags arbeiten, Alle anderen) Fu<strong>ch</strong>s) Reh) Hase, Wilds<strong>ch</strong>wein<br />

und Marder ma<strong>ch</strong>en es genau umgekehrt. Und das ist die Gefahr. Stellt eu<strong>ch</strong> vor,<br />

ein Marder streife nahe am Nest des <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>s vorbei und bekomme seinen Geru<strong>ch</strong> in<br />

die Nase! <strong>Das</strong> Drama würde soglei<strong>ch</strong> seinen Lauf nehmen. Denn das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> kann<br />

während der Na<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t fliehen. Am Tag würde es s<strong>ch</strong>nell dur<strong>ch</strong> den Notausgang, den es<br />

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gegen den Stamm geri<strong>ch</strong>tet eingebaut hat, s<strong>ch</strong>lüpfen und mit großer Ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />

dur<strong>ch</strong> das Gewirr der Zweige ho<strong>ch</strong> in den Wipfel<br />

, Aber in der Na<strong>ch</strong>t.,. Seine Augen<br />

flitzen<br />

sind ni<strong>ch</strong>t eingeri<strong>ch</strong>tet für die Dunkelheit, und so würde es bald gefangen und gefressen<br />

werden,<br />

Aber heute erwa<strong>ch</strong>t es ruhig. Es gab keine unliebsamen Begegnungen in dieser Na<strong>ch</strong>t.<br />

Bevor es lebhaft wird, widmet es si<strong>ch</strong> seiner Körperpflege. Denn wie alle Nagetiere ist das<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> sehr sauber, Es setzt si<strong>ch</strong> und kratzt si<strong>ch</strong> den Bau<strong>ch</strong> und die Flanken, bevor<br />

es sehr sorgfältig mit seinen Krallen den S<strong>ch</strong>wanz kämmt. Hierauf befeu<strong>ch</strong>tet es mit der<br />

Zunge die Vorderpföt<strong>ch</strong>en und putzt si<strong>ch</strong> damit Nase und Ohren, Wenn die Toilette<br />

beendet ist, streckt es den Kopf aus dem kleinen und fast ni<strong>ch</strong>t erkennbaren Ausgang, den<br />

es im unteren Teil seines Nestesfreigelassen hat, und beoba<strong>ch</strong>tet die Umgebung.<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen Säugetieren, die si<strong>ch</strong> vor allem auf ihren Geru<strong>ch</strong>ssinn verlassen,<br />

sieht das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> bei Tag ausgezei<strong>ch</strong>net, <strong>Das</strong> hindert es aber ni<strong>ch</strong>t daran,<br />

seine Nase in alle Ri<strong>ch</strong>tungen zu halten, um die vom Wind herangetragenen Düfte zu<br />

prüfen. Ni<strong>ch</strong>ts zu bemerken! Nur einige Vogelgesänge sind zu vernehmen, Meisen, Bu<strong>ch</strong>finken<br />

und Zaunkönige begrüßen den Tag, aber weder Ei<strong>ch</strong>elhäher no<strong>ch</strong> Amsel kündigen<br />

einen unerwarteten Besu<strong>ch</strong>er an,<br />

Beruhigt klettert es kopfvoran bis zum Fuß des Baumes hinunter, denn nun gilt es, das<br />

erste Bedürfnis zu stillen: den Durst, Wasser ist sehr wi<strong>ch</strong>tig.flr das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>, denn<br />

es frißt ja den ganzen Tag trockene Samen. Flink windet es si<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en den toten<br />

Zweigen und Ästen hindur<strong>ch</strong>, die auf dem Boden herumliegen. Es ist dabei stets auf der<br />

Hut, hält oft an und ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> auf den Hinterbeinen auf, den S<strong>ch</strong>wanz wie ein Fragezei<strong>ch</strong>en<br />

gehalten, und erfors<strong>ch</strong>t aufmerksam die Umgebung. Wenn es si<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er fühlt, hüpft<br />

es wieder los, um na<strong>ch</strong> ein paar Metern wieder anzuhalten. Sobald es die Wasserstelle errei<strong>ch</strong>t<br />

hat, lös<strong>ch</strong>t es hastig seinen Durst und steigt ras<strong>ch</strong> wieder in die Höhe, wo es si<strong>ch</strong>erer<br />

ist,<br />

Und soglei<strong>ch</strong> beginnt es mit seiner Hauptbes<strong>ch</strong>äftigung, der Nahrungssu<strong>ch</strong>e. Wasfrißt es?<br />

Alles, was in den Bäumen sprießt: Ei<strong>ch</strong>eln, Bu<strong>ch</strong>eckern, Samen von Ahorn, Es<strong>ch</strong>e, Fi<strong>ch</strong>te<br />

und Föhre, Nüsse, Haselnüsse und Knospen. Es s<strong>ch</strong>wärmt au<strong>ch</strong> für Pilze, sogar für sol<strong>ch</strong>e,<br />

die für den Mens<strong>ch</strong>en giftig sind.<br />

Man muß s<strong>ch</strong>on ein ri<strong>ch</strong>tiger Spezialist sein, um so ges<strong>ch</strong>ickt wie das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> eine<br />

Haselnuß öffnen zu können. Bequem setzt es si<strong>ch</strong> auf einen Ast, nimmt die Fru<strong>ch</strong>t zwis<strong>ch</strong>en<br />

die Vorderpföt<strong>ch</strong>en und nagt am einen Ende eine kleine Rile in die S<strong>ch</strong>ale, bis ein<br />

kleines Lo<strong>ch</strong> entsteht, in das es die Nagezähne einführen kann, Mit einer gewandten Bewegung<br />

bri<strong>ch</strong>t es die S<strong>ch</strong>ale entzwei und holt den Kern heraus, Dieses Unternehmen hat nur<br />

einige Minuten gedauert, und s<strong>ch</strong>on stürzt es si<strong>ch</strong> auf die nä<strong>ch</strong>ste Haselnuß, Während<br />

Stundenfallen die leeren S<strong>ch</strong>alen zum Fuße des Baumes, Wenn das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

frißt, legt es Vorräte an, sobald die Temperaturen sinken. Es gräbt ein Lo<strong>ch</strong> am Fuß eines<br />

Baumes und vergräbt seinen S<strong>ch</strong>atz zwis<strong>ch</strong>en den Wurzeln. Mit der S<strong>ch</strong>nauze s<strong>ch</strong>iebt es<br />

Erde darüber und beendet seine Arbeit, indem es die Erde mit den Pföt<strong>ch</strong>en sorgfältigfestdrückt.<br />

Um seinen S<strong>ch</strong>atz im Winter wieder zu finden, muß es si<strong>ch</strong> aber mehr auf seinen Geru<strong>ch</strong>ssinn<br />

als auf sein Erinnerungsvermögen verlassen. So kann es z.B. Fi<strong>ch</strong>tenzapfen unter<br />

einer S<strong>ch</strong>needecke von dreißig Zentimeter Höhe no<strong>ch</strong> ers<strong>ch</strong>nuppern.<br />

Wenn das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> seinen ganzen Tag mit der Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> Nahrung verbringt,<br />

dann darum, weil diese ni<strong>ch</strong>t sehr nahrhaft ist. Es verbrau<strong>ch</strong>t dabei sehr viel Energie, Bis<br />

zu 190 Zapfen muß es tägli<strong>ch</strong> ernten, um seinen Energiebedarf zu decken, Von Zeit zu<br />

Zeit, gegen die Tagesmitte hin, kehrt es in eines seiner Nester zurück, um auszuruhen,<br />

Sobald die Siesta beendet ist, fährt es mit seiner Nahrungssu<strong>ch</strong>e in einem anderen Teil<br />

seines Revieres fort. Wenn die Sonne sinkt, kehrt es in sein Hauptnest zurück und s<strong>ch</strong>läft<br />

bei Sonnenuntergang ein.<br />

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Männ<strong>ch</strong>en auf si<strong>ch</strong> aufmerksam.<br />

Wilde Verfolgungsjagden<br />

gehen der Paarung voraus.<br />

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o Geburt<br />

<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> haben<br />

zweimal im jahr<br />

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erster Auifug<br />

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Beim neugeborenen jungen<br />

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zu erkennen.<br />

Die Mutter bringt<br />

ihr junges na<strong>ch</strong><br />

einer Störung in<br />

Si<strong>ch</strong>erheit.<br />

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Kobel überras<strong>ch</strong>t.<br />

Au<strong>ch</strong> Habi<strong>ch</strong>t und<br />

Eule stellen ihm na<strong>ch</strong>. :; Lt t'! i '¡; l'''l<br />

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Fu<strong>ch</strong>s und Katze erwis<strong>ch</strong>en<br />

man<strong>ch</strong>mal ein junges)<br />

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<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> und Mens<strong>ch</strong><br />

Tierquälerei:<br />

Sol<strong>ch</strong>e Laufräder<br />

sind zum Glück<br />

heute verboten.<br />

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<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> bald<br />

zutrauli<strong>ch</strong>.<br />

A<strong>ch</strong>tung: <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

soll man nur mit<br />

Nüssen in der S<strong>ch</strong>ale fütternl<br />

S<strong>ch</strong>okolade und Biskuits<br />

s<strong>ch</strong>aden ihnen.<br />

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Kopierre<strong>ch</strong>t tür eine S<strong>ch</strong>ulklasse!


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SCHUBI Kopiene<strong>ch</strong>l tür eine S<strong>ch</strong>ulklasse!<br />

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