Das Eichhörnchen - Jungjaeger-bern.ch
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Textvors<strong>ch</strong>läge zu den Arbeitsblättem<br />
Außere Ers<strong>ch</strong>einung (Arbeitsblatt 1)<br />
<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ist ohne S<strong>ch</strong>wanz etwa so groß wie ein Meers<strong>ch</strong>wein<strong>ch</strong>en. Sein<br />
feines Fell ist rotbraun oder s<strong>ch</strong>warz. Im Winter ist es di<strong>ch</strong>ter, und die Haare sind<br />
länger. Die S<strong>ch</strong>wanzhaare können dann bis 10 cm lang sein, und au<strong>ch</strong> an den<br />
Ohrspitzen wa<strong>ch</strong>sen lange Haare (= Hörn<strong>ch</strong>en).<br />
Hände und Füße<br />
<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> hat an der Hand 4 Finger mit langen Krallen und einen verkümmerten<br />
Daumen mit einem NageL.<br />
Au<strong>ch</strong> die 5 Zehen am Fuß tragen kräftige Krallen. Die Sohlen sind nur im Winter<br />
behaart.<br />
Gebiß<br />
Die langen Nagezähne haben eine offene Wurzel; sie wa<strong>ch</strong>sen zeitlebens na<strong>ch</strong><br />
und müssen darum ständig abgenutzt werden. Die Backenzähne sind quer gerilt.<br />
Mit ihnen zermahlt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> die Nahrung.<br />
Trittsiegel und Fährte (Arbeitsblatt 2)<br />
Im wei<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>nee oder in lehmiger Erde sind die Trittsiegel der Hände<br />
(4 Finger) und der Füße (5 Zehen) gut unters<strong>ch</strong>eidbar. <strong>Das</strong> springende oder laufende<br />
<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> ma<strong>ch</strong>t eine Fährte aus Viererspuren. Dabei setzt es die Füße<br />
vor den Händen auf den Boden.<br />
Klettern<br />
<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> sind sehr gute Kletterer. Eigentli<strong>ch</strong> hüpfen sie den Baumstamm<br />
hinauf. Abwärts klettern sie kopfVoran. Sogar an rauhen Wänden können sie emporsteigen.<br />
Sprung<br />
Beim Sprung von Baum zu Baum oder auf den Boden spreizen sie Arme und<br />
Beine und strecken den S<strong>ch</strong>wanz als Steuer aus.<br />
<strong>Das</strong> Nest (Arbeitsblatt 3)<br />
<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> baut mehrere Nester ho<strong>ch</strong> über dem Boden in einer Astgabel,<br />
nahe am Baumstamm. Mit den Vorderpfoten und den Zähnen fl<strong>ch</strong>t es aus<br />
Zweigen und Reisig eine Hohlkugel mit einem seitli<strong>ch</strong>en Eingang und einem<br />
Flu<strong>ch</strong>tlo<strong>ch</strong> gegen den Stamm. <strong>Das</strong> Nest heißt au<strong>ch</strong> "Kobeh.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> polstert das Nest wei<strong>ch</strong> und warm mit Moos, Bast, Federn und<br />
Wolle aus.<br />
ScWafen<br />
Die Na<strong>ch</strong>t verbringt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> immer im KobeL. Am Tag dösen junge<br />
<strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> man<strong>ch</strong>al au<strong>ch</strong> auf waagre<strong>ch</strong>ten Ästen.<br />
Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />
Textvors<strong>ch</strong>läge zu den<br />
Arbeitsblätter<br />
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