21.02.2013 Aufrufe

Das Eichhörnchen - Jungjaeger-bern.ch

Das Eichhörnchen - Jungjaeger-bern.ch

Das Eichhörnchen - Jungjaeger-bern.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ei<strong>ch</strong>hör<strong>ch</strong>en<br />

Kommentar und Aufgaben<br />

zu den Arbeitsblatter<br />

Kapitel 7:<br />

Sinnesorgane<br />

Kapitel 4:<br />

Forbewegung<br />

K-apitel1 :<br />

Außere Ers<strong>ch</strong>einung<br />

Kapitel 4:<br />

Forbewegung<br />

40<br />

Die langen Ohrpinsel helfen im Winter, au<strong>ch</strong> kleinste Geräus<strong>ch</strong>e wahrzunehmen,<br />

wenn das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> den größten Teil des Tages im Kobel vers<strong>ch</strong>läft.<br />

2. Am ausgestopften <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> betra<strong>ch</strong>ten wir die Körperteile und<br />

Sinnesorgane genau und versu<strong>ch</strong>en, auf Grund unserer Beoba<strong>ch</strong>tungen<br />

am lebenden Tier, ihre Funktionen zu erklären:<br />

Die s<strong>ch</strong>lanke, biegsame Gestalt ist besonders gut geeignet für flinke Bewegungen<br />

im Geäst der Bäume.<br />

Die kräftigen, langen Hinterbeine befähigen das Tier<strong>ch</strong>en zu weiten Sprüngen<br />

auf dem Boden, von Ast zu Ast oder gar von Baum zu Baum.<br />

Mit den Krallen der 4 Finger und der 5 fingerartigen Zehen findet das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong><br />

guten Halt in der Borke der Bäume. Der Daumen dagegen ist sehr klein<br />

und trägt einen NageL. Mit ihm hält das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> die Fi<strong>ch</strong>ten- oder Tannensamen<br />

fest, wenn es S<strong>ch</strong>uppe um S<strong>ch</strong>uppe abreißt.<br />

Hand- und Fußsohlen sind im Sommer nackt, im Winter behaart.<br />

3. Am S<strong>ch</strong>ädel fallen uns zuerst die langen, gelbli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>neidezähne<br />

auf. Betra<strong>ch</strong>te sie genau, au<strong>ch</strong> ihre Rückseite! Bes<strong>ch</strong>reibe sie! Kannst<br />

du erklären, warum sie so s<strong>ch</strong>arf sind?<br />

Viellei<strong>ch</strong>t kann man au<strong>ch</strong> vorsi<strong>ch</strong>tig einen der Zähne herausziehen.<br />

Wie sieht das untere Ende im Verglei<strong>ch</strong> mit einem normalen Zahn<br />

aus?<br />

Betra<strong>ch</strong>te und bes<strong>ch</strong>reibe au<strong>ch</strong> die Backenzähne! Die S<strong>ch</strong>neideund<br />

die Backenzähne verraten dir, was sol<strong>ch</strong> ein Tier vor allem frißt.<br />

Die S<strong>ch</strong>neidezähne sind eigentli<strong>ch</strong>e Nagezähne. Ihre Vorderseite ist härter als die<br />

Rückseite und wird deshalb weniger abgenützt. Der Zahn ist stets meißelartig und<br />

s<strong>ch</strong>arf. Nagezähne haben keine ges<strong>ch</strong>lossene Wurzel; sie wa<strong>ch</strong>sen zeitlebens na<strong>ch</strong>.<br />

Die Backenzähne sind fast würfelförmig und quer gerilt. Mit ihnen zermahlt das<br />

Tier die pflanzli<strong>ch</strong>e Nahrung (Mahlzähne!). Sie verraten den Pflanzenfresser. Die<br />

Nagezähne sind seine Werkzeuge für die Nahrungsbes<strong>ch</strong>affung.<br />

Trittsiegel und Fährte (Arbeitsblatt 2)<br />

1. Im S<strong>ch</strong>nee, am Rand einer Pfütze oder in einer Karrenspur auf dem<br />

Waldweg findest du <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong>spuren. Du weißt nun, wel<strong>ch</strong>e<br />

Trittsiegel von den Vorder- und wel<strong>ch</strong>e von den Hinterpfoten<br />

stammen.<br />

Betra<strong>ch</strong>te die Fährte genau und miß die Abstände von einer Viererspur<br />

zur nä<strong>ch</strong>sten! Wie lange sind die einzelnen Sprünge? je<br />

na<strong>ch</strong>dem, ob die Abdrücke der Hinterpfoten vor oder hinter jenen<br />

der Vorderpfoten liegen, kannst du erkennen, ob das Tier<strong>ch</strong>en gesprungen<br />

oder gehoppelt ist.<br />

Abdruck der Hinterpfote mit 5 Zehenabdrücken, Abdruck der Vorderpfote mit<br />

4 Fingerabdrücken. Die Vorderspuren liegen di<strong>ch</strong>t beieinander, die Hinterspuren<br />

haben einen größeren Abstand voneinander.<br />

Beim Hoppeln setzt das <strong>Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en</strong> die Vorderpfoten vor den Hinterpfoten<br />

auf den Boden, beim Laufen und Springen umgekehrt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!