Jahresbericht für das Jahr 2009 - Kreisfeuerwehrverband München

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Seite 2 ____ Jahresbericht der Kreisbrandinspektion zum 154. Kreisfeuerwehrtag am 23. April 2010 Inhaltsverzeichnis Gliederungsnummer und Text: Seiten: 1. Allgemeiner Teil 3-5 2. Berichte der Kreisbrandinspektion 6-27 3. Jugendfeuerwehr im Landkreis München 27-31 4. Feuerwehrgerätehäuser 32 5. Einsatzfahrzeuge und Anhänger 33-35 Neubeschaffungen 33-34 Zur Beschaffung vorgesehene Fahrzeuge 34 Bestand 35 6. Feuerwehrdienstleistende im Landkreis München 36-38 7. Lehrgänge an den Staatlichen Feuerwehrschulen 39-40 8. Kreisausbildung an der Ausbildungsstätte Haar 41-43 Teilnehmerzahlen an Lehrgängen 41 Anmeldungen zur Kreisausbildung nach Feuerwehren gegliedert 42 Gesamtausbildungsstunden nach Themenbereichen 43 9. Leistungsprüfungen 44-45 10. Leistungen der Feuerwehren im Landkreis München 46-51 Feuerwehreinsatzzentrale; Notrufe und Alarmierungen 46 Einsätze nach Zahl, Zahl der Dienstleistenden und Stunden 47 Brände nach Größe, Zahl, Personal- und Stundenaufwand 48 Anzahl der Einsätze der Feuerwehren 49 Zeitaufwand für Übungen, Verwaltung, Fahrzeugpflege 50-51 11. Brandmeldeanlagen im Landkreis München 52-56 12. Alarmierungs- und Funkgeräte 57-59 Anzahl der Funkalarmempfänger bei den Feuerwehren 57 Anzahl der Fahrzeugfunkanlagen im 4 m-Band 58 Anzahl der Handsprechfunkgeräte im 2 m-Band 59 13. Organisation der Kreisbrandinspektion mit Feuerwehren 60-71 Kreisbrandinspektion, Namen, Anschriften, Telefon 60 Räumliche Gliederung der Inspektions- und KBM-Bereiche 61 Kommandanten und Stellvertreter nach KBM-Bereichen 62-68 Jugendfeuerwehrwarte im Landkreis München 69-71 14. Verleihung von Ehrenzeichen 72-74 15. Dank für gute Zusammenarbeit 75
Jahresbericht der Kreisbrandinspektion zum 154. Kreisfeuerwehrtag am 23. April 2010 ____ Seite 3 1. Allgemeines Obwohl der Landkreis von Unwettern – von lokalen Ereignissen abgesehen – Gott sei Dank verschont geblieben ist, hatten die Feuerwehren des Landkreises München im Jahr 2009 wieder vielfältige Aufgaben und zum Teil schwierige Einsätze zu bewältigen. 8.998 Einsätze stellen die bisher zweithöchste Einsatzzahl dar. Lediglich im Jahr 2007 wurde die 9.000er-Marke überschritten. Höhepunkte im vergangenen Jahr waren wieder die beiden großen überörtlichen Feuerwehrveranstaltungen. Der Kreisfeuerwehrtag fand in der Mehrzweckhalle der Gemeinde Sauerlach statt. Der Kreisjugendfeuerwehrtag wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Unterschleißheim ausgerichtet, die sich dafür kurzfristig bereit erklärt hatte. Den Feuerwehren Sauerlach und Unterschleißheim gilt an dieser Stelle nochmals ein großer Dank für ihren Einsatz und ihre engagierten Vorbereitungen. Beide Veranstaltungen konnten dadurch wieder erfolgreich durchgeführt werden. Das First Responder-Symposium des Kreisfeuerwehrverbandes am 9. Mai 2009, das im letzten Jahr schon zum 15. Mal im Bürgerhaus in Unterschleißheim stattfand, darf in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. Ebenfalls herausragend war der oberbayerische Bezirksentscheid im Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr, der am 16. Mai 2009 erstmals im Landkreis München im Sportpark in Aschheim stattfand. Nachdem im letzten Jahresbericht von rückläufigen Mitgliederzahlen bei der Jugendfeuerwehr die Rede war, kann diesmal wieder Erfreuliches berichtet werden. Die Zugänge übersteigen die Abgänge (einschließlich der Übernahmen in den aktiven Dienst) deutlich. Erfreulich ist auch, dass es im Landkreis München nunmehr 38 Jugendfeuerwehren gibt, nachdem die Feuerwehr Oberbiberg zum 1. Oktober 2009 eine eigene Jugendfeuerwehr angemeldet hat. Die Jugendarbeit ist ein wichtiger Garant für den Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehren. Bei den bestehenden Jugendfeuerwehren gilt es in den Aktivitäten nicht nachzulassen. Die wenigen Feuerwehren, die diesem Thema noch skeptisch gegenüber stehen, gilt es von der Notwendigkeit und Wichtigkeit der Jugendarbeit zu überzeugen, die dauerhaft nur mit einer eigenen Jugendfeuerwehr sichergestellt werden kann. Mit 1.513 Anmeldungen hat die Kreisausbildung wieder einen sehr großen Zuspruch erfahren. Da die staatlichen Feuerwehrschulen nur einen Teil des Ausbildungsbedarfs abdecken können, ist die Kreisausbildung, die nunmehr seit 25 Jahren besteht und entsprechend den Bedürfnissen der Feuerwehren immer weiter ausgebaut wurde, eine unverzichtbare Ausbildungskomponente. Die Arbeit der über 100 ehrenamtlichen Kreisausbilder aus den verschiedenen Feuerwehren des Landkreises München verdient an dieser Stelle eine ausdrückliche Würdigung. Ohne sie wäre unsere qualitativ sehr hochwertige Landkreisausbildung nicht möglich. Im letzten Jahr war es durch die Mittelbereitstellung des Landkreises möglich, die Medienausstattung der Kreisausbildungsstätte in Haar auf einen zukunftsfähigen Stand zu bringen. Die vorhandenen Schultafeln und Projektionsleinwände wurden durch interaktive Whiteboards ersetzt und der Zugriff auf das Internet in den Lehrsälen möglich gemacht. Notwendig ist jetzt noch eine Modernisierung der Audiotechnik, die momentan noch dem Stand von 1984 entspricht. Die Partnerschaft mit den polnischen Landkreisen Krakau und Wieliczka konnte auch im vergangenen Jahr auf der Feuerwehrseite gepflegt werden. Im dreijährigen Turnus
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