Jungfernfahrt zum schönen Rhein - Senioren-Wohnstift St. Elisabeth
Jungfernfahrt zum schönen Rhein - Senioren-Wohnstift St. Elisabeth
Jungfernfahrt zum schönen Rhein - Senioren-Wohnstift St. Elisabeth
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Der Kontakt zu Marco Maier, Leiter des<br />
<strong>Senioren</strong>-<strong>Wohnstift</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> und<br />
des Haus Oberle, führte dazu, dass die<br />
Bewohner der beiden Einrichtungen am<br />
14. September 2010 in den Genuss der<br />
„<strong>Jungfernfahrt</strong>“ kamen.<br />
Mit dem Bus Menschen <strong>zum</strong> Reisen<br />
ermuntern<br />
Das Angebot von Reisen ohne Grenzen<br />
richtet sich an Menschen, die sich sonst<br />
keine Ausflugsfahrt leisten können.<br />
Werner Henke hat Busfahrer gefunden,<br />
die, wie er, den Bus ehrenamtlich steuern.<br />
Für die nötige Betreuung an Bord<br />
sorgen ehrenamtliche Mitarbeiter des<br />
Malteser Hilfsdienstes, wo Henke schon<br />
seit 25 Jahren Mitglied ist. In diesem<br />
Jahr sind noch Fahrten mit der Kinderhospizgruppe,<br />
dem <strong>Senioren</strong>treff der<br />
<strong>St</strong>adt Aschaffenburg und der Lebenshilfe<br />
Bad Mergentheim geplant. Im nächsten<br />
Jahr freut sich schon das Förderzentrum<br />
für körperbehinderte Kinder auf die Fahrt<br />
ins Schullandheim. Seit 2008 konnte<br />
12<br />
Titelthema<br />
sich diese Einrichtung keine Fahrt zu<br />
marktüblichen Preisen leisten.<br />
„Gute Reise“ vom Oberbürgermeister<br />
Am 14. September ging es dann kurz<br />
nach acht Uhr morgens vor dem <strong>Wohnstift</strong><br />
los. Begleitet wurden die Bewohner<br />
von Marco Maier, Andrea Weyrauther<br />
(Leiterin des sozialtherapeutischen<br />
Dienstes) und Ulrike Schickling (Pflegedienstleiterin).<br />
Erster Abstecher war das Rathaus, wo<br />
die offizielle Schlüsselübergabe des<br />
Busses stattfand. Oberbürgermeister<br />
Klaus Herzog ließ es sich nicht nehmen,<br />
den Reisenden persönlich eine „Gute<br />
Fahrt“ zu wünschen.<br />
Das Ziel der Reisgruppe war Rüdesheim<br />
am <strong>Rhein</strong>. Da auch Gottes Segen bei<br />
dieser Fahrt nicht fehlen sollte, sprach<br />
Gerhard Sauer, Malteser und Diakon,<br />
ein Reisegebet. Das Mikrofon schon mal<br />
in der Hand, unterhielt er die Gruppe<br />
danach noch mit „Ascheberger<br />
Sprüch“ von Gustav Trockenbrodt.<br />
Links: Erika Spieler und Elfriede Bergmann auf dem Schiff. Mitte: Die Betreuung macht es möglich, dass auch<br />
ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderungen und sozialer Benachteiligung wieder reisen können. Rechts:<br />
Nach dem Ausflug bei der Ankunft im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>.