Haslacher Familiensonntag am Sonntag, den 15. Oktober

Glückwünsche seitens der Stadt zu überbringen,
verbunden natürlich mit Blumen, dem
obligatorischen Haslacher Motivteller und
einer Urkunde. Sofie Schmitz kam neun Jahre
in Folge mit ihrem Ehegatten nach Haslach,
als dieser aber vor drei Jahren verstarb,
musste sie sich erst von dem schweren
Schicksalsschlag erholen. Die Verbundenheit
und Freundschaft zu Inge und Hans
Baumann und zu Haslach veranlasste sie, in
diesem Jahr zusammen mit Freundin Klara
Jahns Haslach wieder zu besuchen. Täglich
unternehmen sie Wanderungen, kaufen im
Städtle ein oder sitzen in der gemütlichen Ferienwohnung
bei Baumanns auf dem Balkon.
In familiärer Runde verbrachte den
Abend , tauschte Erinnerungen aus und genoss
den Imbiss, zu dem Inge und Hans Baumann
eingeladen hatten.
Bild: Klara Jahns, Sofie Schmitz, Hans und
Inge Baumann
Kleinkunst im Kloster von
Haslach am 21.10. um
20.00 Uhr
“DER INLÄNDER” halb halb so 60/60
Kabarett & Comedy von und mit Heini Öxle
Schwäbisch/italienische
Coolness? Ja,
passt zusammen.
Oder doch nicht?
Schaun wir mal! Italienischer
Vater trifft
schwäbische Mutter.
Raus kommt: Heini
Öxle. Und der hat
dann doch so manch
deutsch/italienische
Charaktereigenschaften
eben einfach
im Blut. Und
lässt sie raus, für uns,
in Stand-up- Manier
im Nebeneinander
und Gegeneinander,
lässt uns an ihnen
teilhaben, eher mitfühlen.
Amore, Amici, Famiglia, das liebe Geld,
Heini Öxle macht uns klar, wie’s wirklich aussieht,
in einem deutsch/italienischen Inländer.
Geht sogar zurück in die römische Geschichte,
konfrontiert uns mit Romulus und Remus, Sie
wissen schon, die mit der Wölfin und kann uns
dann genau erklären, was das mit der Formel 1
zu tun hat oder mit Hand auflegen.
Selten konnten die Zuschauer eine solch
authentische Bühnenshow erleben.
Kleinkunst vom Feinsten! Sie kommen
doch auch!
Refektor des alten Klosters, Einlass am
21.10. um 19.30 Uhr, Eintritt 10,00 Euro
(9,00 Euro, 5,00 Euro ermäßigt), Ticket Hotline
07832/7 06-1 70.
In der Mühlenkapelle gedenkt
man am Dienstag
des 500. Geburtstages des
Heiligen Franz- Xaver
In diesem Jahr wird in besonderer Weise
des Heiligen Franz-Xaver gedacht, jenes
Heiligen, der als der “Apostel Indiens und
Japans” in die Missionsgeschichte der
Katholischen Kirche eingegangen war
und der vor 500 Jahren, am 7. April 1506
auf Schloß Xavier bei Sangüesa in Spanien
das Licht der Welt erblickt hatte. In
der Mühlenkapelle, wo laut Überlieferung
ihm nicht nur ein eigener Altar geweiht
war, sondern auch der Versammlungsort
einer Xaverius- Bruderschaft war, da wird
am kommenden Dienstag (17.10.) im Rahmen
einer Eucharistiefeier dem großen
Heiligen in besonderer Weise gedacht.
Seine Popularität und sein Ruf, ein unermüdlicher
Missionar zu sein, machte auch seinen
Namen so beliebt, so dass er weite Verbreitung
gefunden hatte. Er war gar der Sohn
des Königlichen Rates von Navarra und war,
so ist überliefert, dennoch in verarmter Familie
aufgewachsen. Als Student der Theologie
kam er bis nach Paris und hatte dort Bekanntschaft
mit Ignatius von Loyola gemacht
und schloss sich diesem, dem Begründer
des Jesuitenordens, an. Schon wenige Jahre
nach seiner 1537 erfolgten Priesterweihe
war er im Auftrag des Königs als Legat von
Lissabon nach Indien delegiert worden, wo
er zwei Jahre lang unter den Portugiesen gewirkt
und so wird berichtet, zirka 30.000 Heiden
getauft haben soll. Unermüdlich muss
der Heilige Franz-Xaver in Südostasien tätig
gewesen sein, rastlos reiste er über die Meere,
man traf ihn in Malakka, auf den Molukken
und nachdem er von der neu entdeckten Insel
Japan gehört hatte, machte er sich auch
nach dort auf den Weg. Mitten in all diesen
Missionsreisen erhielt er das Ernennungsschreiben
zum ersten Provinzial der der indischen
Ordensprovinz. Doch Franz-Xaver
blieb unruhig, immer beseelt davon, auch
noch das Festland von China zu erreichen,
doch dorthin sollte er seinen Fuß nicht mehr
aufsetzen. Vor Kummer und Enttäuschung
über das Scheitern dieser Mission starb er
am 3. Dezember 1552. Die Kirche hatte mit
ihm einen ihrer größten Missionare aller Zeiten
verloren. Nach der 1619 erfolgten Seligsprechung
war schon drei Jahre später die
Heiligsprechung erfolgt. Das einst portugiesische
Goa wurde bereits ein Jahr nach seinem
Tode zur Grablege, dort ruht sein Leichnam,
Reliquien befinden sich aber auch in
Rom.
In unzähligen Darstellungen hat sich im Laufe
der Jahrhunderte die Kunst diesem Kirchenmann
gewidmet und meist wird er dargestellt
wie er Heiden tauft oder wie er mit
dem Schiff die Weltmeere durchfährt. In der
Mühlenkapelle befindet sich noch heute ein
Altarblatt von dem Wolfacher Barockmaler
Johann Georg Hildbrandt , das den Heiligen
Franz- Xaver mit der Stola zeigt und in einem
eingearbeiteten Unterbild sieht man ihn auf
einem Schiff, die Meere durchkreuzend.
Alt scheint die Verehrung des Heiligen
Franz-Xaver in Haslach zu sein und aus dieser
Tradition hatte sich schließlich auch die
des Xaveritages herausgeschält, eine bis
heute lebendige weltliche Namenstagsfeier,
die stets mit einem Gottesdienst eingeleitet
wird.
In diesem Jahr nun wird in der Mühlenkapelle
in besonderer Weise des 500. Geburtstages
des Heiligen Franz- Xaver gedacht und somit
auf kommenden Dienstag zur Feier der Heiligen
Eucharistie um 19.00 Uhr herzlich eingeladen.
KATHOLISCHE GOTTESDIENSTE IN DER
PFARREI HASLACH I. K.
VOM 14.10. bis 22.10.2006
Sonntag, 14./15.10.2006 - Kirchweihfest
19.00 Uhr Eucharistiefeier am Vorabend
(Berta u. Josef Semling, Klara Bohner u. Eltern
+ Hermann Fix u. Angeh. + Wolfgang
Obert u. Großeltern + Katharina u. Wilhelm
Krupp u. Angeh.)
10.15 Uhr Eucharistiefeier; Aufnahme der
neuen Ministranten
14.30 Uhr Tauffeier; Das Sakrament der
Taufe empfangen: Mareen Wisser, Sophie
Flach, Marvin Allgaier und Maja Rosa Lehmann
19.00 Uhr Rosenkranzandacht
Freitag, 13. Oktober 2006 9