4. Thüringer Bildungssymposium
4. Thüringer Bildungssymposium
4. Thüringer Bildungssymposium
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<strong>Thüringer</strong><br />
<strong>Bildungssymposium</strong><br />
Ausstellerverzeichnis<br />
Susanne Beutel, Henry Freynik; Axel Freyer, tlv thüringer lehrerverband Erfurt<br />
101<br />
Gute Schule für alle - Alle für gute Schule<br />
Der tlv thüringer lehrerverband ist eine der beiden großen Interessenvertretungen für <strong>Thüringer</strong><br />
Pädagogen. Am Stand erhalten Sie umfangreiche Informationen und Materialien zu Fragen der<br />
Bildung und Erziehung sowie des Tarif- und Dienstrechtes.<br />
Standort: Audimax - 1.Obergeschoss<br />
102<br />
1<br />
Reg.-Nr. 115<br />
Marco Eberl, Kirchenamt der Föderation der Evangelischen Kirchen in Mitteldeutschland<br />
Eisenach<br />
Evangelische Schulen in Thüringen<br />
Präsentation der Arbeit freier Schulen in Thüringen im Rahmen des Evangelischen Schulwerks.<br />
Standort: Audimax - 1.Obergeschoss Reg.-Nr. 99<br />
103<br />
Sylvia Kränke, <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulverband e.V. Jena<br />
Bildungsangebote der <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen und des <strong>Thüringer</strong><br />
Volkshochschulverbandes e.V.<br />
Der Stand informiert über die Angebote der <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen in den Bereichen Politik-<br />
Gesellschaft-Umwelt, Kultur-Gestalten, Gesundheit, Sprachen, Arbeit-Beruf-EDV, Grundbildung-<br />
Schulabschlüsse-Alphabetisierung sowie über die Leistungen ihres Dachverbandes. Dazu<br />
gehören z.B. Fort- und Weiterbildungsangebote für Pädagogen und freiberuflich in der<br />
Erwachsenenbildung tätige Kursleiter/innen und Dozenten, außerdem international anerkannte<br />
Prüfungsangebote in den Bereichen Sprachen und Beruf sowie Beratung, Aquise und<br />
Management von nationalen und internationalen Projekten. Informiert wird auch über die<br />
Leistungen als regionale Unterstützungsstelle für Einrichtungen im Qualitätstestierungsprozess -<br />
für Weiterbildungseinrichtungen ebenso wie für Schulen. Angebote der Volkshochschulen zum<br />
Thema "Elternbildung" werden am Stand mit präsentiert.<br />
Standort: Audimax - 1.Obergeschoss<br />
Reg.-Nr. 146
Prof. Dr. Will Lütgert, Alexander Gröschner, Olaf Anders, Zentrum für Didaktik der<br />
Universität Jena<br />
104<br />
Lehrerbildung auf dem Weg – das Zentrum für Didaktik der Universität Jena als Institution<br />
und Impulsgeber von Reformen<br />
Das Zentrum für Didaktik der Friedrich-Schiller-Universität hat ein neues Jenaer Modell der<br />
Lehrerbildung konzipiert und auf den Weg gebracht. Im Vordergrund des Modells stehen eine an<br />
Kompetenzen und Standards orientierte Ausbildung sowie eine stärkere Theorie-Praxis-<br />
Verzahnung. Dafür ist eine intensive Kooperation mit den Trägern der zweiten und dritten Phase<br />
der Lehrerbildung notwendig, damit eine umfassende Reform in Gang gebracht und nachhaltig<br />
gesichert werden kann. Dies geht zugleich nicht ohne begleitende Forschungen und<br />
Evaluationen. Folgende vom Zentrum für Didaktik initiierte Forschungen unterstützen deshalb<br />
das Reformvorhaben:<br />
- BLK-Modellversuch „Kerncurricula in der Lehrerbildung“<br />
- Empirische Untersuchungen zum Kompetenzerwerb in der ersten und zweiten Phase der<br />
Ausbildung<br />
- Evaluation des experimentellen Blockpraktikums<br />
Standort: Audimax - 1.Obergeschoss<br />
105<br />
Carolin Poeplau, Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn<br />
2<br />
Reg.-Nr. 16<br />
denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule<br />
Schüler für Kulturdenkmale und deren Erhalt zu begeistern, das ist das Ziel der Schulaktion<br />
"denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule", die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
interessierten Schulen anbietet. Was sind Kulturdenkmale und worin besteht ihr Wert? Welche<br />
historischen Bauten, Industriedenkmäler, Parks und Gärten sollten erhalten werden und warum?<br />
Was können wir dazu beitragen, dass die "alten Gemäuer" in der Öffentlichkeit stärker beachtet<br />
werden? Das sind Fragen, denen Schüler im Rahmen von "denkmal aktiv" nachgehen.<br />
Schulteams aus Schülern und Lehrern, die an der Aktion teilnehmen, werden ein Jahr lang von<br />
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz finanziell gefördert und betreut. Dazu gehören<br />
Teilnehmertreffen, Workshops sowie Unterrichtsmaterialien. Die Schulen arbeiten in Verbünden<br />
zusammen und geben ihre Erfahrungen untereinander sowie an andere interessierte Lehrkräfte<br />
weiter. Einrichtungen der Denkmalpflege, Architekten und Restauratoren unterstützen als<br />
fachliche Partner die Schulteams bei der Planung und Durchführung der Projektarbeiten und<br />
geben den Jugendlichen Einblick in ihr Arbeitsfeld. Die Schulaktion "denkmal aktiv" ermöglicht<br />
Schulen durch Projektarbeit verstärkt Eigenverantwortung z. B. für die Entwicklung des<br />
Schulprogramms zu übernehmen und ermutigt Schüler zu Eigeninitiative und Engagement vor<br />
Ort. www.denkmal-aktiv.de<br />
Standort: Audimax - 1.Obergeschoss<br />
Reg.-Nr. 15
Marlis Sander, Freie Waldorfschule Jena<br />
106<br />
In Eigenverantwortung seit vielen Jahren: Die <strong>Thüringer</strong> Waldorfschulen und<br />
Waldorfkindergärten stellen sich vor!<br />
Die Weimarer Schule gründete sich 1990, ein Jahr später folgte Jena. Die Eisenacher haben<br />
voriges Jahr ihr Zehnjähriges gefeiert, in Gera ist eine Waldorfschule in Gründung.<br />
Waldorfkindergärten gibt es inzwischen in Eisenach, Weimar, Jena, Gera und zwei in Erfurt. Der<br />
Stand soll einen Einblick in die Arbeit der verschiedenen Einrichtungen geben.<br />
Standort: Audimax - 1.Obergeschoss<br />
Richard Schaefer, GEW Thüringen Erfurt<br />
107<br />
Präsentationsstand der GEW Thüringen<br />
Diskussionen am Stand und Ausgabe von Informationsmaterial.<br />
3<br />
Reg.-Nr. 82<br />
Standort: Audimax - 1.Obergeschoss Reg.-Nr. 73<br />
Dr. Matthias Brodbeck, ThILLM Bad Berka; Reiner Seiler, Schulamt Stadtroda; Christina<br />
Möbius Jena<br />
***<br />
108<br />
Dem einzelnen Schüler gerecht werden - Unterstützungsangebote des ThILLM für die<br />
Förderung von Begabungen an <strong>Thüringer</strong> Schulen<br />
Das ThILLM unterbreitet eine ganze Reihe von Angeboten zur Unterstützung der<br />
differenzierenden Lehr- und Lernarbeit - auch hinsichtlich des Themenkreises Begabtenförderung.<br />
Wir wollen gern mit Ihnen ins Gespräch kommen und auf Ihre ganz spezifischen<br />
Fragen und Probleme eingehen. Unser Stand soll u. a. verdeutlichen:<br />
- von welchen Konzepten zur Begabtenförderung wir uns leiten lassen,<br />
- welche Hilfen in Form von Veröffentlichungen (vom Faltblatt bis zur Website) wir für Sie bereit<br />
halten,<br />
- welche verschiedenen Formen und Möglichkeiten der Begabtenförderung in Thüringen bereits<br />
praktiziert werden,<br />
- welche Dinge sich zukünftig entwickeln werden.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Ihr Interesse und Ihre Neugier, aber auch auf Ihre Wünsche und<br />
Anregungen.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss Reg.-Nr. 13
Elisabeth Geffers-Strübel, ThILLM Bad Berka<br />
109<br />
BLK-Programm Transfer-21<br />
Mit Transfer-21, dessen Hintergrund die Agenda 21 ist, wird die Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung in allgemein bildenden Schulen verankert. Wir zeigen Beispiele aus <strong>Thüringer</strong><br />
Schulen, die schon seit dem Vorläuferprogramm dabei sind, sowie Chancen und Wege zum<br />
Mitmachen für neu interessierte Schulen. Transfer-21 verknüpft die ökologische mit der<br />
ökonomischen und sozialen Dimension nachhaltiger Themenfelder. Im Transfer werden<br />
Multiplikatoren als Unterstützer für Schulen ausgebildet, werden Grundschulen und Ganztagsschulen<br />
einbezogen und Schulentwicklungsprozesse unterstützt.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss<br />
Ursula Gödde, ThILLM Bad Berka<br />
110<br />
4<br />
Reg.-Nr. 28<br />
Frühkindliche Bildung und Erziehung - Mathematik mit Alltagsmaterialien<br />
Bildung von Anfang an - diesen Prozess unterstützt das <strong>Thüringer</strong> Institut für Lehrerfortbildung,<br />
Lehrplanentwicklung und Medien durch sein Engagement bei der Erarbeitung des Bildungsplans<br />
bis 10 Jahre. Wir möchten alle am Bildungsprozess Beteiligten begleiten und ihnen die<br />
notwendigen Kompetenzen vermitteln. Kontinuität und institutionenübergreifende Betrachtung<br />
stehen dabei im Mittelpunkt. Die Präsentation gibt einen Einblick, wie Kinder im Elementarbereich<br />
Vorkompetenzen entwickeln, die ihnen den weiteren Bildungsweg nicht nur leichter machen,<br />
sondern auch notwendige Grundlage dafür sind. So sind mathematische Grunderfahrungen für<br />
Kinder eine Möglichkeit früher Bildung, die eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung fördert.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss<br />
Bernd Kittlaus, ThILLM Bad Berka<br />
111<br />
Reg.-Nr. 17<br />
Arbeitsgruppe SODIS Thüringen- Bewertung von Unterrichtssoftware<br />
Sie suchen Software für Ihren Unterricht? Sie suchen Anregungen für den Einsatz von<br />
Unterrichtssoftware? Sie suchen Webseiten, die Sie in Ihrem Fach einsetzen wollen? Die<br />
Arbeitsgruppe SODIS Thüringen besteht aus Lehrern, Erziehern und Sonderpädagogischen<br />
Fachkräften aus Thüringen und sichtet Software hinsichtlich der Verwendung im schulischen<br />
Kontext. So entstehen Empfehlungen zur Auswahl und Beschaffung von Unterrichtssoftware, die<br />
auch in die bestehende bundesweite SODIS-Datenbank einfließen. Auf dem Stand wird die<br />
<strong>Thüringer</strong> Initiative mit ihrem neuen Webauftritt und den Online-Funktionen für die Bewerter<br />
vorgestellt.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss Reg.-Nr. 123
112<br />
Regina Künzel, LV der Schullandheime Thüringen e.V. Jena<br />
Sprachenkompaktwochen an <strong>Thüringer</strong> Schullandheimen und Training sozialer und<br />
methodischer Fähigkeiten<br />
In ihrem Selbstverständnis als schulergänzende Lernorte bemühen sich die <strong>Thüringer</strong><br />
Schullandheime um die Erweiterung und Professionalisierung ihrer pädagogischen Angebote. Mit<br />
Unterstützungdes <strong>Thüringer</strong> Kultusministeriums und des Thillm wurde bereits das Projekt<br />
"Training methodischer und sozialer Fähigkeiten an <strong>Thüringer</strong> Schullandheimen" entwickelt.<br />
Gegenwärtig konzentriert sich die Arbeit auf die Konzipierung von Fremdsprachenkompaktwochen<br />
für Schullandheimaufenthalte und deren Implementation.<br />
Im Rahmen des <strong>Bildungssymposium</strong> soll in Form einer Präsentation über die Arbeit der<br />
Schullandheime im Allgemeinen und die o.g. pädagogischen Vorhaben im Speziellen informiert<br />
werden.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss Reg.-Nr. 3<br />
Susanne Matthiesen, Microsoft Deutschland Berlin zusammen mit Mitarbeiterinnen von<br />
Kindertageseinrichtungen und dem <strong>Thüringer</strong> Kultusministerium<br />
113<br />
Schlaumäuse - Kinder entdecken Sprache<br />
Die bundesweite Bildungsinitiative „Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache“ eröffnet Kindern<br />
im Vorschulalter die Möglichkeit, spielerisch die Welt der Buchstaben und Laute kennen zu<br />
lernen. Basis dieser Initiative ist eine von Microsoft gemeinsam mit Partnern entwickelte<br />
Software, durch die Kinder selbstständig ausprobieren und lernen können, wie Schrift und<br />
Sprache funktioniert.<br />
Die Erzieherinnen und Erzieher werden zuvor im Umgang mit der Software geschult, um den<br />
Sprachförderungsprozess der Kinder erfolgreich begleiten und unterstützen zu können.<br />
Die Schlaumäuse-Initiative wird Ihnen auf dem <strong>Thüringer</strong> <strong>Bildungssymposium</strong> umfassend<br />
vorgestellt. Die Software kann zudem vor Ort ausprobiert werden. Es besteht im Rahmen des<br />
Workshops die Gelegenheit zu intensivem Austausch über die Einsatzmöglichkeiten im<br />
Kindergarten sowie Erfahrungen mit der Schlaumäuse-Initiative.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss<br />
Matthias Müller, ThILLM Bad Berka<br />
114<br />
5<br />
Reg.-Nr. 50<br />
SINUS-Transfer in Thüringen<br />
In diesem Präsentationsstand wird das mathematisch-naturwissenschaftliche Projekt SINUS-<br />
Transfer vorgestellt, in dem derzeit 120 <strong>Thüringer</strong> Schulen mitarbeiten. "SINUS" ist eine<br />
Abkürzung für das BLK-Programm "Steigerung der Effizienz des mathematischnaturwissenschaftlichen<br />
Unterrichts".<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss Reg.-Nr. 31
115<br />
Dr. Roberto Napierski, Dieter Rückmann, ThILLM Bad Berka<br />
TIS-Online: Das Portal für Fortbildung<br />
TIS-Online ist ein modernes Medium, welches das Fortbildungsangebot des Thillm noch näher<br />
an Lehrer und Erzieher heranbringt. Durch die vielfältigen Funktionen ist das System mehr als<br />
nur ein Onlinekatalog. Auf einem Infostand wollen die Thillm-Mitarbeiter, die TIS betreuen,<br />
Interessierten die Möglichkeiten des Systems präsentieren und über die Nutzung informieren.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss Reg.-Nr. 129<br />
Falko Stolp, Integrative Montessori orientierte Grundschule Straußfurt<br />
116<br />
Der Schulinterne Lehrplan an der Regelschule<br />
Fächerübergreifendes Arbeiten unter Nutzung aller Medien und Einbeziehung außerschulischer<br />
Partner.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss Reg.-Nr. 138<br />
117<br />
Anett Wildt, Peggy Volk; Anniko Zink, Michaeliasschule Lobenstein<br />
Grund- und Förderschüler lernen von- und miteinander in einem Schulgebäude<br />
Wir haben in einer Schule für geistige Behinderungen eine Grundschule installiert. Beide<br />
Schulteile wohnen in einem Haus, verbringen sämtliche Schulhöhepunkte, Kurse, Pausen usw.<br />
miteinander und lernen mit- und voneinander. An dieser Art des gemeinsamen Lernens kann sich<br />
manch ein Erwachsener ein Beispiel nehmen und wir Lehrer und Erzieher sind täglich aufs Neue<br />
überrascht und erfreut zugleich, wie selbstverständlich unsere Schüler mit dieser Situation<br />
umgehen und welche tollen Lernerfolge sie haben. Na, Lust auf mehr?<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss Reg.-Nr. 23<br />
6
118<br />
Reinhold Mau, Susanne Mohr, Zentrum Umweltbildung und Naturschutz Schmalkalden e.V.<br />
Erlebnisausstellung "Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne" nach Hugo Kükelhaus<br />
Gemeinsam mit dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen und dem Zentrum Umweltbildung und<br />
Naturschutz Schmalkalden e.V. wurde eine Erlebnisausstellung „Erfahrungsfeld zur Entfaltung<br />
der Sinne“ als Wanderausstellung konzipiert. Die Besucher dieser Ausstellung werden in der<br />
Interaktion mit Hands-on-Angeboten mit der eigenen Wahrnehmung konfrontiert und erfahren<br />
sich und naturgesetzliche Phänomene durch eigenes Erleben. In Verbindung mit Ansätzen der<br />
Reformpädagogik und aktuellen Erkenntnissen der Gehirnforschung sollen wichtige Vorgänge<br />
menschlichen Lernens und Lebens in neuem Licht erlebbar gemacht werden. Es fördert das<br />
Verständnis für eigene und andere Handlungen und Bedürfnisse.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss<br />
145<br />
7<br />
Reg.-Nr. 156<br />
Peter Seyfarth, Stadtverwaltung Erfurt; Heinz Ignor, BürgerWerkStadtErfurt e. V. Erfurt<br />
Erfurt Projekt "Zukunftsfähige nachhaltige Schule"<br />
Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 der Landeshauptstadt Erfurt hat der Agenda-21-Verein<br />
BürgerWerkStadtErfurt e.V. ein Konzept "Auf dem Weg zur zukunftsfähigen nachhaltigen Schule"<br />
aufgelegt, welches - für Schule Verantwortliche und für Schule Interessierte - zusammenführen<br />
und bei der Lösung von auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Aufgaben dienen soll. Dabei soll das<br />
Konzept als Katalysator und Mittler zwischen verschiedensten Interessengruppen dienen.<br />
Eingebunden in diesen Prozess sind Projekte wie Energiesparen an Schulen, die Gewinnung von<br />
Schulen für das Projekt "ÖKOPRIFIT", welches ökonomisches Handeln mit nachhaltigem Denken<br />
verbindet. Weitere Zielrichtungen sind die Gestaltung von "Kreativen Runden für zukunftsfähige<br />
Schulen", die Schulleiter und Fachleute des schulischen Überbaus zu themenbezogen<br />
Diskussion und Lösungsfindungen zusammenführt und nicht zuletzt solche Maßnahmen, wie die<br />
Verbreitung von Informationen für eine zukunftsorientierte Lebensweise mit dem "liveguideerfurt",<br />
einem Erfurter Internet-Ratgeber für einen ökologischen und sozialverträglichen<br />
Lebensstil. Dargestellt werden die Inhalte auf je einer Präsentationstafel "Zukunftsfähige,<br />
nachhaltige Schule", "Ökoprofit Erfurt" und "life-guide Lebensqualität mit Zukunft" sowie<br />
Informationsmaterial in Form von Flyern, Broschüren und Faltblättern.<br />
Standort: Audimax - Erdgeschoss Reg.-Nr. 67
Bernhard Ohnesorge, 3K-Kunst, Kultur, Kommunikation e.V. Mühlhausen<br />
3K - als theaterpädagogisches Zentrum<br />
119<br />
Inhalte:<br />
- unterrichtsbegleitende, fächerübergreifende Angebote<br />
- Zusammenarbeit mit dem ThILLM: Lehrgang zum Spielleiter im Fach "Darstellen und Gestalten"<br />
- Beratung von Theatergruppen im Unstrut-Hainich-Kreis<br />
- Ausgestalter der "Regionalen Schultheatertage"<br />
- Workshopangebote rund um das Thema Theater<br />
Am Stand: Bildermappen, Programmhefte, Laptoppräsentation, Handzettel<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - Erdgeschoss<br />
Christine Ehrlich, Kindertagesstätte "Sonnenblume"; Hella Gumprecht, Grundschule<br />
"Ludwig Bechstein"; Detlef Rommert, Regelschule "Conrad Ekhof" Gotha<br />
Bildung und Betreuung von 2 - 16 im Netzwerk Kindertagesstätte - Grundschule -<br />
Regelschule - Eltern<br />
Pädagogische Schwerpunkte der Einrichtungen<br />
Kindertagesstätte:<br />
- Umweltpädagogik<br />
- Sprachförderung ausländischer Kinder<br />
- Umgang mit Computertechnik<br />
Staatliche Grundschule:<br />
- Europaschule mit Schulprofil „Sprachen bauen Brücken“<br />
- Prinzip der Mehrsprachigkeit (Russisch, Englisch, Französisch)<br />
Staatliche Regelschule:<br />
- Pilotschule zur Umsetzung und Ausgestaltung des Konzeptes<br />
“Bildung und Betreuung von 2-16“<br />
- betreuende Ganztagsschule von 7:00 - 18:00 Uhr<br />
- Qualitätssiegel “Berufswahl-freundliche Schule“<br />
- Vorstellung der Zusammenarbeit an Praxisbeispielen<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - Erdgeschoss<br />
120<br />
121<br />
8<br />
Reg.-Nr. 5<br />
Reg.-Nr. 48<br />
Andrea Friedrich, Grundschule "J. F. Löffler"; Marita Ernst, Fröbelkindergarten Gotha;<br />
Angelika Nyga, Stadtverwaltung Gotha<br />
Der gemeinsame Weg - Kindergarten - Elternhaus - Grundschule<br />
Präsentation der Zusammenarbeit des Fröbelkindergartens Gotha und der Europaschule<br />
Staatliche Grundschule "J. F. Löffler"<br />
- Konzeptionsschwerpunkte mit Beispielen<br />
- Gemeinsame Veranstaltungen für und mit Eltern, Kindergarten, Grundschule<br />
- Comenius - Einbeziehung internationaler Erfahrungen
Standort: Lehrgebäude 1 - Erdgeschoss<br />
Christine Geist, Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen Erfurt<br />
122<br />
9<br />
Reg.-Nr. 41<br />
Bibliotheken - Partner der Schulen<br />
Im Februar 2005 wurde eine Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit Schule und<br />
Bibliothek zwischen dem <strong>Thüringer</strong> Kultusministerium und dem Deutschen Bibliotheksverband,<br />
Landesverband Thüringen, abgeschlossen. Ziel ist es, dass Öffentliche Bibliotheken und Schulen<br />
strategische Partner bei der Vermittlung von Lese- und Informationskompetenz werden.<br />
Die Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken, stellvertretend für 118 hauptamtliche geleitete<br />
Bibliotheken in Thüringen, zeigt Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf und bietet Hilfe und<br />
Vermittlung bei der Umsetzung dieser Kooperation an. Öffentliche Bibliotheken bieten im<br />
Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit ein breites Spektrum an unterrichts- und freizeitbezogenen<br />
Dienstleistungen an.<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - Erdgeschoss Reg.-Nr. 4<br />
Brigitta Röhrig, Kath.Kindergarten St. Katharina Hildebrandshausen;<br />
Maud Ganzert, Jugendhaus "Erfurter Brücke"; Christiane Kirschner, Berufsbildende<br />
Schulen St. Elisabeth Erfurt<br />
123<br />
Schatzgräber: Wir zeigen, was in uns steckt - Schöpferische Ideen von Kindern und<br />
Jugendlichen<br />
Jeder Mensch trägt einen Schatz an Talenten und Fähigkeiten in sich, den es zu heben gilt. Es<br />
liegt in besonderer Weise in der Verantwortung von Erziehern, Sozialpädagogen und Lehrern,<br />
Kindern und Jugendlichen zu helfen, ihre Begabungen zu entdecken und zu entfalten. Am<br />
Beispiel einer Kindertagesstätte, eines Jugendhauses und einer berufsbildenden Schule wollen<br />
wir u.a. darstellen, wie Kinder, Schüler und Jugendliche ihr schöpferisches Potential genutzt<br />
haben, um eigene Bildergalerien und Fotoausstellungen zu gestalten, Lieder zu texten bzw. zu<br />
komponieren und Musicals aufzuführen. Am Stand des Caritasverbandes werden Ihnen<br />
kompetente Gesprächspartner/innen zur Verfügung stehen.<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - Erdgeschoss<br />
Reg.-Nr. 103
124<br />
Joachim Schuler, Steinbeis-Transferzentrum Pforzheim<br />
Bundesschülerwettbewerbe - Präsentation<br />
Gemeinsames Ziel von bundesweiten Schülerwettbewerben ist es, Schülerinnen und Schüler für<br />
bestimmte Themenbereiche zu sensibilisieren und ihnen ein Angebot außerhalb des Schulalltags<br />
zu machen.<br />
Damit können auch Themen in die Schulen hineingetragen werden, die dort im Rahmen des<br />
üblichen Lehrplans nur wenig oder keinen Raum finden.<br />
Beim <strong>Thüringer</strong> <strong>Bildungssymposium</strong> stellen sich zwei sehr unterschiedliche Bundeswettbewerbe<br />
vor: „Jugend kocht“ – Der Erdgaspokal der Schülerköche und „Jugend gründet“. Während sich<br />
„Jugend kocht“ an die Sekundarstufe 1 richtet und Schülerinnen und Schüler eher im Bereich<br />
Alltag und Handwerk anspricht, richtet sich „Jugend gründet“ an die Sekundarstufe 2 und hat das<br />
Ziel, die Schüler mit einer neuartigen Kombination aus Ideenwettbewerb, Online-Planspiel, Elearning-Modulen<br />
und Expertensystem für unternehmerische Fragestellungen zu gewinnen.<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - Erdgeschoss<br />
Ursula Schütz, Vogteischule Oberdorla<br />
125<br />
10<br />
Reg.-Nr. 53<br />
Vorstellen des Projeks "Trans-KiGs"<br />
Ein Projekt, gestützt von BLK und dem ThILLM, zur Stärkung der Bildungs- und<br />
Erziehungsqualität in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen, und Gestaltung des<br />
Übergangs: Sechs <strong>Thüringer</strong> Tandems (Kindertagesstätten und Grundschulen) nehmen daran<br />
teil.<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - Erdgeschoss Reg.-Nr. 60<br />
Andreas Kaibel, Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik<br />
151<br />
Das offene Klassenzimmer - Lernreisen durch das Internet<br />
Vom Klassenzimmer aus ein Chemielabor besichtigen und den Laboranten interviewen?<br />
Videokonferenzen mit der Partnerklasse in England? Live-Zusammenarbeit an Projekten über<br />
Schulgrenzen hinweg?<br />
Mit der webbasierenden Technologie des Offenen Klassenzimmers, die in allen Standard-<br />
Browsern läuft, können Schulklassen via Internet Betriebe erkunden, die zuvor unerreichbar<br />
erschienen, z.B. ein industrielles Chemielabor oder ein weit entferntes Museum. Durch Fotos und<br />
Audiokommentare, die in Echtzeit übertragen werden, bekommen die Schüler einen lebendigen<br />
Eindruck vom "Exkursionsort". Mittels Audio- und Textmessaging können sie direkt Rückfragen<br />
stellen und in einer Videokonferenz Experten befragen.<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - Erdgeschoss
Andrea Feine, IBKM gGmbH Heldrungen<br />
126<br />
Vorstellung der Ausbildungsmöglichkeiten an einer Berufsschule in freier Trägerschaft<br />
Durch einen Informationsstand mit vielen Anschauungsmöglichkeiten der verschiedenen<br />
Ausbildungsgänge (Erzieher, Kinderpfleger, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten usw.) unserer<br />
Schule sowie durch eine PowerPoint-Präsentation möchte sich das IBKM - Heldrungen vorstellen<br />
und zeigen, dass berufliche Bildung auch anders funktionieren kann.<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - 1.Obergeschoss Reg.-Nr. 90<br />
Andrea Grassow, Handwerkskammer Erfurt; Mitarbeiter, Solardorf Kettmannshausen<br />
127<br />
Neue Technologien in der Schul- und Berufsausbildung<br />
Präsentation und Darstellung von Demonstrationsobjekten sowie Experimentieraufbauten unter<br />
Beachtung der jeweiligen didaktisch-methodischen Aspekte zur Umsetzung des Themas neue<br />
Technologien in der Schul- und Berufsausbildung<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - 1.Obergeschoss Reg.-Nr. 105<br />
Karl-Ludwig Günschmann, Rainer Bartossek, Priv. FS WiSo gGmbH Gera<br />
128<br />
Praxisnahe und erlebnisbetonter Unterricht bei gleichzeitiger Angebotserweiterung in<br />
einem Kinder- und Jugendzentrum<br />
Die erfolgreiche praxisorientierte Zusammenarbeit der Fachschule für Wirtschaft und Soziales in<br />
freier Trägerschaft mit dem Kinder- und Jugendzentrum "Bumerang" Gera. Präsentation der<br />
Teilschule Gera der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales gGmbH - Vorstellen der<br />
Ergebnisse der praxisorientierten Zusammenarbeit<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - 1.Obergeschoss Reg.-Nr. 111<br />
Reiner Jelit, FöBi-Bildungszentrum Gotha<br />
129<br />
Praktische Berufsorientierung<br />
Vorstellung des Projektes BOLTZ mit dem Inhalt der praktischen Berufsvorbereitung und<br />
Erprobung für Jugendliche der Haupt- und Regelschulen ab Klassenstufe 7<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - 1.Obergeschoss<br />
11<br />
Reg.-Nr. 7
130<br />
Anja Liebscher, Ines Opolka, LAG SCHULEWIRTSCHAFT Thüringen c/o Bildungswerk der<br />
<strong>Thüringer</strong> Wirtschaft e. V. Erfurt<br />
Präsentation folgender Projekte:<br />
- <strong>Thüringer</strong> Berufswahlpass<br />
- Gemeinschaftsinitiative FrITZI für "Mehr junge Frauen in Zukunftsberufe"<br />
- BLICK – Berufsorientierung lebendig, informativ, chancenorientiert und kreativ!<br />
- Koordinationsstelle Schule-Wirtschaft Thüringen und Sachsen-Anhalt<br />
- Junior - Techniktraining für Kids<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - 1.Obergeschoss<br />
Ulrike Pinter, Friedemann Ziepert, LKJ Thüringen, Projekt Ability Erfurt<br />
131<br />
12<br />
Reg.-Nr. 98<br />
Projekt Ability - Schlüsselkompetenzen gezielt spielerisch fördern - berufliche<br />
Orientierung erleichtern<br />
Das Projekt Ability unter der Trägerschaft der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung<br />
Thüringen e.V. arbeitet seit 2003 mit Schülern an <strong>Thüringer</strong> Regelschulen. Zu Beginn von<br />
insgesamt 9 Projekttagen haben die Schüler im Rahmen der Methode Zukunftswerkstatt die<br />
Möglichkeit, ihre momentane Einstellung zum Thema Berufswahl und Ausbildung zu reflektieren.<br />
In den anschließenden Projekttagen sammeln und kategorisieren sie Berufsbilder innerhalb<br />
bestimmter Berufsfelder. Anhand von Übungen und Spielen testen die Jugendlichen die<br />
verschiedenen berufsbezogenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Der Schwerpunkt dieser, 3<br />
Projekttage umfassenden Testphase, liegt auf der Selbst- und Fremdreflexion. Davon ausgehend<br />
werden am Ende des Projektes mit jedem Schüler in einem individuellen Masterplan die<br />
nächsten Schritte zur Erreichung des Berufsziels formuliert und dokumentiert. Seit 2004 ist Ability<br />
mit diesem Konzept auch in der Lehrerfortbildung tätig und im Thillm-Katalog vertreten. Am<br />
Präsentationsstand werden Einblicke in die einzelnen Projektphasen gegeben. In Hinblick auf<br />
den <strong>Thüringer</strong> Berufswahlpass und das „Qualitätssiegel berufswahlfreundliche Schule“ stellt<br />
Ability eine gute Ergänzung zum Angebotsspektrum einer Regelschule dar. Zusätzlich wird das<br />
Planspiel zur Wirtschaftssimulation „Hover Mobil“ vorgestellt und über die<br />
Anwendungserfahrungen in 9.Klassen berichtet.<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - 1.Obergeschoss Reg.-Nr. 59<br />
Gerhard Preißl, Kathrin Ulbricht, Priv. FS WiSo gGmbH Sondershausen<br />
132<br />
Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung eines Kinderfestes für Kindereinrichtungen<br />
der Stadt Sondershausen von Schülern und Lehrkräften der Fachschule für Wirtschaft und<br />
Soziales in freier Trägerschaft<br />
Präsentation der Teilschule Sondershausen der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales<br />
gGmbH - Vorstellen von der Konzeption und der Ergebnisse des Kinderfestes<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - 1.Obergeschoss Reg.-Nr. 112
133<br />
Kerstin Strubl, Dr. Romy Weißleder, Priv. FS WiSo gGmbH Suhl<br />
Lernfeldorientierte Ausbildung von Erziehern<br />
Präsentation der Teilschule Suhl der Privaten Fachschule für Wirtschaft und Soziales gGmbH -<br />
Vorstellen von Schülerarbeiten zu verschiedenen Ausbildungsschwerpunkten der<br />
Erzieherausbildung<br />
Standort: Lehrgebäude 1 - 1.Obergeschoss<br />
13<br />
Reg.-Nr. 113
Präsentationsstände der<br />
13 Staatlichen Schulämter in Thüringen<br />
"Staatliche Schulämter Thüringens auf dem Weg zu einer Qualitätsagentur"<br />
Mit dem Entwicklungsprogramm „Eigenverantwortliche Schule“ hat Thüringen einen<br />
erfolgversprechenden Weg beschritten.<br />
Dies bedeutet auch, dass sich die Schulämter als Qualitätsagenturen im Kontext aktueller<br />
Schulentwicklungen in einer veränderten Rolle einbringen werden. Durch die Präsentation<br />
werden alle 13 Schulämter auf jeweiligen eigenen Ständen sowohl die eigene Struktur vorstellen<br />
als auch die feste Einbindung in die Region dokumentieren.<br />
Gemeinsam mit Schulen, Projekten oder freien Trägern aus dem jeweiligen Aufsichtsbereich wird<br />
die Vielfalt der <strong>Thüringer</strong> Bildungslandschaft anschaulich gestaltet.<br />
Es besteht an jedem Stand die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und<br />
mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen.<br />
Standort: Mensa<br />
Cordula Braun, Angelika Dietzel; Annelie Böhm, Regelschule "Andreas Fack"<br />
Kaltennordheim<br />
134<br />
E.U.LE. und Eigenverantwortliche Schule in der Regelschule Kaltennordheim<br />
Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt .. - Der Weg zur Umstrukturierung von<br />
Unterricht und Lernqualität sowie die Verbesserung des Schulklimas an unserer Regelschule -<br />
Metakognition als Methode des Zusammenwirkens aller am Entwicklungsprozess beteiligten<br />
Kräfte und Partner sowie deren Institutionen<br />
Standort: Mensa<br />
14<br />
Reg.-Nr. 116
135<br />
René Ehrenberg, Stadt Jena; Barbara Wrede, Lobdeburgschule Jena<br />
"Ganztägig Lernen im Stadtteil" Kooperation Kindertagesstätte - Schule - regionales<br />
Umfeld<br />
Die Lobdeburgschule Jena als staatliche reformpädagogische Schule beschreibt Ihre Philosophie<br />
wie folgt:<br />
Miteinander leben lernen<br />
- in der Schule,<br />
- im Stadtteil und in der Stadt,<br />
- in Europa und in der Welt,<br />
- in und mit der Natur,<br />
greift den Eine-Welt-Gedanken auf und bestimmt sowohl den Unterricht als auch den<br />
außerunterrichtlichen Schulalltag.<br />
Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer wollen lernen<br />
- selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten,<br />
- Aufgaben miteinander zu lösen, einander zu unterstützen,<br />
- sich mit ihren Stärken und Schwächen zu akzeptieren,<br />
- Konflikte auf sachlicher Ebene auszutragen,<br />
- sich für Gerechtigkeit und Demokratie stark zu machen,<br />
- gemeinsam den Lebensraum Schule zu gestalten.<br />
Näheres zu Arbeitsstand und unseren Visionen erfahren Sie zum <strong>4.</strong> <strong>Bildungssymposium</strong>.<br />
Standort: Mensa<br />
136<br />
Wolfgang Koss, Serviceagentur "Ganztägig Lernen" Thüringen Jena<br />
15<br />
Reg.-Nr. 61<br />
Serviceagentur "Ganztägig Lernen" Thüringen<br />
Die in Kooperation zwischen dem <strong>Thüringer</strong> Kultusministerium und der Deutschen Kinder- und<br />
Jugendstiftung seit dem 1. Juni 2005 am Staatlichen Schulamt Jena arbeitende Serviceagentur<br />
"Ganztägig Lernen" Thüringen unterstützt Schulen auf dem Weg zu ganztägiger Schulgestaltung.<br />
Sie offeriert Schulen, die sich ganztägigen Bildungsangeboten öffnen wollen, die Möglichkeiten<br />
des Programms "Ideen für mehr! Ganztägig Lernen" und zeigt realistische Entwicklungswege auf.<br />
Schulleiter, Lehrer, Schüler, Träger der Jugendhilfe, Unternehmensvertreter sowie andere<br />
Akteure können sich am Stand informieren und mit ihren Fragen, Anregungen und Wünschen an<br />
die Serviceagentur wenden.<br />
Standort: Mensa<br />
Reg.-Nr. 47
Regina Krumbholz, Förderzentrum mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung<br />
"Dombergschule" Suhl; Antje Weiß, Carl-Fiedler-Gymnasium Suhl<br />
137<br />
Gemeinsame Wege gehen, Lern- und Lebensfreude wecken<br />
Bereits 11 Jahre arbeiten Schülerinnen und Schüler des Carl-Fiedler-Gymnasiums Suhl und des<br />
Förderzentrums mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung "Dombergschule" Suhl<br />
gemeinsam erfolgreich an diesem Projekt. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums führen in<br />
ihrer Freizeit unter Anleitung von Förderschulpädagogen Einzelförderungen mit Schülern der<br />
Dombergschule durch, gestalten gemeinsam Ferien, Sportfeste, Wandertage. 1995 wurde ihnen<br />
dafür vom <strong>Thüringer</strong> Kultusminister der Friedenspreis überreicht. Sie sehen in der Präsentation<br />
nicht nur praktische Ergebnisse der Zusammenarbeit, sondern können auch nachvollziehen,<br />
welche Kompetenzen die Schüler beider Schulen entwickeln.<br />
Standort: Mensa Reg.-Nr. 132<br />
Petra Lutz, Goethegymnasium Ilmenau<br />
138<br />
Internationales Projekt "Aqua Ilmenau-Debrecen" - Wasseruntersuchungen in Ilmenau und<br />
Debrecen<br />
Es werden die Arbeitsergebnisse der Wasseruntersuchungen im Rahmen eines internationalen<br />
Sokrates-Comenius-Fremdsprachenprojektes präsentiert. Dargestellt werden praxisrelevante<br />
Untersuchungsmethoden, die Feldarbeit und die Auswertung der wissenschaftlich ermittelten<br />
Daten. Weiterhin werden Aussagen zum kulturellen Austausch zwischen deutschen und<br />
ungarischen Schülern getroffen sowie die Probleme bei der Vorbereitung und Durchführung<br />
eines solchen Projektes benannt.<br />
Standort: Mensa<br />
16<br />
Reg.-Nr. 42
Sylva Müller, LEB Thüringen e.V. Apolda; Sabine Grosser, Gymnasium "Bergschule"<br />
Apolda<br />
139<br />
Geschichtsbewältigung und einzigartige Biotope an der ehemaligen Grenze<br />
Unmittelbar nach Öffnung der Grenze 1989 ergriff der Bund Naturschutz in Bayern (BN)<br />
zusammen mit engagierten Naturschützern aus der ehemaligen DDR die Initiative, die entlang<br />
der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze entstandene Biotopkette quer durch die Republik zu<br />
sichern. Es geht mit einer Gesamtlänge von 1393 Kilometern immerhin um den längsten<br />
Biotopverbund Deutschlands. Zugleich sollte der Charakter dieses "grünen Mahnmals", das an<br />
ein düsteres Kapitel der jüngeren deutschen und europäischen Geschichte erinnert, bewahrt<br />
werden. Die Jugendlichen sollen angeregt werden, sich mit dem Thema "deutsch-deutsche<br />
Grenze" aktiv auseinander setzen. Hierbei spielt das Kennenlernen der eigenen Heimat mit ihren<br />
natürlichen Gegebenheiten sowie der Schaffung eines emotionalen Bezuges dazu, eine<br />
entscheidende Rolle. Mit der Aufarbeitung der Heimatgeschichte und der Auseinandersetzung<br />
der deutsch-deutschen Geschichte kann die geschichtliche Bedeutung erarbeitet werden.<br />
Erfahrungen und Erlebnisse der Eltern und Großeltern können ebenso mit einfließen wie<br />
Interviews mit Zeitzeugen vor Ort. Weiterhin spielen Fragen der Wirtschaft, der Enteignungs- und<br />
Rückübertragungspolitik eine große Rolle. Somit können sich die Schüler selbst ein Urteil über<br />
die geschichtlichen Vorgänge und über das Demokratieverständnis in der damaligen Zeit bilden.<br />
Seit 2002 beschäftigen wir uns unter verschiedenen Gesichtspunkten mit diesem Thema.<br />
Standort: Mensa Reg.-Nr. 30<br />
140<br />
Frank-Ronald Otto, Wolfgang Cott, Heinrich-Böll-Gymnasium Saalfeld<br />
Der Einsatz des CAS-Rechners TI 89 am Heinrich-Böll-Gymnasium Saalfeld<br />
Begonnen haben wir vor drei Jahren mit dem Einsatz des CAS-Rechners in zwei<br />
Leistungskursen Mathematik – heute arbeiten alle Schüler der 10. bis 12. Jahrgangsstufe mit<br />
dem CAS-Rechner TI 89/TI 89 Titanium.<br />
Wir informieren über Erfahrungen und geben Hinweise und Tipps für die Einführung des CAS-<br />
Rechners TI 89 Titanium.<br />
Es werden Klassenarbeiten, Kursarbeiten und spezielle Übungen für den Mathematikunterricht<br />
vorgestellt. An einigen Experimenten aus dem Physikunterricht wird der Einsatz des CAS-<br />
Rechners demonstriert.<br />
Standort: Mensa<br />
17<br />
Reg.-Nr. 108
Petra Prauße, Regelschule Georgenthal<br />
141<br />
Freiarbeit nach Montessori - Chance für individuelle Förderung und integrative<br />
Beschulung an der Regelschule<br />
Die Regelschule Georgenthal hat im Rahmen ihrer Profilierung eine mehr als zweijährige<br />
Erfahrung im Umsetzen von selbstbestimmtem Lernen. In der schulinternen Stundentafel sind<br />
feste Unterrichtseinheiten für Freiarbeit enthalten. Diese werden in einer speziell dafür<br />
eingerichteten Lernwerkstatt (gestaltete Umgebung) durchgeführt. Die Unterrichtsmittel, die zum<br />
Teil selbst angefertigt wurden, regen zum "Lernen mit allen Sinnen" an und beinhalten die<br />
Möglichkeit zur Selbstkontrolle. Zusammen mit dem "Cooperative Learning" als zweitem<br />
didaktisch-methodischem Profil bietet die Freiarbeit nach Montessori vielfältige Möglichkeiten zur<br />
individuellen Förderung der Schüler und zur integrativen Beschulung. Die Präsentation besteht<br />
aus einer Dokumentation, einer Ausstellung von Unterrichtsmaterialien und einer Power-Point-<br />
Präsentation.<br />
Standort: Mensa<br />
Bernd Preißler, Peter Lange, Regelschule "Am Rennsteig" Tambach-Dietharz<br />
142<br />
18<br />
Reg.-Nr. 89<br />
Nachhaltige Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit durch praxisorientierte<br />
Berufswahlvorbereitung in Kooperation mit außerschulischen Partnern<br />
Vorgestellt werden soll die besondere Eigenprofilierung unserer Regelschule durch ein<br />
Gesamtkonzept der Berufswahlvorbereitung und der Verstärkung der technischen Grundbildung<br />
unter Nutzung der flexiblen Stundentafel und der Kooperation mit außerschulischen Partnern des<br />
Territoriums. Dazu gehören u.a.: regelmäßige 14-tägige Praxistage der Schüler in Unternehmen<br />
der Industrie, des Einzelhandels und sozialer Dienste (Kl. 9 und 10), Technisches Zeichnen und<br />
Holz- und Metallbearbeitung in der Schule sowie Praxiswochen (Kl. 7 und 8). Die Präsentation<br />
soll durch Lehrer der Schule, Schüler- und Elternvertreter sowie Vertreter der Kooperationsfirmen<br />
erfolgen.<br />
Standort: Mensa<br />
Ulla Schauber, StadtStrategen Weimar; Thomas Fleischer, Regelschule<br />
"C. A. Musäus" Weimar<br />
143<br />
Reg.-Nr. 66<br />
LOS-Projekt "Netzwerk Umwelttechnik - Jugend und Beruf"<br />
- LOS-Projekt "Umwelttechnik ist cool"<br />
- Entwicklung eines Leitfadens "Berufe in der Umwelttechnik"<br />
- Materialien zur Berufsorientierung für Lehrer und Schüler<br />
In zehn außerschulischen Einzelveranstaltungen wurden ca. 20 Schülerinnen und Schüler der<br />
Staatlichen Regelschule "Carl-August-Musäus" (Klassenstufen 8 – 10) in Berufsfelder und<br />
Ausbildungsberufe der Umwelttechnik eingeführt. Dazu wurden verschiedene Weimarer, Erfurter<br />
und Rudolstädter Betriebe und Institutionen sowie das Berufsinformationszentrum der Agentur<br />
für Arbeit besucht.<br />
Standort: Mensa<br />
Reg.-Nr. 127
144<br />
Britta Schenk, Sigrid Militzer, Regelschule Blankenberg<br />
Von den Stärken ausgehen – Kinder individuell fördern: Individuelle Förderung im<br />
ganztägigen Angebot an der Regelschule Blankenberg<br />
Dargestellt wird in Schrift, Bild und Ton die Entwicklung der Regelschule Blankenberg zur<br />
Ganztagsschule (organisatorisch und inhaltlich):<br />
- Was hat sich dadurch für die Schüler geändert?<br />
- Wie gelingt es, die Schüler individueller zu fördern?<br />
Standort: Mensa Reg.-Nr. 136<br />
146<br />
Petra Völkel, Grundschule "Novalis" Schlöben<br />
"Eigenverantwortliche Schule" - Die Grundschule Schlöben ist auf dem Weg<br />
- Schulprofil<br />
- Leitbild der Schule<br />
- vom Einstieg bis zur Zielvereinbarung<br />
- Verbindungen zu ThüNIS und BLK- Programm Transfer 21<br />
Standort: Mensa<br />
Sabine Wetzel, Michael Patzer; Birgitt Franke, Regelschule Saalfeld-Gorndorf<br />
Ganztägige Angebote - Chance für eine höhere Qualität an schulischer Bildung<br />
Standort: Mensa<br />
Axel Weyrauch, Koordinierungsstelle E.U.LE. Jena; Martina Roland, Regelschule<br />
"Friedrich Schiller" Erfurt<br />
147<br />
148<br />
19<br />
Reg.-Nr. 137<br />
Reg.-Nr. 22<br />
Das Entwicklungsprogramm für Unterricht und Lernqualität (E.U.LE.)<br />
Ziel des Entwicklungsprogramms ist eine nachhaltige Verbesserung des Unterrichts durch eine<br />
stärkere Ausrichtung des Lernens auf Verstehen (verständnisintensives Lernen). Um dieses Ziel<br />
zu erreichen, werden an den Schulen, die sich am Programm beteiligen, Arbeitsgruppen von<br />
Lehrern aufgebaut. Sie werden dabei unterstützt, gemeinsam durch Training und Reflexion ihren<br />
Unterricht im Sinne der Programmziele zu verändern. Für die Begleitung, Unterstützung und<br />
Beratung der Schulen werden im Rahmen von E.U.LE. Schulpartner qualifiziert. Am Stand<br />
können Sie sich über die Arbeitsweise, Erfahrungen der ersten Schulen und eigene<br />
Möglichkeiten des Einstiegs in das Programm informieren. Weitere Informationen finden Sie auch<br />
unter www.eule-thueringen.de
Standort: Mensa<br />
***<br />
149<br />
Sabine Braun, Kundenberater Wenigenlupnitz<br />
20<br />
Reg.-Nr. 147<br />
Präsentation<br />
Verlag für Ethik/Philosophieren/Religion/Sozialkunde Grundschulen sowie Sekundarstufen I + II +<br />
Berufliche Bildung<br />
Standort: Lehrgebäude 2 – Erdgeschoss<br />
Hans-Falk Fuhrmann, Finken Verlag Gera<br />
Standort: Lehrgebäude 2 – Erdgeschoss<br />
150<br />
Reg.-Nr. 56<br />
Reg.-Nr. 20