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Silica-Matrix - Bordeaux

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4t Matthes + Traut · Darmstadt<br />

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Darmstadt hat eine weitere Topadresse:<br />

AppliChem GmbH Ottoweg 4 64291 Darmstadt Fon 06151/93 57-0 Fax 06151/93 57-11<br />

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Prof. Dr. Philippe Bopp wurde 1950 in Mainz geboren. Als Sohn einer französischen<br />

Mutter und eines deutschen Vaters erhielt er beide Staatsbürgerschaften und wuchs zweisprachig<br />

auf. Nach dem Abitur 1968 in Bad Ems studierte er Physik an der TH Darmstadt. Er schloss<br />

das Studium 1973 ab und promovierte 1977 mit einer Arbeit über molekulardynamische Simulationen<br />

bei K. Heinzinger an der Uni Mainz. Danach war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

am MPI für Chemie in Mainz 1977-83 tätig, unterbrochen durch einen Postdoc Aufenthalt 1979-<br />

81 bei M. Wolfsberg an der University of California in Irvine. 1983-1988 war er wissenschaftlicher<br />

Assistent bei J. Brickmann in der Physikalischen Chemie der TH Darmstadt, wo er 1988 für das<br />

Fach Physikalische Chemie habilitierte. Danach war er bis 1989 Oberassistent bei M.D. Zeidler<br />

in Aachen und 1989-1993 als Heisenberg-Stipendiat der DFG in Aachen und als Vertreter von A.<br />

Weiss in Darmstadt tätig. Seit 1993 ist er Professor für Chemie an der Universität <strong>Bordeaux</strong> 1.<br />

Seit 2005 ist er auch Adjunct Professor an der Kasetsart University Bankok.<br />

Philippe Bopp publizierte etwa 100 Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern. Im<br />

Rahmen der European and Japanese Molecular Liquids Group (EMLG/JMPG) bemüht er sich um<br />

internationale Zusammenarbeit auf seinem Fachgebiet. In seiner Freizeit beschäftigt er sich seit<br />

etwa 10 Jahren mit asiatischer Geschichte und Kultur mit dem Schwerpunkt auf fernöstliche<br />

Dichtung. > JB<br />

18<br />

Université:<br />

la grande illusion<br />

Anlass für einen Blick über den Zaun<br />

von Prof. Dr. Philippe A. Bopp, VFR de chimie, Université <strong>Bordeaux</strong><br />

L'Esprit des Péninsules 2007<br />

ISBN 978-2846361071<br />

21,00 EUR<br />

Die nachfolgende Buchrezension sollte ursprünglich in den Vereinsnachrichten<br />

einer deutschen „wissenschaftlichen“ Gesellschaft erscheinen,<br />

wurde aber, schon im Druck, vom Vorstand selbiger Gesellschaft zensiert<br />

wegen angeblicher „Belastung der deutsch-französischen Beziehungen“.<br />

Wie die offene Diskussion eines Themas, dass auf der einen Seite des<br />

Rheins Tagesgespräch ist, solch schreckliche Dinge auf der anderen Seite<br />

des Flusses bewirken soll, wird wohl das provinzielle Geheimnis dieser<br />

Gesellschaft bleiben. Zur weiteren Information: Der Autor besitzt deutsche<br />

und französische Staatsbürgerschaft und war bzw. ist in Universitäten<br />

beider Länder beschäftigt. Mischt sich also ein „Franzose“ in „deutsche“<br />

Angelegenheiten oder umgekehrt? Trauriges Europa, wenn das heute noch<br />

eine Frage sein sollte.<br />

Jeder, der sich auch nur ein bisschen mit der Materie beschäftigt, weiß,<br />

dass es in Europa keine auch nur einigermaßen kohärente „scientific<br />

community“ gibt. Ohne eine solche, hinreichend breite Gemeinschaft informierter<br />

Leute (vielleicht auch noch guten Willens) kann aber keine<br />

vernünftige Europäische Wissenschaft und Wissenschaftspolitik entstehen.<br />

Das Schlimmste, aber darauf geht es heute meistens hinaus, ist die<br />

Übertragung von uninformiertem und nationalem Vorsichhinwursteln.<br />

Aus diesem Grunde soll das Nachfolgende dem interessierten Publikum<br />

von labor&more nicht vorenthalten werden. Lediglich die in Schrägschrift<br />

gesetzte Passage im vorletzten Absatz wurde zur Vermeidung weiterer<br />

Blamagen gegenüber dem Original verändert.<br />

■ 04/08<br />

Foto: Jürgen Brickmann

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