Silica-Matrix - Bordeaux
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4t Matthes + Traut · Darmstadt<br />
…es funktioniert<br />
100 %!!!<br />
maxXbond &<br />
maxXbondAX<br />
…die einzigen<br />
Regenerationssysteme<br />
für DNA-Bindungssäulen<br />
für 100%ige Nukleinsäure-Freiheit<br />
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� nachgewiesen durch Gelelektrophorese und PCR-Analytik<br />
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Komponenten<br />
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� Plas/midi Isolation Spin-Kit zur Isolierung von high &<br />
medium copy number Plasmid-DNA mit Spin-Minisäulchen,<br />
geeignet für Klonierungen, Sequenzierungen und PCR<br />
� Plas/mini Isolation Spin-Kit zur Isolierung von high copy<br />
number Plasmid-DNA mit Spin-Minisäulchen,<br />
geeignet für Klonierungen, Sequenzierungen, PCR .<br />
Darmstadt hat eine weitere Topadresse:<br />
AppliChem GmbH Ottoweg 4 64291 Darmstadt Fon 06151/93 57-0 Fax 06151/93 57-11<br />
service@applichem.de www.applichem.com<br />
Prof. Dr. Philippe Bopp wurde 1950 in Mainz geboren. Als Sohn einer französischen<br />
Mutter und eines deutschen Vaters erhielt er beide Staatsbürgerschaften und wuchs zweisprachig<br />
auf. Nach dem Abitur 1968 in Bad Ems studierte er Physik an der TH Darmstadt. Er schloss<br />
das Studium 1973 ab und promovierte 1977 mit einer Arbeit über molekulardynamische Simulationen<br />
bei K. Heinzinger an der Uni Mainz. Danach war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
am MPI für Chemie in Mainz 1977-83 tätig, unterbrochen durch einen Postdoc Aufenthalt 1979-<br />
81 bei M. Wolfsberg an der University of California in Irvine. 1983-1988 war er wissenschaftlicher<br />
Assistent bei J. Brickmann in der Physikalischen Chemie der TH Darmstadt, wo er 1988 für das<br />
Fach Physikalische Chemie habilitierte. Danach war er bis 1989 Oberassistent bei M.D. Zeidler<br />
in Aachen und 1989-1993 als Heisenberg-Stipendiat der DFG in Aachen und als Vertreter von A.<br />
Weiss in Darmstadt tätig. Seit 1993 ist er Professor für Chemie an der Universität <strong>Bordeaux</strong> 1.<br />
Seit 2005 ist er auch Adjunct Professor an der Kasetsart University Bankok.<br />
Philippe Bopp publizierte etwa 100 Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern. Im<br />
Rahmen der European and Japanese Molecular Liquids Group (EMLG/JMPG) bemüht er sich um<br />
internationale Zusammenarbeit auf seinem Fachgebiet. In seiner Freizeit beschäftigt er sich seit<br />
etwa 10 Jahren mit asiatischer Geschichte und Kultur mit dem Schwerpunkt auf fernöstliche<br />
Dichtung. > JB<br />
18<br />
Université:<br />
la grande illusion<br />
Anlass für einen Blick über den Zaun<br />
von Prof. Dr. Philippe A. Bopp, VFR de chimie, Université <strong>Bordeaux</strong><br />
L'Esprit des Péninsules 2007<br />
ISBN 978-2846361071<br />
21,00 EUR<br />
Die nachfolgende Buchrezension sollte ursprünglich in den Vereinsnachrichten<br />
einer deutschen „wissenschaftlichen“ Gesellschaft erscheinen,<br />
wurde aber, schon im Druck, vom Vorstand selbiger Gesellschaft zensiert<br />
wegen angeblicher „Belastung der deutsch-französischen Beziehungen“.<br />
Wie die offene Diskussion eines Themas, dass auf der einen Seite des<br />
Rheins Tagesgespräch ist, solch schreckliche Dinge auf der anderen Seite<br />
des Flusses bewirken soll, wird wohl das provinzielle Geheimnis dieser<br />
Gesellschaft bleiben. Zur weiteren Information: Der Autor besitzt deutsche<br />
und französische Staatsbürgerschaft und war bzw. ist in Universitäten<br />
beider Länder beschäftigt. Mischt sich also ein „Franzose“ in „deutsche“<br />
Angelegenheiten oder umgekehrt? Trauriges Europa, wenn das heute noch<br />
eine Frage sein sollte.<br />
Jeder, der sich auch nur ein bisschen mit der Materie beschäftigt, weiß,<br />
dass es in Europa keine auch nur einigermaßen kohärente „scientific<br />
community“ gibt. Ohne eine solche, hinreichend breite Gemeinschaft informierter<br />
Leute (vielleicht auch noch guten Willens) kann aber keine<br />
vernünftige Europäische Wissenschaft und Wissenschaftspolitik entstehen.<br />
Das Schlimmste, aber darauf geht es heute meistens hinaus, ist die<br />
Übertragung von uninformiertem und nationalem Vorsichhinwursteln.<br />
Aus diesem Grunde soll das Nachfolgende dem interessierten Publikum<br />
von labor&more nicht vorenthalten werden. Lediglich die in Schrägschrift<br />
gesetzte Passage im vorletzten Absatz wurde zur Vermeidung weiterer<br />
Blamagen gegenüber dem Original verändert.<br />
■ 04/08<br />
Foto: Jürgen Brickmann