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Das Abenteuer kann beginnen! - Quax.at

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Ausgabe 4/2012<br />

Dein<br />

GrAtiS<br />

Familienmagazin<br />

<strong>Das</strong> <strong>Abenteuer</strong><br />

<strong>kann</strong> <strong>beginnen</strong>!<br />

Schulbeginn und Kindergartenstart<br />

Papas im SOS-Kinderdorf


Alpenglück für Groß und Klein bei<br />

Falkensteiner im sonnigen Kärnten<br />

Inmitten imposanter Berglandschaft und s<strong>at</strong>ter<br />

Almwiesen liegt das Falkensteiner Familienhotel<br />

Sonnenalpe****.<br />

Jede Menge Wald und Wiesen<br />

In der goldenen Herbstsonne zeigt sich die<br />

N<strong>at</strong>urarena Nassfeld von einer ihrer schönsten<br />

Seiten. Auf Familien warten abwechslungsreiche<br />

Tage mit tollen Erlebnissen: Almenwandern,<br />

ein Besuch in der Schaukäserei,<br />

Ziegenstreicheln und abends gemeinsam im<br />

SPA relaxen. <strong>Das</strong> gemütlich-stylishe Haus<br />

in Alpin-Design liegt auf 1.500 Metern Seehöhe<br />

und nur 500 Meter von der italienischen<br />

Grenze entfernt.<br />

Kräuterduft und Augenweide<br />

Die N<strong>at</strong>urarena Nassfeld bietet eine Traumkulisse<br />

für Wanderungen inmitten unberührter<br />

N<strong>at</strong>ur. Die Nassfeld Plus Card – für Gäste<br />

des Falkensteiner Hotels Sonnenalpe kostenlos<br />

– bietet zahlreiche Ermäßigungen<br />

für familienaffine Aktivitäten wie geführte<br />

kulinarische Wanderungen, Kräuterwanderungen<br />

und die Bergbahnen.<br />

Falkys KinderSPA + Wasserrutsche<br />

Genuss für Groß und Klein: Während Eltern,<br />

Großeltern und Freunde im Acquapura SPA<br />

der Entspannung mit Essenzen aus dem Alpenraum<br />

frönen, haben die Kleinen garantierten<br />

Spaß auf der neun Meter langen<br />

Wasserrutsche oder im betreuten Falky-<br />

Almland. Spezielle SPA-Anwendungen und<br />

auf Kinder abgestimmte Massagen gibt es in<br />

Falkys KinderSPA. Je nachdem, ob aktiv, ru-<br />

WERBUNG<br />

hig oder mal so mal so, wird für jeden Typ die<br />

richtige Massage angeboten. Massagen für<br />

„Seelenbaumler“, „Fl<strong>at</strong>termaxe“ oder „Hupfaufs“<br />

zum Beispiel.<br />

Falkensteiner Hotel Sonnenalpe****<br />

Sonnenalpe Nassfeld 9<br />

A-9620 Hermagor / Kärnten<br />

Tel.: +43/(0)4285/82 11 99<br />

reservierung.sonnenalpe@falkensteiner.com<br />

www.sonnenalpe.falkensteiner.com<br />

Paket:<br />

Wanderlust<br />

3 Nächte pro Erw. + bis zu 3 Kinder bis 6,9 Jahre im Familienappartment Auernig inkl. VP<br />

bereits ab € 234,00* (Preis gültig von 29. 09. 2012 – 14. 10. 2012 / € 241,00 von<br />

08. 09. 2012 – 29. 09. 2012)<br />

INKLUSIVLEISTUNGEN:<br />

• 3 Übernachtungen in der gewählten Zimmerk<strong>at</strong>egorie inkl. Falkensteiner Vollpension<br />

• Freie Nutzung des 1.700 m² großen Acqua pura SPA – Wellness und Wasserwelt<br />

• Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren im Falky-Almland<br />

• Nassfeld Plus Card<br />

• Babyausst<strong>at</strong>tung auf Anfrage und nach Verfügbarkeit<br />

HIGHLIGHT: Pro Zimmer ein SPA-Gutschein im Wert von € 30,00 sowie ein Lunchpaket<br />

für den Wanderrucksack<br />

Plus Card – 26. 5. 2012 – 26. 10. 2012<br />

mit einer Vielzahl an familienfreundlichen Leistungen und Ermäßigungen der Freizeitanbieter<br />

rund um die Region "Nassfeld-Hermagor-Pressegger See".<br />

Bergbahn inklusive, Wanderbus, 2–3 x wöchentlich Outdoor-Kinderprogramm..


Fotos (von oben nach unten): Shutterstock.com: Just2shutter, NinaMalyna, Andy Dean Photography<br />

Was gefällt dir? Was regt dich auf?<br />

Wir freuen uns über LeserInnenbriefe!<br />

Über 200 Bilder nahmen an unserem letzten Fotowettbewerb<br />

zum Thema „<strong>Das</strong> liebste Tierfoto“ teil. <strong>Das</strong> Foto von<br />

snoopy_86 von Jonas und K<strong>at</strong>er Robin im Gras h<strong>at</strong> den<br />

ersten Pl<strong>at</strong>z gemacht. Wir gr<strong>at</strong>ulieren!<br />

Lob, Kritik, Hinweise? Dann schreibe einfach<br />

ein Mail an<br />

familienmagazin@quax.<strong>at</strong><br />

Kindergeburtstag, Firmung, Taufe, Familienurlaub?<br />

Schick’ uns ein Foto von einem besonderen Familienmoment!<br />

Schreib’ uns!<br />

Hallo liebes QUAX-Team!<br />

Ich hab euer Magazin bei Toys“R“Us entdeckt<br />

und gleich mitgenommen. Mein Sohn<br />

Simon (9 Jahre) und ich haben schon<br />

viele von euren Ausflugstipps ausprobiert<br />

- tolle Sache.<br />

Besonders spannend habe ich den Artikel<br />

über künstliche Befruchtung und das<br />

Interview mit Karin gefunden. Eine sehr<br />

liebe Freundin macht gerade selbst diese<br />

„Warteschleife“ durch und die Geschichte<br />

von Karin und ihrem Baby h<strong>at</strong> ihr nach<br />

einem missglückten Versuch wieder Auftrieb<br />

gegeben.<br />

Barbara aus Krems per E-Mail<br />

In Ausgabe 1/2012 schrieb Dietmar darüber, wie es ist, V<strong>at</strong>er<br />

zu werden. Namen und Geschlecht der Zwillinge, die seine<br />

Frau Barbara und er erwarteten, wollte Dietmar damals nicht<br />

verr<strong>at</strong>en. Jetzt sind sie da! Die beiden Buben heißen Manuel<br />

und Daniel. Herzliche Glückwünsche!<br />

Oder willst du deine Familie und eure liebsten<br />

Ausflugsziele im QUAX.<strong>at</strong>-Familienalbum vorstellen?<br />

Dann schick’ uns Text und Bilder per Mail an<br />

familienmagazin@quax.<strong>at</strong> Auf QUAX.<strong>at</strong> findest du über 12.000 Freizeittipps<br />

für jedes Wetter und für jedes Geldbörsel, Gewinnspiele,<br />

familienfreundliche Lokale und Hotels,<br />

Shopping-Tipps, interessante Kurse, jede Menge<br />

familienrelevante News und einen großen Flohmarkt.<br />

QUAX.<strong>at</strong><br />

Oder du besuchst uns auf Facebook:<br />

www.facebook.com/QUAX.Familienmagazin<br />

QUAX.<strong>at</strong>#3


Editorial<br />

Kaum zu glauben, aber die Ferienzeit<br />

ist für die meisten<br />

von euch bereits vorbei. Für<br />

viele gibt es diesen Herbst<br />

nicht nur wieder einen Start,<br />

sondern sogar einen Neuanfang in einer<br />

neuen Schule oder im Kindergarten. Wie<br />

man die Aufregung und Anspannung dieser<br />

Tage etwas bremsen <strong>kann</strong>, damit daraus<br />

keine Ängste und Probleme entstehen,<br />

könnt ihr hier in dieser Ausgabe erfahren.<br />

Ein ganz tolles Thema haben wir für euch auf<br />

unserer sogenannten „Väterseite“, nämlich<br />

Jobs für echte Männer! Zwei SOS-Kinderdorf-<br />

Väter und ein Kindergartenbetreuer schildern<br />

ihren Beruf. Ihre Geschichte und Beweggründe<br />

für die „etwas ausgefallenen Jobs“ sind<br />

wirklich sehr interessant und nett zu lesen.<br />

Wir haben auch die äußerst symp<strong>at</strong>hische<br />

Diana Amft in Wien getroffen. Sie h<strong>at</strong> uns<br />

richtig Lust auf ihren neuen Film „Frisch<br />

gepresst“ gemacht.<br />

Zum Relaxen und mehr lädt wieder eine<br />

tolle Übersichtskarte – „Familienthermen<br />

in Österreich“ – ein. Hier seid ihr mit Kindern<br />

bestens aufgehoben!<br />

Wir wünschen euch viel Erfolg für alle Herausforderungen,<br />

die der Herbst euch bringen<br />

mag. In diesem Sinne – auf in das neue<br />

<strong>Abenteuer</strong>!<br />

4#QUAX.<strong>at</strong><br />

Foto: Ian Ehm<br />

Eure Martina Kropsch und<br />

das gesamte QUAX-Team<br />

inhalt<br />

Viel mehr als<br />

26 Buchstaben<br />

Lesen zahlt sich aus. Seite 6<br />

Der Schulanfang ist eine<br />

Herausforderung<br />

Mit viel Geduld erfolgreich ins<br />

erste Schuljahr. Seite 8<br />

Mein Kind ist jetzt<br />

ein Kindergartenkind!!!<br />

Die erste Zeit im Kindergarten.<br />

Seite 10<br />

„ich liebe Kinder“<br />

Diana Amft im Interview. Seite 12<br />

Frühstück – Ein guter<br />

Start in den tag<br />

Ernährungsexpertin Julia Pabst<br />

macht Morgenmuffeln Appetit. Seite 14<br />

Fit ins neue Schuljahr!<br />

Kulinarische Tipps für das<br />

neue Schuljahr. Seite 18<br />

Stolpersteine im Spracherwerb<br />

Sprechenlernen gehört zu den<br />

wichtigsten Phasen der<br />

frühkindlichen Entwicklung. Seite 20<br />

Locken, Filmprojekte<br />

und Humor –<br />

Diana Amft auf<br />

Seite 12<br />

Kurse für dein Baby<br />

Förderung für die<br />

Allerkleinsten. Seite 22<br />

Prüfungsangst? Nein, danke!<br />

Nimm Probleme in der<br />

Schule in Angriff. Seite 24<br />

Wohin geht es heute?<br />

Der QUAX.<strong>at</strong>-Veranstaltungs -<br />

kalender. Seite 26<br />

Familienfreundliches<br />

thermenland<br />

In diesen Thermen fühlen sich<br />

Familien wohl. Seite 28<br />

Mit der Kraft des Wassers!<br />

Entspannung mit dem gesunden<br />

Extra. Seite 30<br />

Arbeit für echte Männer<br />

Andreas, Lothar und Daniel<br />

stehen im SOS-Kinderdorf und<br />

im Kindergarten ihren Mann. Seite 32<br />

Jetzt bin ich schon groß!<br />

Shopping-Tipps für Schulanfang<br />

und Kindergartenstart. Seite 35


Vom Kinderwunsch<br />

zum Sanfter Wunschkind Einstieg<br />

Seite<br />

ins „harte“ 20 Leben<br />

Seite 8<br />

Lernen leicht gemacht!<br />

Tipps und Tricks für jeden<br />

Lerntyp. Seite 36<br />

Kinder fördern –<br />

Aber nicht überfordern<br />

Wie viel<br />

Nachmittagsbeschäftigung<br />

braucht ein Kind? Seite 38<br />

Citytrips mit Kids<br />

¡Buenos días Madrid!<br />

QUAX.<strong>at</strong> Baby:<br />

Alles rund<br />

ums Baby<br />

Unterwegs mit QUAX.<strong>at</strong>:<br />

Ausflug, Urlaub,<br />

Veranstaltungstipps<br />

QUAX.<strong>at</strong> kulinarisch:<br />

<strong>Das</strong> schmeckt – Rezepte,<br />

kinderfreundliche Lokale<br />

Seite 40<br />

Fürs Leben lernen wir!<br />

Unterwegstipps für<br />

wissbegierige Kids. Seite 43<br />

Ein Job für echte Männer<br />

Seite 32<br />

<strong>Das</strong> QUAX-Familienalbum<br />

Ganz persönliche<br />

Ausflugstipps von QUAX.<strong>at</strong>-<br />

Redakteurin Doris. Seite 44<br />

Die hassen mich!<br />

Mobbing in der Schule. Seite 46<br />

Spielideen für schlaue Köpfe<br />

Spiele, die Aufmerksamkeit<br />

und Intellekt fördern. Seite 48<br />

Basteltipps für den Schulbeginn<br />

Turnsackerl und „Fang’ die<br />

Maus“ basteln. Seite 50<br />

impressum Seite 10<br />

Shopping mit QUAX.<strong>at</strong>:<br />

Shoppen für Kinder und<br />

mit Kindern<br />

QUAX.<strong>at</strong> ExpertInnen:<br />

Ber<strong>at</strong>ung, Nachhilfe &<br />

Coaching<br />

Spiel & Spaß mit QUAX.<strong>at</strong>:<br />

Alles, was Spaß macht –<br />

Basteln, Spielen und Feiern<br />

Mobbing – Psychoterror<br />

in der Schule<br />

Seite 46<br />

Coole Gewinnspiele<br />

Familien-<br />

Wochenende<br />

am Appelhof<br />

Seite 41<br />

Weitere<br />

Gewinnspiele<br />

auf QUAX.<strong>at</strong><br />

QUAX.<strong>at</strong>#5<br />

Foto: YellowPixel/Shutterstock.com


Ob Nachrichten am iPad,<br />

ein eBook am Kindle, ein<br />

echtes Buch auf dem<br />

Sofa, die Straßenkarte im<br />

Urlaub oder ein Artikel in<br />

diesem QUAX.<strong>at</strong>-Magazin – Lesen ist die<br />

entscheidende Kulturtechnik, um sich in<br />

der Welt zurechtzufinden. Und Lesen ist<br />

auch eine der Kompetenzen, die maßgeblich<br />

über den Schulerfolg eines Kindes<br />

entscheidet. <strong>Das</strong> betrifft nicht nur den<br />

Deutschunterricht. Geübten LeserInnen<br />

fällt es auch in den sogenannten Realienfächern<br />

wie Physik leichter, Problemstellungen<br />

sinnerfassend zu begreifen.<br />

Lesen zu können, bedeutet weit mehr<br />

als nur Buchstaben zu entziffern: Lesen<br />

heißt, sich in Geschichten und Figuren<br />

einfühlen und mit ihnen auseinandersetzen<br />

zu können. Diese Emp<strong>at</strong>hie trägt zur<br />

Persönlichkeitsentwicklung und zur Findung<br />

der eigenen Identität bei.<br />

6#QUAX.<strong>at</strong><br />

Mag. a Monika Reitprecht arbeitet für<br />

die Büchereien Wien, die über 316.000<br />

Kinder- und Jugendbücher im Programm<br />

haben. Sie ist überzeugt, dass Lesen<br />

nicht nur eine Grundvoraussetzung für<br />

die Bewältigung des Alltags ist, sondern<br />

auch den Charakter prägt: „Ohne Lesefertigkeit<br />

wird der Einkauf im Supermarkt<br />

und das Bedienen von Geräten zur<br />

unüberwindbaren Hürde. Lesen leistet<br />

aber auch einen wichtigen Beitrag zur<br />

Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung:<br />

Es schafft Freiräume,<br />

regt die Fantasie an, ermöglicht die Entdeckung<br />

fremder Welten und vermittelt<br />

Freude.“<br />

Micky-Maus-Heft gegen<br />

Zeichentrickserie<br />

Obwohl Lesen Spaß macht, mit einem<br />

spannenden Buch die Stunden wie im<br />

Flug vergehen und schriftsprachliche Fähigkeiten<br />

gesellschaftlich höher denn je<br />

Viel mehr als<br />

26 Buchstaben<br />

Lesen zahlt sich aus.<br />

Von K<strong>at</strong>rin Berger<br />

bewertet werden, ist es, so scheint es, irgendwie<br />

aus der Mode ger<strong>at</strong>en. <strong>Das</strong> liegt<br />

zum einen an der ständigen Verfügbarkeit<br />

der Konkurrenz. Wenn es um Unterhaltung<br />

geht, h<strong>at</strong> der Konsum audiovisueller<br />

Medien gegenüber der Liter<strong>at</strong>ur – egal ob<br />

Kinderroman, Micky-Maus- oder Pferde-<br />

Heft – an Bedeutung gewonnen. Zum anderen<br />

liegt es am familiären Umfeld, ob<br />

Lesekultur vorgelebt wird.<br />

Die Fähigkeiten, die relevant sind, um<br />

lesen zu lernen, entwickeln sich schon im<br />

Kleinkindalter. <strong>Das</strong> haben auch die Büchereien<br />

längst er<strong>kann</strong>t: Mit "Buchstart"<br />

wenden sich die Büchereien Wien bereits<br />

an Kleinkinder ab dem ersten Lebensjahr.<br />

„Gemeinsames Betrachten von Bilderbüchern,<br />

Vorlesen von Geschichten, aber<br />

auch Spielen und Singen leisten einen wesentlichen<br />

Beitrag zur positiven Entwicklung<br />

der Lesefähigkeit,“ weiß Mag. a<br />

Reitprecht.<br />

Foto: Denis N<strong>at</strong>a/Shutterstock.com


Fotos: Olga Hn<strong>at</strong>ek<br />

Lesen lernen vor Schuleintritt?<br />

Wenn du willst, dass dein Kind eine Leserin<br />

oder ein Leser wird, ist es wichtig,<br />

zu Hause ein „leseaffines“ Umfeld zu<br />

schaffen, in dem das Kind Erwachsene<br />

beim Lesen sieht, gemeinsam Geschichten<br />

gelesen und erzählt werden und auch<br />

Bibliotheksbesuche dazugehören. Zwar<br />

sollten Kinder, die sich schon vor der Einschulung<br />

für das Lesen interessieren,<br />

entsprechend gefördert werden, die Verantwortung<br />

für das Lesenlernen sieht<br />

Monika Reitprecht jedoch in der Schule:<br />

„Laut dem Stufenmodell der Sprachentwicklung<br />

können Kinder erst ab ca. fünf<br />

Jahren die formale Ebene der Sprache erfassen.“<br />

Dem Kind vorher lesen beizubringen,<br />

hält sie für eine unnötige Überforderung<br />

von Kindern und Eltern.<br />

Wirklich gefragt ist das Zuhause, wenn<br />

es um positive Leseerfahrungen geht.<br />

Denn ohne selbst erlebt zu haben, wie<br />

aufregend, spannend und lustig lesen<br />

sein <strong>kann</strong>, stehen viele Kinder die Schullektüre,<br />

die oft als langweilig, altmodisch<br />

und vor allem aufgezwungen erlebt wird,<br />

nicht durch.<br />

Buben brauchen Anreize<br />

Buben im Jugendalter sind eher Lesemuffel.<br />

Die Büchereien ködern sie mit Romanen<br />

um „Bubenthemen“ und einem<br />

gut ausgebauten Sachbuchbestand.<br />

Auch Konsolenspiele und Filme sollen<br />

Burschen zum Büchereibesuch animieren.<br />

Heuer gab es außerdem das „Erste<br />

Wiener Lesederby“, bei dem Fußballspie-<br />

Max, 6 Jahre<br />

Hast du ein Lieblingsbuch?<br />

Mein Lieblingsbuch ist „Die besten Fußballgeschichten“.<br />

<strong>Das</strong> hab’ ich von meinen<br />

Freunden zum Geburtstag bekommen.<br />

Wann liest du?<br />

Ich <strong>kann</strong> ja noch nicht lesen, aber mein<br />

Papa oder meine Mama lesen mir immer<br />

vor.<br />

ler um die Wette lasen. Auch MigrantInnen<br />

erster und zweiter Gener<strong>at</strong>ion profitieren<br />

von gezielter Förderung. „(Lese-)<br />

Förderung in der Muttersprache ist uns<br />

sehr wichtig – sie h<strong>at</strong> erwiesenermaßen<br />

Larissa, 9 Jahre<br />

Was liest du am liebsten?<br />

Am liebsten lese ich „Gregs Tagebuch“.<br />

Dieses Buch ist so spannend und lustig!<br />

Ich habe schon alle Bücher davon<br />

gelesen.<br />

Wann liest du immer?<br />

Ich lese im Bett, wenn es regnet oder<br />

schneit.<br />

positive Auswirkungen auf den Erwerb<br />

der Zweitsprache und damit auch auf den<br />

Schulerfolg“, erklärt Reitprecht. Die<br />

Hauptbücherei bietet rund 6.000 Kinderbücher<br />

in 15 verschiedenen Sprachen.<br />

Außerdem werden regelmäßig zweisprachige<br />

Vorlesestunden angeboten.<br />

Um „leseferne“ Kinder zu erreichen,<br />

setzen die Büchereien auf Zusammenarbeit<br />

mit Kindergärten und Schulen. Im<br />

Vorjahr fanden in den 39 Zweigstellen der<br />

Büchereien Wien über 6.000 Leseanim<strong>at</strong>ionen<br />

und Büchereiführungen für Schulklassen<br />

und Kindergruppen st<strong>at</strong>t. Rund<br />

125.000 Kinder nahmen teil.<br />

Lesen zahlt sich aus – für Buben, für<br />

Mädchen, für Kinder mit deutscher Muttersprache<br />

und für Kinder mit sogenanntem<br />

Migr<strong>at</strong>ionshintergrund. Es zahlt sich<br />

aus, eine „leseaffine“ Umgebung zu schaffen,<br />

selbst zu lesen, vorzulesen, dir vorlesen<br />

zu lassen, mit deinem Kind in der Bücherei<br />

oder im Buchgeschäft ein Buch<br />

auszusuchen, das ihm gefällt, ihm über<br />

„Leseknicks“ zu helfen und für positive Leseerfahrungen<br />

zu sorgen. Weil wer liest,<br />

lernt erwiesenermaßen besser in der<br />

Schule und findet leichter seinen Pl<strong>at</strong>z im<br />

Leben. Darüber hinaus <strong>kann</strong>, wer Bücher<br />

und das Lesen genießt, diese Liebe später<br />

weitergeben.<br />

Kleinkindprogramme<br />

der Büchereien Wien.<br />

Kinder sind nie zu jung für einen Besuch<br />

in den Büchereien Wien: Die Veranstaltungsreihe<br />

„Kirangolini“ widmet sich der<br />

Lesefrühförderung von Kindern ab dem<br />

ersten Lebensjahr. In 24 Zweigstellen in<br />

ganz Wien wird ein- bis<br />

zweimal im Mon<strong>at</strong> mit<br />

den jungen BesucherInnen<br />

gesungen, getanzt<br />

und erzählt. Und Eltern<br />

erhalten wertvolleTipps<br />

für das Vorlesen zu<br />

Hause! www.kirango.<strong>at</strong><br />

Kinderprogramm<br />

„Sisi auf<br />

Korfu“<br />

im Hofmobiliendepot.<br />

In der Ausstellung<br />

„Sisi auf Korfu“<br />

erfahren die Kinder<br />

Interessantes über das Reisen vor über<br />

hundert Jahren, das Leben der berühmten<br />

Kaiserin auf der Insel Korfu und ihr<br />

großes Interesse an Archäologie. Nach<br />

der Führung <strong>kann</strong> auf eigene Faust eine<br />

kurze Rätselrallye durch die Ausstellung<br />

unternommen werden. Weitere Infos<br />

und die Termine: www.kaiserkinder.<strong>at</strong><br />

Der kleine rabe<br />

Socke<br />

– ab 7. 9. im Kino!!<br />

Der kleine Rabe Socke<br />

spielt am Staudamm<br />

im Wald und beschädigt<br />

diesen versehentlich.<br />

Da nun der<br />

See in den Wald zu<br />

laufen droht, macht sich der kleine<br />

Rabe auf zu den Bibern. Diese sind<br />

höchst verärgert und es liegt an ihm, zu<br />

beweisen, dass er mutig genug ist, um<br />

für seine Fehler einzustehen. Gewinne<br />

tolle Preise zu „Der kleine Rabe Socke“:<br />

Spiel einfach mit auf www.QUAX.<strong>at</strong>!!!<br />

QUAX.<strong>at</strong>#7<br />

Promotion


Der Schulanfang ist eine<br />

große Herausforderung<br />

Voll Aufregung und freudiger<br />

Erwartung fiebern tausende<br />

Kinder dem Schulanfang entgegen.<br />

Nur manchmal macht<br />

sich da und dort ein bisschen<br />

Zweifel breit. Und so manche TaferlklasslerInnen<br />

fangen an zu grübeln, wenn jemand<br />

vom „Ernst des Lebens“ erzählt:<br />

Was das denn wohl bedeutet? Wird der<br />

Lehrer oder die Lehrerin sehr streng sein?<br />

Wie ist das mit den Hausübungen? Und<br />

bleibt dann gar keine Zeit mehr zum Spielen?<br />

So mischt sich unter die Vorfreude<br />

meist auch eine ordentliche Portion Ungewissheit<br />

– nicht nur bei den Kindern.<br />

Ich <strong>kann</strong> mich noch gut an den Schulanfang<br />

unseres Erstgeborenen erinnern.<br />

Und ich muss sagen, die Umstellung vom<br />

Kindergartenleben zum Schulalltag war<br />

doch beachtlich. „Deshalb ist Geduld<br />

am Anfang besonders wichtig“, sagt<br />

8#QUAX.<strong>at</strong><br />

Mit viel Geduld erfolgreich ins erste Schuljahr.<br />

Von Gudrun Dupoirieux<br />

Dipl.-Päd. Barbara Sieberer, „Kinder,<br />

LehrerInnen und auch die Eltern brauchen<br />

eine Startphase, in der sie sich in<br />

Ruhe kennenlernen, miteinander Regeln<br />

aufstellen, Rituale festigen und sich mit<br />

dem neuen Tagesablauf vertraut machen<br />

können“ <strong>Das</strong> Hauptaugenmerk liegt in<br />

den ersten Wochen nicht unbedingt auf<br />

dem Lernen, sondern auf dem gemeinsamen<br />

Kennenlernen und „Sich-Abtasten“.<br />

LehrerInnen und SchülerInnen müssen<br />

erst in der neuen Konstell<strong>at</strong>ion und Gruppe<br />

zueinanderfinden. Und die Kinder<br />

müssen sich in der neuen Schule und<br />

Klasse zurechtfinden. Ich werde nie vergessen,<br />

als ich meinen Sohn in der dritten<br />

Schulwoche abgeholt habe und er mich<br />

mit den Worten begrüßte: „Ich muss ganz<br />

dringend aufs Klo.“ Etwas verärgert habe<br />

ich gefragt, warum er denn nicht vorher<br />

schon gegangen sei. Da meinte er nur<br />

leise: „Ich weiß nicht, wo das Klo<br />

ist.“ Da wurde mir dann plötzlich wieder<br />

bewusst, welch große Herausforderung<br />

der Schulanfang für mein Kind darstellte.<br />

Ein guter Start in den Morgen<br />

Vielen Kindern fällt die Umstellung auf<br />

feste Schulzeiten nicht ganz leicht. Deshalb<br />

sorge dafür, dass dein Kind und du<br />

stressfrei in den Tag starten könnt. Bereitet<br />

bereits am Vorabend gemeinsam die<br />

Kleidung und die Schultasche für den<br />

nächsten Tag vor. So bleibt dann in der<br />

Früh eher Zeit, ein paar Minuten zu kuscheln<br />

oder beim gemeinsamen Frühstück<br />

über den kommenden Tag zu<br />

sprechen.<br />

Dann sind da noch<br />

die Hausübungen<br />

Hausübungen sind etwas absolut Neues<br />

für die Kinder. Am besten gönnst du<br />

deinem Kind eine Pause, bevor es sie er-<br />

Foto: KIS / Shutterstock.com


ledigen soll. Hilf ihm auch so gut wie<br />

möglich bei den Aufgaben, wobei damit<br />

n<strong>at</strong>ürlich nicht gemeint ist, dass du die<br />

Lösungen vorsagst. Versuche vielmehr,<br />

mit deinem Kind zu erarbeiten, was denn<br />

für die Hausaufgaben benötigt wird, und<br />

ihm zu zeigen, wie man alles vorbereitet<br />

und schrittweise vorgeht. Sollte es trotzdem<br />

am Anfang nicht so gut klappen,<br />

bleibe geduldig.<br />

Verlange auf keinen Fall von deinem<br />

Kind, schon in den ersten Wochen zusätzlich<br />

zu üben, denn so <strong>kann</strong> es die Lust an<br />

der Schule schnell verlieren. Wenn die<br />

Hausübungen fertig sind, wird am besten<br />

gleich noch die Schultasche für den nächsten<br />

Tag hergerichtet. Besonders wichtig<br />

ist, dass ihr das gemeinsam<br />

erledigt.<br />

Denn die Kinder<br />

müssen mit den<br />

Schulutensilien<br />

vertraut werden –<br />

mit Bleistiftspitzer,<br />

Uhu und Jausenbox<br />

sollen sie<br />

selbstständig umgehen<br />

können.<br />

Und sie sollen lernen, wie man sich optimal<br />

auf den nächsten Schultag vorbereitet.<br />

Halte deshalb gerade am Anfang die<br />

Nachmittage möglichst frei, damit du<br />

nicht ständig drängen musst, weil ihr um<br />

15 Uhr doch schon wieder woanders sein<br />

solltet. Und packe die Schultasche nicht<br />

für dein Kind, auch wenn es schneller gehen<br />

würde!<br />

Am Nachmittag haben wir dann frei<br />

Versuche wirklich, die Nachmittage<br />

möglichst frei zu halten. Manche Eltern<br />

planen für ihre Kinder montags Fußball,<br />

dienstags musikalische Früherziehung,<br />

mittwochs Gymnastik usw. Begründet<br />

wird das damit, dass die Kinder in der<br />

Schule ja viel zu wenig Bewegung hätten.<br />

<strong>Das</strong> mag auch sein. Aber ihr könnt am<br />

Nachmittag auch einfach auf den Spielpl<strong>at</strong>z<br />

gehen, gemeinsam zum Einkaufen<br />

spazieren oder eine Runde Fahrradfahren<br />

– ohne fixe Termine.<br />

Extrazeit fürs gemeinsame<br />

Abendritual<br />

Sicherlich hast du mit deinem Kind<br />

schon ein abendliches Ritual gefunden.<br />

12 Vitamine<br />

und Calcium<br />

Gerade in den ersten Wochen ist es besser,<br />

ein bisschen mehr Zeit einzuplanen. Denn<br />

oft fangen Kinder erst vor dem Zubettgehen<br />

an, von diesem und jenem zu erzählen.<br />

Und da solltest du dann auch Zeit haben,<br />

in aller Ruhe zuzuhören. Erzähle auch von<br />

deiner eigenen Schulzeit. <strong>Das</strong> hilft deinem<br />

Kind durch die Startphase.<br />

Schulferien<br />

2012/13:<br />

Weihnachtsferien<br />

24. 12. – 6. 1.<br />

Semesterferien<br />

Wien, NÖ, Vlbg.: 4. 2.–9. 2.<br />

Bgld., Ktn., Slbg., Tirol: 11. 2.–16. 2.<br />

OÖ, Stmk.: 18. 2.–23. 2.<br />

Osterferien<br />

23. 3.–2. 4.<br />

Pfingstferien<br />

18. 5.–21. 5.<br />

Sommerferien<br />

Wien, NÖ, Bgld.: 29. 6.–31. 8.<br />

OÖ, Ktn., Slbg., Stmk., Tirol:<br />

6. 7.–7. 9.<br />

NEU<br />

Schule find’ ich<br />

super prickelnd.<br />

Und meine Lutsch-<br />

Tabletten auch!<br />

Es gibt jetzt was für die Pause, das Kindern<br />

genauso viel Spaß macht wie Lernen:<br />

Sanostol ® Lutsch-Tabletten mit 12 lebenswichtigen<br />

Vitaminen und dem Knochen-<br />

Baustein Calcium. Die prickeln lustig auf<br />

der Zunge – und sind ein leckeres Extra in<br />

der Jausenbox.<br />

Sanostol ® . Und das Leben <strong>kann</strong> kommen.<br />

Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ers<strong>at</strong>z für eine abwechslungsreiche<br />

Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise sind wichtig.<br />

PM-AT-2012-053<br />

QUAX.<strong>at</strong>#9<br />

Promotion


Mein Kind ist jetzt ein<br />

Kindergartenkind!!!<br />

Die Zeit vergeht wirklich wie<br />

im Flug. Schon ist das erste<br />

Kindergartenjahr von meiner<br />

Tochter Emma vorüber.<br />

Ich <strong>kann</strong> mich an meine<br />

Nervosität vor dem ersten Kindergartentag<br />

erinnern, als wäre es gestern gewesen.<br />

Bereits Mon<strong>at</strong>e vorher kaufte ich einige<br />

Bücher zum Thema Kindergarten. Die<br />

Kunst war es schlichtweg, Emmas Neugierde<br />

zu wecken. Uns gelang das zum<br />

Glück recht schnell. Stundenlang haben<br />

wir uns die Bücher angesehen und versucht,<br />

Emma vorzubereiten. Es ist wirklich<br />

empfehlenswert, sich schon einige<br />

Zeit vorher mit den Kindern intensiv mit<br />

der Veränderung, die auf sie zukommt,<br />

auseinanderzusetzen. Bücher oder Hörbücher<br />

sind da mit Sicherheit eine große<br />

Hilfe.<br />

<strong>Das</strong> bestätigt auch Kindergartenpädagogin<br />

Melanie Binder: „Es ist sicherlich<br />

sehr wichtig, viel über den Kindergartenstart<br />

zu sprechen. Die Kinder sollten gedanklich<br />

schon auf die Veränderung vorbereitet<br />

werden. Es ist auch ganz<br />

empfehlenswert, mit dem Kind vorher<br />

zum Kindergarten zu schauen – vielleicht<br />

beim Erstgespräch oder Anmeldungsgespräch<br />

im Kindergarten.“<br />

Positive Vorstellung vom<br />

Kindergarten vermitteln<br />

So viele Details aus dem Kindergartenalltag<br />

wie möglich wollte ich Emma nä-<br />

Impressum und Offenlegung<br />

Eigentümerin/Medieninhaberin, Verlagsort und Verwaltungsadresse:<br />

QUAX Medien- und Verlagsagentur GmbH, Wallnerstraße 8 / DG, 1010 Wien<br />

Produktion: Bettina Kammlander, Ren<strong>at</strong>e Leitner, Gerda Lasser, Otto Beigelbeck<br />

Geschäftsführung: Wolfgang Bergmann, Leitung: Martina Kropsch<br />

Redaktion: Gabriella Haller-Gallée (Leitung), K<strong>at</strong>rin Berger<br />

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: P<strong>at</strong>ricia Brooks, Andreas Fasching, Daniel Dorfbauer,<br />

Gudrun Dupoirieux, Silvia Haller-Prätorius, Gunda Hanke, Heidi Heinrich, Olga Hn<strong>at</strong>ek, Mirha Kalkan,<br />

Elke Kirsch-Heberger, Lothar Lettke, Doris Rausch, Stefanie Steinmaurer<br />

Kontakt für Anzeigen und Promotion:<br />

Melanie Binder, Kerstin Dengg; marketing@quax.<strong>at</strong>, Tel.: 02266/712 47<br />

Offenlegung gem. § 25 Abs. 2 und 3 MedienG siehe: http://www.quax.<strong>at</strong>/impressum_offenlegung<br />

Coverfoto: Diego Cervo / Shutterstock.com<br />

Hersteller, Herstellungs- und Erscheinungsort:<br />

Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und<br />

Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 17. November 2012.<br />

10#QUAX.<strong>at</strong><br />

Von Doris Rausch<br />

herbringen. Zum Beispiel, dass jedes<br />

Kind ein Zeichen im Kindergarten h<strong>at</strong>,<br />

dass es eine Garderobe gibt, dass viel gespielt,<br />

gesungen und gebastelt wird, welche<br />

Feste man feiert, dass es eine „Kindergartentante“<br />

gibt und n<strong>at</strong>ürlich viele<br />

andere Kinder, die genauso gerne spielen<br />

wie sie selbst. Auch das scheinbar banale<br />

Kaufen der Kindergartenp<strong>at</strong>schen haben<br />

wir zu einem kleinen Event hochgespielt.<br />

Wir haben in Geschäften gestöbert und<br />

sie gemeinsam ausgesucht. Danach wurden<br />

die Kindergartenschuhe n<strong>at</strong>ürlich<br />

den Omas, Opas, Tanten und Onkeln ganz<br />

stolz vorgeführt. Auch der Kontakt mit<br />

anderen Kindergartenkindern ist sehr<br />

wichtig. Ich habe ihr viel darüber erzählt,<br />

wer schon aller in den Kindergarten geht<br />

und was sie dort so machen. Ich glaube,<br />

ich konnte ihr helfen, eine gewisse – und<br />

vor allem positive – Vorstellung vom Kindergarten<br />

zu haben und nahm ihr somit<br />

Ungewissheit gegenüber der neuen Herausforderung.<br />

Mit zweieinhalb Jahren (das wird übrigens<br />

auf den Tag genau gerechnet), letztes<br />

Jahr Anfang September, war es dann<br />

soweit und Emma kam in den Kindergarten.<br />

Nicht nur sie fieberte diesem Tag<br />

entgegen und war vor Aufregung komplett<br />

durch den Wind, sondern auch mein<br />

Mann und ich. N<strong>at</strong>ürlich waren wir sehr<br />

stolz auf unsere „Große“, wie sie so dastand<br />

mit ihrer Kindergartentasche. Die


Fotos: Doris Rausch<br />

Tasche wirkte viel zu groß und reichte bis<br />

zum Boden, obwohl der Gurt aufs Kürzeste<br />

gestellt war.<br />

Kindergarten ist anstrengend<br />

Zu den ersten Tagen im Kindergarten<br />

erklärt Melanie Binder: „Die ersten Tage<br />

werden ganz individuell abgestimmt. Die<br />

Kinder fangen mit kurzen Besuchen in der<br />

Gruppe an, welche stetig gesteigert werden<br />

und die ‚Trennungsphase‘ mit der<br />

Mutter dabei immer verlängern. Die Kinder<br />

werden in die Rituale miteinbezogen<br />

und von Anfang an in den Alltag integriert.“<br />

Obwohl man die Kinder normalerweise<br />

bis spätestens 8:30 Uhr bringen muss,<br />

begann unser erster Tag im Kindergarten<br />

erst um 9:00, da sich zu diesem Zeitpunkt<br />

die Pädagogin mehr Zeit nehmen konnte,<br />

um Emma zu begrüßen. Selbstverständlich<br />

ließ sich Emmas Papa dieses Ereignis<br />

auch nicht entgehen und nahm sich einen<br />

Urlaubstag. Pünktlich im Kindergarten<br />

angekommen, stellte sich bei der ansonsten<br />

doch eher quirligen Emma plötzlich<br />

Schüchternheit ein. Nach einer zaghaften<br />

Begrüßung durfte sie sich dann ein „Zeichen“<br />

aussuchen. Danach erklärte mir<br />

die Pädagogin, wie die nächsten Tage ablaufen<br />

würden, und wie ich mich dabei<br />

verhalten sollte. Auch für uns Eltern ist<br />

alles neu. Unsere Einstellung gegenüber<br />

dem Kindergarten sollte positiv sein. Es<br />

ist wichtig, rasch eine Vertrauensbasis<br />

mit der Pädagogin und der Betreuerin<br />

bzw. dem Pädagogen und dem Betreuer<br />

aufzubauen.<br />

Nach dem Gespräch durften wir alle<br />

drei gemeinsam in die Gruppe und konnten<br />

eine Stunde zusehen. Klingt sehr banal,<br />

aber man merkte an Emmas Reaktion,<br />

dass diese Stunde Beobachtung mehr<br />

als genug für den ersten Tag war. Denn<br />

sobald wir draußen waren, kam unsere<br />

Tochter wieder in Fahrt und war vor lauter<br />

Plaudern und Erzählen, was ihr besonders<br />

gut gefallen h<strong>at</strong>te, nicht mehr zu<br />

stoppen.<br />

„Der Kindergartenalltag ist für die Kinder<br />

ein sehr anstrengender Teil des Tages.<br />

Sie lernen auf spielerische Weise viel<br />

Neues. Sie müssen sich in verschiedenen<br />

sozialen Rollen zurechtfinden, müssen<br />

Aufgaben in einer Gruppe übernehmen,<br />

müssen sich an Regeln halten und Rücksicht<br />

auf andere nehmen“, verdeutlicht<br />

Kindergartenpädagogin Binder, selbst<br />

Mutter von zwei Kindern, den anstrengenden<br />

Kindergartenstart.<br />

Verabschiedung:<br />

Hart, aber herzlich<br />

Die nächsten Tage begleitete ich<br />

Emma jeden Morgen in die Gruppe. Nach<br />

ca. fünf bis zehn Minuten setzte ich mich<br />

für 30 bis 60 Minuten in die Garderobe.<br />

Bevor ich die Gruppe verließ, musste ich<br />

mich von Emma verabschieden. Herzlich,<br />

aber nicht zu lange, war hier der R<strong>at</strong> der<br />

Pädagogin. Da ich ja in der Garderobe war<br />

(wo sie mich nicht sehen konnte), fühlte<br />

Emma sich alleine in der Gruppe, wusste<br />

mich jedoch in Reichweite, was am Anfang<br />

sicherlich noch ganz wichtig für sie<br />

war. Doch schon nach drei Tagen forderte<br />

Emma mich von selbst auf, nach Hause<br />

zu gehen, weil sie schon alleine im Kindergarten<br />

bleiben könne. Zuerst ging ich<br />

für eine Stunde, dann für zwei Stunden<br />

und nach eineinhalb Wochen konnte ich<br />

Emma morgens bringen und erst um<br />

11:30 abholen. Eltern sollten hier unbedingt<br />

verlässlich sein. Ist ausgemacht,<br />

dass das Kind um 11:30 abgeholt wird,<br />

muss man dann auch da.<br />

Vertrauen der Eltern in<br />

Pädagoginnen ist wichtig<br />

<strong>Das</strong>s die Eingewöhnungsphase bei den<br />

Kindergartenkindern unterschiedlich<br />

verlaufen <strong>kann</strong>, weiß Kindergartenpädagogin<br />

Melanie Binder aus Erfahrung:<br />

„Laut Lehrbüchern dauert die Eingewöh-<br />

nung zwei bis drei Wochen. In der Praxis<br />

<strong>kann</strong> es von Kind zu Kind jedoch vollkommen<br />

verschieden ablaufen. Oftmals haben<br />

auch nicht nur die Kinder Probleme,<br />

sondern auch für die Eltern ist es schwierig,<br />

loszulassen. Für die Eltern ist der Kindergarten<br />

auch Neuland und sie sollten<br />

den PädagogInnen vertrauen und eventuell<br />

selbst das Gespräch mit ihnen suchen,<br />

um sich einige Ängste nehmen zu lassen<br />

oder gemeinsam Lösungen zu finden.“<br />

Emma ging jeden Tag wirklich gerne in<br />

den Kindergarten und freute sich auf das<br />

Spielen und die anderen Kinder. Besonders<br />

Rituale wie der „Guten-Morgen-<br />

Kreis“, die gemeinsame Jause und das<br />

Singen und Gitarrespielen unserer Pädagogin<br />

Lisa h<strong>at</strong>ten es ihr angetan.<br />

Bei uns im Kindergarten versucht man,<br />

die Eltern miteinzubeziehen. So habe ich<br />

gemeinsam mit allen anderen Eltern und<br />

Kindern L<strong>at</strong>ernen für den L<strong>at</strong>ernenumzug<br />

gebastelt. Auch ein Kaffeekränzchen, wo<br />

die Kinder Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen servierten, und ein Zirkusfest<br />

durften wir besuchen. <strong>Das</strong> erleichtert<br />

auch den Eltern das Loslassen. Die Kinder<br />

verbringen jetzt einen Teil ihres Alltags<br />

ohne Eltern und werden unabhängiger.<br />

Wenn man miteingebunden ist und<br />

einen Teil dieses Lebensabschnitts des<br />

Kindes miterleben und mitgestalten <strong>kann</strong>,<br />

ist das für die Eltern schön.<br />

Ich bin mir sicher: Wir h<strong>at</strong>ten das Glück,<br />

eine ganz problemlose Eingewöhnung zu<br />

erleben! Sowohl für Emma als auch für<br />

uns ist der Kindergarten eine tolle Bereicherung.<br />

Buchtipp:<br />

Wieso? Weshalb? Warum? Junior 24:<br />

Mein Kindergarten<br />

ISBN: 978-3-473-32786-7<br />

Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH<br />

Foto: Ravensburger Buchverlag<br />

QUAX.<strong>at</strong>#11


„ich liebe Kinder“<br />

sagt Schauspielerin<br />

Diana Amft. Von K<strong>at</strong>rin Berger<br />

In der Neuverfilmung von „Im Weißen<br />

Rössl“ wird Diana Amft die Ottilie<br />

spielen. Die deutsche Schauspielerin<br />

war aber nicht nur für<br />

Proben in Wien, sondern auch für<br />

eine Österreich-Premiere: Die symp<strong>at</strong>hische<br />

Mittdreißigerin, die vor allem als „Dr.<br />

Gretchen Haase“ in der TV-Serie „Doctor’s<br />

Diary“ be<strong>kann</strong>t wurde, ist derzeit im Kinofilm<br />

„Frisch gepresst“ auf der Leinwand<br />

zu sehen.<br />

Im Gespräch zeigt sich Diana gut gelaunt,<br />

quirlig und mit einer Löwenmähne.<br />

QUAX.<strong>at</strong>: Ist es dir leicht gefallen,<br />

Andrea zu spielen, die keine Kinder will?<br />

Diana Amft: Ich habe schnell Zugang<br />

zu der Rolle gefunden, weil ich mich echt<br />

schnell damit identifizieren habe können:<br />

Es gibt so viele Menschen in dem Alter,<br />

die ähnliche Probleme haben. Ich musste<br />

auch keine Schwangerschaftskurse machen<br />

oder Babys wickeln, weil die Andrea<br />

ja selber auch noch keine Kinder h<strong>at</strong>.<br />

12#QUAX.<strong>at</strong><br />

Aber im Gegens<strong>at</strong>z zu Andrea liebe ich<br />

Kinder. Ich habe auch ein Kinderbuch geschrieben.<br />

Davon kommt jetzt sogar eine<br />

Fortsetzung, „Die kleine Spinne Widerlich.<br />

Der Geburtstagsbesuch“. Da kommt Tante<br />

Tarantula aus Afrika zu Besuch. (lacht<br />

fröhlich)<br />

Andrea ist schon eine Identifik<strong>at</strong>ionsfigur.<br />

Viele Leute zwischen 30 und 40 kennen<br />

das. Es sind große Entscheidungen,<br />

die da anstehen: zusammenziehen ja<br />

oder nein, Kinder bekommen ja oder nein,<br />

heir<strong>at</strong>en ja oder nein.<br />

Du bist in diesem Alter, bist verheir<strong>at</strong>et<br />

und hast jetzt diesen Film gedreht …<br />

Jetzt <strong>kann</strong> ich in Rente gehen, oder?<br />

(lacht)<br />

In dem Film geht’s darum, dass Andrea<br />

unverhofft schwanger wird. Wie sehr<br />

nervt die Frage, wann es bei dir soweit<br />

ist? Wirst du oft gefragt?<br />

Ja, ich würde einmal sagen, seitdem<br />

ich in die Branche eingetreten bin so un-<br />

gefähr. Ich glaub’, das ist bei jeder Frau,<br />

dass das immer die Frage ist, und daran<br />

gewöhnt man sich. In den nächsten acht,<br />

neun Mon<strong>at</strong>en ist einmal nichts. (kichert)<br />

Und ansonsten ist das etwas, das man<br />

schwer planen oder sagen <strong>kann</strong>. So etwas<br />

Wichtiges <strong>kann</strong> man nicht einfach so in<br />

den Terminplan einbauen und ich fände<br />

das auch unglaublich unfair, das mit einem<br />

Filmprojekt gleichzusetzen. Dafür ist<br />

das einfach zu besonders. Ich denk’ halt<br />

immer, wenn so ein kleines Wesen seinen<br />

Weg auf die Erde sucht, dann wird es<br />

auch den richtigen Zeitpunkt finden.<br />

Was ist in deinem Leben wichtiger –<br />

Karriere oder Familie?<br />

Familie. Der Versuch, das irgendwie<br />

unter einen Hut zu bringen, ist aber sicher<br />

nicht einfach. Man h<strong>at</strong> ja auch nicht immer<br />

die Möglichkeit. Oder es geht vielleicht<br />

finanziell nicht so, oder es fehlt die<br />

nötige Unterstützung. Also ich denke,<br />

wenn man ein Baby jetzt neben ein Filmprojekt<br />

setzt, ist für mich jetzt ganz klar,


Fotos: 2011 Ziegler Cinema / Buena Vista Intern<strong>at</strong>ional Film Production (Germany), Foto: Bernd Spauke<br />

was da jetzt wichtiger ist. <strong>Das</strong> Filmprojekt.<br />

(lacht laut) Nein, n<strong>at</strong>ürlich nicht!<br />

(lacht) N<strong>at</strong>ürlich nicht!<br />

Nach dem Kinofilm bist du bald wieder<br />

in einer Fernsehserie zu sehen, einer<br />

deutschen Adaption der US-Sitcom<br />

„The New Adventures of Old Christine“.<br />

Ich finde es zweitrangig, ob es Kino<br />

oder Fernsehen ist. Für mich zählt in erster<br />

Linie, ob das Buch gut ist, ob der Cast<br />

gut ist und die Art und Weise, wie mit dem<br />

Projekt gearbeitet wird. „Doctor’s Diary“<br />

war die erste Serie, die ich gemacht habe,<br />

und da h<strong>at</strong> irgendwie alles gestimmt: <strong>Das</strong><br />

waren super Bücher und super-tolle Kollegen.<br />

Manchmal standen wir da am Set<br />

und haben gedacht, vom Aufwand her<br />

könnte das auch gleich Kino sein. Und<br />

jetzt habe ich den Kinofilm gemacht und<br />

bin gerade hier in Wien zu Probearbeiten<br />

und Vorbereitungen zu meinem nächsten<br />

Projekt, das auch wieder ein Kinofilm („Im<br />

Weißen Rössl“) ist. Der Grund, warum ich<br />

die zweite Serie angenommen habe, ist,<br />

weil das irrsinnig gute Bücher sind und<br />

die Figur, eine alleinerziehende Mutter<br />

Mitte 30, mir einfach wahnsinnig Spaß<br />

macht. Die ganzen Probleme, die – auf<br />

eine lustige Art und Weise – erzählt werden,<br />

sind einfach nah am Leben. Christine<br />

muss damit dealen, dass ihr Ex eine<br />

Neue h<strong>at</strong> und die ist gleich einmal zehn<br />

Jahre jünger als sie.<br />

Ich find’s spannend, wie das verläuft<br />

und wie sie damit umgeht. Wenn du nur<br />

ans<strong>at</strong>zweise ähnliche Probleme kennst …<br />

Diana Amft<br />

Oh Gott, das wär’ mein Albtraum. Da h<strong>at</strong><br />

der eine Jüngere und dann h<strong>at</strong> sie auch<br />

noch den gleichen Namen!<br />

Also nach „Frisch gepresst“ und<br />

„Doctor’s Diary“ wieder etwas Komisches.<br />

Können wir dich auch einmal in<br />

einer ernsten Rolle sehen?<br />

Ich habe sogar auch schon ernstere<br />

Rollen gespielt, aber die haben nicht so<br />

eine Präsenz gehabt. Aber ja, ich denke<br />

schon. Jetzt als nächstes steht ja mit<br />

dem „Weißen Rössl“ erst mal wieder die<br />

Komödie an und auch die neue Serie ist<br />

Dramedy, aber mal schauen. Mit Sicherheit<br />

spiele ich auch eine ernstere Rolle<br />

wieder.<br />

Bist du priv<strong>at</strong> auch so ungeschickt und<br />

vielleicht ein bisschen neurotisch wie<br />

die Frauenrollen, mit denen du be<strong>kann</strong>t<br />

bist?<br />

<strong>Das</strong> ist schon, denke ich mal, eher Zufall.<br />

Ich persönlich habe mit Sicherheit<br />

auch meine Macken, aber es ist nicht so,<br />

dass ich keine Glasscheibe auslasse. Ich<br />

glaube, es geht auch darum, darzustellen,<br />

dass die Figur nicht perfekt ist.<br />

Eine ehrliche Antwort bitte: Sind die Locken<br />

echt?<br />

Nein, die sind jetzt vom Lockenstab.<br />

Also ich habe schon N<strong>at</strong>urlocken, aber<br />

die sind dann sehr wetterabhängig.<br />

Manchmal sieht es gut aus, manchmal<br />

weniger gut und manchmal sehe ich aus<br />

wie ein begossener Pudel.<br />

wurde am 7. November 1975 in Gütersloh geboren. Nach zahlreichen Absagen tr<strong>at</strong><br />

sie ihre Ausbildung an der Münchner Schauspielschule Zerboni an. Der erste<br />

Durchbruch gelang ihr mit der Rolle als Inken in „Mädchen, Mädchen!“.<br />

Nach Auftritten in vielen Fernsehproduktionen erhielt sie 2009 die Rolle der<br />

Dr. med. Gretchen Haase in „Doctor’s Diary – Männer sind die beste Medizin“.<br />

Die Arztserie lief höchst erfolgreich und wurde mehrfach ausgezeichnet. Amft<br />

selbst erhielt für diesen Part 2009 den Adolf Grimme Preis als beste Darstellerin in<br />

der Sparte Unterhaltung. 2010 folgte die Goldene Nymphe auf dem Monte Carlo<br />

Television Festival und 2011 die Romy als beste Seriendarstellerin und der Vienna<br />

Filmball Award als beste intern<strong>at</strong>ionale Schauspielerin.<br />

Zur Zeit dreht Diana Amft mit Fritz Karl als Oberkellner Leopold an einer Neuverfilmung<br />

des Peter-Alexander-Klassikers „Im Weißen Rössl“.<br />

2013 wird Diana Amft wieder im Fernsehen zu sehen sein. Sie spielt die Hauptrolle<br />

in der RTL-Adaption der US-Sitcom „The New Adventures of Old Christine“.<br />

Priv<strong>at</strong>es: Nach einer nur dreimon<strong>at</strong>igen Ehe im Alter von 18 Jahren ist Diana seit<br />

Sommer 2011 mit „Doctor’s Diary“-Aufnahmeleiter Arne Regul verheir<strong>at</strong>et.<br />

QUAX.<strong>at</strong>#13<br />

Foto: BVI/Starpix/Alexander TUMA, 19.08.2012, Premiere "Frisch Gepresst" im Urania Kino


Frühstück – Ein guter<br />

Start in den tag Es lohnt sich, in der Früh<br />

Gerade für Kinder ist ein<br />

Frühstück wichtig, um fit<br />

in den Tag zu starten. Es<br />

versorgt den Körper mit<br />

Energie und Nährstoffen<br />

und bietet auch Gelegenheit, sich gut auf<br />

den Tag einzustimmen.<br />

Wir alle kennen das: In der Früh ist die<br />

Zeit einfach immer knapp. Dennoch lohnt<br />

es sich, mindestens 15 Minuten für ein<br />

kleines Frühstück einzuplanen. „Besonders<br />

für Kinder ist die Energie- und Flüssigkeitszufuhr<br />

am Morgen extrem wichtig.<br />

Denn in der Nacht leeren sich die Energiespeicher<br />

und müssen am Morgen wieder<br />

aufgefüllt werden“, sagt Ernährungsexpertin<br />

Mag. a Julia Pabst. Kinder, die<br />

nicht frühstücken, können sich oft nicht<br />

gut konzentrieren und werden schnell<br />

müde, weil dem Gehirn die nötige Power<br />

fehlt. Ein gutes Frühstück ist also wesentlich,<br />

um das Kind optimal auf die Anforderungen<br />

eines Kindergarten- oder<br />

Schultages vorzubereiten.<br />

Wertvolle Energielieferanten<br />

„<strong>Das</strong> ideale Frühstück“, rät die Ernährungsexpertin,<br />

„setzt sich aus Vollkorngetreide,<br />

Milchprodukten und frischem Obst<br />

zusammen. Müsli mit Joghurt und Banane<br />

oder Vollkornbrot sind optimale Koh-<br />

14#QUAX.<strong>at</strong><br />

15 Minuten einzuplanen. Von P<strong>at</strong>ricia Brooks<br />

lenhydr<strong>at</strong>lieferanten, da sie langsam und<br />

lang anhaltend wirken.“ Wenn dein Kind<br />

Frühstücksflocken bevorzugt, achte darauf,<br />

jene Sorten zu wählen, die einen geringen<br />

Zuckergehalt haben. Schoko-<br />

Nussaufstriche, Buttercroissants und<br />

Kuchen schmecken vielen Kindern gut<br />

und dürfen durchaus hin und wieder auf<br />

den Frühstückstisch, sollten aber die<br />

Ausnahme und nicht die Regel sein.<br />

Familienritual Frühstück<br />

<strong>Das</strong> Frühstück als Familienritual<br />

stärkt Kindern auch seelisch den Rücken,<br />

um den Anforderungen des Tages gewachsen<br />

zu sein. Vielleicht braucht dein<br />

Kind nach dem Aufstehen noch ein bisschen<br />

Zeit, um vor sich hinzuträumen oder<br />

so richtig wach zu werden. Wenn es nervös<br />

ist, weil Schularbeiten oder Tests anstehen,<br />

<strong>kann</strong>st du ihm beim Frühstück<br />

noch in aller Ruhe Mut zusprechen und<br />

sein Selbstvertrauen aufmöbeln.<br />

Frühstücksmuffel<br />

muss es auch geben<br />

Falls ein Kind in der Früh keinen Appetit<br />

h<strong>at</strong> und partout nicht frühstücken will,<br />

solltest du es auch nicht dazu drängen.<br />

Es gibt Menschen, die nach dem Aufstehen<br />

einfach keinen Bissen hinunterbringen.<br />

Biete deinem Kind in diesem Fall et-<br />

was zu trinken an. Früchte- oder<br />

Kräutertee, eine kleine Tasse Kakao oder<br />

ein Joghurt-Frucht-Shake „rutschen besser<br />

hinunter“ als feste Nahrung. Den<br />

Nachschlag gibst du ihm dann am besten<br />

in Form von Jausenbrot, Obst und Nüssen<br />

zur Vormittagsjause in Kindergarten oder<br />

Schule mit.<br />

Mag. a Julia Pabst<br />

Ernährungswissenschaftlerin und<br />

Buchautorin<br />

Führt seit 2008 gemeinsam mit ihrer<br />

Schwester Ursula Pabst ein eigenes<br />

Ernährungsinstitut.<br />

www.ernaehrungsinstitut-pabst.<strong>at</strong><br />

Foto: BlueOrange Studio / Shutterstock.com<br />

Foto: Ernährungsinstitut Pabst OG


Foto: Lisovskaya N<strong>at</strong>alia / Shutterstock.com<br />

„Cooler als Brot“<br />

Einem Kind ein „gescheites Frühstück“<br />

und eine gesunde Jause zu machen, ist in<br />

der morgendlichen Hektik nicht immer<br />

ganz einfach. QUAX.<strong>at</strong> fragte bei Ernährungswissenschaftlerin<br />

Mag. a Julia Pabst<br />

nach, worauf es ankommt und welche Lebensmittel<br />

für einen guten Start in den<br />

Tag wichtig sind.<br />

QUAX.<strong>at</strong>: Warum ist das Frühstück so<br />

wichtig für Kinder?<br />

Julia Pabst: Kinder befinden sich in der<br />

Wachstumsphase und darum ist es ganz<br />

wichtig, dass sie nach dem Schlafen ein<br />

Frühstück essen. Die Energiespeicher<br />

werden über Nacht geleert und müssen<br />

am Morgen aufgefüllt werden. Ansonsten<br />

leiden tagsüber die Konzentr<strong>at</strong>ion und<br />

die Leistungsfähigkeit.<br />

Woraus besteht ein optimales Frühstück?<br />

In der Früh brauchen Kinder Kohlenhydr<strong>at</strong>e,<br />

und zwar solche, die langsam und<br />

lang anhaltend wirken. Vollkornprodukte<br />

sind ideal. In Kombin<strong>at</strong>ion mit Milchprodukten<br />

kommt auch der Knochennährstoff<br />

Calcium nicht zu kurz. Vollkorn-<br />

Und die<br />

Schule <strong>kann</strong><br />

kommen<br />

www.kelloggs.<strong>at</strong><br />

Mit ausgewogenem Frühstück<br />

und Schuljause<br />

holen Ihre Kinder<br />

das Beste aus<br />

jedem Tag!<br />

toastbrot wird beispielsweise von vielen<br />

Kindern gerne gegessen. Bestrichen mit<br />

Topfen und Fruchtaufstrich und kombiniert<br />

mit einem Glas Milch ergibt das ein<br />

sehr gutes Frühstück. Oder auch ein Müsli<br />

mit Joghurt, Banane und etwas Honig<br />

ist ein idealer Start in den Tag.<br />

Gibt es Brain Food?<br />

Brain Food ist ein Modewort, aber es<br />

gibt t<strong>at</strong>sächlich Lebensmittel, die wichtige<br />

Nährstoffe für unser Gehirn enthalten.<br />

Nüsse beispielsweise enthalten wichtige<br />

Omega-3-Fette und B-Vitamine. Aber<br />

auch Haferflocken und Vollkornbrot liefern<br />

B-Vitamine und Magnesium für unsere<br />

Denkzentrale.<br />

Sind Frühstücksflocken und Cerealien<br />

für ein gutes Frühstück geeignet?<br />

Bei klassischen Frühstücksflocken<br />

muss man immer den Zuckergehalt im<br />

Auge behalten.<br />

Wie <strong>kann</strong> man ein Frühstücksmuffel-<br />

Kind zum Frühstück motivieren?<br />

Wenn ein Kind in der Früh noch nichts<br />

essen mag, versuche es mit einem Ge-<br />

tränk. Mixe aus den Müslizut<strong>at</strong>en sowie<br />

Milch und Obst einen coolen Power-<br />

Shake. Mit einem dicken Strohhalm ge-<br />

®<br />

QUAX.<strong>at</strong>#15


trunken, macht das sogar Spaß und dein<br />

Kind bekommt alle wichtigen Nährstoffe<br />

für den perfekten Start in den Tag. Und<br />

sei ein Vorbild. Wenn du selbst frühstückst,<br />

wird dein Kind eher animiert,<br />

auch etwas essen zu wollen.<br />

Was soll man Kindern für die Schuljause<br />

einpacken?<br />

Als Schuljause bietet sich das klassische<br />

Jausenbrot an. Allerdings <strong>kann</strong>st du<br />

durch gezielte Auswahl der Zut<strong>at</strong>en etwas<br />

für die Nährstoffversorgung deines Kindes<br />

tun. Tramezzini-Sandwiches aus Vollkorntoast<br />

werden beispielsweise von Kindern<br />

sehr gerne gegessen. Aber auch Vollkornwraps<br />

sind „cooler“ als Brot und praktisch<br />

zum Mitnehmen. Frischkäse st<strong>at</strong>t Butter<br />

und Schinken st<strong>at</strong>t Extrawurst optimieren<br />

die Fettzufuhr. Ergänzt mit etwas Gemüse<br />

wird das Pausenbrot mit Vitaminen gefüllt.<br />

Abgerundet wird eine gute Schuljause<br />

durch ein Stück Obst oder eine Handvoll<br />

Trockenfrüchte und Nüsse. Und auf eine<br />

Trinkflasche nicht vergessen: Denn die<br />

beste Jause hilft nicht, wenn zu wenig getrunken<br />

wird. Falls dein Kind kein Wasser<br />

trinken mag, greife zu Fruchtsaft ohne<br />

Zuckerzus<strong>at</strong>z und verdünne den Saft mindestens<br />

1:2 mit Wasser.<br />

16#QUAX.<strong>at</strong><br />

Cornflakes-Apfel-Kuchen<br />

Back-Tipp mit Kellogg’s All-Bran und drei Äpfeln.<br />

Ein Rezept für Apfelkuchen einmal anders. Der Kuchen <strong>kann</strong> nach Geschmack<br />

auch mit Zimt verfeinert werden.<br />

Zut<strong>at</strong>en:<br />

42 g Kellogg’s All-Bran Regular<br />

150 ml kochendes Wasser<br />

50 g Butter<br />

2 EL Sirup, z. B. Ahornsirup<br />

3 große oder 4 kleine Äpfel<br />

2 EL Zucker für die Äpfel<br />

1 Ei<br />

150 g Mehl<br />

¾ TL Backpulver<br />

1 TL gemahlener Ingwer<br />

½ TL gemahlener Kardamom<br />

2 EL Rohrzucker<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Ofen auf 175 °C vorheizen und die Kuchenform (Durchmesser etwa 20<br />

bis 25 cm) einfetten.<br />

2. Kellogg’s All-Bran Regular mit kochendem Wasser, Sirup und Butter zusammenmischen.<br />

Rühren, bis alles gut vermischt ist und abkühlen lassen.<br />

3. Die Äpfel schälen und reiben beziehungsweise in dünne Scheiben schneiden.<br />

Die Äpfel über den Boden der Kuchenform verteilen. Eventuell etwas Zucker<br />

über die Äpfel streuen.<br />

4. In einer zusätzlichen Schüssel das Ei verquirlen und mit der Kellogg’s<br />

All-Bran-Regular-Mischung verrühren.<br />

5. Mehl, Backpulver, Gewürze und Zucker mischen, der Ei-Cerealien-Mischung<br />

beigeben und vorsichtig rühren, bis alles gut vermengt ist.<br />

6. Den Teig über die Äpfel verteilen.<br />

7. Den Kuchen etwa 40 Minuten bei 175°C backen.<br />

Dazu passt ein mit Vanillezucker und geriebener Zitronenschale abgeschmecktes<br />

Joghurt gut.<br />

Gutes Gelingen und guten Appetit!<br />

Fotos (v. o. n. u.): BlueOrange Studio / Shutterstock.com, Kellogg Österreich / currycom


Hannah, 3,5<br />

Michael, 12<br />

Wiener Campus: Kindergartenkinder treffen auf PflichtschülerInnen,<br />

nutzen gemeinsam alle Räume und lernen<br />

miteinander und voneinander. Von 8 bis 15.30 Uhr, bei Bedarf<br />

gibt es Betreuung zwischen 6.30 und 17.30 Uhr. Zwei Campus-<br />

Standorte sind in Betrieb, in den nächsten Jahren kommen<br />

elf neue dazu. Der Bildungscampus Hauptbahnhof für Kinder<br />

bis 14 eröffnet 2014/15. Gemeinsam lernen, spielen und Sport<br />

betreiben – auch das macht Wien zur Stadt fürs Leben.<br />

i<br />

Infotelefon – Wiener Kindergärten (MA 10)<br />

Tel. 01/277 55 55, Montag bis Freitag von 7.30 bis 18 Uhr<br />

www.kindergaerten.wien.<strong>at</strong><br />

Leonie, 6<br />

Wien.<br />

Die Stadt<br />

fürs Leben.<br />

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Gebrutzelt – Kinderkochkurs<br />

Kochen will gelernt sein! Bei einem vegetarischen Kinderkochkurs in<br />

der Hollerei lernen die Köchinnen und Köche von morgen nicht nur viel<br />

über die Zubereitung von gesundem Essen, sondern beeindrucken<br />

auch noch Mama und Papa mit dem neu gewonnenen Wissen. Mehr<br />

Infos zu Kursen & Geburtstagsfeiern: www.hollerei.<strong>at</strong><br />

Dreh & Trink und Spielen,<br />

was könnte besser zu sammen<br />

passen? Darum heißt es ab<br />

Ende August: August: Dreh & Trink-Würfel Trink-Würfel<br />

sammeln und gewinnen: 10<br />

prämierte Spiele-Hits 2012 und 50<br />

Eintrittskarten für das Spielefest!<br />

Ab Ende August 2012 befi ndet sich<br />

auf allen Dreh & Trink-4er-Packs<br />

(Kirsche, Orange, Cola Mix) ein Gewinnspiel<br />

Leporello mit einem Dreh & Trink-<br />

Würfel. Jetzt heißt es für die Kids, 4<br />

Dreh & Trink-Würfel zu sammeln und<br />

auf den persönlichen Sammel pass zu<br />

kleben, der auf www.drehundtrink.<strong>at</strong><br />

herunter geladen werden <strong>kann</strong>. Den vollständig<br />

ausgefüllten Sam melpass<br />

dann einschicken und autom<strong>at</strong>isch an<br />

der Verlosung teilnehmen.<br />

Gemixt – Müsli<br />

Nichts geht über einen guten Start in den Schultag. Auf<br />

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selbst Genießen oder Verschenken. Ob Schoko-, Nuss- oder<br />

Früchtemix – hier ist für jeden Gaumen etwas dabei. Als kleine<br />

Hilfestellung <strong>kann</strong>st du dich von den Müslirezepten anderer<br />

inspirieren lassen. Individuell und himmlisch gut!<br />

Mit Dreh & Trink jetzt<br />

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für das Spielefest im<br />

Austria Center Vienna<br />

gewinnen!<br />

Übrigens: Auf www.drehundtrink.<strong>at</strong> gibt es auch die tollen Dreh & Trink-<br />

Bastelbroschüren – mit denen Du entweder ein Auto, Flugzeug oder einen<br />

Schmetterling basteln <strong>kann</strong>st – zum Downloaden!<br />

Fit ins neue Schuljahr!<br />

Promotion<br />

Kulinarik-Tipps für gesunde Kids<br />

aus der QUAX.<strong>at</strong>-Redaktion.<br />

Gejausnet – Jausenbox & trinkflasche<br />

Wer schlau sein will, braucht Nahrung. Die Jausenbox im<br />

Raupe-Nimmers<strong>at</strong>t-Design ist die ideale Begleiterin für<br />

Kindergarten und Schule. Da darf die passende Trinkflasche<br />

nicht fehlen. Dank p<strong>at</strong>entierten Drehverschlusses<br />

bleibt ein feuchtes Malheur in der Schultasche erspart.<br />

Gesehen bei www.mytoys.de um 4,99 Euro (Jausenbox)<br />

und 8,99 Euro (Trinkflasche).<br />

Viele weitere kulinarische<br />

Tipps und die kinderfreundlichsten<br />

Lokale findest du auf<br />

www.QUAX.<strong>at</strong>/lokale.<br />

Essen mit Kindern<br />

Fotos (v. o. n. u.): Sergiy Bykhunenko / Shutterstock.com, casabento.com, myToys.de, Ja! N<strong>at</strong>ürlich N<strong>at</strong>urprodukte Ges.m.b.H, The Cereal Club


*Quelle: Euromonitor Intern<strong>at</strong>ional<br />

Gestochen – Gemüseausstecher<br />

Kinder und Gemüse – nicht immer die besten Freunde! Mit diesen Gemüseausstechformen<br />

gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Mit Hello Kitty<br />

und Puh Bär schmecken die Vitaminbomben nicht nur supergut,<br />

sondern machen auch in der Jausenbox eine<br />

gute Figur. Gesehen bei www.casabento.com um<br />

je 8,99 Euro.<br />

Gerätselt – Betty Bernstein<br />

Mit Betty Bernstein erleben Kinder im Weinviertel die tollsten <strong>Abenteuer</strong>! Ein Turnier<br />

mit Holzschwertern bestreiten, als elegantes Burgfräulein mit der Kutsche fahren<br />

oder bei einem Fürsten zum Tee geladen sein – das alles und viel mehr erlebst du an<br />

20 Ausflugszielen an der Bernsteinstraße! <strong>Das</strong> macht n<strong>at</strong>ürlich hungrig. Gut, dass<br />

zehn Wirtshäuser ein spezielles Betty-Bernstein- Menü anbieten. Es besteht aus drei<br />

Gängen und kostet 6 Euro. Dazu gibt es eine eigene Betty-Bernstein-Menü-Unterlage<br />

mit Rätseln. www.betty-bernstein.<strong>at</strong><br />

Spaß für die ganze Familie mit OREO<br />

Mit OREO einzigartige<br />

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in Österreich immer mehr Keks-Liebhaber!<br />

Wussten Sie schon, dass alle OREO<br />

Kekse, die jemals hergestellt wurden,<br />

aufeinandergestapelt fünfmal zum Mond<br />

und zurück reichen würden? Wow! Nicht<br />

umsonst ist OREO der beliebteste Keks<br />

der Welt.* Und jeder weiß, dass OREO<br />

Kekse am besten gemeinsam mit einem<br />

Glas Milch schmecken. Viele Fans naschen<br />

OREO nach dem unverwechselba-<br />

ren Ritual „Drehen, lecken, eintauchen“,<br />

was mit der ganzen Familie n<strong>at</strong>ürlich am<br />

meisten Spaß macht!<br />

Drehen, lecken, eintauchen …<br />

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Wir suchen die OREO-Familie 2012!<br />

Schicken Sie uns ein Foto oder schreiben<br />

Sie uns, warum wir gerade Ihre gemeinsamen<br />

OREO Momente mit der ganzen Familie<br />

festhalten sollen und gewinnen Sie<br />

mit etwas Glück ein exklusives OREO<br />

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10 OREO Produktpaketen!<br />

Einfach eine Mail an:<br />

oreo@grayling.com<br />

Teilnahmeschluss ist der 31. 10. 2012.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Familien mit Kindern ab 12 Jahren, die ihren Wohnsitz in Österreich haben. Ausgenommen<br />

sind Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen und deren Angehörige. Die Gewinner werden per Los<br />

ermittelt. Die Gewinnbenachrichtigung erfolgt per Email. Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen.<br />

Gewonnen – Bio-rezepte-<br />

Wettbewerb<br />

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Rezepte, Tipps & Tricks einreichen<br />

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Schon probiert?<br />

1. OREO Kekshälften<br />

vorsichtig in<br />

ent gegengesetzter<br />

Richtung aufdrehen<br />

2. Die köstliche<br />

Vanillecrèmefüllung<br />

bis auf einen kleinen<br />

Rest ablecken und<br />

die zwei Kekshälften<br />

dann wie der<br />

zusammen fügen<br />

3. Den OREO Keks in<br />

frische Milch<br />

eintauchen und<br />

genießen!<br />

Promotion


Probleme im Spracherwerb sind<br />

keine Schande! Immerhin ist<br />

fast jedes fünfte Kind im<br />

deutschsprachigen Raum betroffen<br />

und meistens ist es bei<br />

der Logopädin oder beim Logopäden sogar<br />

recht lustig. Okay, das <strong>kann</strong> jetzt nur<br />

eine Logopädin schreiben. Aber das Förderprogramm<br />

ist altersgerecht und lösungsorientiert<br />

aufgebaut, ohne dabei<br />

Ursachen und Ziele aus dem Auge zu verlieren.<br />

Gemeinsam mit Eltern, Schule<br />

oder Kindergarten arbeiten wir ganzheitlich<br />

und spielerisch an der Sprache und<br />

führen das Kind an eine altersentsprechende<br />

Sprachentwicklung heran.<br />

Was ist eigentlich „normal“? Wann<br />

solltest du ExpertInnenr<strong>at</strong> einholen?<br />

Kannst du dich mit „<strong>Das</strong> kommt schon<br />

noch!“ vertrösten lassen?<br />

Der Spracherwerb gehört zu den wichtigsten<br />

Phasen in der frühkindlichen Entwicklung<br />

und steht in engem Zusammenhang<br />

mit der Gesamtentwicklung.<br />

Sprechenlernen ist ein komplexer Vorgang<br />

und gerade in den ersten Lebensjahren<br />

ist die Sensibilität dafür besonders<br />

hoch.<br />

20#QUAX.<strong>at</strong><br />

Hier ein Überblick, was zu<br />

welchem Entwicklungszeitpunkt<br />

als entsprechend gilt:<br />

Bis zum 3. Mon<strong>at</strong><br />

<strong>Das</strong> Kind schreit und gurrt in unterschiedlichen<br />

Tonlagen.<br />

Vom 3. bis zum 6. Mon<strong>at</strong><br />

<strong>Das</strong> Kind macht die ersten Laute und<br />

wiederholt sie (da-dada). Es quietscht,<br />

gurrt, lallt, lacht und juchzt.<br />

Vom 6. bis zum 9. Mon<strong>at</strong><br />

Nun verdoppelt das Kind Silben (dada,<br />

mama). Es fängt zudem an, den Sinn der<br />

gesprochenen Wörter zu erfassen. Deine<br />

Mimik, Gestik und der Tonfall helfen ihm<br />

dabei. Es wird auf Dinge wie Ball oder<br />

Puppe zeigen oder sie suchen, wenn du<br />

diese Wörter sagst.<br />

Vom 9. bis zum 12. Mon<strong>at</strong><br />

Die Laute werden immer variantenreicher.<br />

<strong>Das</strong> Kind hält lange Lallmonologe<br />

(bagadadenama) und äußert die ersten<br />

Wörter (Mama, Papa). Es beginnt nachzusprechen.<br />

Außerdem reagiert es auf seinen<br />

Namen und versteht kurze Aufforderungen<br />

wie „Komm’ zu mir“. Spätestens<br />

Stolpersteine im<br />

Spracherwerb<br />

Zur Logopädin oder ist eh noch Zeit?<br />

Von Gunda Hanke, Dipl.-Logopädin<br />

hier, wenn nicht schon im Säuglingsalter,<br />

sollte ein Hörtest gemacht werden – vor<br />

allem, wenn diese zweite Lallphase ausbleibt<br />

und die Experimente mit Tonlage<br />

und Stimmführung monoton bleiben.<br />

Vom 12. bis zum 18. Mon<strong>at</strong><br />

Nun spricht das Kind schon einige Wörter<br />

in Kindersprache (wau-wau, mämmäm).<br />

Mit eineinhalb Jahren sind es etwa<br />

50 bis100 Wörter. Es <strong>kann</strong> mit einem Wort<br />

Fragen stellen, antworten, bitten und<br />

feststellen: Es äußert Einwortsätze.<br />

Vom 18. bis zum 24. Mon<strong>at</strong><br />

Nun sind alle Vokale (a, e, i, o, u) da, die<br />

die Laute m, b, p werden beherrscht und<br />

eventuell auch d, f, l ,n, t, w. Damit <strong>kann</strong><br />

es schon etwa 100 bis 250 Wörter bilden.<br />

Neben Hauptwörtern <strong>kann</strong> es auch Tätigkeits-<br />

und Eigenschaftswörter. <strong>Das</strong> Kind<br />

beginnt, zwei oder mehr Wörter zu verbinden:<br />

„Tür auf“, „Mami Ball da“. Es versucht,<br />

etwas zu erzählen und benennt die<br />

Bezugspersonen mit dem Namen. <strong>Das</strong> erste<br />

Fragealter beginnt.<br />

Zwischen 2 und 3 Jahren<br />

Der Wortsch<strong>at</strong>z nimmt rapide zu: jeden<br />

Tag bis drei neue Wörter. <strong>Das</strong> Kind<br />

Foto: Ersler Dmitry / Shutterstock.com


eginnt, Farben zu benennen und <strong>kann</strong><br />

schon fast alle Laute aussprechen. Vielleicht<br />

lispelt es noch ein bisschen, h<strong>at</strong><br />

Mühe mit dem „sch“, dem „r“ oder mit<br />

manchen Konsonantenverbindungen wie<br />

kl, pl, dr oder br. <strong>Das</strong> ist aber normal und<br />

kein Grund zur Sorge. <strong>Das</strong> Kind <strong>kann</strong> sich<br />

nun in einfachen, gramm<strong>at</strong>ikalisch richtigen<br />

Sätzen äußern. Unterbewusst bildet<br />

es auch schon erste Partizipien – spricht<br />

also in der Vergangenheit. Die Fragen<br />

werden ausführlicher und enthalten erste<br />

Fragewörter (was, wo). Gegen Ende<br />

der Phase produziert das Kind 550 bis<br />

800 Wörter.<br />

Zwischen 3 und 4 Jahren<br />

Viele Kinder lernen jetzt das Wort „ich“.<br />

Ein erstaunlicher Schritt, denn „ich“ ist<br />

das einzige Wort, welches nicht über<br />

Nachahmung gelernt werden <strong>kann</strong>. <strong>Das</strong><br />

Kind unterscheidet zwischen „meins“ und<br />

„deins“. Am Ende des vierten Lebensjahres<br />

h<strong>at</strong> es meist auch die schwierigen<br />

Laute „sch, r, s“ im Repertoire. Es erzählt<br />

kleine Geschichten und beginnt, die<br />

Mehrzahl richtig zu bilden. <strong>Das</strong> Fragealter<br />

hält mit vielen Warum-Fragen an. In dieser<br />

Phase <strong>kann</strong> es zu einem entwicklungsbedingten<br />

Stottern kommen, was<br />

aber nicht weiter schlimm ist. Der Wortsch<strong>at</strong>z<br />

ist auf etwa 1.600 Wörter angewachsen.<br />

Zwischen 4 und 5 Jahren<br />

Mit fünf beherrscht das Kind auch<br />

schwierige Wörter wie Spiegel oder<br />

Schlauch, denn jetzt <strong>kann</strong> es die Lautver-<br />

„Betty Bernstein“<br />

ist das Kinder- und Familienprogramm des Vereins „Die Österreichische Bernsteinstraße“.<br />

<strong>Das</strong> interaktive Kunstvermittlungsprogramm wird in 20 Museen und an Ausflugszielen entlang der<br />

historischen Bernsteinstraße angeboten.<br />

Feste:<br />

So, 2. 9.: Kinderfest „Hits für Kids“ im Eisenbahnmuseum Strasshof<br />

Sa, 8. 9.: N<strong>at</strong>urgartenfest im Mueumsdorf Niedersulz<br />

Sa, 29. 9.: Nacht der keltischen Feuer im Urgeschichtemuseum Asparn/Zaya<br />

Termine mit Betty Bernstein:<br />

Sonntag, 2. 9. 2012<br />

Entdecke die Geheimnisse auf Schloss Loosdorf: 15 bis 16.30 Uhr<br />

Samstag, 8. 9. 2012<br />

Fit für den Fürsten Liechtenstein: 15 bis 16.30 Uhr<br />

Eine Schulstunde wie zu Omas Zeiten: 14.30 bis 16 Uhr<br />

Sonntag, 16. 9. 2012<br />

Entdecke die Urzeit im Museum Stillfried/March ab 14 Uhr<br />

Zurück in die Urzeit im Urgeschichtemuseum: 14.30 bis 16 Uhr<br />

Eintauchen in ein Weinviertler Dorf anno dazumal: 15 bis 16 Uhr<br />

Samstag, 22. 9. 2012<br />

Auf der Jagd nach der Reblaus in der Kellergasse Poysdorf: 15 bis 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 30. 9. 2012<br />

Erklimme den Sta<strong>at</strong>zer Berg: 15 bis 16.30 Uhr<br />

<strong>Abenteuer</strong> auf der Burgruine Falkenstein: 15 bis 17 Uhr<br />

Reise zu Pyramiden, Mumien und Pharaonen ins MZM: 15 bis 16.30 Uhr<br />

bindungen schl, str, sp, fr meist korrekt<br />

aussprechen. Die Sätze werden immer<br />

länger. <strong>Das</strong> Erlernen der Sprache ist in<br />

den Grundzügen abgeschlossen. Jetzt ist<br />

ein sehr gutes Alter, etwaige sprachliche<br />

Schwächen in einer Therapie auszugleichen,<br />

denn das Kind beginnt, sich selbst<br />

auszubessern.<br />

Zwischen 5 und 7 Jahren<br />

<strong>Das</strong> Kind <strong>kann</strong> Begriffe erklären und<br />

fragt nach, wenn es ein Wort nicht versteht.<br />

Es erzählt komplexe Geschichten.<br />

Neben abstrakten Begriffen verwendet<br />

es nun auch Oberbegriffe. Es produziert<br />

3.000 bis 5.000 Wörter.<br />

<strong>Das</strong> sind n<strong>at</strong>ürlich alles Richtwerte.<br />

Doch allerspätestens mit vier Jahren solltest<br />

du bei Verdacht auf ein Sprachproblem<br />

den R<strong>at</strong> einer Logopädin / eines Logopäden<br />

einholen. Wenn du beunruhigt<br />

bist, komme lieber schon mit deiner/m<br />

Zweijährigen! Allgemein gilt – je früher,<br />

desto besser!<br />

Bei Verdacht auf eine Spracherwerbsstörung<br />

wird die Logopädin / der Logopäde<br />

ein Elterngespräch suchen und mit<br />

dem Kind eine Abklärung durchführen. Es<br />

wird geklärt, wie das Kind daheim kommuniziert,<br />

welche Wörter es benutzt und<br />

ob Sprachstörungen in der Familie vorkommen.<br />

Es ist wichtig, etwas über die<br />

Lebenswelt des Kindes zu erfahren, um<br />

es besser zu verstehen.<br />

Die Abklärung mit dem Kind verläuft<br />

spielerisch. Neben der Sprache und dem<br />

Juli bis Oktober:<br />

Mit Betty Bernstein auf ins Sch<strong>at</strong>zgräberlager in den N<strong>at</strong>urpark<br />

Leiser Berge: Jeden Sonntag um 13.30 Uhr ist Treffpunkt bei der<br />

Buschberghütte.<br />

Bei Betty-Bernstein-Führungen erleben Kinder spannende <strong>Abenteuer</strong>.<br />

Stärken können sich Kinder beim Betty-Bernstein-Menü,<br />

das 10 Wirte anbieten – inkl. Gr<strong>at</strong>is-Tischunterlage.<br />

Oder bei einigen der Kellergassenfeste, Weinfeste, Heurigen im<br />

Weinviertel.<br />

Mit Betty Bernstein <strong>kann</strong> man auch in unseren Museen Party feiern –<br />

zum Beispiel Kindergeburtstag. Unter dem Motto „Halber Tag – ganzes<br />

Vergnügen“ können erlebnisreiche Kindergarten- und Schulgruppenausflüge ins Weinviertel<br />

gebucht werden. Näheres unter: www.betty-bernstein.<strong>at</strong><br />

Betty Bernstein ist auch auf facebook:<br />

www.facebook.com/bernsteinbetty<br />

Verstehen von Sprache werden das Spiel<br />

und das Einsetzen von Gesten beobachtet,<br />

da dies wichtige Hinweise auf die allgemeine<br />

kommunik<strong>at</strong>ive Kompetenz gibt.<br />

Dann wird besprochen, wie es weitergehen<br />

soll. Für dich als Elternteil ist es wichtig,<br />

etwas Grundlegendes zu beachten,<br />

wenn du deinem Kind in seiner sprachlichen<br />

Entwicklung zur Seite stehen willst:<br />

<strong>Das</strong> Wiederkehren des Gleichen, die Routinen<br />

der Essens-, Wickel- und Badezeremonien<br />

spielen eine wichtige Rolle! Dein<br />

Kind kennt die Situ<strong>at</strong>ionen genau, weiß ihren<br />

Anfang und ihr Ende. Wenn es dann für<br />

die Sprache bereit ist, <strong>kann</strong> es das Gesagte<br />

verstehen, da es die Situ<strong>at</strong>ion an sich<br />

bereits versteht.<br />

Gunda Hanke, Dipl.-Logopädin<br />

Gründerin von therapie im<br />

zentrum – raum für altern<strong>at</strong>ive und<br />

schulmedizinische behandlungen<br />

Logopädie, Legasthenietraining<br />

www.therapieimzentrum.<strong>at</strong><br />

Promotion


Promotion<br />

Kinderfreunde-<br />

Familienfeste<br />

in allen Bezirken.<br />

Komm und feier’<br />

gemeinsam mit den<br />

Kinderfreunden am<br />

9. 9. in deinem Bezirk<br />

unter dem Motto<br />

„zusammen leben,<br />

zusammen feiern“<br />

den Welttag des Kindes. Verbring einen<br />

fröhlichen Nachmittag mit deiner<br />

Familie bei vielfältigen Spielen, Kre<strong>at</strong>ivst<strong>at</strong>ionen,<br />

Geschicklichkeitsparcours,<br />

Showprogrammen, etc. Nähere Infos<br />

unter: www.wien.kinderfreunde.<strong>at</strong>.<br />

MOKi Wien<br />

garantiert Kinderhauskrankenpflege<br />

auf höchstem Niveau<br />

von bestens ausgebildeten dipl.<br />

Kinderkrankenschwestern. Betreuung<br />

von frühgeborenen, chronisch kranken<br />

und behinderten sowie sterbenden<br />

Kindern. Professionelle, kompetente<br />

Begleitung: medizinische Betreuung zu<br />

Hause, Schule etc., gleichbleibende Bezugspersonen,<br />

Erreichbarkeit auch am<br />

Wochenende, Entlastung der Eltern.<br />

infos unter: www.wien.moki.<strong>at</strong><br />

Kontakt: +43/(0)699/16 67 77 00,<br />

office@wien.moki.<strong>at</strong><br />

Unterstützung des Vereins:<br />

Konto-Nr.: 1.09.564.600<br />

Raiffeisenkassa Wien, BLZ: 32000<br />

22#QUAX.<strong>at</strong><br />

Kurse für dein Baby<br />

Ein kleiner Überblick über das Meer von<br />

frühkindlichen Förderkursen. Von K<strong>at</strong>rin Berger<br />

Als frisch gebackene Mama<br />

und frisch gebackener Papa<br />

willst du nur das Beste für<br />

dein Baby. Du willst ihm alles<br />

ermöglichen und am liebsten<br />

schon heute die Basis für ein erfolgreiches<br />

Leben, eine bravouröse Schullaufbahn<br />

und eine beispiellos steile Karriere<br />

legen. So an den Haaren herbeigezogen<br />

ist das gar nicht, denn Babys lernen vom<br />

ersten Tag an. Babyschwimmen, frühkindliche<br />

Musikerziehung, Kinderturnen,<br />

Early English und Baby-Yoga – die Auswahl<br />

an Kursen und Programmen für<br />

Kleinkinder ist riesig!<br />

Keine Angst, dein Kind lernt auch ohne<br />

Krabbelgruppe krabbeln und auch das<br />

PräsidentInnenamt und die Verleihung<br />

des Friedensnobelpreises werden nicht<br />

daran scheitern, dass du nicht den richtigen<br />

Babykurs besucht hast. Aber solche<br />

Kurse und Gruppen leisten mehr. Dein<br />

Baby sammelt Erfahrungen, du hast Zeit<br />

und einen Rahmen, dich mit ihm zu beschäftigen,<br />

entdeckst Talent und triffst<br />

andere Eltern.<br />

Schau’ und hör’ dich um, welche Kurse<br />

bei dir in der Umgebung angeboten werden<br />

und suche dir einen aus, der dich interessiert.<br />

Wenn du dein Kind gezielt fördern<br />

möchtest, ist es nicht notwendig und<br />

auch gar nicht klug, möglichst viele Kurse<br />

zu besuchen. Egal was ihr macht, Freude<br />

an der gemeinsamen Aktivität sollte im<br />

Vordergrund stehen. Lernen muss Spaß<br />

machen! <strong>Das</strong> gilt für Kinder besonders.<br />

Foto: SergiyN/Shutterstock.com


Die wichtigstenBabykurse im Überblick<br />

Ab 3 bis 6 Wochen<br />

Babymassage<br />

Der Nabel sollte abgeheilt sein. Kurse<br />

werden von Hebammen und dipl. Gesundheits-<br />

und KrankenpflegerInnen angeboten.<br />

Du lernst sanfte Massagetechniken,<br />

die die Herz-Kreislauf-Funktion<br />

und Durchblutung ankurbeln. Die zärtliche<br />

Berührung stärkt die Eltern-Kind-<br />

Bindung. Außerdem regt die Massage die<br />

Verdauung an, hilft gegen Blähungen und<br />

macht das Kind ausgeglichener.<br />

Ab 4 bis 6 Wochen<br />

PEKiP (Prager Eltern-Kind-Programm)<br />

Max. acht Babys spielen und bewegen<br />

sich in einem warmen Raum nackt auf<br />

M<strong>at</strong>ten. Eine Einheit dauert 90 Minuten.<br />

Die Gruppenleiterin zeigt Anregungen, die<br />

dem Entwicklungsstand der Kinder entsprechen.<br />

In der Gruppenarbeit werden<br />

Fragen aus dem Alltag aufgegriffen und<br />

besprochen. Im Idealfall bleibt die Gruppe<br />

während des ersten Lebensjahres der<br />

Kinder zusammen.<br />

Ab 6 bis 12 Wochen<br />

Babyschwimmen<br />

Die Babys schwimmen und tauchen<br />

mithilfe verschiedener Haltegriffe und<br />

Schwimmhilfen und bauen<br />

so spielerisch Vertrauen<br />

zum Wasser auf. Meistens wird auch gesungen.<br />

Fast alle Babys fühlen sich im<br />

Wasser wohl. Die Motorik wird geschult,<br />

Muskeln und Atemwege werden schonend<br />

gekräftigt und das Gleichgewicht<br />

wird trainiert.<br />

Ab 3 bis 18 Mon<strong>at</strong>en<br />

Englisch für Kinder<br />

Es gibt viele verschiedene Sprachprogramme<br />

für Babys. <strong>Das</strong> Angebot reicht von<br />

englischsprachiger Musikerziehung bis<br />

hin zu englischen Spiel- und Bastelgruppen.<br />

Bei Helen Doron Early English unterrichten<br />

zertifizierte SprachlehrerInnen.<br />

Der Einstieg ist mit drei Mon<strong>at</strong>en möglich.<br />

Zum Programm gehört M<strong>at</strong>erial für Zuhause<br />

– vor allem CDs, die täglich rund<br />

eine Viertelstunde angehört werden sollen.<br />

LETA, Learning English through Action,<br />

bietet Kurse ab 18 Mon<strong>at</strong>en: Music for the<br />

Little Ones und eine englische Spielgruppe.<br />

Ab 4 bis 18 Mon<strong>at</strong>en<br />

Frühkindliche Musikerziehung<br />

Kinder sind musikalisch. Ihnen ist egal,<br />

dass ihre Eltern völlig falsch singen. In der<br />

Bei uns kommen die Kinder zuerst<br />

Helen Doron Early English<br />

Ihr Kind wird Englisch lieben<br />

Steigen Sie jetzt ein!<br />

Wir schenken Ihrem Kind eine<br />

kostenlose Schnupperstunde!<br />

frühkindlichen Musikerziehung sammelt<br />

dein Baby senso-motorische Erfahrungen.<br />

Gemeinsames Musizieren, musikalisches<br />

Spielen und Musikhören machen Spaß und<br />

fördern das bewusste Hören und Sprechen.<br />

Ab 6 Mon<strong>at</strong>en<br />

Babyzeichensprache<br />

Babyzeichen dienen der Verständigung<br />

von Eltern und ihren Babys, bevor die Kleinen<br />

sprechen können. Babyzeichensprache<br />

ermöglicht Babys, mit einfachen Zeichen,<br />

die auf Gebärdensprache basieren,<br />

zu kommunizieren und Wünsche und Bedürfnisse<br />

auszudrücken. Die Gestik wirkt<br />

sich positiv auf den Spracherwerb aus.<br />

Ab 12 Mon<strong>at</strong>en<br />

Mama-Papa-Kind-turnen<br />

Bewegung ist entscheidend für eine<br />

gesunde Entwicklung. Mit Liedern, Kreis-<br />

Spielen und einer kindgerechten Bewegungslandschaft<br />

sammeln Kinder wertvolle<br />

Bewegungserfahrungen. Dabei werden<br />

die motorischen Fähigkeiten gefördert und<br />

die Gesamtpersönlichkeit gestärkt. Der<br />

enge Kontakt zu Mama oder Papa stärkt<br />

das Vertrauen. Erste Sozialkontakte außerhalb<br />

der Familie werden geknüpft.<br />

HDEE Learning Centres in Österreich<br />

Bessere Chancen im Leben<br />

Bessere Chancen in der Schule<br />

mit Österreichs führendem Englisch<br />

für Kinder bis 14 Jahre - ab dem 3. Lebensmon<strong>at</strong><br />

LC Gänserndorf & Gerasdorf ...................0664/577 33 34<br />

LC Graz Ost.....................................................0699/11 98 00 66<br />

LC Krems & Hollabrunn .............................0650/81 81 108<br />

LC Leoben & Kapfenberg..........................0676/47 45 822<br />

LC Linz .............................................................0732/79 21 88<br />

LC PlusCity & Eferding................................0732/79 21 88<br />

LC Salzburg Land Süd ................................0676/41 05 401<br />

LC Südburgenland ......................................026 46/26 029<br />

LC Tullnerfeld & Klosterneuburg............022 72/61 814<br />

LC Weiz ............................................................0664/22 31 207<br />

LC Wiener Neustadt & Bucklige Welt....026 46/26 029<br />

Weitere Unterrichtsorte: www.HelenDoron.<strong>at</strong><br />

• viel Spaß mit Liedern und Aktivitäten<br />

• wissenschaftlich bestätigte Methode<br />

• verlässliche Result<strong>at</strong>e<br />

• kleine Gruppen mit maximal 8 Kindern<br />

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Promotion<br />

DDie Ferien sind zu Ende.<br />

<strong>Das</strong> ist für die einen ein<br />

Grund zur Freude, andere<br />

sind traurig oder haben sogar<br />

Angst. Es gibt neue<br />

Stundenpläne, neue und be<strong>kann</strong>te Gegenstände,<br />

die einem eventuell nicht so<br />

gut liegen. „Hoffentlich eine neue Lehrerin“,<br />

wünscht sich manches Kind, wenn<br />

die Chemie nicht gestimmt h<strong>at</strong> oder der<br />

Stoff einfach keinen Spaß macht. Hier beginnt<br />

der Stress in den Köpfen.<br />

Als Eltern möchten wir unsere Kinder<br />

unterstützen. Möglicherweise schleicht<br />

sich bei dir das Gefühl ein, dass der<br />

Du hast Prüfungsängste ?<br />

Du <strong>kann</strong>st deine Leistungen<br />

nicht abrufen ?<br />

Du <strong>kann</strong>st dich nicht<br />

konzentrieren ?<br />

Shutterstock.com<br />

/<br />

Endlich Hilfe !<br />

Jilek Petr<br />

Ab jetzt gehst du in den Erfolg ! Foto:<br />

Kay Fletzberger,<br />

Dipl. Lebens-u Sozialber<strong>at</strong>erin<br />

Wingwave-Coach<br />

Tel.: 0676 538 59 03<br />

www.gutber<strong>at</strong>en-kf.<strong>at</strong><br />

24#QUAX.<strong>at</strong><br />

Prüfungsangst?<br />

Nein, danke!<br />

Nachwuchs faul ist oder die Prioritäten<br />

falsch setzt. So entsteht Konfliktpotential.<br />

Nicht selten empfinden die Kinder<br />

das als Stress. Der Wunsch nach mehr<br />

Verständnis und moralischer Unterstützung<br />

wächst. Oft wissen SchülerInnen<br />

zudem nicht, wie und wieso sie überhaupt<br />

lernen sollen.<br />

Es sollen euch nach den Ferien nicht<br />

gleich die „alten“ Probleme einholen.<br />

Drei Checkpunkte gegen<br />

Schulstress:<br />

1. Finde heraus, welchem Lerntyp dein<br />

Kind entspricht – richtiges Lernen muss<br />

unter Umständen erst gelernt werden!<br />

2. Sprich mit deinem Kind über seine Gefühle,<br />

Versagensängste und soziale<br />

Konflikte im Klassenverband. Es<br />

macht einen großen Unterschied in der<br />

Problemlösung, ob es am Fach und/<br />

oder an der Lehrkraft liegt.<br />

3. Autogenes Training, um die gesamte<br />

Familie mental zu stärken.<br />

Lerntypen:<br />

Im Internet findest du gr<strong>at</strong>is zuverlässige<br />

Lerntypentests.<br />

Auditiver Lerntyp: hört zu und sagt sich<br />

den Text vor, lernt eventuell mit Musik.<br />

Visueller Lerntyp: merkt sich Details,<br />

wo etwas gestanden ist.<br />

Motorischer/Kinästhetischer Lerntyp:<br />

praktisch veranlagt, h<strong>at</strong> Bewegungsdrang,<br />

um begreifen zu können.<br />

Anleitung zum entspannten Lernen.<br />

Von Silvia Haller-Prätorius<br />

Kommunik<strong>at</strong>iver Lerntyp: arbeitet aktiv<br />

im Unterricht mit, fragt viel um zu verstehen.<br />

Personenorientierter Lerntyp: braucht<br />

einen guten Draht zur Lehrkraft, sonst<br />

leidet die Leistung.<br />

Medienorientierter Lerntyp: lernt gut<br />

mit technischen Medien und ist in der<br />

Lage, sich den Stoff selbst einzuprägen.<br />

Liegt es am Fach?<br />

Ist es dir in deiner Schulzeit ähnlich ergangen?<br />

Erzähle davon – das verbindet.<br />

Gibt es ein ungeliebtes Fach, das du im<br />

Berufsleben brauchst? War Onkel Hans<br />

schlecht in M<strong>at</strong>he und arbeitet jetzt in einer<br />

Bank?<br />

Überlege dir ein kindgerechtes Belohnungssystem.<br />

Süßigkeiten davon ausnehmen!<br />

Gute Beispiele:<br />

3 = ein Buch oder Spiel<br />

2 = ein gemeinsamer Kinobesuch<br />

1 = Indoor-Spielpl<strong>at</strong>z oder ein<br />

besonderer Ausflug<br />

Bei älteren Kindern sind mehr Freiheiten,<br />

wie längere Ausgehzeiten, interessant.<br />

Belohnungen sind immer ein Ansporn,<br />

Ziele zu erreichen. Sie sollen und<br />

dürfen individuell jedes Mal neu mit dem<br />

Kind vereinbart werden. Abmachungen<br />

müssen von Kindern und Eltern verlässlich<br />

eingehalten werden.<br />

Auch wer zuerst „nur“ für die Belohnung<br />

lernt, merkt, dass man Freude am Lernerfolg<br />

haben <strong>kann</strong>.<br />

Foto: Kzenon/Shutterstock.com


Dein Kind kommt<br />

mit der Lehrkraft<br />

nicht zurecht?<br />

• Suche ein klärendes Gespräch.<br />

Eventuell das Kind erst später<br />

hinzuziehen. Im Idealfall sind nach<br />

dieser Aussprache alle Ungereimtheiten<br />

beseitigt und alle fangen mit<br />

einem Neustart an.<br />

Solltet ihr das bereits versucht haben,<br />

oder über neg<strong>at</strong>ive Erfahrungen mit<br />

der Lehrkraft verfügen– unmittelbar<br />

zum nächsten Punkt übergehen.<br />

• Finde heraus, welcher Lerntyp dein<br />

Kind ist. Gemeinsam mit FreundInnen<br />

lernen macht mehr Spaß.<br />

• Nach dem Motto „Wissen macht nicht<br />

nur schlau, sondern Spaß“ aus dem<br />

Stoff ein Spiel unter FreundInnen und<br />

Eltern machen.<br />

• Belohnungssystem vereinbaren.<br />

• Autogenes Training – Programmieren<br />

von positiven Glaubenssätzen:<br />

„Ich haben Freude am Lernen, denn ich<br />

verstehe den Stoff.“<br />

Mentale Stärkung mit positiven<br />

Glaubenssätzen<br />

<strong>Das</strong> Programmieren von positiven<br />

Glaubenssätzen <strong>kann</strong> in einem morgendlichen<br />

und/oder abendlichen Ritual gemeinsam<br />

mit oder ohne Familie abgehalten<br />

werden:<br />

• Im Bett liegen und auf die Bauch<strong>at</strong>mung<br />

konzentrieren – über die Nase<br />

ein<strong>at</strong>men und beobachten, wie sich<br />

der Bauch hebt und senkt. Die Atmung<br />

kommen und gehen lassen. Eine Hand<br />

liegt am Bauch und eine auf der Brust.<br />

• Angenehme Hintergrundmusik leise<br />

laufen lassen.<br />

• Sich die Prüfungssitu<strong>at</strong>ion vorstellen.<br />

Nun (leise, laut) vorsagen: „Ich schaffe<br />

das! Ich <strong>kann</strong> es! Ich zeige, was in mir<br />

steckt, denn ich bin gut!“<br />

• Sich selbst fragen: „Was ist das<br />

Schlimmste, was mir passieren<br />

könnte?“ Scheitern? Nein, wieso?<br />

Wieder (leise/laut) vorsagen: „Ich <strong>kann</strong><br />

das – ich bin gut und ich will zeigen,<br />

dass ich es <strong>kann</strong>!“<br />

• Wenn du dich als Mama oder Papa<br />

daran beteiligen möchtest, <strong>kann</strong>st du<br />

deinem Kind sagen: „Ich glaube an<br />

dich! Du wirst das schaffen, denn du<br />

bist gut!“ Machen sich Zweifel im<br />

Gesicht breit, unterstütze dein Kind<br />

mental: „Du wirst es meistern, denn<br />

ich glaube an dich, wir schaffen das<br />

gemeinsam – was immer passieren<br />

mag!“<br />

Egal wie alt man ist, ist es nicht schön,<br />

wenn die Eltern an dich glauben? <strong>Das</strong><br />

ist der Rückhalt, den wir uns wünschen.<br />

• Glaube auch wirklich an dein Kind! Es<br />

fühlt den Unterschied, ob du es nur<br />

sagst oder auch meinst!<br />

Es gelingt sicher nicht gleich beim ersten<br />

Mal. <strong>Das</strong> Umprogrammieren von Neuronen<br />

im Gehirn dauert ca. 21 Tage, wenn<br />

ihr täglich daran arbeitet. Seid also nicht<br />

enttäuscht, wenn sich der Erfolg nicht sofort<br />

einstellt. Kinder und ihre Entwicklung<br />

brauchen unterschiedlich lange.<br />

Ich wünsche euch ein erfolgreiches<br />

Schuljahr ohne Prüfungsstress – ganz<br />

nach dem Motto: „Liebst du deinen Stress,<br />

oder entspannst du schon?“<br />

<strong>Das</strong> hast du sehr<br />

gut gemacht!<br />

Silvia Haller-Prätorius<br />

Dipl. Entspannungstrainerin<br />

www.energie-tankstelle.<strong>at</strong><br />

www.liebstdudeinenstress.<strong>at</strong><br />

Bunte Yogastunden<br />

für Kids in<br />

Wien<br />

Schnupperwoche<br />

von 17.–21. September: mutig<br />

wie ein Löwe, leicht wie ein Schmetterling,<br />

cool wie ein Cowboy, stark wie ein<br />

Berg … Erlebe (ent)spannende <strong>Abenteuer</strong><br />

und fördere mit Yoga Kre<strong>at</strong>ivität,<br />

Konzentr<strong>at</strong>ion und Selbstbewusstsein.<br />

In den Kursen erwarten dich: Spiele,<br />

Tänze, Lieder, Gedichte, Phantasiereisen,<br />

Partnerübungen und viele Überraschungen.<br />

Infos: www.littleyogi.<strong>at</strong><br />

DiANA-<br />

ErLEBNiSBAD<br />

Spaß und Action für die ganze<br />

Familie.<br />

Langeweile ade – besuche das Dianabad<br />

und erlebe einen ganzen Tag voller<br />

Spaß und guter Laune! Begib dich auf<br />

die Spur von wilden Seeräubern und<br />

erlebe mit dem Pir<strong>at</strong>enschiff spannende<br />

<strong>Abenteuer</strong> auf hoher See. Auf unserer<br />

Attraktion, dem „Master Blaster“,<br />

gleitest du mit einem Reifen durch<br />

Tunnelanlagen und rasante Kurven.<br />

Du wolltest schon immer einen Ausflug<br />

zu einer Südseeinsel unternehmen?<br />

Fühle die sanfte Brandung im Wellenbecken<br />

und erlebe einen Tag wie am<br />

Meer im Dianabad. Zahlreiche<br />

Attraktionen warten auf dich! Nicht<br />

vergessen – feiere deinen Geburtstag<br />

im Dianabad.<br />

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QUAX.<strong>at</strong>#25<br />

Promotion


Wohin geht es heute?<br />

Kärnten<br />

Vorarlberg<br />

15. 9. Trigonale, Kinder- und Familienkonzert,<br />

Burg Hochosterwitz<br />

16. 9. Ritschertfest in der Keltenwelt Frög, Rosegg<br />

20.–21. 10. EXPI - Ein Haus voller Experimente,<br />

Sankt Margarethen<br />

Bis 4. 11. 3D Bogenschießen, Adventurepark K<strong>at</strong>schberg<br />

Samstags R<strong>at</strong>tenfütterung, Landesmuseum<br />

Kärnten, Klagenfurt<br />

Oberösterreich<br />

10. 9. Pferdekutschenfahrt, Talst<strong>at</strong>ion Uga, Damüls<br />

22. 9. Clown Pompo: Es lebe der Zirkus,<br />

Spielboden Dornbirn<br />

6. 10. ORF-Lange Nacht der Museen, zahlreiche Museen<br />

und Galerien in Vorarlberg und Liechtenstein<br />

7. 10. Wetterküche für Jedermann,<br />

in<strong>at</strong>ura - Exkursion[en] Schoppernau<br />

Bis 13. 1. 13 Ausstellung „Tollkühne Frauen“,<br />

Frauenmuseum Hittisau<br />

16. 9. „Da Summa is ummi“,<br />

Freilichtmuseum Sumerauerhof St. Florian<br />

28. 9. Prähistorische Expedition, Salzwelten Hallst<strong>at</strong>t<br />

6. 10. ORF-Lange Nacht der Museen Pferdeeisenbahn<br />

Museum, Wels<br />

13. 10. mini.music - In der Küche, Brucknerhaus, Linz<br />

Bis 31. 12. Monsterkäfer „In der exotischen Wunderwelt der<br />

Riesenkäfer“, N<strong>at</strong>urmuseum Salzkammergut,<br />

Ebensee<br />

26#QUAX.<strong>at</strong><br />

Österreichweite Veranstaltungstipps<br />

aus der QUAX.<strong>at</strong>-Redaktion.<br />

Tirol<br />

22. 9. Almabtrieb, Dorfpl<strong>at</strong>z Thiersee<br />

29. 9. Die Schnecke und das Meer, Workshop<br />

Swarovski Kristallwelten, W<strong>at</strong>tens<br />

3. 10. Almbrunch, Kufstein<br />

14. 10. Rote Nasen Lauf, Innsbruck<br />

26.–28. 10. Größte Holzkugelbahn der Welt,<br />

Liftst<strong>at</strong>ion „Halsmarter“<br />

Glungezerbahn, Tulfes<br />

Steiermark<br />

16. 9. Inka-Erlebnis, Tierwelt Herberstein,<br />

Stubenberg am See<br />

7. 10. Greifvogelflugschau auf Burg Oberkapfenberg,<br />

Kapfenberg<br />

7. 10. Was macht der Kasperl im Märchenwald?<br />

Märchenwald Steiermark, St. Georgen ob Judenburg<br />

13. 10. Kindernachmittag im Österreichischen<br />

Freilichtmuseum, Stübing<br />

10. 11. Peterchens Mondfahrt, Next Liberty, Graz<br />

Mehr termintipps<br />

Fotos (v. o. n. u.): CFalk/pixelio.de, Ferienland Kufstein, Knorre/Shutterstock.com, ÖFM Stübing, Michael Wittstock / pixelio.de


Fotos (v. o. n. u.): On Air Production, Sonnentherme Lutzmannsburg, Weinviertel Tourismus GmbH, SKB / Bildagentur Zolles<br />

Salzburg<br />

9. 9. Großes Kinderfest, Salzburger<br />

Freilichtmuseum, Großgmain<br />

15. 9. Großes Brauchtumsfest mit Almabtrieb und<br />

Pferdefuhrwerken, Wald im Pinzgau<br />

18. 9. Atelier 6 - So ein Zufall, MdM Rupertinum,<br />

Salzburg<br />

12.–14. 10. Salzburger Spielemesse, Messezentrum Salzburg<br />

27. 12. Cinderella, das märchenhafte Popmusical,<br />

Salzburg Congress<br />

Wien<br />

Burgenland<br />

14. 9. Nachtwächterrundgang, Purbach<br />

30. 9. Kinderprogramm in der Sonnentherme,<br />

Lutzmannsburg<br />

27. 10. Draculade, Burg Forchtenstein<br />

31. 10. Willi will sich gruseln, Bauermühle<br />

M<strong>at</strong>tersburg<br />

17. 11. Bibi Blocksberg - <strong>Das</strong> Musical, Lisztzentrum<br />

Raiding<br />

Mehr Infos und noch mehr<br />

Veranstaltungstipps findest du<br />

auf www.QUAX.<strong>at</strong>/termine.<br />

14.–16. 9. Mittelalterfest, Schloss Neugebäude<br />

16. 9. ROTE NASEN Lauf, Wiener Pr<strong>at</strong>er<br />

20.–23. 9. VIENNA MASTERS 2012 - Pferd findet Stadt,<br />

Wiener R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />

23. 9. Großes Familienfest, 10 Jahre Kindermuseum<br />

„Schloss Schönbrunn erleben“<br />

25.–28. 10. Modellbau-Messe 2012 & IdeenWelt, Messe Wien<br />

28. 10. Family Brunch beim bamkraxler<br />

6. 11. Fahrrad.Flohmarkt, WUK<br />

8. 11. Wiener Pferdefest, Wiener Stadthalle<br />

6.–23. 11. Lesofantenfest 2012, Bücherein Wien<br />

Niederösterreich<br />

16. 9. Entdecke die Urzeit mit Betty Bernstein,<br />

Stillfried an der March<br />

29. 9. Kräuter, Früchte, Rosendüfte, Festschloss Hof<br />

5.–7. 10. Erstes Rosenburger Ritterturnier,<br />

Renaissance-Schloss Rosenburg<br />

6.–7. 10. ARCHE NOAH ObstFESTtage, Schaugarten der ARCHE NOAH,<br />

Schiltern<br />

6. 10. N<strong>at</strong>urwerkst<strong>at</strong>t: Aktiv im Forschergarten, DIE GARTEN TULLN<br />

7. 10. Lamawanderung, N<strong>at</strong>ionalpark Hohe Wand<br />

14. 10. Kanuerlebnis: Auf stillen Wassern,<br />

schlossORTH N<strong>at</strong>ionalpark-Zentrum, Orth an der Donau<br />

4. 11. Kre<strong>at</strong>iv<strong>at</strong>elier Filzen, Stift Klosterneuburg<br />

07<br />

DEZ<br />

23<br />

DEZ<br />

27<br />

DEZ<br />

Isabel Varell als Fee<br />

www.cinderella-popmusical.de<br />

BREGENZ<br />

FESTSPIELHAUS 16.00 Uhr<br />

INNSBRUCK<br />

CONGRESS-SAAL TIROL 15.30 Uhr<br />

SALZBURG<br />

CONGRESS-EUROPASAAL 16.00 Uhr<br />

Tickets: oeticket.com + VVK (in Bregenz auch v-ticket.<strong>at</strong>)


Familienfreundliches<br />

thermenland Spaß & Wellness für die<br />

1 Burgenland:<br />

rEitEr´S FAMiLiENtHErME<br />

StEGErSBACH<br />

www.dietherme.com<br />

SONNENtHErME<br />

LUtZMANNSBUrG<br />

www.sonnentherme.<strong>at</strong><br />

St. MArtiNS tHErME & LODGE<br />

www.stmartins.<strong>at</strong><br />

Bregenz<br />

2 Wien:<br />

tHErME WiEN<br />

www.thermewien.<strong>at</strong><br />

3 Oberösterreich:<br />

tHErME BAD SCHALLErBACH<br />

(Aquapulco)<br />

www.eurothermen.<strong>at</strong><br />

ihre hotels bei der sonnentherme lutzmannsburg.<br />

4 Niederösterreich:<br />

tHErME LAA<br />

www.therme-laa.<strong>at</strong><br />

SOLE-FELSEN-BAD GMÜND<br />

www.sole-felsen-bad.<strong>at</strong><br />

YBBStALEr SOLEBAD<br />

www.ybbstaler-solebad.<strong>at</strong><br />

tHErMALBAD VÖSLAU<br />

www.thermalbad-voeslau.<strong>at</strong><br />

8<br />

Innsbruck<br />

ganze Familie.<br />

5 Steiermark:<br />

tHErME LOiPErSDOrF<br />

www.therme.<strong>at</strong><br />

H2O tHErME www.hoteltherme.<strong>at</strong><br />

GriMMiNG tHErME<br />

www.grimming-therme.com<br />

AQUALUX tHErME FOHNSDOrF<br />

www.therme-aqualux.<strong>at</strong><br />

Zeit mit der Familie verbringen,<br />

entspannen und Erholung finden, eintauchen in das erfrischend<br />

prickelnde Wasser der Baby- und Kindertherme Lutzmannsburg oder<br />

aktiv sein und die umfangreichen Möglichkeiten der Region nutzen,<br />

Qualität genießen und sich rundum verwöhnen lassen - das ist Urlaub<br />

im Thermenhotel ALL IN RED oder in der Hotel-Pension Angerer!<br />

www.allinred.<strong>at</strong> • Tel.: 02615/813 13<br />

Salzburg<br />

7<br />

3<br />

Therme Lutzmannsbrurg


Linz<br />

Klagenfurt<br />

6<br />

5<br />

4<br />

Graz<br />

St. Pölten<br />

2<br />

Wien<br />

Eisenstadt<br />

1<br />

8 tirol:<br />

AQUA DOME – tirol therme<br />

Längenfeld www.aqua-dome.<strong>at</strong><br />

ALPENtHErME EHrENBErG<br />

www.alpentherme-ehrenberg.<strong>at</strong><br />

6 Kärnten:<br />

tHErMAL rÖMErBAD –<br />

Bad Kleinkirchheim<br />

www.vondenpistenindiethermen.com<br />

tHErME BAD BLEiBErG<br />

www.bad-bleiberg.<strong>at</strong><br />

KÄrNtEN tHErME<br />

Warmbad-Villach<br />

www.kaerntentherme.com<br />

7 Salzburg:<br />

tAUErN SPA ZELL AM SEE –<br />

KAPrUN<br />

www.tauernspakaprun.com<br />

ALPENtHErME GAStEiN<br />

www.alpentherme.com<br />

FELSENtHErME GAStEiN<br />

www.felsentherme.com<br />

tHErME AMADÉ –<br />

Altenmarkt im Pongau<br />

www.thermeamade.<strong>at</strong>


Mehr Infos:<br />

All-in<br />

Angebot<br />

www.thermenregionen.<strong>at</strong><br />

Die österreichische Thermenlandschaft<br />

ist so vielfältig<br />

wie nie zuvor. Die Zeiten, in<br />

denen die Heilquellen ausschließlich<br />

Erwachsenen<br />

vorbehalten waren, sind vorbei. <strong>Das</strong><br />

Publikum wird immer jünger, das entsprechende<br />

Angebot immer größer. Die heilende<br />

Wirkung des Wassers leistet bei<br />

vielen Zivilis<strong>at</strong>ionskrankheiten, wie z.B.<br />

Beschwerden des Bewegungsappar<strong>at</strong>s,<br />

einen wertvollen Beitrag. Die wohlige<br />

Kinder-Träume *<br />

inkl. Baby-/Kindermassage<br />

• 2 Erwachsene + 1 Kind (0-4,99 Jahre)<br />

• inkl. Baby-/Kindermassage für Ihr Kind<br />

• zauberhafte All-in-Verwöhnpension<br />

• Eintritt in die Erlebnis-Therme<br />

• tolles Anim<strong>at</strong>ionsprogramm inkl. Abendanim<strong>at</strong>ion mit Kinderdisco,<br />

Showprogramm, Spieleabende für die ganze Familie uvm.<br />

• 1 Überraschungsgeschenk für Ihr Kind<br />

* ab 2 Nächten; zzgl. € 1,65 Tourismusabgabe p.Erw./N., buchbar nach Verfügbarkeit;<br />

gültig bis 2.12. 2012 ausgenommen im Reisezeitraum von 26.10. bis 03.11.2012<br />

Mit der Kraft des<br />

Wassers!<br />

Thermalwasser wirkt sich<br />

positiv auf die Gesundheit aus.<br />

€ 119,- *<br />

st<strong>at</strong>t € 183,-<br />

www.hoteltherme.<strong>at</strong> • Freizeit-Hotel & Erlebnis-Therme bei Bad Waltersdorf<br />

03333/22144 • reservierung@hoteltherme.<strong>at</strong><br />

Von Stefanie Steinmaurer<br />

Temper<strong>at</strong>ur sorgt darüber hinaus für Geborgenheit<br />

und Entspannung mit dem gesunden<br />

Extra.<br />

In Wien lässt die Thermenschwefelquelle<br />

aufhorchen. <strong>Das</strong> Wasser kommt<br />

mit 54 Grad aus der Quelle und wird im<br />

Becken auf 32 bis 36 Grad gekühlt. Die<br />

angenehme Wärme trägt zur Entspannung<br />

der Muskeln bei und hilft besonders<br />

gut bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte<br />

oder Neurodermitis.<br />

Foto: gabczi / Shutterstock.com


Im Umland von Wien entspringen sowohl<br />

im nördlichen als auch im südlichen<br />

Niederösterreich heilbringende Gewässer.<br />

Während im nördlichen Teil eine N<strong>at</strong>rium-Chlorid-Mineral-Quelle<br />

bei Durchblutungsstörungen,<br />

Erkrankungen des<br />

Bewegungsappar<strong>at</strong>s und Hauterkrankungen<br />

gerne besucht wird, versprechen<br />

sich Sportverletzte von südlichen Mineralquellen<br />

Linderung.<br />

Ein Heilquellen-Highlight ist die Vulkania<br />

Heilquelle, die mit einer Temper<strong>at</strong>ur<br />

von 110 Grad an die Oberfläche kommt.<br />

Sie ist hochmineralisiert und gilt als die<br />

stärkste Quelle in der steirischen Region.<br />

<strong>Das</strong> Heilwasser wird bei Muskelverspannungen,<br />

Gelenkschmerzen, Rheuma, Ischias<br />

und Hautkrankheiten empfohlen.<br />

<strong>Das</strong> „Wunderwasser“ <strong>kann</strong> auch als<br />

Trinkkur bei Leber-, Galle- und Darmproblemen<br />

oder bei Nieren- und Blasenleiden<br />

eingesetzt werden.<br />

In der burgenländischen Thermenregion<br />

tut sich eine wahre Vielfalt auf. Besonders<br />

begehrt sind die Heilgewässer bei<br />

Rheumageplagten. Der außergewöhnlich<br />

hohe Magnesiumanteil des Wassers verspricht<br />

bei Problemen des Bewegungsappar<strong>at</strong>es<br />

sanfte Linderung.<br />

In Oberösterreich lockt die stärkste<br />

Jod-Sole-Quelle Europas. Diese Quelle ist<br />

ein wahrer Jungbrunnen für die Haut.<br />

Darüber hinaus kurbelt der hohe<br />

Jodgehalt die Durchblutung an<br />

und wirkt sich positiv bei trockenen<br />

Augen, Gefäßerkrankungen<br />

der Augen, grauem oder grünem<br />

Star aus.<br />

Mit Kind in die therme –<br />

worauf solltest du<br />

achten?<br />

• Auf Beschilderung am Beckenrand achten:<br />

Nicht jedes Heilwasser ist für Kinder geeignet.<br />

• Bei Erkältungen nicht in die Therme, der<br />

Kreislauf ist zu stark belastet.<br />

• Kinder sollten nicht länger als 20 Minuten im<br />

warmen Wasser plantschen. In Thermalwasser<br />

sind höchstens zehn Minuten empfehlenswert.<br />

Viel trinken!<br />

• Bei Solebädern (mit Salz) darauf achten, dass<br />

die Kinder nicht tauchen.<br />

• Schwefelbäder sind für Schwangere, Säuglinge<br />

und Kleinkinder generell nicht geeignet.<br />

NEU!<br />

Jetzt geht‘s los in Lutzmannsburg:<br />

Mega-Eröffnungsprogramm<br />

bis<br />

16. September 2012<br />

20 neue Mega-Attraktionen!<br />

10 Wochen Mega-Programm!<br />

XXL Monster Ride, mit über 270m<br />

die längste Rutsche Österreichs<br />

Österreichs<br />

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Der Citroën<br />

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www.kurz.cc, www.thermenhotel.com, www.semi.<strong>at</strong>, www.thermenhofderdak.<strong>at</strong><br />

QUAX.<strong>at</strong>#31


Es sind gar keine typischen<br />

Männerberufe, die diese drei<br />

Männer gewählt haben. Andreas<br />

und Lothar leben und arbeiten<br />

im SOS-Kinderdorf, und<br />

der 19-jährige Daniel ist Kindergartenbetreuer.<br />

Andreas schätzt die kleinen<br />

Momente, die viele Väter nicht<br />

erleben<br />

Mein Name ist Andreas. Ich bin 29 Jahre<br />

alt und seit 2007 SOS-Kinderdorf-V<strong>at</strong>er<br />

in Wien. Wie kam ich dazu? Schlimme<br />

Rückenprobleme machten mir klar, dass<br />

ich nicht weiter als Tischler arbeiten<br />

konnte. Durch diese Krise setzte ich mich<br />

intensiv mit mir, meinen Wünschen und<br />

Zielen auseinander. Rel<strong>at</strong>iv schnell wurde<br />

mir klar, dass ich mit Kindern arbeiten<br />

möchte. Ich h<strong>at</strong>te schon positive Erfahrungen,<br />

da meine Mutter immer wieder<br />

Pflegekinder aus Albanien aufnahm, die<br />

in Österreich operiert wurden und bis zu<br />

ihrer Genesung bei uns lebten. Schließlich<br />

haben auch meine Frau Jelena und<br />

ich drei Pflegekinder aus Albanien aufge-<br />

32#QUAX.<strong>at</strong><br />

Arbeit für echte Männer<br />

nommen und bis zu ihrer Rückkehr betreut.<br />

Bald merkte ich aber, dass es das<br />

noch nicht ganz war. Einerseits waren die<br />

Abschiede furchtbar, andererseits verdiente<br />

ich einfach zu wenig. Ich stieß im<br />

Internet auf SOS-Kinderdorf und wusste:<br />

<strong>Das</strong> ist das Richtige für mich! Nach einem<br />

längeren Auswahlverfahren begann ich<br />

mit meiner berufsbegleitenden Ausbildung.<br />

Ich arbeitete bereits in SOS-Kinderdorf-<br />

Familien mit und absolvierte in<br />

mehreren Blöcken die theoretische Ausbildung<br />

im Colleg für Familien-Pädagogik<br />

von SOS-Kinderdorf.<br />

„ich bin glücklich<br />

da, wo ich<br />

jetzt bin.“<br />

Im SOS-Kinderdorf und im Kindergarten:<br />

Andreas, Lothar und Daniel stehen ihren Mann.<br />

Bei uns leben nun drei Mädchen im Alter<br />

von 6, 8 und 9 Jahren und ein achtjähriger<br />

Bub – sowie unsere Tochter, die vor<br />

knapp fünf Jahren geboren wurde. N<strong>at</strong>ürlich<br />

ist es oft herausfordernd, da die Kinder<br />

aus Familien kommen, die viele<br />

ernste Probleme haben und sie dement-<br />

Andreas:<br />

Name: Andreas Fasching<br />

Alter: 29 Jahre<br />

Beruf: SOS-Kinderdorf-V<strong>at</strong>er<br />

Kinderdorfv<strong>at</strong>er von: Drei<br />

Mädchen (6, 8, 9 Jahre), einem<br />

Bub (8 Jahre) und einer eigenen<br />

Tochter (knapp 5 Jahre)<br />

sprechend ein ordentliches „Packerl“ an<br />

Erfahrungen mitbringen. Schritt für<br />

Schritt schnüren wir das Paket auf und<br />

schauen, was drinnen ist. Wir helfen den<br />

Kindern, damit umzugehen und damit zu<br />

Fotos: Rainer Mirau


Fotos rechts unten : SOS Kinderdorf, Dima Gavrish / SOS Kinderdorf<br />

Spenden<br />

leben – oft auch mit Hilfe von TherapeutInnen.<br />

Ich bin sehr froh, dass ich mich entschieden<br />

habe, SOS-Kinderdorf-V<strong>at</strong>er zu<br />

werden. So <strong>kann</strong> ich die Kinder ganz intensiv<br />

begleiten. Die vielen kleinen, bedeutsamen<br />

Momente bekommen Väter,<br />

die ihre Kinder nur am Abend oder am Wochenende<br />

sehen, kaum mit. Diese „Kleinigkeiten“<br />

sind für mich ganz besonders.<br />

Wenn zum Beispiel meine Tochter kommt<br />

und mir stolz einen schönen funkelnden<br />

Stein zeigt, den sie gerade gefunden h<strong>at</strong>.<br />

Oder wenn Sebastian einfach so meine<br />

Hand nimmt und hält. Oder wenn wir mit<br />

unserem Chinchilla Noug<strong>at</strong> spielen – dafür<br />

braucht man Zeit und Ruhe.<br />

Die Kinder zeigen einem ganz deutlich,<br />

was sie brauchen – an Nähe, an Distanz,<br />

an Zeit für sich, an Reibefläche – die<br />

Kunst ist es, hinzuhören und zu verstehen,<br />

was sie einem sagen. Ich bin glücklich<br />

da, wo ich jetzt bin – inmitten meiner<br />

Familie. Dieses Erlebnis <strong>kann</strong> ich jedem<br />

Mann nur wünschen.<br />

Lothar: Der „König der<br />

Land straße“ hutscht die Kinder<br />

Ich bin Lothar und seit zwei Jahren bei<br />

SOS-Kinderdorf in Pinkafeld tätig. Pinkafeld<br />

liegt im südlichen Burgenland. Eigentlich<br />

komme ich aus Deutschland<br />

(Köln/Bonn), aber jetzt lebe ich 1.000 Kilometer<br />

südwestlich meiner Heim<strong>at</strong> und<br />

es ist gut, dass ich diesen Entschluss gefasst<br />

habe. Auch wenn ich ab und zu die<br />

Curry-Wurst vermisse, die mir hier in<br />

Österreich einfach nicht so richtig<br />

schmecken will ;)<br />

Aber mal der Reihe nach: Ursprünglich<br />

habe ich KFZ-Mechaniker gelernt, weil<br />

ich „König der Landstraße“ werden wollte.<br />

Spendenkontonummer:<br />

PSK 2.390.000<br />

BLZ 60.000<br />

„<strong>Das</strong> Leben ist<br />

kein Hochglanzprospekt.“<br />

Auf www.sos-kinderdorf.<strong>at</strong> <strong>kann</strong>st du<br />

auch online spenden bzw. eine<br />

P<strong>at</strong>enschaft abschließen.<br />

Ich war dann auch zehn Jahre als LKW-<br />

Fahrer intern<strong>at</strong>ional unterwegs, absolvierte<br />

danach ein Studium zum Maschinen-Techniker<br />

und wurde nach einer<br />

weiteren Ausbildung technischer Betriebswirt.<br />

Was mich die ganze Zeit über<br />

Lothar:<br />

Name: Lothar Lettke<br />

Alter: 45 Jahre<br />

Beruf: SOS-Kinderdorf-V<strong>at</strong>er<br />

Kinderdorf-V<strong>at</strong>er von: Zwei<br />

Mädchen, zwei Buben<br />

(4 bis 7 Jahre)<br />

begleitet h<strong>at</strong>, war, dass ich gerne mit Kindern<br />

und Jugendlichen zusammen war. In<br />

sämtlichen Betrieben sind immer alle<br />

Praktikanten und Lehrlinge zu mir geschickt<br />

worden, ich h<strong>at</strong>te „ein Händchen<br />

für die Jungen“ – da war gleich ein Draht<br />

da. <strong>Das</strong> wirkliche Schlüsselerlebnis war<br />

aber das Pflegekind meiner damaligen<br />

Partnerin. Da wurde mir klar: <strong>Das</strong> ist es!<br />

Mit 43 Jahren war ich zu alt, um in<br />

Deutschland SOS-Kinderdorf-V<strong>at</strong>er zu<br />

werden. In Österreich konnte ich mit der<br />

Ausbildung noch <strong>beginnen</strong>. Also sprach<br />

ich mit meiner Familie und Freunden und<br />

nach drei Mon<strong>at</strong>en fasste ich den Entschluss:<br />

Ja, ich möchte SOS-Kinderdorf-<br />

V<strong>at</strong>er werden! Da bin ich jetzt und bin<br />

froh, diese Entscheidung getroffen zu haben,<br />

auch wenn meine Familie und viele<br />

Foto: SOS-Kinderdorf<br />

meiner alten Freunde nun nicht mehr um<br />

die Ecke sind.<br />

In meiner SOS-Kinderdorf-Familie leben<br />

jetzt zwei Buben und zwei Mädchen<br />

im Alter von vier bis sieben Jahren, ein<br />

fünftes Kind wird noch kommen. Es sind<br />

tolle Kinder, pfiffig, und sie machen ihren<br />

Weg. Ich bewundere ihre kindliche Unbeschwertheit,<br />

trotz allem, was sie erlebt<br />

haben. Wir haben viel Spaß miteinander<br />

und uns richtig gern. Aber das Leben ist<br />

kein Hochglanzprospekt! Bei den Kindern<br />

kommt oft viel Enttäuschung, Wut, Trauer<br />

und Frust hoch. Ich weiß, dass alles, was<br />

sie hinausschimpfen und ausleben, nicht<br />

mir als Person gilt. Ich bin nur der Pl<strong>at</strong>zhalter.<br />

In der Ausbildung h<strong>at</strong> man viel Wert<br />

auf Selbstreflexion gelegt und das hilft<br />

wirklich weiter. Immer wieder gedanklich<br />

einen Schritt zurück zu machen und über<br />

eine spezielle Situ<strong>at</strong>ion oder Reaktion<br />

nachdenken. Im Grunde geht’s meist darum<br />

anzuerkennen, dass es dem Kind gerade<br />

nicht gut geht, und dass man verstehen<br />

lernt, was es ihm so schwer macht.<br />

Leben und Arbeiten<br />

im SOS-Kinderdorf<br />

Der Bedarf an Betreuungsplätzen<br />

für junge Menschen, die nicht bei<br />

ihren Eltern aufwachsen können, ist<br />

groß und damit auch der Bedarf an<br />

engagierten FamilienpädagogInnen,<br />

die mit diesen jungen Menschen<br />

leben und arbeiten wollen.<br />

Interessierte sollten zwischen 24<br />

und 46 sein. Frauen/Männer in<br />

Partnerschaften und/oder mit Kind<br />

sind willkommen. SOS-Kinderdorf-<br />

Mutter Angela Sasshofer gibt dir alle<br />

Infos zum Beruf: 02236/423 02 59,<br />

angela.sasshofer@sos-kinderdorf.<strong>at</strong>.<br />

Oder du schaust auf<br />

www.sos-kinderdorf.<strong>at</strong>/mutter.<br />

QUAX.<strong>at</strong>#33


Daniel ist der „Kindergarten-Cop“<br />

Ich habe mir nach neun Pflichtschuljahren<br />

die Frage gestellt, wo es mir möglich<br />

ist, mit Menschen oder auch nur mit<br />

Kindern zu arbeiten. Da ist mir ein typischer<br />

Frauenberuf in den Sinn gekommen.<br />

Ich habe mich als Kindergartenbetreuer<br />

beworben und bin sofort mit<br />

offenen Armen an meinem jetzigen Arbeitspl<strong>at</strong>z<br />

empfangen worden.<br />

Die Kinder aus meinem Kindergarten,<br />

Eltern und meine Kolleginnen freuen sich,<br />

einmal einen Mann in ihrer Mitte zu haben.<br />

Es ist leider nicht alltäglich, Männer<br />

für diesen sehr verantwortungsvollen Job<br />

zu finden. Die Kinder sind jedenfalls sehr<br />

traurig, wenn ich einmal einen Tag nicht<br />

da bin. Sie fragen dann, wann Daniel denn<br />

wiederkommt. Und auch die Eltern haben<br />

sich an mich gewöhnt und plaudern gerne<br />

mit mir.<br />

Kinder-Betreuen, Essen-Bereitstellen<br />

und Putzdienste gehören zu meinen Aufgaben.<br />

Mit 24 Kindern in einer Gruppe ist<br />

das ein recht großes Unterfangen und bedeutet<br />

den ganzen Arbeitstag Stress.<br />

Weil sie sonst nur Pädagoginnen und Be-<br />

<strong>Das</strong> Publikumsevent zum kre<strong>at</strong>iven<br />

Gestalten, Basteln, Malen, Aufmöbeln<br />

und Dekorieren<br />

treuerinnen um sich haben, kommen die<br />

Kinder gerne zu mir. Die Arbeit ist sehr<br />

abwechslungsreich, sind die Kinder doch<br />

nicht immer gleich gut gelaunt. Am liebsten<br />

spielen sie mit mir Fußball. Mit 24<br />

Kindern ist immer etwas los und Ruhe h<strong>at</strong><br />

man auch beim Mittagessen selten.<br />

„Man(n) braucht<br />

Nerven aus<br />

Drahtseil.“<br />

Meine Kindergarten-Kinder sind Feuer<br />

und Flamme, wenn ich ihnen von der Feuerwehr<br />

erzähle, wo ich Freiwilliger bin.<br />

Sie freuen sich auch immer darauf, wenn<br />

ich von meinen Eins<strong>at</strong>zfahrten bei der<br />

Rettung schildere und hören gespannt zu.<br />

Die KollegInnen bei der Feuerwehr und<br />

der Rettung sind fasziniert, wie es so als<br />

Kinderbetreuer ist. Es ist ja doch kein typischer<br />

Männerberuf. Im Spaß nennen sie<br />

mich den „Kindergarten-Cop“.<br />

Im Kindergarten sind meine Kolleginnen<br />

doch ganz froh, einen männlichen<br />

Kollegen zu haben. Es wäre nicht schlecht,<br />

Ticket gilt<br />

auch für:<br />

wenn es mehr Männer in diesem Beruf geben<br />

würde. Auch sie können sehr einfühlsam<br />

sein, vor allem im Bezug auf Kinder.<br />

Man(n) braucht für meinen Beruf nur<br />

Nerven aus Drahtseil, Ruhe und Verlässlichkeit.<br />

Daniel:<br />

Name: Daniel Dorfbauer<br />

Alter: 19 Jahre<br />

Beruf: Kinderbetreuer im<br />

Kindergarten<br />

Kinderbetreuer für: 24 Kinder im<br />

Alter von 3 bis 6 Jahren<br />

25.– 28.10.2012<br />

Messe Wien<br />

U2-St<strong>at</strong>ion: Krieau<br />

iPhone mit<br />

Donnerstag bis Samstag 9-18 Uhr<br />

Sonntag 9-17 Uhr<br />

iPhone iPhone mit mit<br />

„Coole „Coole „Coole Socke“- Socke“- Socke“-<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

gewinnen! gewinnen! gewinnen!<br />

Details: Details: Details: www.ideen-welt.<strong>at</strong>/<br />

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www.ideen-welt.<strong>at</strong><br />

Fotos: KDG St. Koloman Stockerau<br />

© Fotos: Eva Repolusk, iStockphoto ®


Fotos (v. o. n. u.): Habermaaß GmbH, Stokke, STICKERELLA, Mary the Fairy<br />

Jetzt bin ich schon groß!<br />

Verstellt – tripp trapp®<br />

Verzählt – rechenmaschine<br />

Der Designer des Tripp Trapp ® beobachtete, wie sein Sohn<br />

unbequem am Tisch saß. Für den altmodischen Hochstuhl<br />

war er zu groß, für Sessel für Erwachsene zu klein. Damit war<br />

die Idee eines Kindersessels, der vom Kleinkindstadium bis<br />

ins Erwachsenenalter mitwächst, geboren. Heuer wird der<br />

moderne Klassiker 40 Jahre und zählt nach wie vor zu den<br />

besten Lebensbegleitern. Mehr dazu auf www.stokke.<strong>at</strong>,<br />

UVP: 179 Euro.<br />

Vertauscht – Stickerella<br />

Stifte vertauscht, Jacken<br />

verlegt und die Fundkiste<br />

quellt über. <strong>Das</strong> ist der Alltag<br />

in Schulen und Kindergärten.<br />

Mit wasserfesten Namensaufklebern<br />

lässt sich rasch<br />

Ordnung in dieses Chaos<br />

bringen. Passend zum Schulanfang<br />

gibt es viele neue<br />

Designs, um Stifte, Lineal,<br />

Hausschuhe und Jacken<br />

individuell zu beschriften.<br />

Gesehen bei<br />

www.stickerella.ch.<br />

Shopping-Tipps für den Schulund<br />

Kindergartenstart aus der<br />

QUAX.<strong>at</strong>-Redaktion.<br />

Ruckzuck zur Rechenkönigin oder zum Rechenkönig!<br />

Mit der Rechenmaschine „Summa-Summarum“<br />

wird Addieren und Subtrahieren zum Kinderspiel.<br />

Die farbenfrohe Helferin sorgt nicht nur für Spaß am<br />

Lernen, sondern macht auch am Schreibtisch eine<br />

gute Figur.<br />

Gesehen bei www.haba.de um 39,95 Euro.<br />

Verwandelt – Kindergartentasche<br />

Praktisch und unverwechselbar<br />

sind die Kindergartentaschen<br />

von Holdrio. Die<br />

in Handarbeit veredelten<br />

Taschen sind aus robuster<br />

Baumwolle mit einem<br />

abnehm- und verstellbaren<br />

Tragegurt. Mit wenigen<br />

Handgriffen wird aus der<br />

Tasche ein fröhlicher<br />

Rucksack für unbeschwerte<br />

Kindergartentage. Gesehen<br />

bei www.marythefairy.<strong>at</strong> um<br />

38 Euro.<br />

Viele weitere Shopping-Tipps aus den<br />

Bereichen Bekleidung, Spielwaren,<br />

Geschenke & Ideen und vieles mehr<br />

findest du auf<br />

www.QUAX.<strong>at</strong>/shoppen.<br />

Mehr Shopping-tipps<br />

Eulenstarkes Heft für den Schulanfang!<br />

Viele verschiedene Schulhefte sind zu Schulbeginn gefordert und<br />

hinterlassen ein Loch im Geldbeutel. Zum bevorstehenden Schulanfang<br />

haben wir genau das Richtige: „HUGU, das Heft“ ist ein neues,<br />

günstiges Schulheft, das umweltfreundlich in Österreich hergestellt<br />

wird. Mit HUGU kaufen Eltern klüger ein, denn HUGU ist um bis zu<br />

40 % günstiger als vergleichbare Hefte. Hinter der symp<strong>at</strong>hischen<br />

Eule steht das Salzburger Unternehmen AGI Media, das alle Hefte<br />

innerhalb von 48 Stunden nach Hause liefert.<br />

Die HUGU Schulhefte gibt es in<br />

allen gängigen Line<strong>at</strong>uren online<br />

auf www.hugudasheft.<strong>at</strong><br />

News und tolle Gewinnspiele gibt’s<br />

in der Facebook-Community:<br />

www.facebook.com/HUGU<br />

QUAX.<strong>at</strong>#35<br />

Promotion


<strong>Das</strong>s in der Schule gelernt<br />

wird, ist ja klar, aber wie es<br />

leichter, lustiger und entspannter<br />

geht, lernt man<br />

meistens nicht. Stundenlanges<br />

Büffeln ist keineswegs notwendig,<br />

denn mit den richtigen Kniffen gehören<br />

Lernprobleme schnell der Vergangenheit<br />

an. Auch für die Eltern lohnt es sich, über<br />

den Tellerrand zu blicken und ihr Schulkind<br />

in seinen individuellen Lerntyp-Bedürfnissen<br />

zu unterstützen. Lernen soll<br />

schließlich Spaß machen und ein positives<br />

Gefühl hinterlassen.<br />

Die Weisheit mit dem Löffel essen<br />

Wirklich schlauer machen die richtigen<br />

Mahlzeiten zwar nicht, aber Aufmerksamkeit,<br />

Konzentr<strong>at</strong>ion und Leistungsfähigkeit<br />

werden durch das Essverhalten<br />

unmittelbar beeinflusst. Ein ausgewählter<br />

Lebensmittel-Mix kurbelt die Zellen<br />

ordentlich an und unterstützt das Gehirn<br />

36#QUAX.<strong>at</strong><br />

Lernen leicht<br />

gemacht! Tipps und Tricks für jeden<br />

Lerntyp.<br />

bei geistiger Anstrengung. Ganz oben auf<br />

der Hitliste stehen Vollkornprodukte<br />

(Müsli), Seefisch, Hülsenfrüchte, Nüsse,<br />

Soja, Eigelb, Obst und Gemüse.<br />

Farbklecks – ja bitte!<br />

Farben wirken auf die Wahrnehmung,<br />

die Stimmung und das Verhalten. Besonders<br />

positiv auf das Lernen wirken sich<br />

Gelb, Orange, Rot und Grün aus. Gelbund<br />

Rottöne sorgen für fröhliche Stimmung<br />

und geben Energie. Unruhige Geister<br />

sollten lieber auf Grün setzen, da es<br />

für mehr Ruhe und Konzentr<strong>at</strong>ion sorgt.<br />

Die eigene Wohlfühlfarbe muss jede/r<br />

selbst finden – am besten mit Pflanzen<br />

und Dekor<strong>at</strong>ion ausprobieren und erst<br />

dann zum Pinsel greifen.<br />

Mit Melodie zum Erfolg?<br />

Lernen und Musikhören – Ablenkung<br />

oder Förderung? <strong>Das</strong> Gehirn lernt mit einer<br />

gleichmäßigen Geräuschkulisse t<strong>at</strong>-<br />

Von Stefanie Steinmaurer<br />

sächlich gut. Geeignet ist vor allem Musik<br />

mit 60 bis 70 Schlägen pro Minute, das<br />

entspricht etwa dem menschlichen Herzschlag.<br />

Welche Musik beim Lernen wirklich<br />

angenehm und fördernd ist, unterscheidet<br />

sich von Kind zu Kind. Werden<br />

neue, schwierige Aufgaben gelernt, <strong>kann</strong><br />

musikalische Untermalung eher hinderlich<br />

sein. Bei Wiederholungsaufgaben wie<br />

Vokabeltraining hingegen, <strong>kann</strong> Musikhören<br />

durchaus positiven Effekt haben (siehe<br />

Lerntypen).<br />

Dufte Lernen<br />

Eine Studie des Nachhilfeinstituts<br />

LernQuadr<strong>at</strong> und des Arom<strong>at</strong>herapie-<br />

Herstellers Taoasis belegt, dass sich Duft<br />

aus ätherischem Öl positiv auf den<br />

Lernerfolg und die Leistungsfähigkeit<br />

auswirkt. Eine Komposition aus entspannendem,<br />

ausgleichendem Lavendel und<br />

anregender Zitrone bewirkt, dass sich<br />

Konzentr<strong>at</strong>ion, Motiv<strong>at</strong>ion und Wohlbe-<br />

Foto: Nuzza/Shutterstock.com


finden steigern. Zudem lässt sich die<br />

Lernmotiv<strong>at</strong>ion um rund ein Viertel heben<br />

und das Aggressionspotenzial in der<br />

Klasse senken.<br />

Lernen im Schlaf – Geht das?<br />

Die gute Nachricht: Ja, wir können im<br />

Schlaf lernen. Die schlechte: Die Geschichte<br />

mit dem M<strong>at</strong>he-Buch unterm<br />

Kopfpolster ist ein Wunschtraum. Nichtsdestoweniger<br />

lernt das Gehirn im Schlaf<br />

besonders gut. Wenn der Stoff vor dem<br />

Zu-Bett-Gehen noch einmal durchgegangen<br />

wird, <strong>kann</strong> das Gedächtnis die Lerninhalte<br />

bereits beim Einschlafen verarbeiten<br />

– so wird das Gelernte gestärkt.<br />

Die Lerntypen<br />

Lernen ist vor allem eines: ein individueller<br />

Prozess. Grundsätzlich werden drei<br />

Lerntypen unterschieden, wobei die<br />

meisten Kinder und Erwachsenen Mischtypen<br />

sind. Während die einen am liebsten<br />

am Schreibtisch die Lernkartei<br />

durchackern, hilft es den anderen, wenn<br />

die Vokabeln von der Küche bis ins Kinderzimmer<br />

auf vielen Zetteln verteilt sind.<br />

Auditiver Lerntyp<br />

Der auditive Lerntyp lernt am besten<br />

über das Hören. Alles, was mündlich gelernt<br />

bzw. laut gesprochen wird, fällt diesem<br />

Typ leichter. Lautes Mitsprechen<br />

beim Lesen oder Selbstgespräche helfen,<br />

sich den Schulstoff besser einzuprägen.<br />

Kinder, die diesem Lerntyp angehören,<br />

lernen gut mit der Hilfe von Melodien<br />

Praktische tipps:<br />

(auch Singen hilft) und in Gesprächen mit<br />

den Eltern. Geeignete Lernhilfen: CDs,<br />

lautes Vorlesen, Musik, Gespräche.<br />

Visueller Lerntyp<br />

Dieser Typ lernt am besten über das<br />

Sehen. Besonders leicht fällt es ihm, den<br />

Stoff mittels Grafiken und Bildern zu lernen.<br />

Der visuelle Lerntyp unterstreicht<br />

gerne mit Leuchtstiften oder fasst Texte<br />

in seinen eigenen Worten zusammen. Typisch<br />

für visuell Lernende ist, dass sie genau<br />

sagen können, zu welcher Stelle im<br />

Heft der gefragte Stoff geschrieben steht.<br />

Die meisten visuell Veranlagten lesen<br />

gerne und lernen lieber alleine. Geeignete<br />

Lernhilfen: Grafiken, Bilder, Mindmaps,<br />

Lernkartei, Plak<strong>at</strong>e, Videos.<br />

Kinästhetischer Lerntyp<br />

Der motorische Lerntyp muss Dinge<br />

selbst ausprobieren – nach dem Motto<br />

„Learning by Doing“. Ein klassischer Frontalunterricht<br />

fällt diesen Kindern besonders<br />

schwer. Langes Sitzen ist nichts für<br />

den kinästhetischen Lerntyp, Auf- und<br />

Abgehen beim Auswendig-Lernen wirken<br />

dafür wahre Wunder. Im Schulalltag<br />

kommt das Lern- und Bewegungsbedürfnis<br />

des kinästhetischen Typs oft zu kurz.<br />

Dem entgegenzuwirken, sollten Eltern<br />

besonders darauf achten, ihren Kindern<br />

zu Hause genug Pl<strong>at</strong>z und Raum zum Experimentieren<br />

und freien Gestalten zu<br />

geben. Geeignete Lernhilfen: Bewegung,<br />

Nachmachen, Gruppenaktivitäten, Rollenspiele<br />

(Geschichten erfinden).<br />

• Gehirnhälften verbinden: Eine liegende Acht nachzugehen, unterstützt<br />

das Gehirn dabei, die linke und rechte Gehirnhälfte zu aktivieren.<br />

• To-do-Liste: Eine Liste mit den täglichen Aufgaben, hilft, den Überblick zu<br />

bewahren. Sobald ein Punkt erledigt ist, darf er gestrichen werden. <strong>Das</strong><br />

motiviert!<br />

• Vokabel-Memory: Vokabelkärtchen beschriften, auflegen und spielen. Ein<br />

Spaß für die ganze Familie.<br />

• Tages- und Wochenplan: Ein Lern- und Freizeitplan fördert Kinder ab dem<br />

zehnten Lebensjahr, ihren Tagesablauf selbst zu managen. Am besten bunt<br />

gestalten!<br />

• Pausen: Der Rhythmus macht es aus. 20 Minuten lernen, fünf Minuten<br />

Pause, 45 Minuten lernen, zehn Minuten Pause gelten als Erfolgsrezept,<br />

wenn viel Stoff zu bewältigen ist. Nach drei Stunden eine große Pause<br />

einlegen.<br />

„Learning<br />

by doing“<br />

steht beim Englischzentrum<br />

LEtA<br />

an erster Stelle.<br />

In aufbauenden<br />

strukturierten Englischkursen werden<br />

Kinder von 2–10 Jahren in Kleingruppen<br />

von ausgebildeten N<strong>at</strong>ive Speakern<br />

optimal auf das Gymnasium vorbereitet.<br />

Zusätzlich vermitteln kre<strong>at</strong>ive und<br />

lehrreiche Themenworkshops die<br />

englische Sprache auf spannende Weise.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit und besuchen<br />

Sie uns doch am Tag der offenen<br />

Tür im September. www.leta.co.<strong>at</strong><br />

Spanisch, eine<br />

Sprache<br />

zum Lernen<br />

<strong>Das</strong> Wiener instituto Cervantes<br />

ist die bedeutendste öffentliche spanische<br />

Einrichtung zur Förderung und für<br />

den Unterricht der spanischen Sprache<br />

und spanischsprachigen Kultur. Kinder<br />

und Jugendliche lernen<br />

mit unseren Sprachspezialisten<br />

Spanisch als<br />

Mutter- oder Fremdsprache<br />

auf unterhaltsame,<br />

dynamische Art.<br />

Info: viena.cervantes.es<br />

Geisterjagd<br />

durchs HGM<br />

31. 10. 2012 – 18.00–22.00 Uhr<br />

Rechtzeitig zu Halloween spukt es<br />

wieder hinter den altehrwürdigen<br />

Mauern des schaurigen Museums.<br />

Unheimliche Geister sorgen für schauerliche<br />

Begebenheiten und alte, schaurige<br />

Sagen bewahrheiten<br />

sich, wenn die Gespenster<br />

wieder ihr Unwesen<br />

treiben. Nichts für zarte<br />

Nerven! inform<strong>at</strong>ion:<br />

Georg Rütgen, E-Mail:<br />

g.ruetgen@hgm.or.<strong>at</strong>,<br />

+43/(0)664/88 76 38 13<br />

QUAX.<strong>at</strong>#37<br />

Promotion


Nach der Schule die The<strong>at</strong>ergruppe,<br />

den Gitarreunterricht,<br />

das Sporttraining<br />

oder die Ballettschule zu<br />

besuchen, ist für viele Kinder<br />

fixer Bestandteil ihres Wochenplans.<br />

Kinder sollen ihre Begabungen entdecken<br />

und Skills entwickeln, um fit für das Leben<br />

in der Leistungsgesellschaft zu werden.<br />

Aber wie viel Extraprogramm tut Kindern<br />

gut?<br />

Wie viel Zus<strong>at</strong>zangebot<br />

braucht ein Kind?<br />

Alle Eltern wollen n<strong>at</strong>urgemäß das<br />

Beste für ihre Kinder. <strong>Das</strong> bedeutet, Kindern<br />

nicht nur Liebe und Geborgenheit zu<br />

geben, sondern ihre Entwicklung optimal<br />

zu begleiten und zu fördern. Der Lehrplan<br />

der Schule deckt diesbezüglich nicht alle<br />

Bereiche ab. Daher ist es vielen Eltern<br />

wichtig, Kindern Anregung zu bieten, damit<br />

sie ihre Fähigkeiten, Begabungen und<br />

Neigungen herausfinden und etwas daraus<br />

machen können.<br />

38#QUAX.<strong>at</strong><br />

Kinder fördern – Aber<br />

nicht überfordern<br />

<strong>Das</strong> Angebot an Nachmittagskursen<br />

für Kinder ist heute so groß und vielfältig<br />

wie nie zuvor. Fremdsprachenunterricht<br />

in Spanisch, Chinesisch, Englisch, Französisch<br />

gibt es bereits ab Kindergartenalter.<br />

<strong>Das</strong> Repertoire an Sportmöglichkeiten<br />

beginnt beim klassischen Fußball<br />

und geht bis zum trendigen Zumba for<br />

Kids. Auf künstlerisch-kre<strong>at</strong>ivem Gebiet<br />

ist das Erlernen eines Musikinstruments<br />

immer noch Spitzenreiter, aber auch<br />

The<strong>at</strong>ergruppen, Musical- und Bastelkurse<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

„Prinzipiell ist es eine gute Sache“, sagt<br />

die Kinderpsychologin Mag.ª Andrea<br />

Pl<strong>at</strong>zer, „wenn man Kindern neben der<br />

Schule als Ergänzung etwas anbietet,<br />

was sie gerne tun. Sport ist zum Beispiel<br />

ein guter Ausgleich zum langen Sitzen in<br />

der Schule, fördert die Motorik, die Koordin<strong>at</strong>ion<br />

und vermittelt auch andere Werte<br />

im sozialen Bereich.“ Ein Musikinstrument<br />

zu spielen, trainiert Kre<strong>at</strong>ivität,<br />

Konzentr<strong>at</strong>ion und Koordin<strong>at</strong>ion. Sprach-<br />

Von P<strong>at</strong>ricia Brooks<br />

und Kre<strong>at</strong>ivkurse sind eine gute Anregung,<br />

sich mit einer neue Sprache oder einem<br />

neuen Hobby zu befassen. Es macht Kindern<br />

Spaß, neue Fertigkeiten zu erlernen<br />

und bietet Erfolgserlebnisse außerhalb<br />

des schulischen Bereichs. Kinder sind<br />

stolz darauf, wenn sie auf ihrem Musikinstrument<br />

ein kompliziertes Stück vorspielen<br />

können, wenn sie im Fußball ein<br />

Tor geschossen haben, und wenn sie mit<br />

der The<strong>at</strong>ergruppe auf der Bühne stehen.<br />

Wunsch nach Beschäftigung<br />

soll vom Kind kommen<br />

Aus dieser Fülle von Angeboten eine<br />

Auswahl zu treffen, ist nicht immer leicht.<br />

Und nicht immer decken sich die Wünsche<br />

der Eltern, die vielleicht für Sport<br />

plädieren, mit den Wünschen der Kinder,<br />

die gerne einen Malkurs besuchen wollen.<br />

„Es ist vor allem gut, wenn der Wunsch<br />

nach einer Freizeitbeschäftigung vom<br />

Kind selbst kommt. Dann muss man prüfen,<br />

wie gut sich dieser Kurs oder dieses<br />

Training organisieren und in den Alltag in-<br />

Foto: Martin Novak / Shutterstock.com


Foto: CREATISTA/Shutterstock.com<br />

tegrieren lässt“, sagt die Kinderpsychologin.<br />

„Wichtig ist, darauf zu achten, dass<br />

neben Schule und Freizeitangebot ausreichend<br />

Zeit bleibt, die Eltern und Kinder<br />

miteinander verbringen können, Zeit zum<br />

Spielen, Zeit zum Reden.“<br />

Geliebt werden, ohne etwas<br />

leisten zu müssen<br />

Kinder brauchen auch eine Time-out-<br />

Zone, um sich zu erholen, sich als sich<br />

selbst wahrzunehmen und ihre eigenen<br />

Bedürfnisse zu definieren. „Für Kinder ist<br />

es wichtig, die Erfahrung zu machen, von<br />

den Eltern angenommen zu werden, ohne<br />

etwas Spezielles leisten zu müssen“, sagt<br />

Mag.ª Andrea Pl<strong>at</strong>zer. „Auch Kinder brauchen<br />

Freizeit und müssen ihre B<strong>at</strong>terien<br />

wieder aufladen. Außerdem ist es wichtig,<br />

Pausen zu haben, damit das Gelernte verarbeitet<br />

werden <strong>kann</strong>.“<br />

Erholsame Pausen<br />

Kinder brauchen dazu nicht immer<br />

Anim<strong>at</strong>ion. Sie können und vor allem sollen<br />

selbst aktiv werden! Kindern, denen<br />

man immer ein Unterhaltungsprogramm<br />

vorsetzt, gewöhnen sich daran und kommen<br />

gar nicht mehr auf die Idee, sich<br />

selbst etwas auszudenken, wie sie sich<br />

beschäftigen können. Langeweile ist mitunter<br />

ein guter Ort, um selbst aktiv zu<br />

werden, auszuprobieren, womit man sich<br />

beschäftigen möchte. Es ist wichtig,<br />

selbst zu entscheiden, ob man jetzt die<br />

Puppen oder Legosteine aus dem Kasten<br />

holt oder man es sich doch lieber mit einem<br />

Buch am Sofa gemütlich macht.<br />

Förderung <strong>kann</strong> auch überfordern<br />

Wie viel Zus<strong>at</strong>zprogramm einem Kind<br />

zuträglich ist, ist von Kind zu Kind verschieden.<br />

Es gibt Kinder mit großem<br />

Energiepotenzial, die es locker vertragen,<br />

an drei Nachmittagen in der Woche unterschiedliche<br />

Kurse zu besuchen. Andere<br />

Kinder sind vielleicht mit zwei Nachmittagen<br />

in der Woche bereits<br />

überfordert, besonders wenn sie neben<br />

Hausaufgaben auch noch täglich auf ihrem<br />

Musikinstrument üben. Woran können<br />

Eltern nun erkennen, dass das Kind<br />

überfordert ist? „Wenn das Kind unruhig<br />

wird, schlecht schläft, in der Schule immer<br />

müde ist und vielleicht im Unterricht<br />

nicht mehr so gut mitkommt, regelmäßig<br />

über körperliche Beschwerden klagt oder<br />

wenn es plötzlich sehr emotional reagiert,<br />

sind das Hinweise, dass das Kind<br />

etwas sehr beschäftigt oder es vielleicht<br />

Probleme h<strong>at</strong>. In dem Fall gilt es, die Ursachen<br />

abzuklären“, sagt die Kinderpsychologin.<br />

„Als Vorbereitung auf die Leistungsgesellschaft<br />

ist vor allem innere<br />

Stabilität von Bedeutung, um den Anforderungen<br />

gewachsen zu sein. Langfristig<br />

erfolgreich sind jene Kinder, die mit Frustr<strong>at</strong>ionen<br />

umgehen, sich selbst motivieren<br />

können, mit anderen meist gut klar<br />

kommen und wissen, wo sie sich im Fall<br />

des Falles Hilfe holen können. Diese Fähigkeiten<br />

nach und nach zu erwerben, ist<br />

allerdings ein Prozess, der seine Zeit<br />

braucht.“<br />

Mag. a Andrea Pl<strong>at</strong>zer<br />

www.kinderpsychologin-wien.<strong>at</strong><br />

Service4kids<br />

Kinderbetreuung auf höchstem<br />

Niveau.<br />

24/7-Rundumservice für multilinguale<br />

Kinderbetreuung. Wir planen nach<br />

deinen Wünschen und den Interessen<br />

deines Kindes. Wir organisieren den<br />

kompletten Ablauf der Betreuung. Wir<br />

betreuen dein Kind durch unser<br />

pädagogisch und<br />

sonderheilpädagogisch<br />

zertifiziertes<br />

Team, im familiären<br />

Umfeld, auf Reisen, in<br />

deinem Unternehmen<br />

und bei Events. Info:<br />

www.service4kids.<strong>at</strong><br />

Spielspaß indoor<br />

und outdoor<br />

Familiy Fun:<br />

Der größte Spielpl<strong>at</strong>z in Wien!<br />

Fun & Action in- und outdoor: Family Fun<br />

ist der größte In- und Outdoor-Spielpl<strong>at</strong>z<br />

mit Pizzeria in Wien. Der riesige Indoor &<br />

Outdoor-Erlebnispark bietet Pl<strong>at</strong>z zum<br />

Austoben und Feiern. Indoor<br />

warten eine XXXL-Rutsche,<br />

Kartbahn, Wabbelberg,<br />

Rodeo und eine<br />

Kletterwelt. Die Kleinsten<br />

spielen gefahrlos im<br />

eigenen Kiddybereich.<br />

www.familyfun.<strong>at</strong><br />

10 Jahre Kindermuseum<br />

„Schloss Schönbrunn<br />

erleben“<br />

Am 23. September<br />

feiert das Kindermuseum<br />

von 9 bis<br />

18 Uhr sein 10-<br />

Jahres-Jubiläum. Mit<br />

Bildhauer-Workshop, Kinderschminken,<br />

Dosenschießen, einer barocken<br />

Zeitreise und noch mehr. Marionettenthe<strong>at</strong>er<br />

und Irrgarten feiern mit!<br />

<strong>Das</strong> genaue Programm und die Eintrittspreise<br />

findest du unter<br />

www.kaiserkinder.<strong>at</strong>.<br />

QUAX.<strong>at</strong>#39<br />

Promotion


40#QUAX.<strong>at</strong><br />

Citytrips mit Kids<br />

Der Sommer geht langsam<br />

dem Ende zu und der<br />

Herbst hält Einzug in unser<br />

Land. Die Blätter an den<br />

Bäumen <strong>beginnen</strong>, ihre<br />

Farbe zu wechseln, und morgens am Weg<br />

zur Schule oder zur Arbeit erweist die Regenjacke<br />

oft ihre guten Dienste. Gerne erinnert<br />

man sich in diesen Tagen an Ferien,<br />

Strand, Sonne und Meer.<br />

Heuer bieten sich im Herbst zwei verlängerte<br />

Wochenenden an, um für ein<br />

paar Tage mit seinen Kindern das trübe<br />

Wetter zu Hause zu lassen und den Flair<br />

einer südländischen Stadt zu genießen.<br />

Ziel unserer Reise: Madrid<br />

¡Vamos a Madrid!<br />

Madrid, auf der Iberischen Halbinsel<br />

auf 646 Meter ü. d. M. gelegen, ist nicht<br />

nur die Hauptstadt Spaniens und eine<br />

kosmopolitische Stadt. Mit ihrem Sitz des<br />

spanischen Königshauses verfügt die<br />

Stadt auch über ein reiches kulturelles<br />

und künstlerisches Erbe.<br />

N<strong>at</strong>ürlich ist sie auch Mittelpunkt der<br />

Wirtschaft, der Finanzen, der Verwaltung<br />

und des Dienstleistungssektors, aber wir<br />

wollen ja an diesem Wochenende nur die<br />

angenehmen Seiten der Stadt erobern.<br />

Kunst und Kultur nehmen in Madrid<br />

eine wichtige Stellung ein. Die Hauptstadt<br />

verfügt über 73 Museen, die alle Bereiche<br />

des menschlichen Wissens umfassen.<br />

Besonders hervorzuheben sind das Prado-Museum<br />

als eine der wichtigsten Ge-<br />

¡Buenos días Madrid! Gabriella Haller-Gallée<br />

mäldesammlungen der Welt und das<br />

Thyssen-Bornemisza-Museum mit über<br />

800 Gemälden, Skulpturen und Tapisserien,<br />

die alle Epochen von den frühen flämischen<br />

Meistern bis hin zu den avantgardistischen<br />

Bewegungen enthalten.<br />

<strong>Das</strong> N<strong>at</strong>ionale Kunstzentrum Reina Sofía<br />

ist der zeitgenössischen spanischen<br />

Kunst gewidmet und beherbergt unter<br />

anderem Werke von Picasso, Joan Miró,<br />

Salvador Dalí und Juan Gris.<br />

Weitläufige Parks und Gärten wie der<br />

früher den Königen vorbehaltene Retiro-<br />

Park, der Park Casa de Campo oder der<br />

Park Juan Carlos I. laden in einer der<br />

grünsten Metropolen Europas zum Sonnenbaden,<br />

Spazieren, Rudern oder zum<br />

Füttern der Eichhörnchen ein.<br />

¡Con Hop-on Hop-off a través de<br />

Madrid!<br />

Erkunde Madrid in einem Doppeldekerbus<br />

mit offenem Oberdeck. Alle Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt, von historischen<br />

Monumenten bis zum modernen<br />

Madrid der Hochhäuser und modernen<br />

Architektur, werden durch zwei Routen<br />

abgedeckt. Auf der Hop-on-hop-off-Tour<br />

bist du vollkommen unabhängig – du<br />

<strong>kann</strong>st so oft du möchtest in den Bus einund<br />

aussteigen und die Stadt in deinem<br />

eigenen Tempo erkunden Die Busse fahren<br />

je nach Jahreszeit alle acht bis 15 Minuten,<br />

und mit deinen eigenen Kopfhörern<br />

<strong>kann</strong>st du den Erläuterungen in<br />

verschiedenen Sprachen folgen. Fotos: G. Haller-GalléeFoto: E.M. Promoción de Madrid, S.A., 2011 / Madrid Visitors & Convention Bureau


¡Madrid con niños!<br />

Madrid verfügt über ein breites Freizeitangebot,<br />

das sich speziell an Kinder<br />

richtet. Wer sich für Tiere und N<strong>at</strong>ur begeistert,<br />

den erwarten unvergessliche Erlebnisse<br />

im Zoo Aquarium auf dem Ge-<br />

lände des Parks Casa de Campo und im<br />

Themenpark Faunia, der Freizeitvergnügen<br />

und N<strong>at</strong>urerlebnis miteinander verbindet.<br />

Genau das Richtige für alle, die<br />

mehr Action möchten, sind der Vergnügungspark<br />

Madrid und der Themenpark<br />

Warner Bros. Madrid, einer der spektakulärsten<br />

seiner Art weltweit.<br />

In Madrid sind die Museen nicht nur<br />

Erwachsenen vorbehalten. Als Beispiel<br />

dafür seien nur das Planetarium mit seiner<br />

dreidimensionalen Kinoleinwand,<br />

das interaktive Wissenschaftsmuseum<br />

Acciona und das Museum Cosmo Caixa in<br />

Alcobendas genannt. In zahlreichen weiteren<br />

Museen und Ausstellungszentren<br />

finden zudem spezielle Führungen für<br />

Kinder st<strong>at</strong>t.<br />

Mit der Touristenkarte Madrid Card<br />

Niños können deine Kinder folgende Angebote<br />

nutzen: Sie erhalten Zutritt zu den<br />

auf Kinder ausgerichteten Museen und<br />

n<strong>at</strong>ürlich auch zu den drei großen Gemäldesammlungen<br />

der Stadt (Prado-Museum,<br />

Museum Thyssen-Bornemisza und<br />

Kunstzentrum Reina Sofía). Daneben be-<br />

Die idyllische Anlage des Appelhofs liegt inmitt en des N<strong>at</strong>urparks Mürzer Oberland nur 120 km von Wien<br />

und und Graz entf ernt. Auf dem 8 ha großen großen autofreien Gelände wird Spaß und Acti on für alle Altersklassen<br />

geboten: Ob riesiger Outdoorspielpl<strong>at</strong>z, Indoorspielpl<strong>at</strong>z über 2 Etagen, Kino, Turnhalle, Turnhalle, Hallenbad,<br />

Streichelzoo Streichelzoo oder Ponyreiten – hier ist für jeden etwas etwas dabei. dabei. Und das Beste: Hier gilt gilt „all inclusive“! inclusive“!<br />

UNSERE WINTERHIGHLIGHTS:<br />

Iglu-Bauen<br />

Ski-Doo-Fahrten durch die Winterlandschaft<br />

Prinzessin Jojo’s Windelskischule direkt am Gelände<br />

Rodeln, Tubing<br />

Schneeschuh- und Fackelwanderung<br />

Lagerfeuer mit Glühwein und Kinderpunsch<br />

Weihnachtliches Programm im Advent:<br />

Kekse backen, weihnachtliches Basteln, Weihnachtslieder singen<br />

Zu Weihnachten zusätzlich: Besuch vom Christkind, feierliches Buff et<br />

GEWINNSPIEL<br />

auf www.quax.<strong>at</strong><br />

Gewinne ein Wochenende<br />

am APPELHOF<br />

für die ganze Familie!<br />

rechtigt die Karte zur Teilnahme an sämtlichen<br />

Führungen des Programms<br />

Descubre Madrid (Madrid entdecken), zur<br />

uneingeschränkten Nutzung des Touristenbusses<br />

Madrid Visión, zu einer Tour<br />

durch das Stadion Santiago Bernabéu<br />

und zum Besuch des Zoo Aquariums. In<br />

Freizeitcentern, bei Veranstaltungen, in<br />

Restaurants und Geschäften werden Ermäßigungen<br />

gewährt.<br />

Die Karte richtet sich an Kinder bis<br />

zwölf Jahre, kostet 15 Euro und ist 72<br />

Stunden gültig. Sie <strong>kann</strong> in den Fremdenverkehrsbüros,<br />

telefonisch unter der<br />

Nummer +34 902 877 996 oder im Internet<br />

auf der Seite www.madridcard.com<br />

erworben werden.<br />

¡Comer en Madrid!<br />

In Madrid ist, wie überall in Spanien,<br />

die Gastronomie eine Kunstform. <strong>Das</strong><br />

merkst du, wenn du Restaurants, Bars,<br />

Kneipen und Tavernen besuchst, die es<br />

überall in der Stadt gibt. Die mediterrane<br />

Küche h<strong>at</strong> im Laufe ihrer Geschichte Einflüsse<br />

aus anderen Gebieten Spaniens<br />

erfahren, aber es gibt hier auch typische<br />

SCHNÄPPCHENANGEBOTE<br />

Zauberhaft es Adventwochenende<br />

07. bis 09. Dezember 2012<br />

14. bis 16. Dezember 2012<br />

Freitag bis Sonntag<br />

2 Erwachsene und 2 Kinder (0–14J.)<br />

im Märchen- oder Orient/Afrikaapp.<br />

um nur € 465,–<br />

Himmlisches Weihnachtszuckerl<br />

21. Dezember bis 26. Dezember 2012<br />

Weihnachtszuckerl Weihnachtszuckerl I I zum zum NS-Preis NS-Preis<br />

ab € 73,–/Erw./Nacht 73,–/<br />

im Doppelzimmer<br />

23. Dezember Dezember bis 26. Dezember 2012<br />

Weihnachtszuckerl II zum ZS-Preis<br />

ab € 78,–/Erw./Nacht 78,–/<br />

im Doppelzimmer<br />

Infos und Buchungen:<br />

Kinderhotel Appelhof, 8693 Mürzsteg 4<br />

Tel.: 03859/2223, Fax: 03859/ 2104-13<br />

recepti on@appelhof.<strong>at</strong><br />

www.appelhof.<strong>at</strong>


Casa Mingo<br />

und echt Madrider Rezepte. Unbedingt<br />

probieren solltest du den typischen<br />

Fleisch-Gemüse-Eintopf Ollapodrida.<br />

Und wenn du gerne Süßes isst, bestellst<br />

du als Dessert die Torrijas.<br />

Las tapas, una parada obligada<br />

Die Tapas, die sogenannten Appetithäppchen,<br />

sind in Madrid unerlässlich.<br />

Ein tief verwurzelter Brauch in Madrid ist<br />

das Tapeo, das darin besteht, dass man<br />

von einer Bar zur nächsten zieht und kleine<br />

Portionen isst, von denen einige echte<br />

gastronomische Kunstwerke sind. Außerdem<br />

ist dies die perfekte Ausrede, den<br />

historischen Stadtkern zu durchstreifen.<br />

Die besten Möglichkeiten dazu befinden<br />

sich im alten Stadtzentrum, an Orten wie<br />

Sol, La L<strong>at</strong>ina, dem Santa Ana-Pl<strong>at</strong>z, Cava<br />

Baja und Cava Alta und dem Plaza Mayor.<br />

Hier <strong>kann</strong> man Kneipen mit jahrhundertealter<br />

Geschichte kennenlernen. Viele<br />

von ihnen sind verziert mit Fliesen, Marmortischen,<br />

Säulen und Holzbänken:<br />

Wenn man sie betritt, ist es, als würde<br />

sich die Zeit zurückdrehen. Wenn du allerdings<br />

modernere und fantasievollere<br />

Tapas mit erlesener Herstellung vorziehst,<br />

solltest du in das Stadtviertel<br />

Salamanca gehen.<br />

Wenn du deine Kinder nicht für die traditionelle<br />

madrilenische Küche begeistern<br />

<strong>kann</strong>st, gibt es auch hier, wie in jeder<br />

Großstadt, intern<strong>at</strong>ionale Restaurantketten.<br />

Mit dem gewohnten Kids Menu lässt<br />

es sich gleich noch leichter die Stadt erobern.<br />

42#QUAX.<strong>at</strong><br />

Königspalast<br />

¡Viaje a Madrid!<br />

Der Flughafen von Madrid ist nur 13 Kilometer<br />

von der Stadtmitte entfernt. Der<br />

Flughafen Barajas zählt zu den fünf größten<br />

Flughäfen Europas und dient als<br />

Hauptknotenpunkt für Flüge vom europäischen<br />

Kontinent nach L<strong>at</strong>einamerika. Die<br />

U-Bahn-Linie 8 verbindet die verschiedenen<br />

Terminals des Flughafens mit der<br />

St<strong>at</strong>ion Nuevos Ministerios in der Stadt.<br />

In der spanischen Hauptstadt befinden<br />

sich die beiden großen Bahnhöfe Puerta<br />

de Atocha und Chamartín, von denen<br />

die intern<strong>at</strong>ionalen Züge abfahren.<br />

Im Taxi wird ein Sonderzuschlag für<br />

Fahrten vom und zum Flughafen und ab<br />

Busbahnhöfen und Bahnhöfen erhoben.<br />

top 10 Madrid<br />

• Prado Museum<br />

San Miguel<br />

Eines der großartigsten Museen der Welt.<br />

• reina Sofía Museum<br />

Retiro Park<br />

¡Los hoteles en Madrid!<br />

<strong>Das</strong> Angebot der Madrider Hoteliers ist<br />

einer Weltstadt würdig. Die Bandbreite<br />

reicht von einfachen Casas de Huespedes,<br />

Pensiones und familiären Hosteles<br />

bis zum Hotel. Wohnen mit Madrider Flair<br />

<strong>kann</strong> man zum Beispiel im Casa de Madrid,<br />

Orfila oder Santander.<br />

¡El clima en Madrid!<br />

Madrid liegt etwa auf derselben geografischen<br />

Breite wie Neapel oder Istanbul,<br />

aber ganz so südländisch mild gibt<br />

sich die spanische Hochebene nicht. Dennoch<br />

beschert der Herbst auch angenehm<br />

warme Sonnentage.<br />

Vom Klima einmal ganz abgesehen ist<br />

Madrid aber zweifellos das ganze Jahr<br />

über besuchenswert.<br />

Jeden Sonntag von September bis Juni Familienprogramm mit saisonalem<br />

Kinderprogramm.<br />

• thyssen-Bornemisza Museum<br />

Eine der besten priv<strong>at</strong>en Gemäldesammlungen der Welt.<br />

• Palacio real<br />

Haus der Könige – der barocke Königspalast von Madrid.<br />

• rastro Flohmarkt<br />

Beliebtester Flohmarkt Madrids mit mehr als 1000 StraßenhändlerInnen rund<br />

um die Ribera de Curtidores an Sonn- und Feiertagen vormittags.<br />

• tapas<br />

Wunderbare Gaumenfreuden für jeden Geschmack.<br />

• Bernabéu Stadion<br />

<strong>Das</strong> weltberühmte Stadion von Real Madrid gilt als fast unbezwingbare Festung<br />

und ist ein Muss für jeden Fußballfan.<br />

• retiro Park<br />

Zaubernde StraßenkünstlerInnen und PuppenspielerInnen sorgen für Unterhaltung.<br />

Auf dem künstlichen Teich <strong>kann</strong> man Boote mieten.<br />

• Parque de Atracciones<br />

Madrids größter Freizeitpark – vom Kinderkarussell bis zur Hightech-Achterbahn.<br />

• Zoo Aquarium de Madrid<br />

Besonders beliebt sind das Freiluft-Delfinarium und das begehbare Hai-Aquarium.<br />

Weitere Inform<strong>at</strong>ionen unter www.spain.info<br />

Fotos (v. l. n. r.): E.M. Promoción de Madrid, S.A., 2011 / Madrid Visitors & Convention Bureau, E.M. Promoción de Madrid, S.A., 2011 / Escarabajo Amarillo, E.M. Promoción de Madrid, S.A., 2011 / Escarabajo Amarillo, E.M. Promoción de Madrid, S.A., 2011 / Escarabajo Amarillo


Fotos (v. o. n. u.): Votava/PID, Schloss Hof, Belvedere Wien / N<strong>at</strong>ascha Unkart<br />

Fürs Leben lernen wir!<br />

Unterwegstipps für wissbegierige<br />

Kids aus der QUAX.<strong>at</strong>-Redaktion.<br />

Gepinselt – Kinder im Belvedere<br />

Kre<strong>at</strong>iv sein ist das Motto der Kinderführungen im<br />

Belvedere. Bei spielerischen Kunstbetrachtungen<br />

wecken sinnliche M<strong>at</strong>erialien und Handpuppen die<br />

Freude am Entdecken und Mitmachen. Auch im<br />

Atelier Pinselstrich dreht sich alles um das eigene<br />

Tun und originelle Ideen. Nächste Möglichkeit:<br />

Kindersonntag im Oberen Belvedere zum Thema<br />

„Happy Birthday, Gustav Klimt“. www.belvedere.<strong>at</strong><br />

Gestaunt –<br />

„Perücke, Fächer, Menuett“<br />

Herrliche Urlaubsaussichten<br />

bei Landal erleben!<br />

Warum haben die so komische Haare? Bei<br />

der Kinderführung „Perücke, Fächer,<br />

Menuett“ unternehmen Kinder von vier bis<br />

zehn Jahren eine spannende Zeitreise ins<br />

18. Jahrhundert. Immer sonntags um<br />

13.00 Uhr. www.schlosshof.<strong>at</strong><br />

Unsere mehr als 60 Ferienparks liegen alle inmitten der N<strong>at</strong>ur. Sie finden sie in<br />

den schönsten Urlaubsregionen Europas – von der Nord- und Ostseeküste bis<br />

hin zu den österreichischen Alpen.<br />

Verbinden Sie bei uns Ihren individuellen Ferienhaus-Urlaub mit zahlreichen Service-<br />

Angeboten wie Restaurant, Schwimmbad sowie diversen Sport- und Freizeiteinrichtungen.<br />

Auch vierbeinige Familienmitglieder sind bei Landal herzlich willkommen.<br />

Weitere Inform<strong>at</strong>ionen über unsere Parks und aktuelle Angebote finden Sie auf:<br />

www.landal.<strong>at</strong> oder rufen Sie uns an: 0820 - 988 330 (Festnetz € 0,20/Min.)<br />

Gelauscht – Geschichtenzeit<br />

Kuscheln und einer tollen Geschichte<br />

lauschen – wem gefällt das nicht? Jeden<br />

Freitag um 15.00 Uhr dreht sich auf<br />

Kirango, dem Kinderplaneten der Hauptbücherei<br />

Wien, alles um faszinierende<br />

Geschichten. Die Geschichtenzeit gibt es<br />

sogar als zweisprachige Vorlesestunden.<br />

www.kirango.<strong>at</strong><br />

Indoor, Outdoor, Action oder Kunst.<br />

Wir haben die besten Ausflugstipps<br />

auf www.QUAX.<strong>at</strong>/freizeit.<br />

Wenn es weiter weg gehen soll, bist<br />

du auf www.QUAX.<strong>at</strong>/urlaub richtig.


Egal ob Sonne oder Regenschauer,<br />

Martin und ich sind immer<br />

sehr gerne mit den Mädels<br />

unterwegs. Schon lange bevor<br />

ich zu QUAX.<strong>at</strong> kam, habe ich<br />

das umfangreiche Onlineportal genutzt,um<br />

mich über diverse Ausflugsziele zu informieren.<br />

Auch für noch eher kleine AbenteurerInnen<br />

– Emma ist dreieinhalb Jahre alt<br />

und Heidi neun Mon<strong>at</strong>e – findet man tolle<br />

Ideen, um spannende Tage zu verbringen.<br />

Myra Wasserfälle,<br />

Niederösterreich<br />

Nur eine Autostunde südlich von Wien<br />

findet man die Myrafälle. Über zahlreiche<br />

44#QUAX.<strong>at</strong><br />

Myra Wasserfälle<br />

Doris’ Familie<br />

Brücken und Stiegen führt der Weg durch<br />

die Schluchten über reißendes Wasser<br />

bis zum oberen Stausee. Der Weg ist<br />

weitgehend gesichert und auch schon mit<br />

jüngeren Kindern gut begehbar. Im oberen<br />

Teil wird die Myra dann um einiges<br />

ruhiger und Emma nutzte die Möglichkeit,<br />

um gemeinsam mit Papa ein bisschen<br />

beim Wasser zu spielen. Aber egal, wie<br />

anstrengend die Wanderung für Emma<br />

auch war, am Wasserspielpl<strong>at</strong>z ist ausreichend<br />

Energie vorhanden, um eine<br />

Floßfahrt zu unternehmen, die Füße zu<br />

kühlen, zu rutschen oder zu schaukeln.<br />

Wildpark Ernstbrunn,<br />

Niederösterreich<br />

Einer unserer liebsten Tierparks ist der<br />

Wildpark in Ernstbrunn. Emma würde die<br />

Tiere hier gerne, selbstverständlich mit<br />

einem Futtersackerl bewaffnet, jedes<br />

Wochenende besuchen. Nach einem tollen<br />

und großteils auch sch<strong>at</strong>tigen Spaziergang<br />

durch den Wald sind nach den<br />

Wölfen, Schweinen, Ziegen und Hochlandrindern<br />

die Rot-, Sika- und Damhirsche<br />

die absolute Attraktion. Mit nötigem<br />

Respekt ist es ein tolles Erlebnis, sich zu<br />

den Tieren zu setzen, sie zu streicheln<br />

oder gemeinsam für ein Foto zu posieren.<br />

<strong>Das</strong> QUAX-<br />

Familienalbum<br />

Ganz persönliche Ausflugstipps<br />

aus der QUAX.<strong>at</strong>-Redaktion von<br />

Doris Rausch.<br />

Auch der Spielpl<strong>at</strong>z mit Schaukel, Ritterburg<br />

und Drehscheibe gefällt unserer<br />

Großen ganz toll. Da unser Kinderwagen<br />

geländetauglich ist, kommt Heidi selbstverständlich<br />

mit!<br />

Wildpark Ernstbrunn<br />

Familypark Neusiedlersee,<br />

Burgenland<br />

Zwei- bis dreimal im Jahr führt uns ein<br />

Tagesausflug in den Familypark Neusiedlersee.<br />

An diesen Tagen ist Emma immer<br />

völlig aus dem Häuschen. Waldtierrennen,<br />

Zugfahrt, Entenparade, eine Schildkrötenfahrt<br />

oder eine Fahrt der ganzen<br />

Familie im Traktor – die Ereignisse überschlagen<br />

sich und der Besuch artet für<br />

Emma oftmals in absoluten „Freizeitstress“<br />

aus. Auch Heidi ist hier schon ger-


Fotos: Doris Rausch<br />

Familypark Neusiedlersee<br />

ne live dabei und darf zum Beispiel beim<br />

Waldtierrennen nicht fehlen. Ihre Freude<br />

drückt sie durch begeistertes Quietschen<br />

aus. Nach den zahlreichen Fahr<strong>at</strong>traktionen<br />

genießen wir dann den gemütlichen<br />

Spaziergang durch den Streichelzoo und<br />

bei den Tiergehegen. N<strong>at</strong>ürlich denkt<br />

Emma bereits beim Eingangsbereich daran,<br />

ein Tierfutter mitzunehmen, um die<br />

Hirsche und die niedlichen Zwergziegen<br />

zu verwöhnen.<br />

St. Martins Therme<br />

St. Martins therme, Burgenland<br />

Sollte das Wetter einmal nicht zu Ausflügen<br />

im Freien einladen, führt uns der<br />

Weg meistens ins Burgenland in die St.<br />

Martins Therme. Heidi kommt ganz ihrer<br />

großen Schwester nach und ist eine absolute<br />

Wasserr<strong>at</strong>te. Perfekt für ausgedehnte<br />

Bäder erwartet uns hier n<strong>at</strong>ürlich<br />

das angenehm warme Thermalwasser.<br />

Emma fühlt sich auch immer im Kinderbecken<br />

mit kleiner Wasserrutsche und<br />

Wasserfontänen sowie am Wasserspielpl<strong>at</strong>z<br />

sehr wohl. Da es aber selbst im warmen<br />

Wasser irgendwann Zeit wird, eine<br />

Badepause einzulegen, lockt hier ein<br />

Spielraum viele Kinder an. Die Kleinen<br />

haben die Möglichkeit, zu malen, zu basteln,<br />

zu spielen oder ein Buch zu lesen,<br />

was auch unsere Emma sehr gerne in An-<br />

spruch nimmt. Zu diesem tollen<br />

„Schlechtwetter-Ausflug“ begleiten uns<br />

oft die Omas und Opas oder FreundInnen.<br />

Märchenwandermeile<br />

Märchenwandermeile, Kärnten<br />

Der Ausflug zur Märchenwandermeile<br />

Trebesing war für uns ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Ganz nach Emmas Geschmack<br />

startet man hier mit einer abenteuerlichen<br />

Traktorfahrt. Dann beginnt<br />

eine abwechslungsreiche Rundwanderung<br />

quer durch den Wald, bei der man<br />

ziemlich rasch vor dem herausfordernden<br />

Übergang der längsten FußgängerInnenbrücke<br />

der Alpen steht. Mit 175 Metern<br />

Spannweite wirkt die Brücke, über welche<br />

man die sogenannte Drachenschlucht<br />

überquert, wirklich sehr imposant. Emmas<br />

Highlights waren die zahlreichen Figuren<br />

und Märchen entlang des Weges.<br />

Hier vergisst man wirklich die müden<br />

Füße und läuft begeistert von einer St<strong>at</strong>ion<br />

zur nächsten. Und wenn man so wie<br />

Emma Glück h<strong>at</strong>, begegnet man auch einer<br />

Hexe im Wald, die aber weder gruselig<br />

noch angsteinflößend war, sondern mit<br />

der Verteilung von Zuckerln die Symp<strong>at</strong>hie<br />

unserer Tochter gewann.<br />

Möchtest du eure liebsten<br />

Ausflugstipps im QUAX-<br />

Familienalbum vorstellen?<br />

Schreib’ uns eine Mail an<br />

familienmagazin@quax.<strong>at</strong><br />

Mehr Ausflugstipps<br />

LaserBall im<br />

BOGi PArK<br />

Nachdem LaserMaxx<br />

sich großer Beliebtheit<br />

bei Jugendlichen erfreut,<br />

gibt es nun auch für die<br />

Kinder im BOGI PARK<br />

eine neue Anim<strong>at</strong>ion.<br />

Entweder zu eurer<br />

Geburtstagsparty, oder<br />

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spielen. Diese moderne Form des<br />

„Fangerl“ macht Riesenspaß & ist die<br />

neue Attraktion im BOGI PARK. Nähere<br />

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Wiener riesenrad!<br />

Von ganz oben <strong>kann</strong>st du wie ein Vogel<br />

auf die Stadt und in die Ferne schauen.<br />

Autos, Häuser und Menschen werden<br />

ganz klein, diese tolle Aussicht solltest<br />

du dir nicht entgehen lassen! Deine<br />

Freunde lassen dich bei einer Runde im<br />

Wiener Riesenrad mit einem Gläschen<br />

Kindersekt „hochleben“ – anschließend<br />

geht’s in den Wiener Pr<strong>at</strong>er auf<br />

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euch ein Paar Würstel, ein Erfrischungsgetränk<br />

und n<strong>at</strong>ürlich eine<br />

Geburtstagstorte und ein Überraschungsgeschenk!<br />

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QUAX.<strong>at</strong>#45<br />

Promotion


Die hassen mich!<br />

Es ist vier Uhr in der Früh. Anna<br />

ist noch immer wach.„Ich habe<br />

so gut wie nicht geschlafen, eigentlich<br />

wie immer“, sagt sie.<br />

Zwei Mitschülerinnen machen<br />

ihr jeden Tag aufs Neue das Leben zur<br />

Hölle. „Du bist fett und einfach nur<br />

schiach“, hört sie mehrmals täglich. Wenn<br />

Anna nicht aufpasst, verschwinden ihre<br />

Schulsachen. Federpenal, Turnsackerl,<br />

Jacken, Tasche – die zwei Mädchen haben<br />

es auf alles abgesehen.<br />

Mobbing in der Schule gehört leider<br />

längst zum Alltag. Betroffene Kinder werden<br />

bewusst gedemütigt und sozial isoliert.<br />

„<strong>Das</strong> Spezifische am Mobbing ist,<br />

dass es längerfristig und system<strong>at</strong>isch<br />

ist. Ein einzelner Streit, eine einmalige<br />

Stichelei oder eine einzige Rauferei ist<br />

also kein Mobbing“, weiß das Team von<br />

R<strong>at</strong> auf Draht.<br />

Seit fast einem halben Jahr plagen<br />

Anna Bauchschmerzen. Nachts, wenn sie<br />

wach im Bett liegt, quälen sie viele Fra-<br />

46#QUAX.<strong>at</strong><br />

Mobbing: T<strong>at</strong>ort Schule.<br />

Von Stefanie Steinmaurer<br />

gen: „Was habe ich falsch gemacht? Warum<br />

ich? Wann wird das endlich aufhören?“<br />

Und wenn sie schläft, wird sie oft<br />

von Albträumen heimgesucht. „Eigentlich<br />

mag ich die Schule, aber so wie es im Moment<br />

ist, möchte ich nicht mehr hin.“<br />

Mobbing macht krank<br />

Wenn ein Kind nicht mehr in die Schule<br />

gehen will, sich zurückzieht, oft krank<br />

wird und keinen Kontakt mehr zu den<br />

MitschülerInnen sucht, sollten bei Eltern<br />

die Alarmglocken schrillen. Mobbing ist<br />

ein ernstzunehmendes Problem und h<strong>at</strong><br />

viele Gesichter. Zunächst scheint nicht<br />

mehr dahinter zu sein, doch oft folgen regelmäßige<br />

Schikanen, die in verbalen und<br />

körperlichen Quälereien gipfeln. Die Folgen<br />

der gezielt böswilligen Handlungen<br />

wiegen schwer. Kopf- und Bauchschmerzen,<br />

Angstzustände, Schlafstörungen<br />

und eine Reihe von psychosom<strong>at</strong>ischen<br />

Reaktionen sind typische Auswirkungen,<br />

unter denen Mobbingopfer leiden.<br />

Ihren Eltern h<strong>at</strong> sich Anna noch nicht<br />

anvertraut. „Ich war immer sehr gut in der<br />

Schule, das h<strong>at</strong> die zwei geärgert. Ich<br />

habe Angst, dass, wenn ich petze, alles<br />

noch viel schlimmer wird.“<br />

Vertrauen aufbauen<br />

Um den täglichen Horror im Klassenzimmer<br />

zu stoppen, bedarf es einer großen<br />

Portion an Vertrauen. Schuld- und<br />

Schamgefühl machen es Betroffenen oft<br />

schwer, über ihr Leid zu sprechen. Manche<br />

Kinder haben das Gefühl, dass ihnen<br />

sowieso niemand helfen <strong>kann</strong> oder niemand<br />

Glauben schenken wird. Damit<br />

LehrerInnen und Eltern ein solches Problem<br />

erkennen und begreifen können,<br />

müssen sie auch die erschlagende Ohnmacht<br />

des Opfers verstehen. Oberstes<br />

Gebot: Vertrauen schaffen. Mag. a Anna-<br />

Maria Ziegler von der Schulpsychologischen<br />

Bildungsber<strong>at</strong>ung Wien empfiehlt<br />

Eltern, die Probleme ihrer Sprösslinge<br />

ernst zu nehmen und führt weiter aus:<br />

Foto: Mandy Godbehear / Shutterstock.com


„<strong>Das</strong> Kind soll genau schildern dürfen,<br />

was vorgefallen ist, wer beteiligt war und<br />

was das betroffene Kind schon ausprobiert<br />

h<strong>at</strong>, damit das Mobben aufhört.“<br />

Die Schule einweihen<br />

Die Schule in das Problem einzuweihen,<br />

ist ein erster Schritt. VertrauenslehrerInnen,<br />

Schulleitung und Schulpsychologie<br />

helfen, eine gemeinsame Lösung zu<br />

finden und arbeiten mit allen Beteiligten<br />

zusammen. Anna-Maria Ziegler empfiehlt<br />

Eltern, ein „Mobbing-Tagebuch“ zu führen,<br />

wo jeder Übergriff protokolliert wird.<br />

Manchmal <strong>kann</strong> auch ein Schulwechsel<br />

eine mögliche Lösung sein, meint das<br />

R<strong>at</strong>-auf-Draht-Team und rät betroffenen<br />

Kindern dazu, offen über solche Wünsche<br />

zu sprechen.<br />

Anna h<strong>at</strong> sich ein großes Ziel gesteckt:<br />

„Wenn das neue Schuljahr so anfängt, wie<br />

das alte aufgehört h<strong>at</strong>, werde ich mit meinem<br />

Klassenvorstand reden. Und mit<br />

meinen Eltern – vielleicht.“<br />

Erst wenn das Geschehene sichtbar<br />

gemacht wird, verlieren MobberInnen<br />

ihre Macht. Damit dies gelingt, müssen<br />

Schule, Eltern und LehrerInnen an einem<br />

Strang ziehen und lernen, die Signale von<br />

Opfern und TäterInnen zu erkennen. Am<br />

wichtigsten: Kinder aufgeschlossen und<br />

interessiert durchs Leben zu begleiten,<br />

hinzusehen und zuzuhören, damit Mobbing<br />

keine Chance h<strong>at</strong>.<br />

tipps für Eltern<br />

mobbender Kinder:<br />

• Gewalttätigkeit ernst nehmen<br />

und nicht weiter dulden.<br />

• Familienregeln und Konsequen-<br />

zen vereinbaren.<br />

• Lob und Anerkennung geben,<br />

wenn die Regeln befolgt werden.<br />

• FreundInnen des Kindes kennen-<br />

lernen und Kontakte mit den<br />

Eltern knüpfen.<br />

• Gemeinsam positive Erfahrun-<br />

gen machen und das Kind besser<br />

verstehen lernen.<br />

• Eine geeignete Freizeitgestal-<br />

tung (Sport!) finden.<br />

• Begabungen fördern.<br />

tipps für Eltern<br />

gemobbter Kinder:<br />

• Zusammenarbeit mit der Schule<br />

suchen.<br />

• Selbstvertrauen des Kindes<br />

aufbauen.<br />

• Möglichkeiten schaffen, um Zeit<br />

mit anderen Gleichaltrigen<br />

außerhalb der Schule zu verbringen<br />

(Verein, Jugendzentrum<br />

usw.).<br />

• <strong>Das</strong> Kind ermutigen, sich aktiv an<br />

freundliche MitschülerInnen mit<br />

gleichen Interessen zu wenden.<br />

• <strong>Das</strong> Kind nicht zu sehr behüten,<br />

um es vor neuen Enttäuschungen<br />

zu bewahren.<br />

Weiterführende Adressen:<br />

www.schulpsychologie.<strong>at</strong><br />

www.r<strong>at</strong>aufdraht.<strong>at</strong><br />

(Notrufnummer: 147)<br />

www.gemeinsam-gegen-gewalt.<strong>at</strong><br />

(Weiße Feder)<br />

SOS-PATEN<br />

GESUCHT!<br />

www.sos-kinderdorf.<strong>at</strong><br />

Mit Ihrer P<strong>at</strong>enschaft geben Sie Kindern wie Rosa Maria ein<br />

liebevolles Zuhause. Werden Sie SOS-P<strong>at</strong>e!<br />

QUAX.<strong>at</strong>#47


Spielideen für schlaue Köpfe<br />

Wer kennt sie nicht, Spiele<br />

wie „Ich seh’, ich seh’, was<br />

du nicht siehst“, „Stadt,<br />

Land, Fluss“ oder „Ich<br />

packe meinen Koffer“.<br />

Neben viel Spaß, bringen diese Klassiker<br />

noch mehr mit.Sie schulen ganz nebenbei<br />

die Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit und<br />

Konzentr<strong>at</strong>ionsfähigkeit deines Kindes.<br />

Wir von QUAX.<strong>at</strong> möchten dir hier noch<br />

mehr Schätze dieser Art vorstellen. Kleine<br />

Spielereien, die auf vergnügliche Art und<br />

Weise helfen, den Kopf deines Lieblings<br />

und deinen eigenen aufnahmefähiger zu<br />

machen. Alle hier vorgestellten Spieletipps<br />

lassen sich übrigens ganz leicht für<br />

jede Altersstufe abwandeln.<br />

Kim-Spiel<br />

Kim-Spiele sind nach dem Roman<br />

„Kim“ von Rudyard Kipling benannt. Hier<br />

wird das Gedächtnis der Kinder gefordert.<br />

Ihr sucht euch verschiedensten Krims-<br />

Krams zusammen. Bei jüngeren Kindern<br />

48#QUAX.<strong>at</strong><br />

Spielerisch Aufmerksamkeit<br />

und Intellekt fördern. Von Elke Kirsch-Heberger<br />

verwende weniger, bei älteren Kindern<br />

mehr Gegenstände. Alles wird vor den<br />

Kindern aufgelegt. Lass die kleineren<br />

Kinder die Gegenstände zuerst benennen.<br />

Weiß jedes Kind, wie die einzelnen Gegenstände<br />

heißen, haben sie Zeit, sich<br />

die Gegenstände gut einzuprägen. Danach<br />

deckst du die Sachen mit einem<br />

Tuch zu. Vorsichtig ziehst du, von den Kindern<br />

unbemerkt, unter dem Tuch einige<br />

Gegenstände heraus. <strong>Das</strong> Tuch wird wieder<br />

entfernt und nun darf gerätselt werden,<br />

was fehlt.<br />

Horch mal<br />

Ein Kim-Spiel der ganz anderen Art<br />

lässt sich ganz einfach mit Geräuschen<br />

spielen. Du bereitest verschiedenste Dinge<br />

vor, die Geräusche machen: einen<br />

Schlüsselbund; ein kleines Glöckchen;<br />

verschiedene Musikinstrumente; ein<br />

Buch, dessen Seiten man durchblättert;<br />

Reis, der rieselt usw. Deiner Fantasie<br />

sind wie immer keine Grenzen ge-<br />

setzt. Allen Kindern werden nun alle<br />

Gegenstände „vorgespielt“. Nun dreht<br />

sich ein/e MitspielerIn um. Wieder werden<br />

die Gegenstände „gespielt“, bis auf<br />

eines. Ist alles wieder still, versucht das<br />

Kind zu err<strong>at</strong>en, welcher Gegenstand<br />

nicht zum Eins<strong>at</strong>z gekommen ist. Auch<br />

hier <strong>kann</strong>st du das Spiel ganz einfach<br />

dem Alter der mitspielenden Kinder anpassen.<br />

Ältere Kinder bekommen mehr<br />

und schwierigere Gegenstände zu hören,<br />

jüngere entsprechend weniger und einfachere.<br />

ABC-Spiele<br />

Von A wie Apfel bis Z wie Zucchini. Je<br />

nach Alter der Kinder wird<br />

ein Oberbegriff aus-<br />

Foto: Kovalev Sergey /Shutterstock.com


Foto: Elke Kirsch-Heberger<br />

gesucht, wie zum<br />

Beispiel: Vornamen,<br />

Berufe, Tiere,<br />

Pflanzen, Gemüse,<br />

Länder etc. <strong>Das</strong><br />

jüngste Kind sagt<br />

einen Begriff aus<br />

der vereinbarten<br />

„Rubrik“.<br />

Nun geht das<br />

Spiel reihum –<br />

das nächste<br />

Kind muss mit<br />

dem letzten Buchstaben<br />

des gesagten Wortes ein neues<br />

Wort nennen. Doppelnennungen sind<br />

nicht erlaubt. Fällt den Kindern nichts<br />

mehr ein, wird ein neues Thema vereinbart.<br />

Besuch aus dem Weltall<br />

Für dieses R<strong>at</strong>espiel bereitest du, dem<br />

Alter der Kinder entsprechend, Kärtchen<br />

mit verschiedenen Bildern, die du aus<br />

Zeitungen oder Prospekten ausgeschnitten<br />

hast, vor. Dieses Spiel wird in einer<br />

beliebig großen Gruppe gespielt. Alle Kinder<br />

sind Aliens, die nach der Reihe zu<br />

einem/r außerirdischen ReporterIn gemacht<br />

werden. Der oder die ReporterIn<br />

war zu Besuch auf der Erde und zieht dabei<br />

eine deiner vorbereiteten Karten. Wieder<br />

zu Hause angelangt, versucht das<br />

Kind, den anderen Aliens das Bild zu beschreiben.<br />

Die Aliens müssen err<strong>at</strong>en,<br />

was der/die außerirdische ReporterIn gesehen<br />

h<strong>at</strong>.<br />

rechnerische Zielübungen<br />

Hier braucht es ein wenig Vorbereitung.<br />

Nimm einen Eierkarton und schneide<br />

den Deckel ab. Auf den Boden der<br />

Eierkuhlen malst du Zahlen, bunt durcheinander.<br />

Bei jüngeren Kindern am besten<br />

niedrige Zahlen, je älter sie sind, desto<br />

höher und mehr dürfen es sein. Nun<br />

brauchst du noch einen kleinen Ball und<br />

schon <strong>kann</strong> der Spaß losgehen. Nenne<br />

eine, dem Alter angemessene hohe Zahl.<br />

Von einer festgelegten Linie aus versucht<br />

ein Kind nach dem anderen, in den Karton<br />

zu treffen. Die Zahl, die getroffen wurde,<br />

muss gemerkt und mit jeder weiteren getroffenen<br />

Zahl addiert werden. So geht<br />

das Runde um Runde, bis die vorher bestimmte<br />

Zahl von einem/r SpielerIn er-<br />

reicht bzw. errechnet wird. N<strong>at</strong>ürlich dürfen<br />

hier auch Zettel und Stift zur Hilfe<br />

genommen werden.<br />

Wir wünschen euch viel Spaß<br />

beim Ausprobieren unserer<br />

QUAX.<strong>at</strong>- Spielideen für<br />

schlaue Köpfe.<br />

Sollten diese einmal zu sehr<br />

„rauchen“, dann schaut auf die<br />

Bastelseite (Seite 50). Hier<br />

bekommt ihr wieder einen<br />

kühlen Kopf.<br />

KENNST DU SCHON UNSEREN<br />

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lässt Deine Wünsche in nur<br />

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QUAX.<strong>at</strong>#49


Basteltipps für<br />

den Schulbeginn<br />

Individuell gestaltete Turnsackerln und<br />

ein selbst gemachtes Reaktions-Spiel.<br />

Von Heidi Heinrich<br />

turnsackerl selbst bedruckt<br />

<strong>Das</strong> Turnsackerl muss vor dem Bedrucken<br />

einmal gewaschen werden, da<br />

sonst die Farben aufgrund der Imprägnierung<br />

nicht lange leuchten würden.<br />

Lege in das Turnsackerl eine alte Zeitung,<br />

damit sich die Farben nicht durchdrücken.<br />

Nun <strong>kann</strong>st du dir überlegen, welche<br />

Motive du mit deinen Händen und Fingern<br />

zaubern <strong>kann</strong>st.<br />

Werden es kleine Monster mit Reißzähnen<br />

und Kulleraugen, lustige Schmetterlinge,<br />

die in bunten Farben leuchten,<br />

oder wird es ein Baum, der aus mehreren<br />

Handabdrücken besteht?<br />

Wenn du fertig bist, lasse den Beutel<br />

gut trocknen und bügle ihn anschließend,<br />

um die Farben zu fixieren.<br />

Es gibt unzählige Möglichkeiten, dein<br />

Turnsackerl ganz individuell und sehr persönlich<br />

zu gestalten. Schön sind Motive<br />

mit Handabdrücken. In ein paar Jahren<br />

<strong>kann</strong>st du vergleichen, um wie viel die<br />

Hände deines Schulkinds gewachsen sind.<br />

M<strong>at</strong>erial: Turnsackerl aus Stoff aus dem<br />

Bastelgeschäft, Stoffmalfarben, Pinsel<br />

50#QUAX.<strong>at</strong><br />

„Fang’ die Maus“-Spiel aus<br />

Nussschalenhälften<br />

Bei diesem Spieleklassiker, den du<br />

selbst basteln <strong>kann</strong>st, handelt es sich um<br />

ein unterhaltsames Spiel für Kinder im<br />

Kindergartenalter.<br />

Halbiere vorsichtig die Nüsse, damit<br />

beide Nussschalenhälften unbeschädigt<br />

bleiben. Säge nun auf einer Seite einen<br />

Spalt in die Schale. Hier wird als Schwanz<br />

ein ca. 20 Zentimeter langer Wollfaden mit<br />

je einem Knoten an den Enden eingeklebt.<br />

Aus den Filzresten schneide kleine Ohren<br />

aus und klebe sie der Maus auf, genauso<br />

wie je zwei Wackelaugen.<br />

Jede der fünf Mäuse erhält eine eigene<br />

Farbe. In diesen Farben beklebst du mit<br />

Filz nun die Seiten des Würfels. Auf die<br />

sechste Würfelseite male mit Permanentmarker<br />

eine K<strong>at</strong>ze. Nun brauchst du<br />

noch eine kleine, runde Plastikschüssel<br />

und los geht’s! Fang die Maus!<br />

Spielanleitung: Die Mäuse sitzen im<br />

Kreis in der Mitte. Ein Kind spielt die K<strong>at</strong>ze.<br />

Es h<strong>at</strong> den Würfel und eine Dose zum Fangen<br />

der Mäuse. Die anderen Kinder halten<br />

je eine Maus am Schwanz, um sie im richtigen<br />

Moment schnell wegziehen zu können.<br />

Die K<strong>at</strong>ze würfelt und gleichzeitig<br />

schauen die Mäuse, was auf dem Würfel<br />

zu sehen ist. Die K<strong>at</strong>ze? Dann müssen alle<br />

Mäuse flüchten, bevor die K<strong>at</strong>ze mit dem<br />

Becher zuschnappen <strong>kann</strong>. Wird eine Farbe<br />

gewürfelt, so muss nur die Maus dieser<br />

Farbe durch beherztes Wegziehen<br />

schnell gerettet werden.<br />

Wird man gefangen oder macht einen<br />

Fehler (du ziehst weg, ohne dass die eigene<br />

Farbe gewürfelt wurde), ist man in der<br />

nächsten Runde die K<strong>at</strong>ze.<br />

M<strong>at</strong>erial: ganze Walnüsse mit Schale<br />

oder Walnussschalenhälften, Holzwürfel<br />

aus dem Bastelgeschäft, Filzreste in fünf<br />

verschiedenen Farben, Wollreste, Permanentmarker,<br />

Wackelaugen, Klebstoff,<br />

kleine Feile oder Säge (z.B. vom Taschenmesser),<br />

runde Dose<br />

Eine detaillierte<br />

Schritt-für-Schritt-Anleitung<br />

und viele weitere Bastelideen<br />

findest du auf<br />

www.QUAX.<strong>at</strong>!<br />

Mehr Basteltipps<br />

Fotos: Heidi Heinrich


© 2012 Hasbro. All Rights Reserved. © Oxford.


Mehr unter www.jan<strong>at</strong>uerlich.<strong>at</strong><br />

Gell Bauer, in Bio<br />

<strong>kann</strong> uns niemand<br />

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