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EUER BESTES FAMILIENMAGAZIN<br />

Nehmen<br />

Ausgabe 4/2011 Geben und<br />

Vom Herbst in den Winter:<br />

Basteln und Backen,<br />

Wünschen und Warten,<br />

Staunen und Schenken.


Skifahren, Rodeln und mehr –insgesamt elf der über 60 Ferien-<br />

parks in den schönsten Urlaubsregionen Europas bieten Winter-<br />

sportmöglichkeiten.<br />

Ferien vor der Haustür bieten die sechs österreichischen Ferien-<br />

parks in Kärnten, Vorarlberg und im Salzburger Land sowie zwei<br />

Landal-Parks in der Schweiz. Individueller Ferienhausur-<br />

laub lässt sich hier mit zahlreichen Service-Angeboten wie<br />

Restaurants, Shops, Schwimmbad und Wellness-Bereich sowie Sport<br />

und Freizeiteinrichtungen verbinden.<br />

Urlaubsspaß für alle ist garantiert. Während die Eltern ihre Zeit im<br />

Schnee genießen, haben die Kleinen Spaß in der Skischule. In vielen<br />

Wintersport-Parks gibt eszudem Spiel und Spaß im Bollo-Club für Kinder,<br />

beim Schneemann bauen oder im Hallenbad. Nach dem Skispaß heißt<br />

es dann Entspannung pur in der Sauna.<br />

Weitere Infos und kostenloser K<strong>at</strong>alog auf www.landal.<strong>at</strong>/angebote<br />

oder Tel.: 0820 -988 330 (¤ 0,20/Min.)<br />

Weitere Inform<strong>at</strong>ionen und aktuelle<br />

Angebote finden Sie auf:<br />

www.landalskilife.<strong>at</strong>/angebote<br />

Auf ins Wintervergnügen mit Landal!<br />

Wintersport<br />

2011-2012<br />

Deutschland -Österreich -Schweiz -Tschechien


Foto: ©Yantra /Fotolia.com<br />

Inhalt<br />

Geben und Nehmen<br />

Über das Schenken und Beschenktwerden. Seite 4 und 5<br />

„Mama, gibt es das Christkind wirklich?“<br />

Wie du mit der heiklen Frage am besten umgehst. Seite 6<br />

Eingepackt wie ein Kipferl<br />

Die Wickeltechnik Pucken erlebt ein Revival. Seite 7<br />

„Pssst, das ist geheim“<br />

Warum Kinder und Eltern Geheimnisse brauchen. Seite 8<br />

Wohin mit den Kindern?<br />

Die QUAX.<strong>at</strong>-Redaktionstipps für den Endspurt zum Weihnachtsabend. Seite 9<br />

Gundas süße Seite<br />

Fünf Keksrezepte zum Nachbacken und Genießen. Seite 10 und 11<br />

Das Christkind h<strong>at</strong> fleißige Helfer<br />

Drei Opas werken für Weihnachten. Seite 12 und 13<br />

Weihnachtszeit ist Bastelzeit<br />

Vier weihnachtliche Basteltipps für deine Kinder und dich. Seite 14<br />

Impressum<br />

QUAX.<strong>at</strong> erscheint als Beilage zur Tageszeitung der Standard<br />

Medieninhaber: QUAX Medien- und Verlagsagentur GmbH,<br />

Wallner Straße 8/DG, 1010 Wien<br />

Verlags- und Herstellungsort: Roter Hof 1/2/5, 2000 Stockerau<br />

Druck: Goldmann Druck AG, Königstetter Straße 132, 3430 Tulln<br />

Produktion: Marlene Granitzer, Bettina Kammlander, Gerda Lasser<br />

Geschäftsführung: Martina Kropsch<br />

Chefredaktion: Gabriella Haller-Gallée<br />

Redaktion: K<strong>at</strong>rin Berger<br />

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Birgit Bauer, P<strong>at</strong>ricia Brooks, Gunda Chiba,<br />

Claudia Ditto-Richter, Säm Haller, Silvia Haller-Prätorius, Heidi Heinrich, Olga Hn<strong>at</strong>ek,<br />

Mirha Kalkan, Elke Kirsch-Heberger, Lisa Wittmann<br />

Kontakt für Anzeigen und Promotion: Kerstin Dengg, Petra Weitzer<br />

marketing@quax.<strong>at</strong>, Tel. 02266/712 47<br />

Coverfoto: © Lana K/Shutterstock.com<br />

Editorial<br />

Also es ist kaum zu glauben, wie schnell ein<br />

Jahr vergehen kann! Für uns ist das letzte<br />

Jahr einfach so vorbeigeflogen – ich weiß<br />

nicht, ob es euch auch so ergangen ist. Sämtliche<br />

gute Vorsätze vom Jahresanfang sind<br />

schon nach ein paar Tagen wie weggeblasen gewesen.<br />

Wo bleiben Ruhe, Gelassenheit oder Z E I T?<br />

„Zeit für sich und die Familie nehmen!“ Ist das nicht nur<br />

trendig dahin gesagt? Gibt es das wirklich? Oder sind die,<br />

die das Zeit-Nehmen zustande bringen, im Besitz eines der<br />

ganz großen Geheimnisse unserer Zeit?<br />

Wir haben in dieser Ausgabe versucht, ein bisschen hinter<br />

die Geheimnisse zu kommen – nach dem Motto: Braucht<br />

man sie? Sind sie notwendig? Gibt es sie etwa nur um die<br />

Weihnachtszeit? Sind sie gut oder gar schlecht?<br />

Was haben Geheimnisse eigentlich mit Geben und Nehmen<br />

zu tun? Mit ein bisschen Planung und Sorgfalt schafft man<br />

es, seinem Kind das Geheimnis um das Christkind aufrechtzuerhalten.<br />

Nehmen wir uns hier nicht selber ein wenig eigene<br />

Wärme, Vertrautheit und Kindheit zurück, indem wir<br />

unserem Kind den Zauber und die Magie eines schönen<br />

Weihnachtsfests geben?<br />

Wie auch immer eure Antworten sein mögen: Es steht<br />

definitiv fest, dass wir mit dieser QUAX.<strong>at</strong>-Ausgabe in eine<br />

schöne, aber stressige Zeit fallen. Deshalb haben wir wie<br />

immer auch einige Tipps für euch herausgekramt und ein<br />

paar Ideen zum schönsten Fest des Jahres festgehalten. Ihr<br />

findet nicht nur leckere Rezepte, sondern auch entzückende<br />

Basteltipps und Geschenkideen.<br />

Wir hoffen wie immer, euren Geschmack getroffen zu haben<br />

und wünschen euch die nötige Ruhe, Gelassenheit und Zeit,<br />

um euch selber genug zu NEHMEN und anderen zu<br />

GEBEN!<br />

Eure<br />

Martina Kropsch und das<br />

gesamte QUAX-Team<br />

Pistenzwerge auf den Spuren des Hermin<strong>at</strong>ors<br />

Schifahren mit Kindern – Tipps aus der Skischule Hermann Maier. Seite 16<br />

Spuren im Schnee<br />

Spaß in der verschneiten N<strong>at</strong>ur. Seite 17<br />

QUAX-Familienalbum<br />

Ausflugstipps für die ganze Familie von QUAX.<strong>at</strong>-Redakteurin Claudia. Seite 18<br />

Gimme, gimme, gimme!<br />

Pfiffige, exklusive und ausgefallene Geschenktipps<br />

aus der QUAX.<strong>at</strong>-Redaktion. Seite 19<br />

Liebst du deinen Stress oder entspannst du schon?<br />

Acht Genusstipps von der Entspannungstrainerin. Seite 20<br />

Geschenke mit Mehrwert<br />

Soziale Projekte machen das Geben leicht. Seite 21<br />

24 Tage gefüllt mit Freude<br />

Wie wäre es mit einem Adventkalender voller gemeinsamer Aktivitäten? Seite 22<br />

Foto: Ian Ehm<br />

QUAX.<strong>at</strong>#3


Geben und Nehmen<br />

Weihnachten ist das<br />

Fest des Schenkens<br />

und Beschenktwerdens<br />

schlechthin.<br />

Schon diese Zweigeteiltheit<br />

von Geben und Nehmen zeigt<br />

uns die Wechselwirkung, die in der<br />

N<strong>at</strong>ur eines Geschenks liegt. Denn zum<br />

Schenken gehören immer zwei, ein<br />

Geschenk muss nicht nur ausgesucht<br />

und besorgt, sondern auch angenommen<br />

werden. Wenn du einen lieben<br />

Menschen beschenkst, macht er dir die<br />

größte Freude damit, sich über dein<br />

Geschenk zu freuen.<br />

Alle Jahre wieder stellt sich die selbe<br />

Frage: Was soll man Leuten schenken, die<br />

zumeist ohnehin schon alles haben? Und<br />

Jakob, 7 Jahre<br />

Was wünschst dudir zu Weihnachten?<br />

Eine Wii, aber die wünschen wir uns eigentlich<br />

eh alle — also auch Mama, Papa und Moritz.<br />

Ein größeres Zimmer, dass ich nicht immer<br />

wegräumen muss! Zum Spielen mag ich die<br />

Pir<strong>at</strong>enburg von Playmobil haben, die, wo der<br />

Drache dabei ist und sonst noch für Lego was.<br />

Hast dudas Christkind schon mal gesehen?<br />

Aber nein, das ist ja unsichtbar!<br />

4#QUAX.<strong>at</strong><br />

Schenkenund Beschenktwerden isteine<br />

grundlegende Interaktion zwischen<br />

Menschen –nicht nur zu Weihnachten.<br />

woher kommt der Brauch, Menschen, die<br />

einem am Herzen liegen, etwas, das nicht<br />

unmittelbar für das Leben notwendig ist,<br />

zu geben?<br />

Von der Urgeschichte in die<br />

Neuzeit<br />

In der ältesten Periode der Menschengeschichte<br />

lernte der Mensch Metalle,<br />

Kupfer, Bronze und Eisen zu verarbeiten<br />

und stellte Kleidung her. Die Menschen in<br />

der Urgeschichte nutzten diese technischen<br />

Errungenschaften nicht nur, um<br />

Werkzeuge und Waffen, Speere, Keilmesser,<br />

Pfeil und Bogen, zu erzeugen, sie<br />

fertigten auch Schmuck an und aus Keramik<br />

wurden nicht nur Gefäße, sondern<br />

auch Figuren geformt. Waren diese<br />

Gegenstände, die keinen offensichtlichen<br />

Nutzen erfüllen, Geschenke? „Dass die<br />

Menschen in der Urgeschichte einander<br />

beschenkt haben, ist archäologisch nicht<br />

nachweisbar“, stellt Dr. Ernst Lauermann,<br />

wissenschaftlicher Leiter des Urgeschichtemuseum<br />

in Asparn/Zaya und NÖ Landesarchäologe,<br />

fest.<br />

Ob solche Gegenstände Geschenke<br />

waren oder im Tauschhandel gekauft<br />

wurden, ist aus heutiger Sicht nicht eindeutig<br />

festzustellen. Zwar finden ArchäologInnen<br />

immer wieder Sonderobjekte in<br />

Gräbern, von denen wir annehmen können,<br />

dass sie Geschenke waren, Beweise<br />

dafür gibt es aber nicht.<br />

Das Schenken als Akt aus Geben und<br />

Nehmen zählt zur grundlegenden nonverbalen<br />

Interaktion zwischen Menschen.<br />

Vorausgesetzt das Geschenk wird angenommen,<br />

stärkt die oder der Schenkende<br />

die Bindung zur/zum Beschenkten, festigt<br />

den eigenen St<strong>at</strong>us oder beruhigt das<br />

schlechte Gewissen.<br />

Von K<strong>at</strong>rin Berger<br />

Schon die Gelehrten der Antike<br />

beschäftigten sich mit der Kunst des<br />

Schenkens.<br />

Früher waren Geschenke vermögenden<br />

Schichten vorbehalten. Das Geschenk,<br />

so wie wir es kennen, als Mittel<br />

zur Gestaltung von Beziehungen, um Zuneigung<br />

und Liebe auszudrücken, ist erst<br />

eine Erfindung der Neuzeit. Industrielle<br />

Revolution und zunehmender Wohlstand<br />

im 19. Jahrhundert schafften die Grundlage<br />

unserer westlichen Geschenkkultur.<br />

Die Kehrseite des Geschenks<br />

Auch in indigenen Kulturen dienen Geschenke<br />

in einem hohen Maß der Schaffung<br />

und Aufrechterhaltung von Vertrauen<br />

und Zusammenhalt. „In Kulturen im<br />

Südseeraum verschenkte man sein gesamtes<br />

Hab und Gut“, weiß Mag. a Gunda<br />

Chiba, die nicht nur Kultur- und Sozialanthropologin<br />

ist, sondern auch fantastische<br />

Kekse backen kann (Seite 10). Das<br />

diente n<strong>at</strong>ürlich dem sozialen Gefüge.<br />

Wenn einer den anderen seinen gesamten<br />

Besitz gibt, gehen die anderen die zumindest<br />

moralische Verpflichtung ein, für ihn<br />

zu sorgen. Das hält zusammen.<br />

Das Schenken lässt sich mit den Beiträgen<br />

einer Versicherung, die im Notfall<br />

hoffentlich aufkommt, vergleichen. Ich<br />

gebe, wenn ich etwas habe, im Vertrauen<br />

darauf, dass die anderen mir etwas<br />

geben, wenn ich nichts mehr habe.<br />

Geschenke sind selten ohne – wenn<br />

auch unbewusste – Hintergedanken und<br />

das Geben ist auch in unserer Gesellschaft<br />

nur bedingt selbstlos. Wer gibt,<br />

möchte etwas gutmachen, erwartet einen<br />

späteren Ausgleich oder zumindest die<br />

Dankbarkeit für die Gabe. Selbst die, die<br />

beschenkt werden, gehen damit eine<br />

zumindest theoretische Verpflichtung ein.<br />

Es fällt nicht leicht, jemandem eine<br />

Bitte abzuschlagen, der dir ohne Gegenleistung<br />

etwas gegeben h<strong>at</strong>.<br />

Sonderfall Weihnachten<br />

Ein Geschenk ist auch nicht immer eine<br />

Gabe aus freien Stücken. Zu<br />

bestimmten Anlässen wie Geburtstagen<br />

oder zu Weihnachten besteht quasi eine<br />

Verpflichtung zu schenken. Die Bescherung<br />

ist ein familiärer Fixpunkt am Heiligen<br />

Abend.<br />

Moritz F., 5 Jahre<br />

Was wünschst dudir zu Weihnachten?<br />

Ich wünsche mir ein Buch vom Drachen<br />

Kokosnuss oder Petterson mit CD und Lego<br />

zu Weihnachten.<br />

Hast dudas Christkind schon mal gesehen?<br />

Mein Bruder sagt, es ist unsichtbar, aber<br />

ich glaube, es ist einfach zuschnell.


Emma, 2,5 Jahre<br />

Was wünschst dudir zu Weihnachten?<br />

EinenChristbaum mit ganz vielenLichtern, so<br />

einen, was mir das Christkind letztesJahr<br />

gebracht h<strong>at</strong>, und dann nochein Zehenspitzenpferd.<br />

(Anm: Bisd<strong>at</strong>o konnte Emmas Mutter<br />

nicht herausfinden,was einZehenspitzenpferd<br />

ist.Hoffentlichweiß es das Christkind.)<br />

Hast dudas Christkind schon einmal gesehen?<br />

Ja, im Fernsehen vielleicht. Ich glaub’, Caillou<br />

(Fernsehfigur) h<strong>at</strong> es schon mal gesehen.<br />

Es ist schwer, den kommerziellen<br />

Zwängen zu entkommen. Es sei denn, man<br />

bastelt selbst eine Aufmerksamkeit. Der<br />

alljährliche Stress beim Besorgen der<br />

Präsente für alle Lieben kostet uns oft<br />

mehr, als wir an der Kassa dafür bezahlen.<br />

Die Gepflogenheit, zu Weihnachten<br />

Kinder zu beschenken, ist seit dem<br />

16. Jahrhundert bekannt. Besonders bei<br />

den Geschenken für Kinder wird die<br />

Verpflichtung, die man eingeht, wenn<br />

man ein Geschenk annimmt, deutlich. Der<br />

S<strong>at</strong>z „Wenn du brav bist, bekommst du,<br />

was du dir wünschst“, steckt die Rahmenbedingungen<br />

schon im Vorfeld ab.<br />

Allerdings gelten zumindest bei kleinen<br />

Kindern andere Regeln. Dadurch,<br />

dass mit dem Christkind, dem Heiligen<br />

Nikolaus oder dem Weihnachtsmann ein<br />

unerreichbares Wesen für die Geschenkgabe<br />

zuständig ist, wird Kindern die<br />

Verantwortung, das Geschenk mit einem<br />

eigenen Geschenk zu erwidern, genom-<br />

men. Auch wenn die Eltern durch vom<br />

Christkind gebrachte Packerl ihre Kinder<br />

von gewissen Verbindlichkeiten befreien,<br />

können sie sich mit der heiß ersehnten<br />

Barbie-Puppe oder dem im Brief ans<br />

Christkind dreimal rot unterstrichenen<br />

Spider-Man-Fahrrad häuslichen Frieden<br />

erkaufen.<br />

In den seltensten Fällen haben wir<br />

beim Schenken bewusst Leistung und<br />

Gegenleistung im Hinterkopf. Wir wollen<br />

den Menschen damit eine Freude<br />

machen und ihnen unsere Liebe und<br />

Verbundenheit zum Ausdruck bringen.<br />

Schenken und Beschenktwerden machen<br />

glücklich. Was letzten Endes zählt,<br />

ist die Ausgewogenheit zwischen Geben<br />

und Nehmen. Und da können die teuersten<br />

Packerln für unsere Kinder nicht mit<br />

dem mithalten, was sie uns dafür mit<br />

ihren strahlenden Augen beim Auspakken<br />

und der überschwänglichen Freude<br />

darüber zurückgeben.<br />

Spielespaßwennalleanderen einkaufen:<br />

Adventsamstage:Während Eltern dem Christkind helfen,<br />

werden dieKleinenimWienEnergie-Haus<br />

bestensbetreut undverpflegt.<br />

Für Eltern kann die Shopping-Mission für denWeihnachtsabend zu<br />

einer regelrechten Zerreißprobewerden. Während manselbstnoch<br />

seiner To-Do-Liste nachjapst, wollendie Kleinen in der Vorweihnachtszeit<br />

n<strong>at</strong>ürlich auchauf ihreKostenkommen.<br />

Darumbietet dasWien Energie-Hausanjedem Adventsamstag<br />

gr<strong>at</strong>is Kinderbetreuung an.<br />

Professionell betreut<br />

Beim Basteln, KekseVerzieren undWeihnachtsgeschichten Lesen<br />

vergeht die Zeit für dieKleinen wieimFlug. Die professionelleKinderbetreuung<br />

in der Mariahilfer Straßeermöglicht Elterneine ausgiebige<br />

Shopping Tour durch die umliegenden Geschäfte.<br />

Kostenlosanmelden<br />

Beiden mitspannenden Spiel-und Bastelst<strong>at</strong>ionensind Kinder von<br />

6bis 10 Jahren willkommen. Auf Grund derbegrenzten TeilnehmerInnenzahl<br />

isteine telefonische Anmeldung unter0810900 400 notwendig.<br />

Fotos: K<strong>at</strong>rin Berger<br />

Die gr<strong>at</strong>isBetreuung wird am 26.November sowieam3., 10. und17. Dezember angeboten –<br />

jeweilsvon 10 –13Uhr und14–17Uhr.<br />

➮Wo: Wien Energie-Haus: 6.,MariahilferStraße63<br />

Moritz L., 6 Jahre<br />

Was wünschst dudir zu Weihnachten?<br />

Ichwünsche mir vomChristkind eine Wasserspritzpistole,<br />

weil die Mama kauftmir keineund<br />

ichbrauch‘ aberunbedingt eine. Vielleicht kann<br />

ichdann im Winterdamit Eiswürfelschießen.<br />

Außerdem vielLego. Wenn meineSchwestern<br />

dann größersind, dürfensie auchmitspielen. Und<br />

Flossen.Die sind dann schonfür denSommer.<br />

Hastdudas Christkind schoneinmal gesehen?<br />

Nein, weil das ist die Mama. Aberdas Christkind<br />

ist auchsehr schnell, weil es zu allen kommt.<br />

Fotos:©Wien Energie Fernwärme


6#QUAX.<strong>at</strong><br />

Foto: Birgit Bauer<br />

Weihnachten nähert<br />

sich mit leisen Schritten.<br />

Die meisten Menschen<br />

verbinden mit<br />

der Weihnachtszeit<br />

den Duft frisch gebackener Kekse, leuchtende<br />

Kinderaugen und ganz viel Zauberhaftes<br />

und Geheimnisvolles. Und alle<br />

Jahre wieder stehen viele Eltern mit<br />

einem inneren Konflikt den Fragen ihrer<br />

Kinder gegenüber, die wissen wollen, wer<br />

die Geschenke unter den Christbaum legt<br />

und ob es das Christkind wirklichgibt.<br />

„Du sollst nicht lügen!“ oder „Lügen tut<br />

man nicht!“ ist etwas, was viele von uns<br />

ihren Kindern schon sehr früh mitgeben.<br />

Und gleichzeitig drängt sichuns die Frage<br />

auf, ob wir sie nicht genauso anlügen,<br />

wenn wir ihnen erzählen, dass das Christkind<br />

die Geschenkebringt.<br />

Die magische Phase<br />

Kinder leben in einer Welt voller Magie<br />

und Fantasie. Gerade zwischen drei und<br />

sechs Jahren glauben Kinder nicht nur an<br />

das Christkind, den Nikolo und den<br />

Osterhasen, sondern auch anHexen und<br />

Monster. Man spricht von der „magischen<br />

Phase“.<br />

Sie halten Märchen und Wunder für<br />

möglich und wahr und können oftmals<br />

nicht leicht zwischen Realität und<br />

Schwindelei unterscheiden. Wenn Kinder<br />

in diesem Alterder Oma erzählen, dass sie<br />

am Spielpl<strong>at</strong>z von einem wilden Eisbären<br />

verfolgt worden sind, so sehen sie in dem<br />

Moment diese Geschichte wirklich vor<br />

sich, weshalb sie nicht verstehen können,<br />

warum die Oma bei dieser Erzählung den<br />

Kopf schüttelt. Kinder wollen ernst<br />

genommen werden mit ihren fantastischen<br />

Geschichten und genauso nehmen<br />

sie uns ernst, wenn wir ihnen erzählen,<br />

dass das Christkind die Geschenkebringt.<br />

Hinter der Geschichte über das Christkind<br />

steckt ganz viel Zauber.Und fürmich<br />

persönlichgibtesnichtsSchöneres,als in<br />

der Vorweihnachtszeit in die magische<br />

Welt der Kinder einzutauchen und mich<br />

gemeinsam mit ihnen vonden Geheimnissen<br />

der Vorweihnachtszeit anstecken zu<br />

lassen. Ich kann mich heute noch andas<br />

Kribbeln in meinem Bauch erinnern, als<br />

ichimKindergartenalter ein paar Tage vor<br />

Weihnachten eine goldene Haarlocke im<br />

Wohnzimmer gefunden habe. Und ähnliche<br />

Vorfreude bereitet es mir, wenn ich<br />

heute für meinen Sohn eine Haarlocke<br />

hinterlege.<br />

So tun, als ob…<br />

Von „Lügen“ würde ich persönlich in<br />

diesem Zusammenhang nicht sprechen.<br />

Das So-tun-als-ob spielt eine wesentliche<br />

Rolle inder kindlichen Entwicklung.<br />

FürKinder sind Puppeund Teddylebendig<br />

und auch imaginäre FreundInnen sind in<br />

der magischen Phase keine Seltenheit.<br />

Kinder lieben Fantasiefiguren und denken<br />

sich die wunderbarsten Geschichten aus.<br />

Und pädagogisch gesehen regt man mit<br />

der Geschichte vom Christkind die kindliche<br />

Fantasie an und verhilft damit den<br />

Kindern zu einer Weihnachtszeit voller<br />

Magie und Zauber.<br />

Wie man als Eltern die Geschenke<br />

unter dem Christbaum erklärt, bleibt<br />

n<strong>at</strong>ürlich jedem selbst überlassen. Ob du<br />

über den Weihnachtsmann sprichst oder<br />

vom Christkind erzählst, ob ihr den<br />

Geburtstag vonJesus feiert oder du auch<br />

einfach offenbarst,dass ihr als Eltern die<br />

Geschenke unter den Christbaum legt –<br />

wichtig istdabei nur,dass es sichstimmig<br />

fürdichselbstanfühlt und es fürdichund<br />

deine Familie passt.<br />

Was man aber jedenfalls vermeiden<br />

sollte, ist, den Glauben an Nikolo und<br />

Christkind für erzieherische Maßnahmen<br />

zu missbrauchen wie „Wenn du nicht brav<br />

bist, kommt aber der Krampus zu dir und<br />

nicht der Nikolo!“ Mit solchen Aussagen<br />

macht man Kindern Angst und nimmt<br />

ihnen die Vorfreude auf die Feste, die der<br />

Advent mit sichbringt.<br />

Wer bringt die Geschenke?<br />

Wie lange ein Kind an das Christkind<br />

glaubt, hängt stark mit seiner Denkentwicklung<br />

zusammen. Je älter Kinder<br />

werden, desto stärker ist ihr kausales<br />

Denken ausgeprägt und die Kinder beginnen<br />

zu überprüfen, ob das,was man ihnen<br />

erzählt,wahr istoder nicht.Wenn man als<br />

Elternteil unsicher ist, ob man seinem<br />

Kind weiterhin vom Christkind erzählen<br />

soll oder nicht,kann man ruhig das Kind in<br />

die Entscheidung mit einbeziehen, indem<br />

man zum Beispiel auf die Frage: „Wie<br />

kommen denn eigentlich zuWeihnachten<br />

„Mama, gibt es das<br />

Christkind wirklich?“<br />

Von Lisa Wittmann<br />

die Geschenke unter den Baum?“ einfach<br />

eine Gegenfragestellt,imSinne von:„Was<br />

glaubst dudenn, wer sie bringt?“ In den<br />

meisten Fällen bekommt man so einen<br />

Einblick indie Gedankenwelt des Kindes<br />

und erfährt so, ob es die Geschichte vom<br />

Christkind noch glaubt/glauben möchte<br />

oder nicht.<br />

Vielen Schulkindern ist irgendwann<br />

durchaus bewusst, dass die Geschichte<br />

vom Christkind wohl nicht wahr ist und<br />

trotzdem wollen sie noch daran glauben.<br />

Teilweise werden Kinder ausgelacht, weil<br />

sie nochandas Christkind glauben. Wenn<br />

dein Kind deshalb traurig ist, kannst du<br />

ihm sagen, dass manche Menschen eben<br />

daran glauben und andere nicht, dudir<br />

aber ziemlich sicher bist, dass es für diejenigen,<br />

die daran glauben, auch wirklich<br />

ein Christkind gibt.<br />

Doch selbst der Verlust des Kinderglaubens<br />

solltekein Anlass fürTraurigkeit<br />

sein, denn er ist Zeichen eines großen<br />

Entwicklungsschritts.<br />

Fotos: Olga Hn<strong>at</strong>ek<br />

Und manchmal sind Kinder auch<br />

durchaus inder Lage, für ihre Eltern noch<br />

ein bisschen länger an das Christkind zu<br />

glauben. So h<strong>at</strong> ein siebenjähriger Bub<br />

einmal zu mir gesagt: „Weißt du, ichglaub<br />

überhaupt nicht an das Christkind, aber<br />

die Mama schon, und ich möchte ihr die<br />

Freude nicht zerstören.“<br />

In diesem Sinne wünsche ich dir und<br />

deiner Familie eine wunderschöne besinnliche<br />

Vorweihnachtszeit und ganz viele<br />

zauberhafte gemeinsame Momente –<br />

ob mit Christkind oder ohne.<br />

LisaWittmann<br />

Elementarpädagogin<br />

Dipl.Ehe-, Familien- und<br />

Erziehungsber<strong>at</strong>erin i.A.u.S.<br />

Elternber<strong>at</strong>erin und -trainerin<br />

bei ADS/ADHS<br />

lisa.wittmann@jobsmitherz.<strong>at</strong><br />

www.jobsmitherz.<strong>at</strong>


Eingepackt wie ein Kipferl<br />

Der kleine Fabian sieht aus<br />

wie ein Kipferl, ein ganz<br />

zufriedenes Kipferl. Seine<br />

Mutter h<strong>at</strong> ihn fest in eine<br />

Decke gewickelt, sodass er<br />

eigentlich nur noch seinen Kopf drehen<br />

kann. Was für Uneingeweihte ein kleines<br />

bisschen merkwürdig und ziemlich<br />

einengend anmutet, ist eine althergebrachte,<br />

Jahrhunderte alte Wickeltechnik<br />

mit einem neuen Namen –Pucken.<br />

Nestwärme und Geborgenheit<br />

Gabriele Tichawa ist seit 20 Jahren<br />

Hebamme und h<strong>at</strong> die Erfahrung gemacht,<br />

dass viele Kinder durch Pucken<br />

sehr viel ruhiger werden: „Die Kinder haben<br />

neun räumlich ziemlich begrenzte<br />

Mon<strong>at</strong>e im Bauch erlebt. Jetzt müssen<br />

sie sich an die Außenwelt und daran,<br />

geboren zu sein, gewöhnen. Die Verdauung<br />

beginnt und sie müssen wachsen.“<br />

Fest eingepackt zu sein, gibt ihnen eine<br />

Begrenzung und damit Halt in der Welt.<br />

Das erleichtert diese Gewöhnungsphase.<br />

Die Wickeltechnik h<strong>at</strong> sich vor allem<br />

dann bewährt, wenn die Kinder recht unruhig<br />

sind oder Bauchschmerzen haben.<br />

„Pucken ist ein gutes Hilfsmittel, aber<br />

kein Allheilmittel“, gibt die Hebamme zu<br />

denken. Babys und Säuglinge wollen am<br />

liebsten ganz nah bei ihrer Mutter sein,<br />

und das 24 Stunden am Tag. „Oft sind die<br />

Mütter unvorbereitet auf das, was nach<br />

der Geburt passiert“, weiß Gabriele<br />

Tichawa. Wenn sie dann Geschichten<br />

davon hören, dass man ein Neugeborenes<br />

nicht verwöhnen soll, sind die Frauen<br />

verunsichert. Dabei ist der Wunsch nach<br />

Nähe völlig normal. Der Körperkontakt<br />

stärkt das Urvertrauen der Kinder. Wäh-<br />

Die Wickeltechnik Pucken<br />

erlebt ein Revival.<br />

Von K<strong>at</strong>rin Berger<br />

rend die Babys den Zustand des ruhigen<br />

Liegens nicht kennen –woher auch, im<br />

Bauch waren sie ja auch ständig mit<br />

dabei, hörten Herzschlag, Verdauung,<br />

Bewegung und Stimme der Mutter –, haben<br />

die Mütter den Anspruch, ihr kleiner<br />

Liebling sollte doch ein paar Minuten still<br />

liegen. Hier kann Pucken für Entlastung<br />

sorgen. „Das heißt nicht, dass das Kind<br />

dann drei Stunden durchschläft“, verdeutlicht<br />

Tichawa, „aber die Mutter kann<br />

einmal in Ruhe auf die Toilette gehen<br />

oder sich duschen.“<br />

Von unten nach oben, von links<br />

nach rechts<br />

Im Handel sind eigene Pucksäcke mit<br />

Klettverschluss erhältlich, aber mit einem<br />

einfachen Tuch oder einer Decke<br />

funktioniert es genauso. Bei Hüftdysplasie<br />

oder Fieber solltest du aber von dieser<br />

Wickeltechnik absehen. Wenn du dir nicht<br />

sicher bist, lass dir die Technik von einer<br />

Fachkraft wie einer Hebamme zeigen.<br />

Gepuckt wird ungefähr bis zum dritten<br />

Lebensmon<strong>at</strong>. „Je kleiner das Kind ist,<br />

umso besser geht es“, meint Tichawa.<br />

Zuerst wird ein viereckiges Tuch, am<br />

besten aus N<strong>at</strong>urfaser, auf der Spitze<br />

stehend ausgebreitet. Auf die obere Ecke,<br />

die du einschlagen kannst, kommt der<br />

Kopf des Babys. Die untere Ecke wird so<br />

nach oben geschlagen, dass das Kind die<br />

Beine ausstrecken kann. Jetzt nimmst du<br />

das Tuch an der Seite, legst es über das<br />

Kind und steckst die Ecke hinter dem<br />

Rücken fest hinein. Dabei darauf aufpassen,<br />

dass die Hand mit eingewickelt<br />

ist. Dann ist die andere Seite dran. „Mit<br />

gutem Gefühl kann man eigentlich nichts<br />

falsch machen“, beruhigt die Hebamme.<br />

Um das fertige „Kipferl“ darf nichts mehr<br />

gebunden werden.<br />

Fotos: K<strong>at</strong>rin Berger<br />

Mitmachausstellung<br />

IN ARBEIT<br />

Entdecke die Arbeits- und Berufswelt aufeinem<br />

riesengroßen Spielfeld.Bei den vielen spannenden<br />

Mitmach-St<strong>at</strong>ionen istdein voller Eins<strong>at</strong>z gefragt! Wie<br />

arbeitet es sichzum Beispiel an einer Maschine?Probiereesinder<br />

Teddybärenfabrik aus–bistduschnell<br />

und geschickt? Auch aufunserer Baustelleoder in unserem<br />

Bürogibtesviel zu tun! Weißt du schon, wasdu<br />

einmal werden möchtest? Die wundersame Traumberuf-Maschine<br />

zeigt dir vieleBerufsmöglichkeiten auf!<br />

Die Ausstellung fürKinder von6bis 12 Jahren ist<br />

bis 24. Juni 2012 im Technischen Museum Wien zu<br />

erleben.<br />

www.technischesmuseum.<strong>at</strong><br />

Musical Munchkins nun<br />

auch via SKYPE für<br />

Zuhause!<br />

English through Music –<br />

Music through English<br />

Musik, Sprache und soziale Kompetenz<br />

durch eine auf frühkindliche<br />

Entwicklung abgestimmte Unterrichtsmethode.<br />

Bei MM erleben die Kinder<br />

und ein Elternteil den Unterricht<br />

gemeinsam. Eine Stunde die Woche –Spaß am Singen,<br />

Spielen und Lernen! Schnupperstunden wieder ab<br />

November möglich. Mehr News über unser Büro: 1010<br />

Wien, Esslinggasse 4/1B und www.musicalmunchkins.eu<br />

Swarovski Kristallwelten<br />

„RiesenTour“<br />

Ein funkelnder Streifzug durch die<br />

Swarovski Kristallwelten<br />

Ein interaktives Frage-und Antwortspiel,bei dem<br />

jedes Familienmitglied Wissenswertes über die<br />

Kristallwelten erfährtund tiefindie<br />

Wissenswelt des Kristalls eintaucht.AmEnde<br />

der Tour werden<br />

die jungen Forscher mit kristallinen<br />

Überraschungen belohnt!<br />

Swarovski Kristallwelten<br />

Tel. 05224/510 80<br />

www.swarovski.com/kristallwelten<br />

Volksoper – 75 %<br />

Ermäßigung für Kinder<br />

Das familienfreundlichste The<strong>at</strong>er Wiens<br />

75 %Ermäßigung fürKinder unter 15 Jahren.<br />

Produktionen speziell fürKinder:<br />

„Max und Moritz“, Ballettkomödie<br />

„Volksoper tierisch“, Konzertfür die ganzeFamilie<br />

„Hänsel und Gretel“, Märchenoper<br />

„Antonia und der Reißteufel“,<br />

Pop-Oper vonChristian Kolonovits<br />

Bei unseren Workshops werden Kinder<br />

selbstaktiv.www.volksoper.<strong>at</strong><br />

Karten: 01/513 15 13<br />

Info: 01/514 44/3670<br />

QUAX.<strong>at</strong>#7<br />

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Weihnachtsmarkt in der<br />

Amethyst Welt<br />

Sparen Sie die Mehrwertsteuer bei Ihrem<br />

Weihnachtseinkauf vom 19. 11. bis 24. 12. 2011.<br />

Die AmethystWelt Maissaumit ihrem stimmungsvollen<br />

Weihnachtsmarkt bietetwieder fürjeden das<br />

passende Weihnachtspräsent.Dafür sorgt die<br />

einmaligeAuswahl an Geschenken rund um das<br />

Thema Edelstein. Neu sind Edelsteine als krisensicheres<br />

Geschenk mit Wert –Investment-Edelsteine<br />

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Amethyste und vieleandereEdelsteine wie Smaragde<br />

ausÖsterreichals Schmuckstücke,Glücksbringer oder<br />

Dekor<strong>at</strong>ionsobjekte. Es zahlt sichaus!<br />

Spanisch spielend<br />

lernen<br />

Je früher, desto besser!<br />

Pädagogischund methodisch<br />

ausgebildete Lehrkräftemachen<br />

ausdem Instituto<br />

Cervantes den idealen Ort, an<br />

dem Kinder Spanischals Fremdoder<br />

Muttersprache lernen.<br />

Zus<strong>at</strong>zaktivitäteninspanischer<br />

Sprache begeistern:Beim Singen und The<strong>at</strong>erspielen<br />

entfalten Kinder Kommunik<strong>at</strong>ionsfähigkeit,<br />

motorische,sozialeund kooper<strong>at</strong>iveKompetenzen.<br />

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„Wie kommt die Wanne<br />

ins Bad?“<br />

Kinderführung mit buntem<br />

Seifenworkshop<br />

bis 21. 1. 2012<br />

Komm ins Möbel Museum und<br />

erfahre bei der spannenden<br />

Führung, wie die Wanne ins Bad<br />

gekommen ist. Im Anschluss<br />

machen wir gemeinsam bunte<br />

und duftende Seifen, die du mit nach Hause nehmen<br />

kannst. Samstags um 15 Uhr – ausgenommen 24. und<br />

31.12. 2011,ca. 1,5Stunden, ab 8 Jahren, EUR 10,– pro<br />

Kind, erwachsene Begleitperson: EUR 7,90<br />

Andreasgasse 7, 1070 Wien, www.hofmobiliendepot.<strong>at</strong><br />

4. Petzenkirchner<br />

Christkindlmarkt<br />

Eröffnung mit Nikolo-Besuch am 8. 12.<br />

Von8.–11.12. verwandelt sichder idyllische Vorgartenvom<br />

HAUBIVERSUM –Reichder Genüsse –in<br />

einen Christkindlmarkt,der Kinder &Erwachsene<br />

begeistert.Kunsthandwerk,regionaleLeckerbissen<br />

und stimmungsvolles Rahmenprogramm<br />

bringen garantiert<br />

jeden in Weihnachtsstimmung.<br />

Werden Advent mag, wirdden<br />

Petzenkirchner Christkindlmarkt<br />

lieben. Täglich13–20 Uhr.Eintritt<br />

frei! www.haubiversum.<strong>at</strong><br />

8#QUAX.<strong>at</strong><br />

Foto: Säm Haller<br />

„Pssst, das ist geheim“<br />

Geheimnissegehören zumLeben.<br />

Wir haben alle eines, ein<br />

kleines Geheimnis.<br />

Jetzt, wo Einkaufssackerl<br />

geheim ins<br />

Haus geschleppt werden<br />

und ihr Inhalt in den Tiefen eines<br />

Kastens versteckt wird, haben die meisten<br />

Menschen sogar mehrere davon. So<br />

wie das Geschenk, das bis zur Bescherung<br />

geheim bleiben soll, sind viele<br />

Geheimnisse schön. Hinter den meisten<br />

steckt eine gute Absicht.<br />

Viele Eltern sind der Meinung, dass<br />

ihre Kinder keine Geheimnisse vor ihnen<br />

haben sollten. Aber gar keine Geheimnisse<br />

zu haben, ist so gut wie nicht möglich.<br />

Außerdem erfüllen kleine Geheimnisse<br />

auch soziale Funktionen. Schließlich haben<br />

auch Eltern meist mehr als nur ein<br />

Geheimnis vor ihren Kindern. Dabei geht<br />

es ihnen aber nicht darum, die Kinder aus<br />

ihrem Leben auszuschließen, sondern sie<br />

zu schützen und vor unschönen Wahrheiten<br />

zu bewahren. Oft liegt der Zweck<br />

eines Geheimnisses darin, Konflikten aus<br />

dem Weg zu gehen.<br />

Geheimnisse gehören zur<br />

Entwicklung<br />

Etwas geheim zu halten und zur eigenen<br />

Identität zu finden, hängen eng<br />

zusammen. Geheimnisse zu hüten ist Teil<br />

der persönlichen Entwicklung. Mit Geheimnissen<br />

können sich Kinder, in deren<br />

zauberhaften Welt alles möglich ist, von<br />

der Erwachsenenwelt abgrenzen. Bis ins<br />

Volksschulalter fällt es Kindern noch<br />

schwer, etwas für sich zu behalten. Sie<br />

plaudern fröhlich jedes Geheimnis aus.<br />

Aber sogar kleine Kinder können zwischen<br />

„schönen“ und „schlimmen“ Geheimnissen<br />

unterscheiden.<br />

Für das friedliche Miteinander von<br />

Menschen braucht es eben manchmal<br />

Geheimnisse. N<strong>at</strong>ürlich haben sie mit<br />

Macht zu tun, dank eines Geheimnisses<br />

können zwei oder mehrere Menschen<br />

eine exklusive Gruppe bilden und andere<br />

ausschließen. Sie dienen aber auch dazu,<br />

andere nicht bloßzustellen oder priv<strong>at</strong>e<br />

Bereiche zu schützen. Mag. a Dunja<br />

Edelman ist Psychologin in der Jugendwohlfahrt<br />

und hält nicht viel davon, von<br />

Kindern und Jugendlichen zu verlangen,<br />

alles preiszugeben: „Geheimnisse stellen<br />

eine Art Schutzmechanismus dar. Sie<br />

können verhindern, dass unbefugte<br />

Personen unerwünschte Inform<strong>at</strong>ionen<br />

erhalten und somit in das eigene Leben<br />

eindringen können.“<br />

Von K<strong>at</strong>rin Berger<br />

Eine vertrauliche Sache nicht weiterzuerzählen,<br />

ist eine wichtige soziale Kompetenz,<br />

die entscheidend für das Zusammenleben<br />

und Freundschaften ist. Mit<br />

den Freundinnen und Freunden aus der<br />

Volksschule wird es unter dem Motto<br />

„Gepetzt wird nicht“ immer interessanter,<br />

Geheimnisse vor Erwachsenen zu haben.<br />

Freundschaften und Geheimnisse unter<br />

Gleichaltrigen gehören zum Älterwerden,<br />

sie bedeuten nicht, dass damit die<br />

Vertrauensbasis zwischen dem Kind und<br />

seinen Eltern verloren gegangen ist.<br />

Dunkle Geheimnisse teilen<br />

Eltern sollten die Geheimnisse ihrer<br />

Kinder respektieren. Denn Leben ganz<br />

ohne kleine und große Geheimnisse ist<br />

kaum vorstellbar. „Eine soziale Welt<br />

würde höchstwahrscheinlich nicht funktionieren,<br />

wenn es gar keine Geheimnisse<br />

geben dürfte“, meint die Psychologin.<br />

Aber n<strong>at</strong>ürlich gibt es auch Fälle, in<br />

denen es wichtig ist, dass die Kinder<br />

„Schlimmes“ nicht verheimlichen. Manche<br />

Geheimnisse basieren auf Schuldgefühl<br />

oder darauf, dass Kinder aus Angst<br />

vor Bestrafung einen Vorfall nicht erzählen.<br />

Das kann ein zu Bruch gegangenes<br />

Kaffeehäferl sein oder auch eine verp<strong>at</strong>zte<br />

Schularbeit. Ein vertrauensvolles<br />

Gespräch, in dem man dem Kind klar<br />

macht, dass es mit der Hilfe der Eltern<br />

besser aus dem Schlamassel kommt, ist<br />

zielführender als übermäßige Strenge.<br />

Manche Geheimnisse sind viel ernster.<br />

Wenn berechtigter Verdacht besteht,<br />

dass ein Kind unter einem wirklich<br />

schlimmen Geheimnis –Mobbing, Alkohol,<br />

Essstörungen, Drogen oder Missbrauch<br />

–leidet, müssen Eltern die Wahrheit<br />

ans Tageslicht befördern. Sie müssen<br />

ihrem Kind begreiflich machen, dass es<br />

nicht darum geht, in seine Priv<strong>at</strong>sphäre<br />

einzudringen und zu kontrollieren, sondern<br />

seine physische und psychische<br />

Gesundheit zu schützen.<br />

Gemeinsame Geheimnisse<br />

Ein solides Vertrauensverhältnis, in dem<br />

Priv<strong>at</strong>sphäre und Geheimnisse respektiert<br />

werden, hilft, wenn sich Kinder, wenn sie<br />

einmal ernste Probleme mit sich tragen,<br />

ihren Eltern öffnen und anvertrauen.<br />

Es gibt ja auch schöne Geheimnisse,<br />

die Eltern und Kinder teilen können.<br />

Geheimnisvolle Geschichten, versteckte<br />

Plätze und geheime Schätze stärken die<br />

Beziehung und die Fantasie. Ein gutes Beispiel<br />

für gemeinsame Geheimnisse in einer<br />

Familie ist das Weihnachtsfest und die<br />

geheimnisvollen Vorbereitungen darauf.


Foto: www.weihnachtsmarkt.co.<strong>at</strong>/Husar<br />

mit<br />

den Kindern?<br />

Foto: Belvedere, Wien Wohin<br />

Tipps für den Endspurt bis<br />

zum Weihnachtsabend.<br />

Von Gabriella Haller-Gallée<br />

Man glaubt es kaum, aber<br />

wenn diese Ausgabe von<br />

QUAX.<strong>at</strong> erscheint, öffnet<br />

der Wiener Christkindlmarkt<br />

wieder seine Pforten.<br />

Höchste Zeit also, sich Gedanken<br />

über die bevorstehende „stillste Zeit“ im<br />

Jahr zu machen.<br />

Wahrscheinlich haben deine Kinder<br />

schon längst eine Liste oder einen Brief<br />

für das Christkind verfasst. Nun heißt es,<br />

diesem unter die Arme zu greifen.<br />

Eines der größten Probleme stellt die<br />

geheime Besorgung der vielen Wünsche<br />

dar. Zwar kann man heute so gut wie alles<br />

über das Internet bestellen, aber trotzdem<br />

zieht es uns zu den weihnachtlich<br />

beleuchteten Einkaufsstraßen, die auch<br />

nach Maroni und Punsch duften. Wohin<br />

aber nur mit den Kindern? Mittlerweile<br />

gibt es viele Angebote für eine vorweihnachtliche<br />

Kinderbetreuung. Neben Kulturinstitutionen<br />

bieten auch lokale Vereine<br />

und Pfarren gesellige Nachmittage für<br />

die Kleinsten. So hast du zumindest für<br />

eine paar Stunden Zeit, deine geheime<br />

Mission zu erledigen.<br />

Auf der Mariahilfer Straße, Wiens<br />

größter Einkaufsstraße, können deine<br />

Sprösslinge die Zeit des Einkaufs im<br />

Wien Energie Haus verbringen. Kinder<br />

von sechs bis zehn Jahren dürfen –zentral<br />

mitten unter unzähligen Einkaufsmöglichkeiten<br />

–basteln, Kekse backen,<br />

weihnachtlichen Geschichten zuhören,<br />

rätseln und gemeinsam Gesellschaftsspiele<br />

spielen.<br />

Unweit der Einkaufsstraßen befindet<br />

sich der Kultur- und Weihnachtsmarkt<br />

& Neujahrsmarkt Schloß<br />

Schönbrunn. Nicht nur, dass hier über<br />

75 Aussteller Kunsthandwerk, traditionellen,<br />

handgefertigten Weihnachtsschmuck<br />

und Geschenksideen präsentieren,<br />

der Weihnachtsmarkt bietet auch<br />

für die Kinder ein äußerst abwechslungsreiches<br />

Programm. In der Weihnachtswerkst<strong>at</strong>t<br />

gehen Kinder bei<br />

KunsthandwerkerInnen des Kultur- und<br />

Weihnachtsmarktes in die Schule. Bemalen<br />

Christbaumschmuck und Holzschilder,<br />

stecken Kränze, formen Wachs<br />

und zieren Sterne mit duftenden Gewürzen.<br />

Auch im festlich glänzenden Schloss<br />

Belvedere verzaubert und inspiriert der<br />

weihnachtliche Glanz der Kunstwerke.<br />

Nach einer spannenden Führung haben<br />

Kinder die Möglichkeit, im Atelier „Pinselstrich“<br />

nach Lust und Laune mit Gold,<br />

Silber und funkelnden Edelsteinen zu<br />

experimentieren.<br />

Die Christkindl Werkst<strong>at</strong>t am Wiener<br />

Christkindlmarkt ist der Treffpunkt<br />

für bastelerprobte Kinder. Hier können<br />

sie für Mama, Papa, Oma oder Opa ganz<br />

besondere Geschenke basteln oder in der<br />

beliebten Backstube Kekse ausstechen.<br />

An allen Einkaufsamstagen im Advent<br />

gibt es im ega: frauen im zentrum im<br />

sechsten Wiener Gemeindebezirk eine<br />

gr<strong>at</strong>is Kinderbetreuung für Kinder ab drei<br />

Jahren. Gemeinsam mit professionellen<br />

KinderbetreuerInnen wird gebastelt, gespielt<br />

und gelesen.<br />

Im Advent<strong>at</strong>elier des Stiftes Klosterneuburg<br />

lassen sich die Kinder von<br />

den vielen unterschiedlichen Engelmotiven<br />

im Stift inspirieren und verwandeln<br />

das Stifts<strong>at</strong>elier zu einer Engelwerkst<strong>at</strong>t.<br />

In der Bauermühle M<strong>at</strong>tersburg erleben<br />

die Kleinen gemeinsam mit Willi,<br />

dem Wulkafrosch, in der „Weihnachts-<br />

Märchenwerkst<strong>at</strong>t“ himmlisches Märchenvergnügen<br />

zum Hören, Mitspielen<br />

und Basteln.<br />

Im Linzer Kunstmuseum Lentos können<br />

Kinder im Lentos Atelier jeden Samstagvormittag<br />

Kunstwerke entdecken,<br />

kre<strong>at</strong>iv arbeiten und verschiedene Techniken<br />

ausprobieren. In der (vor)weihnachtlichen<br />

Werkst<strong>at</strong>t des Linzer<br />

Schlossmuseums dreht sich alles um die<br />

Weihnachtskrippe. Vom Basteln von Krippenfiguren<br />

bis zu Geschichten rund um<br />

die Weihnachtskrippen erfahren deine<br />

Kinder einen Vorgeschmack auf die bevorstehende<br />

Adventzeit.<br />

Strahlende Aussichten auf Weihnachten<br />

gibt es für Kinder im FRida & freD<br />

Kindermuseum in Graz. Das Adventprogramm<br />

„Buntes Kaleidoskop“ bringt<br />

Licht in die dunkle Jahreszeit. Kinder<br />

experimentieren im Licht- und Sch<strong>at</strong>tenlabor<br />

und basteln ihr eigenes Kaleidoskop.<br />

Im Kunsthaus Graz stimmen sich<br />

die Kinder im Advent besinnlich auf Weihnachten<br />

ein, dabei wird vor allem der<br />

Space03 zu einem besonderen (Raum-)<br />

Erlebnis.<br />

Spaß haben, basteln und spielen können<br />

Kinder in der Mit-Mach-Werkst<strong>at</strong>t<br />

in der Imster Innenstadt in Tirol. Kostenlose<br />

Kinderbetreuung gibt es immer an<br />

den Adventwochenenden jeweils am<br />

Freitag- und Samstagnachmittag.<br />

Noch viel mehr Adventveranstaltungen<br />

in ganz Österreich findest du n<strong>at</strong>ürlich<br />

in unserem Online-Familienmagazin<br />

www.QUAX.<strong>at</strong>. Eine Vielzahl an vorweihnachtlichen<br />

The<strong>at</strong>erstücken und<br />

Kasperlvorführungen speziell für kleine<br />

BesucherInnen ergänzen das umfangreiche<br />

Angebot.<br />

Unser Terminkalender wächst jeden<br />

Tag, denn täglich recherchiert unser Redaktionsteam<br />

nach neuen kinderfreundlichen<br />

Veranstaltungen.<br />

Vorweihnachtliche Stimmung<br />

garantiert unter<br />

www.QUAX.<strong>at</strong>/advent!<br />

Außerdem kannst du jeden<br />

Tag von 1. Dezember bis<br />

Weihnachten tolle Preise in<br />

unserem Adventkalender auf<br />

QUAX.<strong>at</strong> gewinnen!<br />

QUAX.<strong>at</strong>#9


Fotos: Gunda Chiba<br />

10#QUAX.<strong>at</strong><br />

Gundas süße Seite<br />

Nur keine Kalorien zählen!<br />

QUAX.<strong>at</strong>-Redakteurin Gunda<br />

h<strong>at</strong> einen heißen Ofen und<br />

weiß, was man damit machen<br />

kann – Kekse backen!<br />

Von Gunda Chiba<br />

Jedes Jahr freuen wir uns auf die<br />

Vorweihnachtszeit. Denn das<br />

bedeutet: Kekse backen, verzieren<br />

und schon mal heimlich das<br />

eine oder andere Keks<br />

naschen. Auch bei unseren Verwandten<br />

und Bekannten sind die Kekse immer willkommen<br />

und eignen sich daher als süßes<br />

Mitbringsel oder sogar als Weihnachtsgeschenk.<br />

Ich stelle dir heute die fünf<br />

Lieblingskeksrezepte meiner Kinder vor:<br />

CORNFLAKES-KEKSE<br />

Zut<strong>at</strong>en:<br />

15 dag Cornflakes<br />

30 dag Kochschokolade<br />

20 dag Milchschokolade<br />

2 dag Butter<br />

1 Packung Vanillezucker<br />

Zuckerkugeln zum Verzieren<br />

Zubereitung:<br />

Lass Butter, Koch- und Milchschokolade<br />

im Wasserbad schmelzen. Währenddessen<br />

gib die Cornflakes in ein weites<br />

Gefäß und streue den Vanillezucker darüber.<br />

Verteile die geschmolzene Schokolademischung<br />

darüber und rühre gut<br />

durch, bis alle Cornflakes mit Schokolade<br />

überzogen sind. Dann setze mit Hilfe<br />

zweier Teelöffel kleine Häufchen der<br />

Masse auf ein Backpapier und verziere<br />

sie mit den Zuckerkugeln.<br />

Diese Kekse sind sehr einfach und<br />

schnell gefertigt, und ihre Herstellung<br />

macht auch meinen Kindern viel Spaß.<br />

KAFFEETRÜFFEL<br />

Zut<strong>at</strong>en:<br />

50 dag Kuvertüre dunkel<br />

25 dag Butter<br />

1 gehäufter TL Instantkaffee<br />

Kakaopulver<br />

Zubereitung:<br />

Gib die Kuvertüre mit der Butter zum<br />

Schmelzen über ein Wasserbad. Löse inzwischen<br />

den gehäuften Teelöffel Instantkaffee<br />

in so wenig Wasser wie möglich<br />

(ein paar Tropfen) auf. Rühre dann<br />

den Kaffee in die Schokolade-Butter-<br />

Mischung ein. Die Masse muss so lange<br />

auskühlen, bis sie fast Zimmertemper<strong>at</strong>ur<br />

h<strong>at</strong>. Dann sollte sie nicht mehr rinnen,<br />

aber auch noch nicht ganz erstarrt sein.<br />

Lege Backpapier auf, gib Kakaopulver in<br />

ein Sieb und streue das Pulver flächendeckend<br />

auf das Papier. Fülle die Schokolade-Kaffee-Mischung<br />

in einen Dressiersack<br />

mit runder Tülle und spritze die<br />

einzelnen Trüffeln auf das mit Kakao<br />

bestreute Backpapier. Anschließend bestreust<br />

du die Trüffel noch einmal mit<br />

dem Kakaopulver im Sieb. Nach dem<br />

Übertrocknen setze jedes Stück in ein<br />

Papierschälchen.<br />

Diese Trüffeln müssen im Kühlschrank<br />

aufbewahrt werden und halten maximal<br />

zwei Wochen. Aus Erfahrung weiß ich,<br />

dass die Kaffeetrüffeln aber ohnehin nie<br />

zwei Wochen aufbewahrt werden.<br />

MARONIKONFEKT<br />

Zut<strong>at</strong>en:<br />

10 dag Maronireis<br />

3 dag Staubzucker<br />

1 Packung Vanillezucker<br />

5 dag Schokolade<br />

5 dag Butter<br />

1 EL Weinbrand<br />

Zubereitung:<br />

Erwärme Schokolade und Butter über<br />

dem Wasserbad. Inzwischen mische den<br />

Maronireis mit dem Staubzucker und dem<br />

Vanillezucker in einer Rührschüssel. Die geschmolzene<br />

Schokolade-Butter-Mischung<br />

dazuleeren und alles gut durchrühren. Gib<br />

den Weinbrand dazu und rühre weiter. Stelle<br />

die fertige Masse kurz kühl, bis sie nicht<br />

mehr zu weich ist. Dann fülle sie in einen<br />

Dressiersack mit großer Sterntülle und<br />

spritze sie in Papierschälchen.


Fotos: Claudia Ditto-Richter<br />

Das Konfekt muss im Kühlschrank aufbewahrt<br />

werden und hält maximal zwei<br />

Wochen. Um es kindergerecht zu machen,<br />

kannst du den Weinbrand auch weglassen.<br />

MOSTKEKSE<br />

Zut<strong>at</strong>en:<br />

28 dag Butter<br />

28 dag Mehl<br />

2 Löffel Most<br />

2 Löffel Obers<br />

1 Dotter<br />

1 Messerspitze Backpulver<br />

1 Prise Salz<br />

Belag:<br />

20 dag Staubzucker<br />

2 Eiklar<br />

Foto: Frank Oppermann/Shutterstock.com<br />

Zubereitung:<br />

Mische Mehl, Backpulver und Salz, und<br />

brösle die Mischung anschließend mit der<br />

Butter ab. Dann knete Dotter, Obers und<br />

Most ein. Stelle den so entstandenen Teig<br />

mindestens eine Stunde kühl.<br />

Rühre vor dem Weiterverarbeiten des<br />

Teiges das Eiklar mit dem Staubzucker,<br />

und fülle die Masse in einen Dressiersack<br />

mit runder Tülle. Dann rolle den Teig auf<br />

einer bemehlten Unterlage aus und<br />

schneide ihn mit einem Radl in rechteckige<br />

Stücke. Lege die Stücke auf das<br />

Blech, und setze das Eiklar-Staubzucker-<br />

Gemisch der Länge nach darauf. Backe<br />

die Kekse bei 180 °C zwölf Minuten lang.<br />

SCHWARZ-WEISS-GEBÄCK<br />

Zut<strong>at</strong>en:<br />

20 dag Butter<br />

30 dag Mehl<br />

10 dag Staubzucker<br />

2 große Dotter<br />

8 dag Kakaopulver<br />

Zubereitung:<br />

Mische das Mehl mit dem Staubzucker<br />

und brösle es dann mit der Butter ab.<br />

Knete die zwei Dotter dazu, bis ein<br />

geschmeidiger Teig entsteht. Teile den<br />

Teig und knete in die eine Hälfte das<br />

Kakaopulver ein. Stelle beide Teigteile<br />

eine Stunde kühl. Rolle sie dann aus und<br />

bestreiche eine der Massen mit Wasser.<br />

Dann lege die andere Masse darauf. Du<br />

kannst nach Belieben Kekse ausstechen<br />

und auf dem Blech mit der hellen oder der<br />

dunklen Seite nach oben auflegen.<br />

Varianten sind viele möglich: Einen großen<br />

hellen Stern ausstechen und einen<br />

kleinen dunklen Stern darauf legen, oder<br />

umgekehrt. Oder schneide den Teig in<br />

Streifen und ordne diese schachbrettförmig<br />

an. Du kannst deiner Fantasie<br />

freien Lauf lassen, deinen Kindern wird<br />

sicher auch viel dazu einfallen. Backe die<br />

Kekse bei 200 °C zehn Minuten lang.<br />

Der dunkle Teig ist etwas brüchiger.<br />

Wer das nicht will, sollte die Zut<strong>at</strong>en von<br />

Anfang an trennen und die zwei Teige<br />

extra kneten. Beim dunklen Teig solltest<br />

du dabei weniger Mehl verwenden und<br />

dieses durch das Kakaopulver ersetzen.<br />

Viel Spaß beim Backen<br />

und Genießen!<br />

Na,Appetit<br />

bekommen?<br />

AufQUAX.<strong>at</strong> findestdunoch<br />

anderesüße und pikante<br />

Rezepte wie Vanillekipferln<br />

oder „Falsche Pizza“mit<br />

genauer Anleitung!<br />

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Tel.: +43 (0)1 920 20 08-14<br />

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davon zwei Doppelnummern)<br />

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Einzelheft: €4,50<br />

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Das Christkind h<strong>at</strong><br />

fleißige Helfer<br />

N<strong>at</strong>ürlich ist es einfacher, etwas<br />

im Geschäft auszusuchen.<br />

Aber die allerbesten<br />

Geschenke sind selbstgemacht<br />

und kommen nicht<br />

aus dem Regal, sondern von ganzem Herzen.<br />

Opa Michael bastelt eine lila Drachenuhr<br />

für seine Enkelkinder Siina und Ylvie,<br />

Opa Karl freut sich über die t<strong>at</strong>kräftige Hilfe<br />

seiner zwei Weihnachtselfen, Safira und<br />

Max, die ihm beim Geschenk für seine Frau<br />

helfen, und Opa Dago baut einen Stall für<br />

die Schleich-Tiere von Yolanda und Laurin.<br />

Für die Enkerl wird das<br />

Wohnzimmer zur Werkst<strong>at</strong>t<br />

Bei uns läuft alles nach dem Motto<br />

„Der Opa wird’s schon richten“. Es werden<br />

Regale aufgestellt, Stecker versetzt,<br />

Spielzeug repariert und manchmal darf<br />

ich auch Sonderwünsche erfüllen, so wie<br />

diesen.<br />

Nachdem meine Enkerln Siina und Ylvie<br />

ein neues Zimmer bekommen haben,<br />

wurde mir aufgetragen, für Weihnachten<br />

eine Wanduhr zu basteln. Das ist mir nur<br />

recht, weil ein selbstgemachtes Geschenk<br />

doch sehr viel persönlicher ist als<br />

etwas Gekauftes.<br />

„Der Opa wird’s<br />

schon richten.“<br />

In diesem neuen Zimmer habe ich<br />

schon eine Drachenlampe montiert und so<br />

dachte ich mir, eine Drachenuhr passt gut<br />

dazu. Farblich wurde die Uhr n<strong>at</strong>ürlich<br />

dem derzeitigen Geschmack der Mädels –<br />

lila muss es sein – angepasst.<br />

Früher habe ich mir als Lehrer der HTL<br />

Wien Ottakring Werkstücke für meine<br />

Schüler überlegt, die sie auf Dreh- und<br />

Fräsmaschinen fertigen sollten. Jetzt<br />

verwandle ich unser Wohnzimmer hie und<br />

da in eine kleine Werkst<strong>at</strong>t. Leider konnte<br />

ich die großen Maschinen n<strong>at</strong>ürlich nicht<br />

12#QUAX.<strong>at</strong><br />

mitnehmen, daher sind die Werkstücke,<br />

die jetzt entstehen, meistens aus Holz.<br />

Meine Frau stört der kurzfristige kleine<br />

Wohnzimmerumbau –mittlerweile haben<br />

wir doch auch einige größere Geräte –<br />

Gott sei Dank nicht, sie sägt und malt mit<br />

Begeisterung mit.<br />

Die Vorlage für die Uhr habe ich in einem<br />

Bastelbuch (Pia Pedevilla: „Alles ist<br />

zum Basteln da“) entnommen und entsprechend<br />

vergrößert. Nachdem ich die<br />

Holzpl<strong>at</strong>te im Baumarkt und ein Uhrwerk<br />

im Elektronikfachmarkt besorgt h<strong>at</strong>te,<br />

konnte es schon losgehen. Die Skizze<br />

wurde auf das Holz übertragen und die Figur<br />

mit der Dekupiersäge ausgeschnitten.<br />

Es geht aber auch mit einem Laubsägebogen.<br />

Die Ränder des Werkstückes wurden<br />

mit dem Schleifpapier abgeschliffen,<br />

um raue Kanten zu glätten.<br />

In den Bauch des Drachens kam jetzt<br />

das Zehn-Millimeter-Loch für die Zeigerwellen<br />

der Uhr. Vor der Montage musste<br />

n<strong>at</strong>ürlich die Farbe aufgetragen werden.<br />

Hauptsächlich Lila –ehklar!<br />

Michael:<br />

Vor Weihnachten greifen die drei<br />

Großväter Michael, Karl und Dagobert<br />

dem Christkind unter die Arme. Sie<br />

sägen, hämmern und lackieren.<br />

EinelilaDrachenuhr<br />

Alter: 67 Jahre<br />

Beruf: Pensionist<br />

Opa vonSiina (2),Ylvie (4),<br />

Moritz (5),Felix (8)<br />

Foto: Heidi Heinrich<br />

Nach dem Zusammenbau meiner Uhr<br />

mit dem lila Tier wurden noch die Zeiger<br />

kontrolliert, ob sie klaglos aneinander<br />

vorbeikommen und nicht hängen bleiben.<br />

Beim Uhrwerk ist noch ein Bügel dabei, an<br />

dem man die Uhr mit einem Nagel an die<br />

Wand hängen kann. So, und ab jetzt<br />

wissen dann auch meine Enkerln, wie viel<br />

es geschlagen h<strong>at</strong>.<br />

Die Uhr ist übrigens nicht das erste<br />

selbstgebastelte Werk. Ich habe auch<br />

schon andere Wünsche, wie den Kaufmannsladen<br />

für die zwei Mädels und ein<br />

Kasperlthe<strong>at</strong>er für die beiden Burschen,<br />

erfüllt.<br />

Wenn Oma Edith bügelt,<br />

schleichen Karl und seine<br />

Weihnachtselfen in den Keller<br />

Die kalte Jahreszeit bietet sich bestens<br />

für meine kre<strong>at</strong>iven Hobbys an, die<br />

ein bisschen Zeit und Muße brauchen.<br />

Dazu gehört für mich neben dem Malen<br />

auch das Arbeiten mit Holz, zum Beispiel<br />

mit einer Laubsäge. Mit Holz zu arbeiten,<br />

erlaubt einem auf ganz besondere Weise<br />

seine Kre<strong>at</strong>ivität einzusetzen. Aus diesem<br />

N<strong>at</strong>urprodukt lassen sich originelle Dinge<br />

herstellen. Am liebsten bastle ich mit<br />

meinen Enkelkindern gemeinsam.<br />

Das Basteln macht im Übrigen nicht<br />

nur unheimlich viel Spaß, sondern schult<br />

auch die Motorik der Kinder. Jeder Tag<br />

bringt neue Ideen, die darauf warten, umgesetzt<br />

zu werden. Schon für meine beiden<br />

Töchter, Sonja und Birgit, bastelte ich<br />

früher Geschenke für Weihnachten, unter<br />

anderem ein zweistöckiges Puppenhaus.<br />

Meine älteren Enkelkinder, Thomas<br />

und Helmut, überraschte ich schon<br />

einmal mit einer Ritterburg mit einer<br />

Zugbrücke unter dem Christbaum. Auf<br />

Safiras Zimmerwand malte ich eine Landschaft<br />

mit Pferden und für Max hämmerte<br />

ich ein Spielhaus. Es ist jedes Mal eine<br />

neue Herausforderung.<br />

Jetzt habe ich ein Projekt, das ich<br />

gemeinsam mit meinen zwei jüngsten<br />

Enkelkindern, Max und Safira, bestreite.<br />

Wir fertigen zusammen ein Weihnachtsgeschenk<br />

für ihre Oma an: ein<br />

Willkommenstürschild aus Holz. Meine<br />

Frau Edith freut sich ganz besonders<br />

darüber, wenn die Enkelkinder sie mit<br />

etwas Selbstgemachtem überraschen.<br />

Während Edith bügelt und andere<br />

Hausarbeiten erledigt, schleichen wir drei<br />

uns in den Keller, wo ich mir eine Bastelwerkst<strong>at</strong>t<br />

eingerichtet habe. Als Motiv<br />

haben sich die Kinder einen Schneemann<br />

ausgesucht. Sie finden, der ist auch in<br />

den anderen Wintermon<strong>at</strong>en eine schöne<br />

Dekor<strong>at</strong>ion.<br />

Ein Nachmittag reicht locker aus, um<br />

mit den Kindern das winterliche Willkommensschild<br />

auszusägen. Danach streichen<br />

wir den Schneemann mit einer Grundierung<br />

an und anschließend bemalen ihn<br />

Safira und Max mit weißem Acryllack.<br />

Gemeinsam färben wird dann noch die<br />

Haube und den Schal in Blau mit weißen<br />

Karl:<br />

Ein Türschild für Oma<br />

Alter: 72 Jahre<br />

Beruf: Pensionist<br />

Opa vonMax (2),Safira(9),<br />

Thomas (18) und Helmut (24)<br />

Foto: Birgit Bauer<br />

Fotos: Heidi Heinrich


Foto: Gunda Chiba<br />

Tupfen. Nach dem Trocknen zeichne ich<br />

das Auge und die Arme und helfe Max, die<br />

Nase anzupinseln.<br />

„Meine Frau freut<br />

sich besonders,<br />

wenn die Enkelkinder<br />

etwas selbst<br />

gebastelt haben.“<br />

Safira klebt zum Schluss den Besen<br />

an und befestigt den fertigen Schneemann<br />

an den Halbbogen. Da wir nach der<br />

Bescherung das Schild draußen an der<br />

Tür aufhängen wollen, wird alles mit<br />

Klarlack versehen, damit es wunderbar<br />

glänzt und gleichzeitig wird das Holz vor<br />

Verwitterung geschützt. Meine Frau wird<br />

Augen machen, wie fleißig Max und<br />

Safira waren!<br />

Opa Dago lässt die Schleich-Tiere<br />

nicht im Regen stehen<br />

Heuer brauchen die Schleich-Tiere<br />

meiner Enkerl, Yolanda und Laurin, endlich<br />

ein Dach über dem Kopf. Daher gebar<br />

meine Tochter die Idee, ihnen zu Weih-<br />

Fotos: Birgit Bauer<br />

nachten einen Stall zu schenken. Meine<br />

Aufgabe war es, mit ihrer Hilfe diese Idee<br />

in die Wirklichkeit umzusetzen. Der Stall<br />

sollte genug Pl<strong>at</strong>z für die Pferde, Schafe,<br />

Kühe und andere Tiere bieten, eine<br />

S<strong>at</strong>telkammer durfte n<strong>at</strong>ürlich auch<br />

nicht fehlen. Dazu kommt noch ein Zaun,<br />

damit die Tiere nicht ausbüxen.<br />

Ich heimwerke seit meiner Kindheit<br />

und habe auch eine Lehre als Werkzeugmacher<br />

abgeschlossen. Beruflich h<strong>at</strong><br />

sich diese Passion fortgesetzt, ich war<br />

als technischer Angestellter für Forschung<br />

und Entwicklung in der Brillenindustrie<br />

tätig.<br />

Wenn es bei meinen Kindern oder<br />

Enkerln etwas zu reparieren oder bauen<br />

gibt, dann mache ich das gerne, sei es<br />

der Meerschweinchenkäfig, den ich mit<br />

meiner Tochter und meinen Enkeln<br />

zusammen gebaut habe, oder eben<br />

als Christkind-Helfer der Stall für die<br />

Schleich-Tiere.<br />

Ich stehe oft in meiner Werkst<strong>at</strong>t, denn<br />

rund um unser Haus ist immer etwas zu<br />

reparieren oder neu zu bauen. Meine Frau<br />

goutiert das zwar nicht immer, aber wenn<br />

es für die Enkerln ist, h<strong>at</strong> sie dann doch<br />

Verständnis dafür. Zuerst zeichne ich ei-<br />

nen Plan, danach greife ich zum Werkzeug.<br />

Ja, manchmal kommt es schon vor,<br />

dass ich den Plan überdenken muss, vor<br />

allem, wenn plötzlich neue Ideen der Kinder<br />

verwirklicht werden müssen.<br />

„Geschenke mit<br />

eigenen Händen<br />

zu fertigen, ist viel<br />

persönlicher.“<br />

Wenn ich für meine Enkerl handwerke,<br />

ist das n<strong>at</strong>ürlich doppelt schön. Am meisten<br />

freut es mich eigentlich, mit ihnen<br />

zusammen das Werkstück zu machen,<br />

angefangen vom Plan bis zum fertigen<br />

Ergebnis. Das Beste daran ist, dass das<br />

Ergebnis dann genau den Bedürfnissen<br />

der Kinder oder auch den Pl<strong>at</strong>zgegebenheiten<br />

in deren Wohnungen entspricht.<br />

Außerdem ist es etwas ganz anderes, aus<br />

zum Beispiel einem oder mehreren<br />

Stücken Holz mit den eigenen Händen<br />

etwas zu fertigen, als das einfach im<br />

Geschäft zu kaufen.<br />

Auch die Kinder haben einen ganz anderen<br />

Bezug zu diesem Ding. Einerseits<br />

steigt es im Wert, weil sie sich selbst<br />

anstrengen mussten, und andererseits<br />

bleiben n<strong>at</strong>ürlich die Erinnerungen<br />

daran, wie man mit Opa zusammen im<br />

Keller, in der Garage oder im Garten<br />

gearbeitet h<strong>at</strong>. Und das ist ja das Wertvollste,<br />

was man mit seinen Enkerln<br />

teilen kann.<br />

Dagobert:<br />

Ein Stall für die Schleich-Tiere<br />

Alter: 68 Jahre<br />

Beruf: Pensionist<br />

Opa vonYolanda (11),<br />

Laurin (9)<br />

Foto: Gunda Chiba<br />

QUAX.<strong>at</strong>#13


Weihnachtszeit<br />

ist Bastelzeit!<br />

Wenn es draußen kalt<br />

und dunkel ist, genießen<br />

wir es besonders,<br />

daheim zu basteln<br />

und es uns gemütlich<br />

zu machen. Meistens bin ich schon im<br />

späten Herbst auf der Suche nach Ideen<br />

für unsere Bastel-Winternachmittage. Die<br />

Kinder sollen zumindest Teile der Arbeit<br />

selbst machen können. Schließlich werden<br />

einige der Kunstwerke Geschenke für<br />

Freundinnen und Freunde.<br />

Schneemann-Schlüsselanhänger<br />

Diese kleinen Kerle grinsen nicht nur<br />

vom Schlüsselbund, sondern machen<br />

sich auch gut als Christbaumanhänger!<br />

Pro Schneemann einen ca. zehn Zentimeter<br />

langen Faden unten verknoten,<br />

darauf zwei Holzkugeln auffädeln. Danach<br />

kommt in ein hohes, leeres Marmeladeglas<br />

mit etwas Wasser verdünnte<br />

weiße Acryl-Farbe. So können die Kinder<br />

die Schneemänner mit recht wenig P<strong>at</strong>zerei<br />

einfärben. Die Schnur eignet sich<br />

gleich dazu, die Kerle zum Trocknen<br />

aufzuhängen. Mit dem Aufmalen des Gesichts<br />

wird den Schneemännern Persönlichkeit<br />

verpasst. Für den Hut werden aus<br />

dickem Filz oder Moosgummi ein größerer<br />

und ein kleinerer Kreis ausgeschnitten<br />

und der Faden mit einer Nadel durchgefädelt.<br />

Nun musst du entscheiden – kommt<br />

der Schneemann an einen Schlüsselring<br />

oder an einen Christbaumhaken?<br />

Valentin Lechner KG<br />

Von Heidi Heinrich<br />

Fotos: Heidi Heinrich<br />

M<strong>at</strong>erial: Faden, Holzkugeln (ca. ø 2 cm),<br />

Acrylfarbe (Weiß, Schwarz, Orange), Schlüsselring,<br />

schwarzer Filz bzw. Moosgummi<br />

3 mm.<br />

Engel und Schneemann<br />

Den Weihnachtstisch werden heuer<br />

kleine Engel zieren. Außerdem setzen wir<br />

je einen Engel und einen Schneemann auf<br />

ein Glas und verschenken so hübsch<br />

verpackt unsere Weihnachtskekse.<br />

Aus selbsttrocknender Modelliermasse<br />

werden Kopf, Körper und Schneemannnasen<br />

geformt. Der Kopf ist einfach<br />

eine Kugel, der Körper ein oben und unten<br />

abgeflachtes, eiförmiges Stück und<br />

die Sterne werden mit einer Keksform<br />

ausgestochen. Jetzt dauert es ca. einen<br />

Tag, bis die Teile trocken sind und<br />

zusammengeklebt werden können. Die<br />

Engel erhalten ihre rosige Gesichtsfarbe,<br />

ein buntes Kleid, die Sterne werden<br />

silbern angemalt und die Schneemänner<br />

bekommen eine orange Nase. Anschließend<br />

werden die Gesichter aufgemalt.<br />

Für die Mützen der Schneemänner den<br />

Strickschlauch auf den Kopf kleben, in<br />

gewünschter Länge abschneiden und am<br />

Ende oder gleich nach dem Kopf abbinden.<br />

Knopf auf den Bauch kleben – fertig!<br />

Nachdem die Engel beim Frisör waren<br />

(Haare aufkleben), die Sterne auf den<br />

Kopf kleben. Um den Hals der Engel die<br />

Silberkordel knoten und anschließend<br />

aus der Prägefolie Flügel ausschneiden<br />

und aufkleben. Nun können die kleinen<br />

Gestalten den Tisch oder das Keksglas<br />

verzieren. Das Glas sieht netter aus,<br />

wenn du es zusätzlich mit Tannenzweigen<br />

oder kleinen Christbaumkugeln<br />

dekorierst.<br />

M<strong>at</strong>erial: Einkochglas, selbsttrocknende<br />

Modelliermasse, Acrylfarbe<br />

(Schwarz, Weiß, Silber, Rot, Grün, Hautfarbe,<br />

Orange), Klebstoff, Keksausstecher<br />

Stern, Engelhaare, Silberfolie, Silberband,<br />

Strickschlauch, Knopf.<br />

Backschürze<br />

Wir sind für das weihnachtliche Keksebacken<br />

gerüstet! Ich habe mich für<br />

Kartoffeldruck entschieden, weil das für<br />

meine beiden Mädels leicht machbar ist,<br />

und trotzdem gut aussieht.<br />

Der Erdapfel wird geteilt und das<br />

gewünschte Motiv herausgeschnitzt. Den<br />

so entstandenen Stempel mit Farbe bepinseln<br />

und auf den Stoff stempeln. Nach<br />

dem Trocknen bekommen die Engel mit<br />

dem schwarzen Stift Beine, Flügel, Haare,<br />

Gesicht und n<strong>at</strong>ürlich einen Glorienschein<br />

dazugemalt. Der Teufel wird mit Gesicht,<br />

Beinen, Hörnern, Schwanz und Heugabel<br />

ausgest<strong>at</strong>tet. Das Schöne daran ist, dass<br />

mit einer kleinen Änderung der Frisur und<br />

des Gesichtsausdrucks jeder Engel<br />

anders aussieht. Zum Abschluss alles<br />

mit Glitzerstift verschönern.<br />

M<strong>at</strong>erial: große Kartoffel, scharfes<br />

Messer, weiße Stoffschürze, Stoffmalfarbe<br />

(Gelb, Rot), Stoffmalstift schwarz und<br />

eventuell textilgeeignete Glitzergelstifte.<br />

Leuchtendes Haus<br />

Saftpackerl nicht wegwerfen, sondern<br />

„verbasteln“, heißt es bei dieser schnell<br />

umzusetzenden Bastelarbeit.<br />

Dem ausgewaschenen Saftpackerl<br />

wird der Boden weggeschnitten und<br />

anschließend Papier herumgeklebt.<br />

Nach Lust und Laune Fenster und<br />

Türen hineinschneiden (Ausschnitt aufheben)<br />

und die Löcher mit Transparentpapier<br />

zukleben. Dann schneidet man aus<br />

schwarzem Papier einen Rand für die<br />

Türen und Fenster (Ausschnitt als Vorlage),<br />

der dann aufgeklebt wird.<br />

Den Stöpsel des Saftpackerls mit<br />

einem schwarzen Rauchfang abdecken,<br />

und wer will,stopft als Rauch noch etwas<br />

W<strong>at</strong>te hinein.<br />

Jetzt brauchst du nur noch ein elektrisches<br />

Teelicht (ein echtes würde zu heiß<br />

werden) hineinstellen und das Flackern<br />

des Lichtes hinter den bunten „Scheiben“<br />

beobachten.<br />

M<strong>at</strong>erial: Saftpackerl, Papier (färbig,<br />

schwarz),Transparentpapier.<br />

Detaillierte Bastelanleitungen findest du<br />

auf QUAX.<strong>at</strong>!


Baumhäuserfüralle!<br />

Das idyllische **** Familienhotel<br />

Sonnenalpe wurde acht Mon<strong>at</strong>e lang<br />

komplett umgebaut, großzügig erweitert und<br />

wird am 8. Dezember 2011 neu eröffnet.<br />

Mit der Neugestaltung der Sonnenalpe entsteht ein<br />

Familienhotel, das alles bietet, was man sich nur von<br />

vier Sternen erwarten kann. Das Urlaubsparadies für<br />

die ganze Familie erstrahlt ab Dezember in neuem Glanz<br />

und setzt dabei außergewöhnliche Maßstäbe: Neben der<br />

völligen Neugestaltung der öffentlichen Bereiche wurden<br />

75 neue Familienzimmer geschaffen – mit Baumhaus-<br />

Suiten und Familienzimmer in alpinem Lodendesign.<br />

Inspir<strong>at</strong>ion von jüngsten Gästen<br />

Die liebevoll durchdachten Extras machen die stylische<br />

und gemütliche Sonnenalpe zu etwas wirklich<br />

Besonderem. Die Architekten haben sich von den jüngsten<br />

Gästen inspirieren lassen. In den Baumhaus-Suiten des<br />

Falkensteiner Familienhotels Sonnenalpe wird man<br />

kaum rechte Winkel oder gerade Linien, dafür aber ein<br />

völlig neues Raumgefühl entdecken. Denn die Gastgeber<br />

auf der Sonnenalpe sind der Meinung: „Auch Eltern haben<br />

ein Recht auf Baumhäuser.“<br />

Mehr Pl<strong>at</strong>z für mehr Spaß!<br />

Wenn ihr mal ein paar Tage in der Welt eurer Kinder<br />

zu Gast sein wollt, seid ihr in einer Baumhaus-Suite<br />

genau richtig. Und wenn ihr gerade Linien bevorzugt,<br />

könnt ihr stylische Gemütlichkeit in alpinem Lodendesign<br />

in den Familienzimmern „Auernig“ genießen. Niedrige<br />

Kinderwaschbecken in jedem Familienzimmer, Magnetwände<br />

für geheime Botschaften und lustige Tierschilder,<br />

damit auch die Jüngsten im Handumdrehen ihr Zimmer<br />

finden, sorgen für Urlaub wie noch nie.<br />

In die Entspannung rutschen<br />

Als Familienhotel auf 1.500 Metern zaubert die<br />

Sonnenalpe genauso auf erwachsene Gesichter ein Lachen<br />

wie auf die von Kindern. Dafür sorgen die köstliche Alpe-<br />

Adria-Kulinarik und erlesene Weine genauso wie das 1.700<br />

Quadr<strong>at</strong>meter große Acquapura Spa. Außerdem wartet<br />

Fotos: Falkensteiner<br />

AmNassfeldindenKarnischenAlpen<br />

geltendiesenWinterneueMaßstäbe.<br />

direkt vor der Haustür das größte Schigebiet Kärntens mit<br />

perfekt präparierten Pisten und herrlichen Wanderwegen<br />

auf Sportliche. Und was gibt es nach einem ausgiebigen<br />

Schitag an der frischen Bergluft Angenehmeres als eine<br />

entspannende Sportmassage, eine wärmende Sauna oder<br />

ein regenerierendes Dampfbad?<br />

Die Sonnenalpe bietet verschiedene Saunen und<br />

Ruheräume. Wer auf Kärntnerisch Energie tanken will,<br />

lässt sich mit Massagen und Packungen mit einer Prise<br />

Kräutergarten oder einem entschlackenden Heubad verwöhnen.<br />

Auch die jüngsten Damen fühlen sich bei einem<br />

Prinzessinnenbad wie einst Cleop<strong>at</strong>ra. Das absolute<br />

Highlight für die jungen Gäste ist aber eine 9,5 Meter lange<br />

und 2,5 Meter breite Riesenrutsche!<br />

Hier steppt der Falke<br />

Im Falky Almland gibt es für die Kinder jede Menge zu<br />

entdecken. Hier werden die lieben Kleinen bestens betreut<br />

und können außerdem ganz schön viel über den Menschen<br />

und das liebe Vieh, über die Herstellung von Käse, den<br />

Wald und die Umgebung erfahren.<br />

Falkensteiner Hotel Sonnenalpe****<br />

Sonnenalpe Nassfeld 9<br />

A-9620 Hermagor/Kärnten<br />

Tel. +43 (0) 4285/82 11<br />

reservierung.sonnenalpe@falkensteiner.com<br />

www.sonnenalpe.falkensteiner.com<br />

WERBUNG


Fotos: Skischule Hermann Maier Pistenzwerge<br />

auf den<br />

Spuren des Hermin<strong>at</strong>ors<br />

Das „Schifoan“ ist nicht nur<br />

für Wolfgang Ambros das<br />

Leiwandste, was man sich<br />

nur vorstellen kann. Auch<br />

viele Eltern mit kleinen Kindern<br />

hören ihn im Winter rufen, den Berg.<br />

Aber wann sind die Kleinen alt genug, um<br />

richtige Pistenzwerge zu werden?<br />

Das beste Alter, um mit dem Schifahren<br />

zu beginnen, ist individuell von Kind<br />

zu Kind verschieden. Auf alle Fälle sollte<br />

das Kind die entsprechenden motorischen<br />

und koordin<strong>at</strong>iven Fähigkeiten dafür<br />

bereits entwickelt haben. Wer sein<br />

Kind im Alter zwischen zweieinhalb und<br />

vier schon mit dem Schnee bekannt<br />

machen möchte, oder im Urlaub vielleicht<br />

selbst ein paar Stunden am Tag ungestört<br />

Schifahren gehen will, kann die Kleinen in<br />

einen Schikindergarten oder eine Schikrabbelstube<br />

geben. Hier werden die<br />

Kinder indoor und outdoor betreut und<br />

unterrichtet. Ab vier Jahren ist ein gutes<br />

Alter, um Schifahren zu lernen und erstmals<br />

einen Schikurs zu besuchen.<br />

Ausrüstung<br />

Die ideale Bekleidung darf bunt sein,<br />

damit das Kind bei schlechten Sichtverhältnissen<br />

besser gesehen wird. Sie<br />

soll wasserdicht und warm, aber nicht zu<br />

warm sein. Zwiebeltechnik ist besser. Auf<br />

alle Fälle müssen Kinder einen Helm<br />

tragen (in Österreich gilt Helmpflicht für<br />

Kinder bis 15 Jahre).<br />

Es ist wichtig, dass die Schischuhe<br />

richtig passen, damit sie Halt geben. In zu<br />

großen Schuhen h<strong>at</strong> der Fuß keine Stabilität.<br />

Schon um eine halbe Nummer zu<br />

kleine Schuhe drücken und verleiden den<br />

Spaß am Schifahren. Bei den Hand-<br />

16#QUAX.<strong>at</strong><br />

Foto: Head<br />

Schifahren mit Kindern –<br />

Pistenvergnügen für Groß<br />

und Klein.<br />

Von P<strong>at</strong>ricia Brooks<br />

schuhen ist es besonders wichtig, dass<br />

sie warm und wasserdicht sind.<br />

Beim Schikauf ist auf die richtige<br />

Länge zu achten. Der Schi darf zum „Mitwachsen“,<br />

aber nicht zum „Hineinwachsen“<br />

gekauft werden. Eine gute Altern<strong>at</strong>ive<br />

ist, Schi auszuleihen. In manchen<br />

Schischulen, wie der Skischule Hermann<br />

Maier in Flachau, ist die Leih-Schiausrüstung<br />

für Kinder bis zum sechsten<br />

Geburtstag gr<strong>at</strong>is.<br />

Da Kinderhaut besonders empfindlich<br />

für Erfrierungen und Sonnenbrand ist,<br />

darf auf Sonnen- und Kälteschutzcremes<br />

nicht vergessen werden (gibt es auch in<br />

Kombifunktion). Die UV-Strahlung ist in<br />

Höhenlagen auch bei bewölktem Himmel<br />

wesentlich stärker als im Flachland und<br />

wird durch die Reflexion im Schnee noch<br />

intensiviert.<br />

Ab auf die Piste!<br />

QUAX.<strong>at</strong> b<strong>at</strong> Mona Maier von der Skischule<br />

Hermann Maier, Schilehrerin und<br />

Mutter, Ehefrau des mehrfachen Snowboardweltmeisters<br />

Alex Maier und<br />

Schwägerin des „Hermin<strong>at</strong>ors“, Hermann<br />

Maier, als Expertin zum Gespräch über<br />

Schifahren mit Kindern.<br />

QUAX.<strong>at</strong>: Was spricht dafür, dass man<br />

Kinder in einen Schikurs schickt und nicht<br />

selbst unterrichtet?<br />

Mona Maier: Zum einen ist die Ausbildung<br />

der SchilehrerInnen in Österreich,<br />

in Fahr- und Unterrichtstechniken, hervorragend<br />

und auf höchstem Niveau. Das<br />

österreichische Schischulwesen ist weltberühmt.<br />

Aber noch viel wichtiger ist es,<br />

dass die Kinder im Schikurs Spaß haben<br />

und spielerisch und mit viel Freude das<br />

Schifahren gemeinsam in einer Gruppe<br />

mit anderen Kindern erlernen.<br />

Welches Alter ist ideal, um einen Schikurs<br />

zu besuchen?<br />

Mit vier Jahren sind die Kinder in einem<br />

guten Alter.<br />

Was macht Kindern beim Schifahren im<br />

Kurs am meisten Spaß?<br />

Wenn Kinder schon soweit sind, dass<br />

sie rote und blaue Pisten fahren können,<br />

brauchen sie Abwechslung, damit ihnen<br />

nicht fad wird – Buckelpisten, Waldstrecken,<br />

Tiefschnee sind eine Herausforderung<br />

und auch ein bisschen Abenteuer. Und<br />

n<strong>at</strong>ürlich mögen die meisten Kinder das<br />

Schischulrennen am Ende der Schikurswoche.<br />

Es gibt für jedes Kind eine Urkunde<br />

und eine Medaille und Hermi, das<br />

Schweinchenmaskottchen, ist bei unseren<br />

Rennen auch dabei.<br />

Ist Snowboarden noch immer so ein<br />

Trendsport? Und ab welchem Alter können<br />

Kinder das Board rocken?<br />

In den letzten Jahren ist der Hype um<br />

Snowboarden etwas abgeklungen, aber<br />

jetzt ist er wieder im Steigen. Also nach<br />

wie vor ein trendiger Sport, der vor allem<br />

bei Jugendlichen beliebt ist. Ab sieben<br />

kann man mit dem Snowboarden<br />

beginnen.<br />

Thema Sicherheit: Die Skischule Hermann<br />

Maier startet heuer ein Projekt mit<br />

Fahrsicherheitstrainings. Was kann man<br />

sich darunter vorstellen?<br />

Dieses Jahr starten wir ein einzigartiges,<br />

neues Projekt: den Fahrsicherheitsparcours<br />

für die ganze Familie. Das<br />

Projekt ist eine Kooper<strong>at</strong>ion mit dem ADAC<br />

und wird mitgefördert von den Bergbahnen<br />

Flachau. Es ist ein vierstündiges<br />

Fahrsicherheitstraining für jede Schifahrerin<br />

und jeden Schifahrer. Egal, ob<br />

Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi –<br />

hier kann jeder seine Könnensstufe ausprobieren<br />

und überprüfen.<br />

Was gefällt Ihnen persönlich an der<br />

Arbeit mit Kindern?<br />

Kinder sind etwas Wunderbares. Es ist<br />

eine schöne Aufgabe, mit Kindern zu<br />

arbeiten. Man kann selbst dabei so viel<br />

von den Kindern lernen und man kriegt so<br />

viel von ihnen zurück.<br />

Die Schischule der Familie Maier<br />

findest du im Internet:<br />

www.skischule-hermann-maier.<strong>at</strong><br />

HastduLustauf Wintersport<br />

und winterliches Vergnügen<br />

bekommen?<br />

Auf www.QUAX.<strong>at</strong> findestdu<br />

familiäreSchigebiete,<br />

schöne Eislaufplätzeund<br />

rasanteRodelstreckenfür<br />

die ganzeFamilie!


Spuren im Schnee<br />

Foto: Bonita R. Cheshier/Shutterstock.com<br />

Von P<strong>at</strong>ricia Brooks<br />

Foto: LuckyPhoto/Shutterstock.com<br />

Langeweile im Winter? Gibt es<br />

nicht. Wenn es draußen kalt und<br />

verschneit ist, fängt der Winterspaß<br />

erst richtig an.<br />

Schneemann & Co<br />

Es muss ja nicht immer Schifahren<br />

oder Snowboarden sein, mit dem man<br />

Kinder im Winter hinter dem Ofen hervorlockt.<br />

Auch ein Winterspaziergang bietet<br />

vielfältig Gelegenheit, in der N<strong>at</strong>ur Spaß<br />

zu haben und Spannendes zu entdecken.<br />

Nicht fehlen darf bei einem Winterspaziergang<br />

eine ausgiebige Schneeballschlacht<br />

und auf einer unberührten<br />

Schneefläche „Schneeengel machen“.<br />

Wer sich mehr gestalterisch betätigen<br />

möchte, kann einen Schneemann bauen.<br />

Dafür empfiehlt sich, vorsorglich vor dem<br />

Spaziergang eine Karotte für die Nase<br />

und Walnüsse für die Augen einzupacken!<br />

Ob groß oder klein, dick oder dünn,<br />

Schneemänner erfreuen nicht nur die, die<br />

sie bauen, sondern auch noch alle, die sie<br />

später betrachten. Ehrgeizigere SchneearchitektInnen<br />

können sich auch am Bau<br />

eines Iglus versuchen. Dafür braucht man<br />

Schaufeln und zum Schneiden der Eisblöcke<br />

eine Eissäge. Für Eisskulpturen<br />

(Tierfiguren, überdimensionale Köpfe,<br />

Schneeburgen...) darf der Schnee weder<br />

zu eisig noch zu pulvrig sein. Man<br />

kann die Figur dabei aus einer großen<br />

Schneemasse abbauend herausarbeiten<br />

oder wie beim Schneemannbauen durch<br />

Anhäufung von Schnee die Skulptur aufbauen.<br />

Tierspuren tracken<br />

Ein besonderes Erlebnis ist es, in verschneiter<br />

Winterlandschaft Tierspuren<br />

zu suchen und zu identifizieren. Das<br />

macht Kindern großen Spaß, weil es eine<br />

detektivische Arbeit ist. Dabei sollte<br />

man nicht nur auf Fußspuren achten,<br />

wie Rangerin Dr. Gabriele Hrauda vom<br />

N<strong>at</strong>ionalpark Donauauen erklärt, sondern<br />

auch auf Fraßspuren, Losung,<br />

Werde „EinStein des Jahres“!<br />

Der LEGO® EinStein Erfinderwettbewerb<br />

geht heuer bereits in die dritte Runde.<br />

Es zählen Kre<strong>at</strong>ivität, Geschick und Motiv<strong>at</strong>ion<br />

Du warst schon immer erfinderisch und hast eine originelle<br />

Idee? Dann schnapp dir deine LEGO Steine und baue deine Erfindung,<br />

mit der du kre<strong>at</strong>iv Alltagssitu<strong>at</strong>ionen bewältigst! Je einfallsreicher<br />

und eigenständiger dein Modell ist, desto höher sind deine<br />

Gewinnchancen.<br />

Einreichung und Kür<br />

Die kre<strong>at</strong>iven Werke können bis 8. Jänner 2012 per Post oder<br />

E-Mail eingesendet werden. Aus Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz werden jeweils zehn PreisträgerInnen gekürt. In der Jury<br />

sitzen die Kinderpsychologin Dr. Brigitte Sindelar, der Kinder-Star,<br />

Entertainer und ORF-Moder<strong>at</strong>or Robert Steiner und die LEGO<br />

Kommunik<strong>at</strong>ionschefin K<strong>at</strong>harina Sutch. Die besten Chancen zu<br />

gewinnen haben jene Einreichungen mit den witzigsten und vor<br />

allem neuartigsten Ideen.<br />

Der Hauptgewinn<br />

Der Hauptgewinn ist eine Wochenendreise für die ganze Familie<br />

(zwei Erwachsene und zwei Kinder) nach Berlin ins LEGOLAND<br />

Discovery Centre. Neben der Überreichung der LEGO EinStein<br />

Trophäe 2011 in der größten Indoor LEGO Welt Europas stehen<br />

auch eine Berliner Stadtrundfahrt und der Besuch des Wachsfigurenkabinetts<br />

von Madame Tussauds auf dem Programm.<br />

Federn, Haare und Gewölle. Aus diesen<br />

Spuren kann man viel über die Lebensweise<br />

der Tiere in Erfahrung bringen: In<br />

Gewölle und Losung, also herausgewürgten<br />

Klumpen und Kot, finden sich<br />

zum Beispiel unverdaute Nahrungsreste,<br />

aus denen man herauslesen kann, was<br />

das Tier am liebsten frisst. Sehr<br />

beeindruckt sind Kinder, wenn man<br />

ihnen erzählt, wie Tiere im Winter die<br />

Kälte überstehen. „Der Körper kann sich<br />

durch Fettisol<strong>at</strong>ion, aufgeplusterte Federn<br />

und wasserabweisendes Gefieder<br />

oder Fell schützen“, zählt Dr. Gabriele<br />

Hrauda auf. Der N<strong>at</strong>ionalpark Donau-<br />

Auen sowie auch andere österreichische<br />

N<strong>at</strong>ionalparks bieten im Winter geführte<br />

Wanderungen zu diesem Thema an, bei<br />

denen man das Spurenlesen lernen und<br />

ausprobieren kann.<br />

Weitere Inform<strong>at</strong>ionen und Termine zu<br />

Winterwandern und Spurenlesen findest<br />

du auf www.QUAX.<strong>at</strong>!<br />

Inform<strong>at</strong>ionen und<br />

Anmeldeformular zum Wettbewerb<br />

unter: EinStein.LEGO.<strong>at</strong><br />

Einreichungen:<br />

� per Post: ibd+c, Kennwort „LEGO EinStein<br />

2011“, Kahlenbergerstraße 55, A-1190 Wien<br />

� per Mail: LEGO_EinStein@ibdc.<strong>at</strong><br />

Inspir<strong>at</strong>ion und Bauanregungen unter<br />

LEGOclub.com<br />

Die Preise<br />

� 1. Pl<strong>at</strong>z: je eine Reise in das LEGOLAND<br />

Discovery Centre in Berlin für die ersten<br />

Gewinner aus Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz<br />

� 2.–5. Pl<strong>at</strong>z: je ein LEGO Paket im Wert von<br />

EUR 200,–<br />

� 6.–10. Pl<strong>at</strong>z: je eine coole LEGO Uhr<br />

QUAX.<strong>at</strong>#17<br />

Promotion


Das QUAX-<br />

Familienalbum<br />

Ganz persönliche<br />

Insider-Ausflugstipps aus der<br />

QUAX.<strong>at</strong>-Online-Redaktion von<br />

CLAUDIA DITTO-RICHTER.<br />

Durch meine Tätigkeit als<br />

Flugbegleiterin reise ich viel<br />

herum und bin froh, wenn<br />

ich mit meiner Familie in<br />

Österreich Unternehmungen<br />

machen kann. Da ich nun<br />

schon seit einiger Zeit bei QUAX die<br />

Termine eingebe, möchte ich auch einige<br />

Ausflugsziele vorstellen, die uns besonders<br />

gut gefallen.<br />

Wir, das sind Martin, Claudia, Lisa (14<br />

Jahre), Moritz (sieben Jahre) und Jonas<br />

(fünf Jahre), sind sehr gern in der N<strong>at</strong>ur<br />

unterwegs. Obwohl die beiden Jungs<br />

meist lieber zu Hause im Garten spielen,<br />

lassen sie sich zu manchen Ausflügen<br />

überreden.<br />

Spielpl<strong>at</strong>z Leobendorf, NÖ<br />

Als die beiden Buben noch zu klein für<br />

selbständige Wanderungen waren, verbrachten<br />

wir unsere Nachmittage gern<br />

auf Spielplätzen. Besonders gut gefiel<br />

uns der in Leobendorf! Abgelegen von der<br />

Hauptstraße bietet er n<strong>at</strong>urnahe Elemente<br />

wie zum Beispiel eine Baumstammeisenbahn.<br />

Vom Hügel auf der Rutsche<br />

hinunter zum Wasser-Sandpl<strong>at</strong>z war die<br />

größte Freude. Dort konnten sie Burgen<br />

bauen, nach Lust und Laune im M<strong>at</strong>sch<br />

spielen und sich bis zur Unkenntlichkeit<br />

schmutzig machen.<br />

Doch sobald Jonas alt genug war, um<br />

längere Wege zu gehen, wurden alle drei<br />

Kinder gepackt und wir marschierten los.<br />

Stadtwanderweg 2, Wien<br />

Im Herbst gehen wir den Stadtwanderweg<br />

2. Dieser führt über den Hermannskogel<br />

zum Cobenzl und durch den Gspött-<br />

18#QUAX.<strong>at</strong><br />

Spielpl<strong>at</strong>z Leobendorf<br />

graben über die Sieveringer Straße wieder<br />

retour. Man geht drei bis vier Stunden, wobei<br />

man mit den Kindern die doppelte Zeit<br />

einrechnen sollte. Denn da werden Stöcke<br />

mitgeschleift, Spinnen und Käfer beobachtet,<br />

wird auf umgestürzten Bäumen<br />

balanciert, in Bodenlöcher hineingeguckt<br />

und werden Pausen gemacht. Zum Glück<br />

gibt es auf der Strecke einige Gaststätten<br />

zum Einkehren. Besonders im Herbst,<br />

wenn die Bäume bunt sind und Laub am<br />

Boden liegt, ist es für uns alle lustig, durch<br />

die raschelnden Blätter zu laufen. Bei<br />

dieser Gelegenheit sammeln wir auch<br />

gleich verschiedenartige Bl<strong>at</strong>tformen,<br />

Zapfen und Gräser, um sie dann zu Hause<br />

auf Papier zu kleben und eine schöne<br />

Erinnerung an unseren Ausflug zu haben.<br />

Stadtwanderweg<br />

Schifahren in Fahndorf, NÖ<br />

Letzten Winter waren Martin und ich<br />

auf der Suche nach einer Schifahrlerngelegenheit.<br />

Lisa erwarb sich diese Kunst<br />

ja schon vor längerer Zeit, doch Moritz<br />

und Jonas sollten dem nicht nachstehen.<br />

Wir wollten aber auch nicht sehr lange<br />

fahren, denn ein einwöchiger Schikurs für<br />

die Kleinen kann viel zu lange werden. Da<br />

stießen wir auf den Ort Fahndorf, nahe<br />

Hollabrunn: Endlich eine Möglichkeit, mit<br />

den Kindern auf einem rel<strong>at</strong>iv flachen<br />

Hang zu üben! Dieses Unterfangen stellte<br />

sich jedoch als schwieriger als erwartet<br />

heraus, denn bei Martin und mir drückten<br />

die Schuhe, saß der Helm nicht richtig,<br />

waren die Beine schwer und noch viele<br />

andere Leiden entstanden in nur kurzer<br />

Zeit.<br />

Claudias Familie<br />

Fahndorf<br />

Zum Glück gab es im Skiclub Hollabrunn,<br />

in dem man kein Mitglied sein<br />

muss, auch die Möglichkeit, die Kinder in<br />

einen Schikurs zu geben. Die Schilehrerin<br />

K<strong>at</strong>i, eine Tirolerin, gibt Kindern aller<br />

Altersklassen Unterricht zu einem wirklich<br />

günstigen Preis. Und das Wichtigste:<br />

Sie gestaltet den Kurs sehr kinderlieb und<br />

erfolgreich. Ich fuhr mit den Buben eine<br />

ganze Woche in den Semesterferien hin<br />

und die beiden erzielten in der kurzen Zeit<br />

schon tolle Fortschritte.<br />

Dürnstein<br />

Dürnstein, NÖ<br />

Ein großartiger Ausflug war auch der<br />

nach Dürnstein. Es war schon teilweise<br />

wie auf einem Klettersteig, aber den<br />

Kindern gefiel das Wandern über Stock<br />

und Stein außerordentlich gut. Es gab<br />

kein Jammern, keine müden Beine. Eine<br />

zusätzliche Motiv<strong>at</strong>ion war n<strong>at</strong>ürlich die<br />

Besichtigung der Ruine, die schon fast<br />

900 Jahre alt ist. Auf dem Weg an Felsform<strong>at</strong>ionen<br />

des Dürnsteiner Gr<strong>at</strong>s vorbei,<br />

entlang des aus rohem Stein gehauenen<br />

Treppenweges, wurde man für die Mühe<br />

mit einer herrlichen Aussicht über die<br />

Wachau belohnt.<br />

Erlaufsee<br />

Erlaufsee, NÖ und Steiermark<br />

Manchmal ergibt sich bei uns ein spontaner<br />

Kurzurlaub. Einer davon führte uns<br />

zum Erlaufsee im Mariazellerland. Während<br />

Martin und ich bei dem wunderbaren<br />

Bergseepanorama die Seele richtig baumeln<br />

lassen konnten, h<strong>at</strong>ten die Kinder<br />

viel Spaß beim Planschen und Schwimmen.<br />

Wir nutzten auch gleich die Gelegenheit,<br />

eine Glasbläserei zu besuchen.<br />

Das selbstgemachte Stück von Moritz ist<br />

zu Hause noch immer zu bewundern.<br />

Zum Abschluss schauten wir uns die<br />

Mariazeller Basilika an, auch wenn das<br />

Kirchenbestaunen nicht unbedingt die<br />

Sache unserer Kinder war.<br />

Noch mehr Schigebiete,<br />

Spielplätze,<br />

Wanderwege und<br />

Ausflugsziele findest<br />

du aufQUAX.<strong>at</strong>!<br />

Fotos: Claudia Ditto-Richter


Gimme, gimme, gimme!<br />

Geschenktipps aus der<br />

QUAX.<strong>at</strong>-Redaktion.<br />

Rhythm inside!<br />

Eben noch stand er als Sitz, Nachttisch oder Ablage im<br />

Kinderzimmer, doch wenn dich die Trommellaune packt,<br />

ist er schnell hervorgeholt und das Konzert kann<br />

beginnen. Der Klang variiert je nachdem, ob in der Mitte<br />

oder an den Kanten geschlagen wird. Mit den beiliegenden<br />

Hand-Aufklebern können bevorzugte Stellen<br />

markiert werden. Den coolen BAFF Kinder-Trommel-<br />

Hocker gibt es bei Land of Toys.com um 59 Euro. Foto: baff Musikmöbel<br />

Für Nikolo und Krampus<br />

Mit dem warmen Rot und einem tiefen Schwarz liegen die<br />

ice-w<strong>at</strong>ch-Uhren voll im Trend und lassen sich einfach toll<br />

kombinieren. Die rote ice-w<strong>at</strong>ch setzt als farbiges Highlight<br />

jedes schwarze Festtagsoutfit in Szene. Während die<br />

schwarze auf rotem Untergrund für einen absolut trendigen<br />

Kontrast sorgt. Dass die Uhren in ihrer einprägsamen<br />

Verpackung auch noch gut ins Nikolaussackerl passen, ist<br />

der beste Garant für leuchtende Augen auch bei großen<br />

Kindern. Die Trenduhr 2011 ist bei 200 ausgewählten<br />

Juwelieren in ganz Österreich erhältlich. Preise ab 59 Euro.<br />

Adventkalender für<br />

BaumeisterInnen<br />

Mit dem LEGO City Adventkalender<br />

kann die Weihnachtszeit kommen!<br />

Hinter jeder der 24 Türen verstekken<br />

sich kleine Überraschungen wie<br />

acht Minifiguren und viele LEGO-<br />

City-Polizei-Produkte. Jeden Tag<br />

wachsen eine Mini-Polizeist<strong>at</strong>ion<br />

und die Vorfreude auf das nächste<br />

Türchen. Der LEGO City Adventkalender<br />

ist für Kinder ab fünf Jahren<br />

geeignet. Die unverbindliche<br />

Preisempfehlung liegt bei 20 Euro.<br />

Foto: LEGO<br />

Foto: ice-w<strong>at</strong>ch<br />

Für alle Glitzerfeen<br />

Süß, süßer, Hello Kitty. Das weiße<br />

Kätzchen mit der roten Schleife ist<br />

bei kleinen und großen Mädchen<br />

beliebt. Von Swarovski gibt‘s sogar<br />

eine eigene Hello-Kitty-Kollektion<br />

mit Kugelschreibern um 39 Euro,<br />

Hello Kitty Charms um 49 Euro bis<br />

hin zur „Power“-Handtasche aus<br />

klarem Crystal Mesh um 540 Euro.<br />

Erhältlich im Swarovski Online<br />

Shop und in einigen der 1.900<br />

Swarovski Stores.<br />

Foto: Swarovski<br />

Mehr Geschenke?<br />

Am 1. Dezember startet unser QUAX.<br />

<strong>at</strong>-Adventkalender mit coolen<br />

Gewinnen hinter jedem Türchen.<br />

Schau jeden Tag auf www.QUAX.<strong>at</strong><br />

vorbei. Wir wünschen dir viel Glück!<br />

Dotkind.<strong>at</strong> –mit Kindermode aus Dänemark<br />

kommen auch die Kleinsten schick und wetterfest<br />

durch den Winter. Die gebürtige Dänin Ea<br />

Marie Jensen ist nach wie vor mehrmals im Jahr<br />

in Sachen Mode in ihrer alten Heim<strong>at</strong> unterwegs<br />

und bringt so auch die aktuellsten Kollektionen<br />

pünktlich nach Wien. Praktische Accessoires aus<br />

den skandinavischen Nachbarländern sind<br />

ebenfalls im Kindermodegeschäft in der Wiener<br />

Josefstadt oder im Onlineshop zu finden. Im<br />

Geschäft oder online kannst du auch das<br />

knackig-frische Apfelkleid von Smalfolk um 42<br />

Euro erstehen.<br />

Foto: Smalfolk<br />

Gönn’ dir was!<br />

Endlich neue Schuhe! Man kann<br />

nie genug davon haben. Ein<br />

absoluter Hingucker sind die<br />

Stiefeletten von United Nude. Die<br />

farbenfrohen Veloursleder-<br />

Stiefeletten gibt es bei Salamander<br />

um 299 Euro. Dort findest du noch<br />

weitere modische Damenschuhe,<br />

ausgefallene Herrenschuhe und<br />

Lurchi Kinderschuhe.<br />

Foto: Swarovski Pfiffiges aus dem hohen Norden<br />

Kalender und schöne Bücher für deine Gedanken<br />

Seit fast 20 Jahren widmet sich Paperblanks der Fertigung von einzigartigen<br />

Notizbüchern und Kalendern. Hier glaubt man noch an die Bedeutung<br />

des geschriebenen Wortes. Die Kollektion ist schier grenzenlos und<br />

umfasst von Leonardos Skizzen, Japanischen Lackkästen über Ventalio<br />

Barockfächer bis hin zur Alfons-Mucha-Kollektion Entwürfe von Visionä-<br />

Paperblanks<br />

rInnen, RebellInnen und KünstlerInnen aus vielen Jahrhunderten.<br />

Erhältlich im gut sortierten Buch- und Schreibwarenhandel ab 6,95 Euro. Foto:<br />

Foto: Salamander<br />

QUAX.<strong>at</strong> noch leichter<br />

finden!<br />

Computer wachsen mit den Kindern mit<br />

Anforderungen an moderne Computer und Tabletssind<br />

vielfältig.Besonderswenn es darum geht,Kindernund<br />

Jugendlichen sinnvollen Umgang zu lernen: Einerseits<br />

Bestandteil des Unterrichts, andererseits Teil der Freizeit.<br />

Bürotechnik HeinischinStockerau h<strong>at</strong>sichauchdarauf<br />

spezialisiert: AlsAusst<strong>at</strong>ter vieler Schulen weiß das<br />

Heinisch-Team genau, welcher Schultyp welchen Computer,<br />

der auch „mitwachsen“sollte, verlangt.<br />

PC-Kaufist Vertrauenssache.Besonders, wenn es um<br />

Kinder geht.<br />

Bürotechnik Heinisch, Schidla-G. 1, 2000 Stockerau;<br />

02266/617 57,www.heinisch-edv.<strong>at</strong><br />

AC MILAN und AS<br />

ROMA<br />

in der WSA!<br />

Die WESTSIDE SOCCER ARENA<br />

veranstaltet wieder ihre<br />

Wintercamps (u. a. zu Weihnachten)<br />

und ein Ostercamp.<br />

Diesmal verschlägt es zwei<br />

italienische Meister-Vereine<br />

mit deren Trainingsphilosophie in<br />

die WSA. Sei dabei, wenn zu Neujahr der AC Milan<br />

und in der Semesterwoche Trainer des AS Roma in<br />

Wien ihreZelteaufschlagen. FürKinder zwischen 6<br />

und 14 Jahren. westsidesoccer.<strong>at</strong> oder 01/914 12 11<br />

Kamik W<strong>at</strong>erbug5X<br />

Ein heißer Kandid<strong>at</strong> für die kalte Jahreszeit!<br />

KamiksKlassiker hält dank der verarbeiteten OutDry ® -<br />

Membran und des herausnehmbaren, isolierenden<br />

Innenschuhs bis -40 Grad Celsius warm und<br />

trocken. Eindringen von<br />

Schnee verhindertder<br />

Gummizug am Bündchen.<br />

FürSicherheit sorgendie<br />

rutschfeste Sohle<br />

und das im Dunkeln reflektierende<br />

Kamik-Logo.<br />

Erhältlichvon Gr.25bis 39,<br />

in Wien bei Le Petit Chou in<br />

der Kühfussgasse 2.<br />

Advent auf Aggstein ist<br />

einzigartig!<br />

Kunsthandwerks Christkindlmarkt<br />

Spannendes Burgvergnügen, relaxtes Shoppen, unvergessliche<br />

Ausblicke aufder sagenhaften Raubritterburg:<br />

Über 40 Künstler,kulinarische Köstlichkeiten,<br />

Weihnachtslieder,Burgführungen,<br />

Kinderunterhaltung und die malerische<br />

Kulisse machen den Kunsthandwerksmarkt<br />

zum idealen<br />

Ausflug fürdie ganzeFamilie.<br />

12./13. &19./20.November,Eintritt:<br />

Erwachsene 3,50 €, Kinder<br />

(6–16) 2,50 €.<br />

QUAX.<strong>at</strong>#19<br />

Promotion


Promotion<br />

DSCHUNGEL WIEN:<br />

„Momo“<br />

Die Legende vom Jetzt<br />

Momo wandelt,andersals im<br />

Roman vonMichael Ende,bereits<br />

durch eine Welt der kapitalistischen<br />

Hektik,inder selbstdas Verlieben<br />

gutgeplant sein will.Die Inszenierung<br />

fordertspielerischheraus, in die Welt<br />

der zeitgenössischen Musik einzutauchen.<br />

Ein rasantes Stücküber das Rennen, Rauschen,<br />

Ruhen, Rasen und Rastenfür junges Publikum ab 8!<br />

11.–23. Nov.<br />

www.dschungelwien.<strong>at</strong><br />

GINGOS – Das Fantasy-<br />

Musical der<br />

Kinderfreunde<br />

Ab 13. 11. 2011<br />

laden die Wiener Kinderfreunde<br />

und das The<strong>at</strong>erdes Kindes wieder<br />

an sechs aufeinander folgenden<br />

Sonntagen um 13.30 Uhr Kinder<br />

ab 6Jahren ins Wiener Raimund<br />

The<strong>at</strong>erein! Kostenlose Zählkarten<br />

bestellen Sie unter T: 01/401 25 oder<br />

kind-und-co@wien.kinderfreunde.<strong>at</strong>,nähere<br />

Infos: www.wien.kinderfreunde.<strong>at</strong>.<br />

Der coolste Spielpl<strong>at</strong>z<br />

Wiens!<br />

Action indoor & outdoor bei<br />

Family Fun<br />

FamilyFun, der coolste und größte<br />

Indoor-&Outdoor-Spielpl<strong>at</strong>z<br />

Wiens: Kinder haben auf7.500 m²<br />

die Möglichkeit,sichauszutoben.<br />

Die jüngstenGäste spielen aufeinem<br />

1.000 m² großen Kleinkinderbereich. Auch fürdas<br />

leibliche Wohl istgesorgt.Geburtstagskinder können<br />

mit ihren Freunden den coolstenGeburtstag feiern.<br />

Komm uns besuchen! Infos aufwww.familyfun.<strong>at</strong> und<br />

QUAX.<strong>at</strong>!<br />

Lesen in den Büchereien<br />

Wien<br />

Kinderplanet Kirango –<br />

39 x in Wien<br />

In den Kinderabteilungen der<br />

Büchereien Wien gibtesnicht nur<br />

unzählige(Hör-)Bücher,Filme und<br />

Spiele, sondernauchVeranstaltungen<br />

fürjedes Alter. Von<br />

7.–25. 11.findetaußerdem in über<br />

30 Büchereien das Lesofantenfest, Österreichs größtesKinderkunst-<br />

und Leseförderfestival,st<strong>at</strong>t.Freier<br />

Eintritt bei allen Veranstaltungen! www.kirango.<strong>at</strong>,<br />

www.buechereien.wien.<strong>at</strong>/lesofantenfest<br />

Advent im BOGI Park<br />

Weihnachtliche Stimmung für<br />

unsere Gäste<br />

Auch heuer wirdwieder<br />

jeden Tageine Türim<br />

großen BOGI-Park-Adventskalender<br />

geöffnetund der<br />

Inhalt unter allen Gästen<br />

verlost. Auch die ganzen<br />

Weihnachtsferien lang ist<br />

geöffnet, sogar am 24. 12. und<br />

31.12. bis 16 Uhr mit tollen<br />

Bastelst<strong>at</strong>ionen! AllunsereWeihnachtsengerln freuen<br />

sichauf Euer Kommen! BOGI Park Wien –<br />

Gutheil Schoder Gasse 17 –1230 Wien<br />

20#QUAX.<strong>at</strong><br />

Martin Ostheimer/PIXELIO<br />

Liebst du deinen<br />

Stress oder entspannst<br />

du schon? Acht Genusstipps der<br />

Alle Jahre wieder sind Weihnachtsdeko<br />

und Lebkuchen<br />

bereits ab Oktober in den<br />

Einkaufshäusern erhältlich.<br />

Die Jahresabschlüsse sowie<br />

Budgets der Unternehmen müssen fertiggestellt<br />

werden.<br />

Wenn der erste Schnee fällt, bricht ein<br />

Verkehrschaos los. Kinder wollen besondere<br />

Adventkalender und haben spezielle<br />

Herzenswünsche. Wunschzettel an das<br />

Christkind werden geschrieben. N<strong>at</strong>ürlich<br />

wollen die „kleinen Süßen“ auch einen<br />

Adventkranz basteln und Kekse backen.<br />

Weihnachtskarten gehören verfasst und<br />

abgeschickt. Der Kalender ist mit Terminen<br />

für Weihnachtsfeiern und Adventmärkte<br />

zugebucht. Achja und nebenbei<br />

versuchen wir uns zu überlegen, wem wir<br />

was zum „Fest des Jahres“ schenken<br />

könnten. Die Feiertage sind verplant, weil<br />

die gesamte Verwandtschaft beschenkt<br />

und besucht werden sollte.<br />

„Ach diese besinnliche Jahreszeit“ –<br />

schön, wenn sie wieder vorbei ist und wir<br />

alles erledigt haben!<br />

Ist das der Sinn, der hinter der<br />

bedachten Weihnacht steckt?<br />

Viele Menschen fühlen sich in dieser<br />

Zeitspanne extrem gestresst. Oft gibt es<br />

Checklisten, was nicht alles erledigt werden<br />

muss. Insgeheim wächst in manchen<br />

von uns der Wunsch, weniger Stress gerade<br />

in dieser „besinnlichen Zeit“ zu haben,<br />

und st<strong>at</strong>tdessen mehr Momente mit den<br />

Menschen zu genießen, die wir lieben.<br />

Oft bleibt das bewusste Genießen auf<br />

der Strecke.<br />

Es sind die einfachen Dinge, die unser<br />

Leben entspannter und stressfreier machen<br />

können. Heute stellen wir dir aus<br />

dem palli<strong>at</strong>iven/regener<strong>at</strong>iven Stressmanagement<br />

die 8 Regeln des Genusses vor.<br />

Mehr Inform<strong>at</strong>ionen über<br />

das Genießen, Entspannen<br />

und Stressreduktion von<br />

der diplomiertenEntspannungstrainerin<br />

Silvia Haller-<br />

Prätorius findestduunter:<br />

www.energie-tankstelle.<strong>at</strong><br />

www.liebstdudeinenstress.<strong>at</strong><br />

Entspannungstrainerin.<br />

Von Silvia Haller-Prätorius<br />

Probier es einfach aus! Frei nach dem<br />

Motto „Liebst du deinen Stress oder<br />

entspannst du schon?“<br />

Genussanleitung:<br />

1. Gönne dir Genuss<br />

Traue dich etwas Neues oder etwas,<br />

das du immer schon mal ausprobieren<br />

wolltest, auch bewusst zu genießen. Einen<br />

Tanz- oder Yogakurs? Vielleicht einen<br />

Wellnesstag? Gönn’ dir was!<br />

2. Nimm dir Zeit zum Genießen<br />

In dieser hektischen Zeit fällt es uns<br />

oft sehr schwer, uns einfach entspannt<br />

hinzusetzen, durchzu<strong>at</strong>men und ohne<br />

Zeitdruck den Moment zu genießen.<br />

3. Genieße bewusst<br />

Mach’ dich frei von den Dingen, die<br />

noch erledigt werden müssen. Wer sich<br />

immer bemüht, viele Dinge gleichzeitig<br />

zu tun, kann den Moment nicht auskosten.<br />

4. Schule deine Sinne für Genuss<br />

Hier kommt esauf deine Sinne (Riechen,<br />

Schmecken, Fühlen etc.) an. Wie<br />

du die schönen Dinge des Lebens ganz<br />

persönlich wahrnimmst.<br />

5. Genieße auf deine eigene Art<br />

„Gut tut, was gut ist“, ist das Motto.<br />

Jede(-r) h<strong>at</strong> eine eigene Idee darüber,<br />

was ihr/ihm gut tut oder nicht. Vertraue<br />

darauf!<br />

6. Genieße lieber wenig, aber richtig<br />

Qualität vor Quantität! Oft ist weniger<br />

mehr. Es kommt nicht darauf an, wie viel<br />

ich konsumiere, sondern wie intensiv.<br />

7. Planen schafft Vorfreude<br />

„Man soll feiern, wie die Feste fallen!“<br />

Das Spontane und Zufällige bringt einen<br />

besonderen Genuss, doch auch der<br />

Spruch „Vorfreude ist die schönste Freude!“<br />

birgt den Genuss des Planens und<br />

den damit verbundenen Spaß daran.<br />

8. Genieße die kleinen Dinge des Alltags<br />

Viele Menschen versäumen kleine<br />

Glücksmomente, weil sie vergebens darauf<br />

warten, dass etwas Außergewöhnliches<br />

passiert. Oft sind es die kleinen<br />

Dinge, Aufmerksamkeiten wie ein freundliches<br />

Lächeln oder ein gutes Gespräch<br />

mit einem geschätzten Menschen, die<br />

uns den Tag versüßen. Genuss muss nicht<br />

zwangsläufig etwas Außerordentliches<br />

sein.


Geschenke mit Mehrwert<br />

Geben und Nehmen ist das<br />

Motto der aktuellen QUAX-<br />

Ausgabe. Gerade zur Weihnachtszeit<br />

wollen wir unseren<br />

Kindern begreiflich<br />

machen, dass es ein Privileg ist, sich am<br />

24. Dezember den Bauch vollzuschlagen<br />

und beschenkt zu werden. Ohne Wertung<br />

und Anspruch auf Vollständigkeit stellen<br />

wir hier ein paar Projekte vor, die das Geben<br />

leicht machen.<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

Das ist eine der Aktionen, die der<br />

Verein „Geschenke der Hoffnung“ ins Leben<br />

gerufen h<strong>at</strong>. 2010 wurden 553.400<br />

Schuhkartons allein im deutschsprachigen<br />

Raum gepackt. Genauso viele Kinder<br />

durften sich dann über so ein mit viel<br />

Sorgfalt zusammengestelltes Packerl<br />

freuen. „Geschenke der Hoffnung“ betont,<br />

dass damit unvergessliche Freude zu den<br />

Kindern gebracht wird. Eine, die lange in<br />

ihren Herzen bleibt und sowohl emotional<br />

als auch praktisch anhält. Was in die<br />

Pakete kommt, hilft im Alltag der Kinder.<br />

Schulhefte, warme Kleidungsstücke, aber<br />

auch Spielzeug und Hygieneartikel sollten<br />

darin enthalten sein. Süßigkeiten<br />

zaubern bestimmt ein Lächeln in jedes<br />

Kindergesicht. Hier können die Kinder<br />

selbst für andere Kinder aktiv werden.<br />

Das Auswählen und Packen der Geschenke<br />

bereitet viel Freude.<br />

Eine P<strong>at</strong>enschaft für ein Kind<br />

Mehrere Non-Profit-Organis<strong>at</strong>ionen<br />

bieten die Möglichkeit an, eine P<strong>at</strong>enschaft<br />

für ein Kind zu übernehmen.<br />

SOSKinderdorf, Plan Österreich, die Kindernothilfe,<br />

World Vision und „Rettet das<br />

Kind“ sind nur einige Organis<strong>at</strong>ionen, die<br />

das Spendengütesiegel tragen. Mit einem<br />

mon<strong>at</strong>lichen Betrag –inder Regel um die<br />

30 Euro – übernimmt man die P<strong>at</strong>enschaft<br />

für ein Kind in Not. Oft ist es<br />

möglich, das Land, in dem das Kind lebt,<br />

oder ob es ein Bub oder ein Mädchen sein<br />

soll, auszuwählen. Die Möglichkeit, mit<br />

dem P<strong>at</strong>enkind in Kontakt zu treten,<br />

macht das Ganze für unsere Kinder sehr<br />

greifbar und real. Sogar Besuche bei dem<br />

P<strong>at</strong>enkind sind möglich.<br />

Geschenke für andere<br />

Du kannst Kinder ganz direkt mit Hilfsleistungen,<br />

die du mit deinen Kindern<br />

gemeinsam aussuchst, unterstützen.<br />

Organis<strong>at</strong>ionen wie Plan oder UNICEF<br />

bieten die Möglichkeit, unter verschie-<br />

Kindern das Geben nahezubringen,<br />

istnicht schwer.<br />

Von Elke Kirsch-Heberger<br />

densten Geschenken auszuwählen. Da<br />

finden sich ein Schulset für eine Schülerin<br />

in Ruanda genauso wie Hühner für<br />

eine Familie in El Salvador, Impfungen für<br />

Kinder in Burkina Faso, eine Ziege für<br />

eine Familie in Mosambik oder HIV-Tests<br />

für Schwangere in Uganda. Für jeden<br />

Geldbeutel ist etwas dabei. Man weiß genau,<br />

wofür das Geld verwendet wird. Es<br />

ist auch eine gute Gelegenheit, im Freundes-<br />

oder Familienkreis zu sammeln und<br />

vielleicht gemeinsam ein etwas größeres<br />

Geschenk zu machen.<br />

Ein Licht, das ganz nah leuchtet<br />

Hilfe muss nicht immer nur im Ausland<br />

geschehen. Auch hier in Österreich bedarf<br />

es ihrer. „Rettet das Kind“ führt seit 30<br />

Jahren eine Weihnachtsaktion mit dem<br />

Motto „Zünden wir ein Licht an” durch.<br />

Gemeinsam mit Jugendämtern werden<br />

bedürftige Familien aus Oberösterreich,<br />

Niederösterreich und dem Burgenland<br />

ausgewählt. Die eingegangenen Spenden<br />

werden verwendet, um diesen Familien<br />

mit Kleidung, Schuhen und Spielwaren,<br />

die diese selbst aus einem K<strong>at</strong>alog auswählen<br />

können, zu helfen. Bleiben nach<br />

Abschluss der Weihnachtsaktion noch<br />

Mittel übrig, werden Sonderanschaffungen<br />

wie Möbel oder Elektrogeräte ermöglicht.<br />

Kinderträume<br />

Bei der Stiftung Kindertraum werden<br />

kranken oder gehandicapten Kindern<br />

Herzenswünsche erfüllt. Es ist möglich,<br />

an die Stiftung generell zu spenden oder<br />

einen ganz konkreten Kinderwunsch zu<br />

unterstützen. Wie den des dreijährigen<br />

Gabriel aus Wien. Der Junge lebt mit<br />

einer schwerwiegenden Wahrnehmungsstörung<br />

und eine Equotherapie, eine spezielle<br />

Therapieform mit Pferden, würde<br />

ihm in seiner Entwicklung sehr helfen.<br />

Oder Rebecca: Die 17-Jährige wurde mit<br />

Down Syndrom geboren und ein Assistenzhund<br />

könnte ihr zu mehr Unabhängigkeit<br />

und Selbstvertrauen verhelfen.<br />

Das ist nur ein kleiner Auszug aus<br />

unzähligen Möglichkeiten, zu helfen und<br />

dich mit deinem Kind gemeinsam mit<br />

dem Geben auseinanderzusetzen. Was<br />

kann man sich selbst schöneres schenken<br />

als das Wissen, ein wenig geholfen zu<br />

haben?<br />

Alle Adressen findest du auf<br />

www.QUAX.<strong>at</strong>!<br />

Foto: Geschenke der Hoffnung e. V.<br />

voestalpine Stahlwelt<br />

Weihnachten.FAMILIE – Familienführung<br />

Wo kommtStahl eigentlichher? Wie wirdaus Eisenerz<br />

eine Autotür und wie kommtdie Eisenbahnschiene<br />

zum Zug? Alldas und nochviel mehr erfahren junge<br />

Entdeckerinden Weihnachtsferien bei der spannenden<br />

Familienführung in der voestalpine Stahlwelt in<br />

Linz.Neben einer altersgerechten Führung durch einen<br />

professionellen Guide warten ein lehrreiches Quiz<br />

mit einer kleinen Überraschung und eine abenteuerliche<br />

Werkstour mit einem Multimedia-Bus direkt zu<br />

den Anlagen der voestalpine in Linz.<br />

Infos und Termine: www.voestalpine.com/stahlwelt<br />

oder www.facebook.com/stahlwelt<br />

Winterliche Aktivitäten<br />

in Baden<br />

Auch um die Weihnachtszeit<br />

locktdas ArnulfRainer<br />

Museum wieder mit kre<strong>at</strong>iven<br />

Angebotenfür Kinder<br />

–obbei dem interaktiven<br />

Tanzthe<strong>at</strong>erstückam21.<br />

Dezember mit der Künstlerin<br />

Victoria Primus oder beim winterlichen<br />

Workshop,am27. und<br />

28. Dezember.Infound Anmeldung<br />

unter: www.arnulf-rainer-museum.<strong>at</strong>;<br />

Tel. 02252/20 91 96 13;<br />

E-Mail: kunstvermittlung@arnulf-rainer-museum.<strong>at</strong><br />

Weihnachtsaktion in der<br />

Fossilienwelt Stetten<br />

Mehrwertsteuer geschenkt!<br />

Heuer finden Sie von20. 11.bis 24. 12. im vorweihnachtlichgeschmückten<br />

Perlenshop Inspir<strong>at</strong>ionen<br />

und Geschenkideen fürIhr Weihnachtsfest:Muschelund<br />

Korallenschmuck, einzigartige<br />

Amethystgeoden und vielewunderbareGeschenkartikel.<br />

Auf alle<br />

Einkäufe gibt es die Mehrwertsteuer<br />

geschenkt (ausgenommen Aktionen,<br />

Gutscheine, Bücher, Imbiss).<br />

2100 Stetten, Austernpl<strong>at</strong>z 1,<br />

www.fossilienwelt.<strong>at</strong><br />

Weihnachtszauber –<br />

Bastelkarussell im HGM<br />

24. 12. 2011 – 10:00–14:00 Uhr<br />

Besinnliche,weihnachtliche Bastelst<strong>at</strong>ionen im<br />

historischen Ambientedes Heeresgeschichtlichen<br />

Museums werden angeboten. EchteBienenwachskerzen,<br />

leckereLebkuchenhäuschen und traditioneller<br />

Christbaumschmuckwerden gebastelt.Nochnie<br />

wardas Warten auf<br />

die Bescherung so kurzweilig!<br />

Inform<strong>at</strong>ion und Anmeldung:<br />

GeorgRütgen<br />

Tel. 0664/88763813<br />

E-Mail: g.ruetgen@hgm.or.<strong>at</strong><br />

QUAX.<strong>at</strong>#21<br />

Promotion


Fotos: Elke Kirsch-Heberger<br />

Es ist wieder einmal soweit.<br />

Bald sollte ich mich daran machen,<br />

einen Adventkalender für<br />

meine Tochter Vicki zu besorgen.<br />

Aber was für einen bloß?<br />

Eigentlich liegt bei uns im Kinderzimmer<br />

schon genug an Krimskrams herum. Ich<br />

würde gerne einmal etwas Anderes machen.<br />

Und warum eigentlich nicht?<br />

Wie wäre es denn, wenn wir dieses Jahr<br />

jeden Tag etwas hätten, das mein Kind<br />

und ich gemeinsam tun können? Das<br />

macht Spaß und wenn man es etwas<br />

geschickt anstellt, wird es nicht sehr<br />

aufwändig.<br />

Für den Aktivitäten-Adventkalender<br />

sind 24 Tage zu „füllen“. Hier sind meine<br />

Ideen: Unbedingt sollten einige Spiele, die<br />

man ohne viele Hilfsmittel zu Hause spielen<br />

kann, dabei sein.<br />

Was steckt im Sack?<br />

Da bietet sich ein Klassiker an, der<br />

wirklich für jedes Alter geeignet ist:<br />

Gegenstände err<strong>at</strong>en. Man packt einfach<br />

verschiedene Gegenstände in einen blick-<br />

22#QUAX.<strong>at</strong><br />

24 Tage gefüllt mit Freude<br />

dichten Sack. Das kann zum Beispiel eine<br />

Einkaufstasche aus Jute sein. Bei der<br />

Frage, welche kniffligen Sachen du in den<br />

Sack steckst, sind der Fantasie keine<br />

Grenzen gesetzt. Mittels Tasten muss<br />

man versuchen herauszufinden, was sich<br />

denn da so drinnen versteckt. Klappt es,<br />

darf der Sack neu befüllt werden. Wenn<br />

nicht, ist der oder die nächste mit Tasten<br />

an der Reihe.<br />

Mikado mit Messer,<br />

Gabel und Löffel<br />

Der Winter steckt ja voll süßer Versuchungen<br />

und mir kommt Backen in den<br />

Sinn. Ich bin da zwar nicht gut darin, aber<br />

Vicki, meine acht Jahre alte Tochter, liebt<br />

es. Dieses Jahr habe ich Glück: Nach<br />

Keksrezepten muss man heuer nicht<br />

lange suchen. Meine liebe Kollegin Gunda<br />

stellt auf den Seiten 10 und 11 in dieser<br />

Printausgabe von QUAX.<strong>at</strong> einige köstliche<br />

Kekserln vor. Ich durfte probieren und<br />

mein Urteil als erfahrene Gebäckesserin<br />

lautet: „Köstlich!“<br />

Wie ich da so mit meinen Gedanken in<br />

der Küche bin, kommt mir noch ein Spiel<br />

Adventkalender einmal anders.<br />

in den Sinn – Mikado. Davon gibt es auch<br />

eine echt witzige Variante. Die notwendigen<br />

Utensilien dafür h<strong>at</strong> jeder zu Hause.<br />

Besteckmikado wird mit nicht zu scharfen<br />

Messern, Gabeln, Löffeln und, was die<br />

Bestecklade sonst noch so hergibt,<br />

gespielt. Die Regeln sind ganz einfach,<br />

fast wie beim „normalen“ Mikado. Das<br />

Besteck wird mit beiden Händen zusammengehalten<br />

und dann ausgelassen,<br />

sodass ein bunter Haufen entsteht. Nun<br />

musst du versuchen, einzelne Besteckstücke<br />

zu entnehmen, ohne dass sich anderes<br />

Besteck bewegt. Sobald sich etwas<br />

bewegt, ist die oder der nächste dran. Wer<br />

am Ende das meiste Besteck gehortet h<strong>at</strong>,<br />

h<strong>at</strong> gewonnen.<br />

An einem besonderen Tag wie am 6.<br />

Dezember zu Nikolaus oder am 24. Dezember<br />

schreibe ich einen Kinobesuch<br />

auf unseren Aktivitäten-Adventkalender.<br />

Der schiefe Turm von Knopf<br />

Vor einer Weile habe ich eine Kiste mit<br />

Knöpfen im Keller gefunden. Daraus<br />

lässt sich auch ein Spiel machen. Einfach<br />

einen Haufen Knöpfe in die Mitte des<br />

Tisches geben. Dann nimmt sich jede/r<br />

Spielende abwechselnd einen Knopf und<br />

baut daraus einen Turm. Man muss<br />

schon vorsichtig wählen, um seinen Turm<br />

so hoch wie möglich wachsen zu lassen.<br />

Gewonnen h<strong>at</strong> n<strong>at</strong>ürlich die- oder derjenige,<br />

die/der den höchsten Turm bauen<br />

kann.<br />

Da bleibt noch genug Zeit für etwas<br />

Kre<strong>at</strong>ives. Basteln muss n<strong>at</strong>ürlich bei so<br />

einem Aktivitäten-Adventkalender dabei<br />

sein. Das macht Erwachsenen und dem<br />

Nachwuchs Freude. Gerade die Adventzeit<br />

ist perfekt, um sich bewusst Zeit<br />

dafür zu nehmen. Denn besonders schöne<br />

Bastelstücke eignen sich auch gleich<br />

als Geschenk für die Lieben. Ideen hole<br />

ich mir auch hier aus dem aktuellen QUAX.<br />

<strong>at</strong>-Familienmagazin. Heidi war mit ihren<br />

Kindern so unglaublich kre<strong>at</strong>iv. Schau’<br />

einmal auf Seite 14!<br />

Strohhalm-Luftfracht<br />

Entweder mit Konfetti, oder zum Advent<br />

passend mit ausgestanzten weihnachtlichen<br />

Formteilchen kommt man<br />

Von Elke Kirsch-Heberger<br />

beim nächsten Spiel außer Atem. Einfach<br />

einen Haufen der Papierteilchen mittig<br />

auf einen Tisch packen und jedem<br />

Mitspieler einen Strohhalm und ein<br />

Schüsselchen geben. Mit der Uhr wird die<br />

Zeit gestoppt. Wer es schafft, die meisten<br />

Schnipsel mit dem Strohhalm aufzusaugen<br />

und in sein Schälchen zu transportieren,<br />

h<strong>at</strong> gewonnen. N<strong>at</strong>ürlich immer nur<br />

ein Schnipsel pro „Fuhre“.<br />

Keine stille Nacht mit<br />

der Gläser-Orgel<br />

Nicht nur die Papierschnipsel wollen<br />

herumkommen. Ein Klick auf QUAX.<strong>at</strong><br />

beweist, dass es auch im Winter viele<br />

Ausflugsideen gibt, die bestimmt an den<br />

Wochenenden der Hit sind. Es muss ja<br />

nicht gleich eine Weltreise sein. Eine<br />

schöne Winterwanderung, eine Rodelpartie,<br />

Eislaufen auf N<strong>at</strong>ureis oder der<br />

Besuch eines Adventmarkts bieten sich<br />

da geradezu an.<br />

Ein Spiel, das ich bisher noch nie mit<br />

meinem Kind gespielt habe, fällt mir auch<br />

noch ein – eine Gläser-Orgel. Man sucht<br />

sich einfach alle möglichen verschiedenen<br />

Gläser zusammen und befüllt sie unterschiedlich<br />

hoch mit Wasser. Mit Hilfe<br />

des nassen Fingers oder eines Kochlöffels<br />

lassen sich Töne hervorlocken. Wer<br />

geschickt ist und ein gutes Ohr h<strong>at</strong>, kann<br />

vielleicht sogar eine Weihnachtsmelodie<br />

spielen.<br />

Ein paar Tage lassen sich auch mit<br />

Brettspielen füllen. Aussuchen lasse ich<br />

diese von meinem Kind selbst. Und die<br />

wenigen letzten „leeren“ Tage im Aktivitäten-<br />

Adventkalender würde ich gerne mit<br />

Lesen füllen.<br />

So, meine Liste ist vollständig. Nur<br />

noch ein wenig vorbereiten: Die Aktivitäten<br />

schreibe ich auf Zettelchen und dekoriere<br />

sie ein bisschen weihnachtlich. Die<br />

Zettelchen packe ich in unseren Stoffadventkalender.<br />

Vielleicht habt ihr ja Lust, dieses Jahr<br />

auch so einen etwas anderen Adventkalender<br />

zu gestalten. Übrigens, ein kleines<br />

Stück Schokolade lässt sich allemal zu<br />

den Zettelchen stecken.


Beim Klassiker Monopoly geht‘s rund: Mit einem Finger-<br />

Schnipp saust das knapp 5cmgroße Auto los. Wersich<br />

die höchsteZiffer„erschubst“, beginnt. Sei bei Monopoly<br />

Cars 2 ein Teil der spannenden Racingaction rund um<br />

Lightning McQueen und seinen Freunden!<br />

•Ab5Jahren /2-4 Spieler<br />

© Disney/Pixar 2011<br />

Ein schnelles Reaktionsspiel für helle Köpfchen. Es gilt, so<br />

schnell wie möglichdie Zeichen voneins bis fünf zu legen. Ist<br />

der Stapel bei 5angelangt, bekommtihn der Spieler,der am<br />

schnellsten zugreift und „R<strong>at</strong>uki“ schreit. WeramEnde die<br />

meisten Karten gesammelt h<strong>at</strong>, gewinntdas Spiel.<br />

•Ab8Jahren /2-5 Spieler<br />

Flüchte vor dem motorisierten Hai –denn<br />

er verfolgt hungrig deine Spielfigur. Die<br />

Spieler,deren Farbe gewürfelt wird, dürfen<br />

weiter ziehen, die anderen müssen um das<br />

Leben ihrer Fische bangen: Nur wer überlebt,<br />

gewinnt!<br />

•Ab5Jahren /2-4 Spieler<br />

Jetzt musst du mit deinen Freunden<br />

eine ganz neue Verknotungs-<br />

Akrob<strong>at</strong>ik einstudieren. Anstelle<br />

der Twister-M<strong>at</strong>tespielst du jetzt<br />

mit bunten Ringen, die so über<br />

Beine oder Arme gestülpt werden<br />

müssen, wie es das Drehrad<br />

auf der Twister-Scheibe vorgibt.<br />

„Gelber Ring in der Kniekehle<br />

berührt roten Ring am linken<br />

Ellenbogen“: Eine ganz neue<br />

Herausforderung mit absoluter<br />

Spaß-Garantie.<br />

•Ab6Jahren /2-4 Spieler<br />

Eine neue 4gewinnt! Herausforderung: Du<br />

k<strong>at</strong>apultierst mit Hilfeeiner „Wurfmaschine“<br />

die Ringe in die Höhe. ... lade den Chip ... ziele<br />

auf das Fach ... und Schuss! Wergeschickt<br />

schnippt und als erster Spieler eine Viererreihe<br />

bildet, gewinnt! Drei Spielvarianten sorgen<br />

für jede Menge Spaß und Action!<br />

•Ab5Jahren /2Spieler<br />

Werist es? h<strong>at</strong> jetzt viele<br />

Gesichter: Denn mit je<br />

15 Mund-, Augen- und<br />

Kopf-Karten sind beim<br />

neuen Gesichterspaß<br />

über 3.000 verschiedene<br />

Charakter-Kombin<strong>at</strong>ionen<br />

möglich. Stelle geschickte<br />

Fragen und versuche<br />

herauszufinden,<br />

wer dubist! Hmmmm<br />

... Bin ich ein „cleverer,<br />

schauriger Clown?“ oder<br />

ein „Lustiger, gieriger<br />

Zombie?“<br />

•Ab8Jahren /2-5 Spieler


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