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Das QUAX-<br />
Familienalbum<br />
Ganz persönliche<br />
Insider-Ausflugstipps aus der<br />
QUAX.<strong>at</strong>-Online-Redaktion von<br />
CLAUDIA DITTO-RICHTER.<br />
Durch meine Tätigkeit als<br />
Flugbegleiterin reise ich viel<br />
herum und bin froh, wenn<br />
ich mit meiner Familie in<br />
Österreich Unternehmungen<br />
machen kann. Da ich nun<br />
schon seit einiger Zeit bei QUAX die<br />
Termine eingebe, möchte ich auch einige<br />
Ausflugsziele vorstellen, die uns besonders<br />
gut gefallen.<br />
Wir, das sind Martin, Claudia, Lisa (14<br />
Jahre), Moritz (sieben Jahre) und Jonas<br />
(fünf Jahre), sind sehr gern in der N<strong>at</strong>ur<br />
unterwegs. Obwohl die beiden Jungs<br />
meist lieber zu Hause im Garten spielen,<br />
lassen sie sich zu manchen Ausflügen<br />
überreden.<br />
Spielpl<strong>at</strong>z Leobendorf, NÖ<br />
Als die beiden Buben noch zu klein für<br />
selbständige Wanderungen waren, verbrachten<br />
wir unsere Nachmittage gern<br />
auf Spielplätzen. Besonders gut gefiel<br />
uns der in Leobendorf! Abgelegen von der<br />
Hauptstraße bietet er n<strong>at</strong>urnahe Elemente<br />
wie zum Beispiel eine Baumstammeisenbahn.<br />
Vom Hügel auf der Rutsche<br />
hinunter zum Wasser-Sandpl<strong>at</strong>z war die<br />
größte Freude. Dort konnten sie Burgen<br />
bauen, nach Lust und Laune im M<strong>at</strong>sch<br />
spielen und sich bis zur Unkenntlichkeit<br />
schmutzig machen.<br />
Doch sobald Jonas alt genug war, um<br />
längere Wege zu gehen, wurden alle drei<br />
Kinder gepackt und wir marschierten los.<br />
Stadtwanderweg 2, Wien<br />
Im Herbst gehen wir den Stadtwanderweg<br />
2. Dieser führt über den Hermannskogel<br />
zum Cobenzl und durch den Gspött-<br />
18#QUAX.<strong>at</strong><br />
Spielpl<strong>at</strong>z Leobendorf<br />
graben über die Sieveringer Straße wieder<br />
retour. Man geht drei bis vier Stunden, wobei<br />
man mit den Kindern die doppelte Zeit<br />
einrechnen sollte. Denn da werden Stöcke<br />
mitgeschleift, Spinnen und Käfer beobachtet,<br />
wird auf umgestürzten Bäumen<br />
balanciert, in Bodenlöcher hineingeguckt<br />
und werden Pausen gemacht. Zum Glück<br />
gibt es auf der Strecke einige Gaststätten<br />
zum Einkehren. Besonders im Herbst,<br />
wenn die Bäume bunt sind und Laub am<br />
Boden liegt, ist es für uns alle lustig, durch<br />
die raschelnden Blätter zu laufen. Bei<br />
dieser Gelegenheit sammeln wir auch<br />
gleich verschiedenartige Bl<strong>at</strong>tformen,<br />
Zapfen und Gräser, um sie dann zu Hause<br />
auf Papier zu kleben und eine schöne<br />
Erinnerung an unseren Ausflug zu haben.<br />
Stadtwanderweg<br />
Schifahren in Fahndorf, NÖ<br />
Letzten Winter waren Martin und ich<br />
auf der Suche nach einer Schifahrlerngelegenheit.<br />
Lisa erwarb sich diese Kunst<br />
ja schon vor längerer Zeit, doch Moritz<br />
und Jonas sollten dem nicht nachstehen.<br />
Wir wollten aber auch nicht sehr lange<br />
fahren, denn ein einwöchiger Schikurs für<br />
die Kleinen kann viel zu lange werden. Da<br />
stießen wir auf den Ort Fahndorf, nahe<br />
Hollabrunn: Endlich eine Möglichkeit, mit<br />
den Kindern auf einem rel<strong>at</strong>iv flachen<br />
Hang zu üben! Dieses Unterfangen stellte<br />
sich jedoch als schwieriger als erwartet<br />
heraus, denn bei Martin und mir drückten<br />
die Schuhe, saß der Helm nicht richtig,<br />
waren die Beine schwer und noch viele<br />
andere Leiden entstanden in nur kurzer<br />
Zeit.<br />
Claudias Familie<br />
Fahndorf<br />
Zum Glück gab es im Skiclub Hollabrunn,<br />
in dem man kein Mitglied sein<br />
muss, auch die Möglichkeit, die Kinder in<br />
einen Schikurs zu geben. Die Schilehrerin<br />
K<strong>at</strong>i, eine Tirolerin, gibt Kindern aller<br />
Altersklassen Unterricht zu einem wirklich<br />
günstigen Preis. Und das Wichtigste:<br />
Sie gestaltet den Kurs sehr kinderlieb und<br />
erfolgreich. Ich fuhr mit den Buben eine<br />
ganze Woche in den Semesterferien hin<br />
und die beiden erzielten in der kurzen Zeit<br />
schon tolle Fortschritte.<br />
Dürnstein<br />
Dürnstein, NÖ<br />
Ein großartiger Ausflug war auch der<br />
nach Dürnstein. Es war schon teilweise<br />
wie auf einem Klettersteig, aber den<br />
Kindern gefiel das Wandern über Stock<br />
und Stein außerordentlich gut. Es gab<br />
kein Jammern, keine müden Beine. Eine<br />
zusätzliche Motiv<strong>at</strong>ion war n<strong>at</strong>ürlich die<br />
Besichtigung der Ruine, die schon fast<br />
900 Jahre alt ist. Auf dem Weg an Felsform<strong>at</strong>ionen<br />
des Dürnsteiner Gr<strong>at</strong>s vorbei,<br />
entlang des aus rohem Stein gehauenen<br />
Treppenweges, wurde man für die Mühe<br />
mit einer herrlichen Aussicht über die<br />
Wachau belohnt.<br />
Erlaufsee<br />
Erlaufsee, NÖ und Steiermark<br />
Manchmal ergibt sich bei uns ein spontaner<br />
Kurzurlaub. Einer davon führte uns<br />
zum Erlaufsee im Mariazellerland. Während<br />
Martin und ich bei dem wunderbaren<br />
Bergseepanorama die Seele richtig baumeln<br />
lassen konnten, h<strong>at</strong>ten die Kinder<br />
viel Spaß beim Planschen und Schwimmen.<br />
Wir nutzten auch gleich die Gelegenheit,<br />
eine Glasbläserei zu besuchen.<br />
Das selbstgemachte Stück von Moritz ist<br />
zu Hause noch immer zu bewundern.<br />
Zum Abschluss schauten wir uns die<br />
Mariazeller Basilika an, auch wenn das<br />
Kirchenbestaunen nicht unbedingt die<br />
Sache unserer Kinder war.<br />
Noch mehr Schigebiete,<br />
Spielplätze,<br />
Wanderwege und<br />
Ausflugsziele findest<br />
du aufQUAX.<strong>at</strong>!<br />
Fotos: Claudia Ditto-Richter