Das Abenteuer kann beginnen! - Quax.at
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Daniel ist der „Kindergarten-Cop“<br />
Ich habe mir nach neun Pflichtschuljahren<br />
die Frage gestellt, wo es mir möglich<br />
ist, mit Menschen oder auch nur mit<br />
Kindern zu arbeiten. Da ist mir ein typischer<br />
Frauenberuf in den Sinn gekommen.<br />
Ich habe mich als Kindergartenbetreuer<br />
beworben und bin sofort mit<br />
offenen Armen an meinem jetzigen Arbeitspl<strong>at</strong>z<br />
empfangen worden.<br />
Die Kinder aus meinem Kindergarten,<br />
Eltern und meine Kolleginnen freuen sich,<br />
einmal einen Mann in ihrer Mitte zu haben.<br />
Es ist leider nicht alltäglich, Männer<br />
für diesen sehr verantwortungsvollen Job<br />
zu finden. Die Kinder sind jedenfalls sehr<br />
traurig, wenn ich einmal einen Tag nicht<br />
da bin. Sie fragen dann, wann Daniel denn<br />
wiederkommt. Und auch die Eltern haben<br />
sich an mich gewöhnt und plaudern gerne<br />
mit mir.<br />
Kinder-Betreuen, Essen-Bereitstellen<br />
und Putzdienste gehören zu meinen Aufgaben.<br />
Mit 24 Kindern in einer Gruppe ist<br />
das ein recht großes Unterfangen und bedeutet<br />
den ganzen Arbeitstag Stress.<br />
Weil sie sonst nur Pädagoginnen und Be-<br />
<strong>Das</strong> Publikumsevent zum kre<strong>at</strong>iven<br />
Gestalten, Basteln, Malen, Aufmöbeln<br />
und Dekorieren<br />
treuerinnen um sich haben, kommen die<br />
Kinder gerne zu mir. Die Arbeit ist sehr<br />
abwechslungsreich, sind die Kinder doch<br />
nicht immer gleich gut gelaunt. Am liebsten<br />
spielen sie mit mir Fußball. Mit 24<br />
Kindern ist immer etwas los und Ruhe h<strong>at</strong><br />
man auch beim Mittagessen selten.<br />
„Man(n) braucht<br />
Nerven aus<br />
Drahtseil.“<br />
Meine Kindergarten-Kinder sind Feuer<br />
und Flamme, wenn ich ihnen von der Feuerwehr<br />
erzähle, wo ich Freiwilliger bin.<br />
Sie freuen sich auch immer darauf, wenn<br />
ich von meinen Eins<strong>at</strong>zfahrten bei der<br />
Rettung schildere und hören gespannt zu.<br />
Die KollegInnen bei der Feuerwehr und<br />
der Rettung sind fasziniert, wie es so als<br />
Kinderbetreuer ist. Es ist ja doch kein typischer<br />
Männerberuf. Im Spaß nennen sie<br />
mich den „Kindergarten-Cop“.<br />
Im Kindergarten sind meine Kolleginnen<br />
doch ganz froh, einen männlichen<br />
Kollegen zu haben. Es wäre nicht schlecht,<br />
Ticket gilt<br />
auch für:<br />
wenn es mehr Männer in diesem Beruf geben<br />
würde. Auch sie können sehr einfühlsam<br />
sein, vor allem im Bezug auf Kinder.<br />
Man(n) braucht für meinen Beruf nur<br />
Nerven aus Drahtseil, Ruhe und Verlässlichkeit.<br />
Daniel:<br />
Name: Daniel Dorfbauer<br />
Alter: 19 Jahre<br />
Beruf: Kinderbetreuer im<br />
Kindergarten<br />
Kinderbetreuer für: 24 Kinder im<br />
Alter von 3 bis 6 Jahren<br />
25.– 28.10.2012<br />
Messe Wien<br />
U2-St<strong>at</strong>ion: Krieau<br />
iPhone mit<br />
Donnerstag bis Samstag 9-18 Uhr<br />
Sonntag 9-17 Uhr<br />
iPhone iPhone mit mit<br />
„Coole „Coole „Coole Socke“- Socke“- Socke“-<br />
Wettbewerb<br />
Wettbewerb<br />
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Fotos: KDG St. Koloman Stockerau<br />
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