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Realgymnasium „Albert Einstein“ Meran

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<strong>Realgymnasium</strong> <strong>„Albert</strong> <strong>Einstein“</strong> und Technologische Fachoberschule <strong>Meran</strong> Schulprogramm 2012 - 2013<br />

Benutzerordnung für die Sprachenwerkstatt<br />

1. Der Raum ist den Professor/-innen der Sprachenfächer vorbehalten.<br />

2. Die Raumordnung wird von den Fachgruppen gemeinsam bestimmt und muss von allen<br />

Benutzern eingehalten werden.<br />

3. Die Vormerkung erfolgt über Moodle Raumbuchung.<br />

4. Nach der Verwendung des Raumes muss die gewohnte Aufstellung von Tischen und Stühlen<br />

erfolgen, außerdem soll der Raum sauber übergeben werden.<br />

5. Am Ende jeder Stunde müssen die Fachprofessoren dafür sorgen, dass sowohl die Fenster<br />

geschlossen als auch die Tür abgeschlossen und das Licht ausgeschaltet werden.<br />

6. Der Zutritt für Schüler/-innen ist nur in Begleitung der Fachprofessor/-innen gestattet.<br />

7. Die zur Verfügung stehenden Geräte, Materialien und Medien müssen sachgerecht<br />

behandelt werden.<br />

8. Der technische Assistent wartet regelmäßig die sich im Raum befindlichen medialen Geräte.<br />

9. Die Nutzer/-innen des PC - Arbeitsplatzes verpflichten sich, die Geräte sachgerecht zu<br />

behandeln und mit den Daten im Schulnetzwerk verantwortungsvoll umzugehen.<br />

10. Computer und Internetzugang der Sprachenwerkstatt unterliegen derselben<br />

Benutzerordnung wie die im Computerraum; Veränderungen an Soft- und Hardware dürfen<br />

nur vom Fachlehrer bzw. technischem Systembetreuer getätigt werden.<br />

Warum eine Sprachenwerkstatt?<br />

„Wissen schafft Weltbezug, Gemeinschaft braucht Sprache.“ (aus dem Leitbild)<br />

Die Vielseitigkeit, die das <strong>Realgymnasium</strong> als Schultyp auszeichnet, hat zwei Säulen:<br />

zum einen die fundierte Ausbildung in den Naturwissenschaften, zum anderen den<br />

geisteswissenschaftlichen Bereich, zu dem auch die Sprachen gehören. Der Sprachunterricht<br />

schafft gerade in den Naturwissenschaften eine Grundvoraussetzung für das universitäre<br />

Studium und für die lebenslange Weiterbildung. Dies gilt auch für die TFO, wo die Qualität des<br />

Sprachunterrichts angesichts der geringen Stundenanzahl besonders wichtig ist. Ein eigener<br />

Fachraum kann den Stellenwert des Sprachunterrichts zusätzlich unterstreichen.<br />

Das Leitbild des <strong>Realgymnasium</strong>s A. Einstein <strong>Meran</strong>, ebenso wie das der TFO, verpflichten<br />

sich einem ganzheitlichen Bildungsbegriff und setzen es sich zum Ziel, die angestrebten<br />

Kompetenzen durch entsprechende Lehr- und Lernformen zu erreichen. Autonomes Arbeiten<br />

und Lernen, Kommunikations und Teamfähigkeit, die Grundlagen für lebenslanges Lernen,<br />

können nur durch handlungsorientierte Didaktik erworben und geübt werden, bei der sich<br />

die Rolle der Lehrer/-innen und Schüler/innen verändert: Schüler/-innen sind nicht mehr nur<br />

Zuhörer im Frontalunterricht, und Lehrer/innen begleiten den Lernprozess als Berater, Trainer<br />

und Moderatoren.<br />

Die moderne Sprachdidaktik fordert kommunikativ-interaktive Lernformen (Partnergespräche,<br />

Diskussionsrunden, Rollenspiele, Präsentationen, usw.), task-based learning, Projektunterricht,<br />

Stationenarbeit, und andere offene Lernformen.<br />

Es gilt möglichst konkrete Sprechsituationen zu schaffen und eine Individualisierung und<br />

Differenzierung des Unterrichts zu ermöglichen, was im Zuge der Oberschulreform eine immer<br />

größere Bedeutung gewinnen wird.<br />

Eine stimulierende Lernumgebung fördert die Kreativität, gleich wie frei zugängliche, möglichst<br />

authentische Materialien und die räumliche Offenheit den Lernprozess aktivieren und die<br />

Motivation unterstützen.<br />

Außerdem verlangt der Sprachunterricht im Sinne des vernetzten, fächerübergreifenden<br />

Lernens die Öffnung nach außen, also einen Raum, in dem Klassentreffen und Besuche möglich<br />

sind und die Verwendung der anderen Sprache plausibel wird.<br />

Nicht zuletzt muss es einen Raum geben, in dem Unterlagen und Lernprodukte (Plakate,<br />

Arbeitsblätter, Bilder, usw.), wie sie im modernen Sprachunterricht entstehen, schonend und<br />

leicht zugänglich aufbewahrt werden können.<br />

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