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Flash 02 - März ELECTRO-TEC - eev

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iHomeLab – Schweizer Denkfabrik und<br />

Forschungslabor für Gebäudeintelligenz<br />

Veranstaltungen<br />

Im iHomeLab an der Hochschule Luzern erforschen und präsentieren wir Szenarien und Anwendungen<br />

zum Thema Gebäudeintelligenz und prüfen sie auf ihre Tauglichkeit. Damit ist das iHomeLab die Schweizer<br />

Kompetenzplattform für Intelligentes Wohnen und Intelligente Gebäudetechnik.<br />

Unter der Leitung von Professor Alexander<br />

Klapproth erforscht ein Team mit 15 Informatik-<br />

und Elektroingenieuren den Einsatz<br />

neuster Technologien wie Wireless Sensor<br />

Networks, Internet of Things und Ambient<br />

Intelligence für mehr Energieeffizienz,<br />

Komfort und Sicherheit in Gebäuden. Bei<br />

letzterem konzentrieren wir uns auf das<br />

Thema «Sicheres Wohnen bis ins hohe Alter».<br />

Die Forschungsprojekte werden in<br />

enger Zusammenarbeit mit Wirtschaftsund<br />

Industriepartnern durchgeführt und<br />

durch Fördermittel mitfinanziert. Das iHome-<br />

Lab leistet einen wichtigen Beitrag zur<br />

Dachstrategie «Das Gebäude als System»<br />

der Hochschule Luzern.<br />

Mit dem iHomeLab bieten wir unseren Partnern<br />

ein exklusives und attraktives Schaufenster,<br />

um ihre Produkte und die Ergebnisse<br />

von Joint Venture-Forschungsprojekten<br />

zu präsentieren. In einem interdisziplinären<br />

Netzwerk werden innovative Szenarien diskutiert<br />

und validiert. Das iHomeLab ist mit<br />

über 170 Veranstaltungen und rund 2500<br />

Besuchern pro Jahr eine sehr intensiv genutzte<br />

Event- und Netzwerkplattform. Mit<br />

zahlreichen Anlässen, Workshops, Publikationen<br />

und Medieninformationen sensibilisiert<br />

das iHomeLab Fachleute und die Öffentlichkeit<br />

für das Thema Intelligentes<br />

Wohnen und Gebäudeintelligenz.<br />

Ein Gebäude, das mitdenkt<br />

Intelligente Gebäudetechnik bedeutet,<br />

dass sich das Gebäude den Bedürfnissen<br />

und Gewohnheiten des Benutzers anpasst<br />

und nicht umgekehrt. Die Grundvoraussetzung<br />

liegt in der Vernetzung. Sei es<br />

die Heizung oder die Multimediaanlage –<br />

dank Vernetzung können diese Geräte<br />

miteinander kommunizieren, von überallher<br />

gesteuert und überwacht werden.<br />

Energiesparen dank Gebäudeintelligenz<br />

«Heute werden in der Schweiz rund 50<br />

Prozent der gesamten Energie in Gebäuden<br />

verbraucht – für Heizung, Klimatisierung<br />

und Warmwasser, für Elektrizität und<br />

Unterhalt» erläutert Alexander Klapproth,<br />

Professor und Forschungsleiter. Die Senkung<br />

des Energieverbrauchs, oder positiv<br />

Dr. Alexander Klapproth, Leiter iHomeLab,<br />

von der Hochschule Luzern hält im Rahmen<br />

des Fachkongresses «Ökonomie und<br />

Ökologie» um 14:35 Uhr das Referat<br />

«Gebäudeintelligenz – energieeffizient und<br />

trotzdem behaglich».<br />

Datum: Mittwoch, 21. <strong>März</strong> 2012<br />

Thema: «Ökonomie + Ökologie»<br />

Veranstaltungsort: BERNEXPO AG,<br />

Congress, Mingerstrasse 6, 3000 Bern 22<br />

Kosten: CHF 295.00 (exkl. MwSt.)<br />

Anmeldung: Online unter<br />

www.electro-tec.ch I fachkongress<br />

formuliert: die Steigerung der Energieeffizienz,<br />

ist einer der wichtigsten Treiber für<br />

das Thema Gebäudeintelligenz. Die Wissenschaftler<br />

des iHomeLab verfolgen zwei<br />

Ansätze. Zum einen werden Funktionen<br />

wie Heizen und Kühlen auf das Verhalten<br />

von Nutzerinnen und Nutzern, abgestimmt<br />

und automatisiert. Zum anderen wird der<br />

Energieverbrauch der elektrischen Energie<br />

visualisiert. «Heute haben wir keinen Überblick,<br />

wann wir wie viel Energie verbrauchen.<br />

Flattert die Rechnung ins Haus, ist<br />

es zu spät» sagt Alexander Klapproth. Er<br />

führt weiter aus, «wenn wir hingegen unmittelbar<br />

sehen, wo die Energiefresser<br />

sind, können wir reagieren».<br />

Ohne bauliche Massnahmen, allein durch<br />

automatisierte Regulierung und durch Sensibilisierung<br />

der Nutzer für Energieschleudern<br />

– vom Stand-by bis zum offenen Fenster<br />

–, liesse sich bis zu 25 % Energie sparen,<br />

so Schätzungen der Wissenschaftler.<br />

Prof. Alexander Klapproth, Leiter Forschungsinstitut<br />

iHomeLab an der Hochschule Luzern<br />

www.ihomelab.ch<br />

<strong>Flash</strong> Nr. 2, <strong>März</strong> 2012 Messemagazin <strong>ELECTRO</strong>-<strong>TEC</strong><br />

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