Meine Bühne - Die regionale Veranstaltungszeitung für Reutlingen, Tübingen und Stuttgart

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

10 IMPRESSUM & HOROSKOP Bühne Meine Ausgabe 34 | November 2012 DAS SAGEN DIE STERNE Widder (21.3. - 20.4.) Ihre Liebesbeziehungen werden sich diesen Monat brav verhalten und Sie werden nicht versuchen in diesem Bereich Risiken einzugehen. Neumond am 15. in Waage wird Partnerschaften einen Neubeginn bescheren. Geldangelegenheiten werden ab dem 23. einen höheren Stellenwert einnehmen und eine Reise ist ab 29. möglich. Stier (21.4. - 20.5.) Ihr Liebesleben wird diesen Monat bestimmt aktiv werden, bedingt durch Venus, im Durchgang in Ihrem Haus 5, worüber Sie sich bestimmt nicht beschweren werden. Mit Jupiter im Rückgang, werden Sie sicherlich manche Ihrer Überzeugungen überdenken und sich Zeit nehmen, Ihre Lage neu einzuschätzen. Manche unter Ihnen werden Veränderungen bezüglich Ihrer Besitztümer erfahren und eine andere Richtung einschlagen. Bedingt durch Merkur und Saturn in Skorpion werden Sie es genauer wissen wollen und nichts auf die leichte Schulter nehmen. IMPRESSUM HIER WIRD GEGRILLT! BURGER KING ® in Reutlingen: Föhrstraße 4 MEINE BÜHNE – IHRE PLATTFORM FÜR REUTLINGEN & TÜBINGEN Deutsche Gasse 4 // 72124 Pliezhausen // info@mybuehne.de KSK Reutlingen, Konto 8613815, BLZ 640 500 00 VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN: Michael Müller // Tel. 0177-4444012 // welcome@mybuehne.de LAYOUT: MEZ . WERBUNG & KOMMUNIKATION Kaiserstraße 46 // 72764 Reutlingen // E-Mail: miriam@m-wk.de �� FOTOQUELLEN (wenn nicht anders vermerkt): Fotolia.de // Meine Bühne Thomas Krammer // Michael Müller // PR // Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen ausschließlich bei den Fotografen. REDAKTION: Michael Müller // Chris Heilig // Thomas Krammer // Yannick Ortanca Velix Crull // E-Mail: info@mybuehne.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Bildmaterial übernimmt der Verlag keine Gewähr und behält sich, wie auch bei Lesebriefen, das Recht zur Kürzung vor. Bei verzögertem Erscheinen infolge höherer Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens (Streik und Aussperrung), besteht kein Anspruch auf Entschädigung. DRUCK: Druckzentrum Neckar-Alb // Ferd.-Lassalle-Str. 51 // Reutlingen kontaktlounge Ihr Horoskop für den November 2012 Zwillinge (21.5. - 21.6.) Venus in Jungfrau wird am 3. Ihr Familienleben beleben. Sie verbringen mehr Zeit mit Ihren Kindern und werden daran bestimmt grosses Vergnügen haben. Mit einem Jupiter im Rückgang in Ihrem Zeichen, werden Sie sich bestimmt infrage stellen und zweifellos einiges an Ihrem Aussehen verändern wollen. Krebs (22.6. - 22.7.) Im Oktober haben Sie sich über Ihr Gesellschaftsleben gar nicht zu beschweren, es wird jedoch Spannungen in der Familie geben. Sie werden den Tag mit Freunden verbringen, mit Nachbarn oder mit Eltern. Sie werden gegenüber unterschiedlichen philosophischen und religiösen Konzepten offen sein und sich selbst infrage stellen. Vielleicht werden Ihre Begabungen Anerkennung finden, aber nichts kommt von allein, Sie müssen Ihre Anstrengungen und Ihre Energien konzentrieren. Löwe (23.7. - 23.8.) Zu Beginn des Monats werden Sie eine finanzielle Gelegenheit bekommen, die Sie nicht versäumen sollten. Ein rückläufiger Jupiter wird Ihre Projekte verzögern. Merkur unterstützt Ihre Unterfangen, aber Saturn belastet Ihre Beziehungen mit der Bruderschaft. Mars steht in einem Freundes Zeichen, was Sie in der Liebe kühner werden lässt. Neumond bringt Sie auf gute Ideen. Die Sonne im Skorpion ist nicht Ihr Verbündeter aber Venus in Waage ermutigt Sie Frieden zu schließen. Jungfrau (24.8. - 23.9.) In der Liebe dürfte Ihnen diesen Monat alles gelingen, weil im Oktober Venus Ihr Zeichen, die Jungfrau durchquert. Das Glück wird sich in Ihrem Berufsleben weniger bemerkbar machen und Sie werden vielleicht das Gefühl haben auf der Stelle zu treten. Mars in Schütze droht Sie zu Hause anspruchsvoller zu machen jedoch verspricht Ihnen Neumond in Waage eine Geldeinnahme am 15. Waage (24.9. - 23.10.) Bedingt durch die Passage von Sonne, Merkur und Venus in Ihrem Zeichen in diesem Monat, dürfte es bei Ihnen lebhafter zugehen. Sie sind voll fit, von neuen Projekten begeistert. Der Mond ist in Ihrem Zeichen und Sie fühlen sich bereit für neue Herausforderungen. Saturn wird endlich von Ihnen loslassen und Ihr Zeichen verlassen, wo er seit Juli 2010 verweilte. Ohne dessen graue Anwesenheit werden Sie sich wirklich erleichtert fühlen. Mars lässt Sie waghalsiger werden und einige unter Ihnen könnten verreisen. täglich 17 - 24 Uhr www.haus33a.de Reutlingen IG-West, Carl-Zeiss-Str. 33A Skorpion (24.10. - 22.11.) Freundschaft und Pläne werden durch die Ankunft der Venus in Jungfrau in Ehren gehalten. Mit Merkur und Saturn in Ihrem Zeichen, werden Sie pingelig und sehr entschlossen sein. Mars in Schütze wird Sie dazu anmuten Ihre Ideale zu verteidigen. Am Monatsende werden Sie voller Mitgefühl mit benachteiligten Personen sein und der Vollmond wird sich auf Ihre Partnerschaften auswirken. Schütze (23.11. - 21.12.) Ihre Liebesbeziehungen werden im Oktober geschützt sein und Sie werden mit Ihrem Partner die perfekte Liebe erleben. Sie könnten sich auch verlieben, wenn Ihr Herz noch zu haben ist. Nichts bemerkenswertes im Bereich Ihrer Finanzen, wenn Sie sich in letzter Zeit anzupassen verstanden haben. Sie werden in ausgezeichneter Form. Steinbock (22.12. - 20.1.) Verzagen Sie nicht, wenn Sie von Exotischem versucht werden, das könnte Ihnen bestimmt sein. Sie werden sich nicht im Ausland niederlassen, aber Sie fliegen auf typische Leute. Sie haben viel Energie in Ihrem Beruf eingesetzt und werden ausgezeichnete Resultate erzielen, Sie müssen jedoch auch daran denken sich zu entspannen. Keinerlei gesundheitlichen Probleme, wenn Sie sich zu schonen wissen. Wassermann (21.1. - 19.2.) Im Oktober, wird Venus in Ihrem Haus 8 vor allem Sex und Finanzen betonen. Beides wird einen grösseren Stellenwert in Gedanken und auch in Taten bekommen. Selbst wenn Sie in Begeisterung verfallen, werden Sie nicht den Kopf verlieren. Bis zum 7. wird die Arbeit Priorität erhalten danach wird Sie ein persönliches Vorhaben beschäftigen. Nach dem 23. werden Sie sehen wie Ihre berufliche Situation eine neue Wendung bekommt und Sie werden darüber höchst erfreut sein. Es ist was Sie erhofft hatten! Fische (20.2. - 20.3.) Im Oktober stehen in Ihrem Sternenhimmel keine spektakulären Begegnungen auf dem Speiseplan, wenn Sie jedoch in Paarbeziehung stehen, werden Sie damit glücklich und zufrieden sein. Die eheliche Harmonie ist für Ihr Gleichgewicht wesentlich, Sie sind viel zu empfindsam, um im Alltag Spannungen zu akzeptieren. Sie haben nichts zu befürchten, Sie werden sich geliebt fühlen. Sensibilität werden auf der Suche sein, nach jemandem der gleiche Empfindungen hat wie sie selbst. (mB)
Ausgabe 34 | November 2012 DER NACHGESCHMACK VON GLÜCK Nun war es soweit. Markus Lanz moderierte die erste Ausgabe von „Wetten dass...?“. Es war nicht schlecht und auch nicht besonders gut. Sein Versuch eines „Stand Up“ Monologs zu Beginn ließen einen allerdings hoffen, dass er niemals eine „Late Night Show“ moderieren wird. Die Gags schlugen dermaßen ein, dass man bei genauem Hinhören die Grillen in der Halle zirpen hören konnte. Der Rest des Abends plätscherte dann so dahin. Keine großartigen Fehltritte, nichts wirklich Hervorzuhebes – Lanz eben. Das Publikum wird mehr einbezogen, die Kandidaten bekommen eine Lounge und ein Kind stiehlt allen die Show. Hatten wir alles schon und trotzdem wollten es wieder über 13 Millionen Fernsehzuschauer sehen. Diese Quote wird Markus Lanz nicht halten können. Aber so lange er Thomas Gottschalk beim „Supertalent“ auf RTL schlägt, wird sich das ZDF nicht beklagen. Fraglich ist hingegen, ob Gottschalk zufrieden sein kann. Sein Konkurrenzprogramm zu Lanz bewegt sich zwischen grenzdebilen Kandidaten und definitiv psychisch gestörtem Publikum. Wenn tatsächlich mal ein talentierter Künstler auftritt, sorgt der Verantwortliche im Schnittraum dafür, dass man sich auch diesen nicht anschauen kann. Trifft ein Sänger den richtigen Ton, wird auf schreiendes Publikum geschwenkt oder werden Reaktionen der Jury eingefangen. Dann wird wieder alles von vorne in Zeitlupe gezeigt. GERNE MIT DRAMATISCHER ODER HERZZERREISSENDER MUSIK, JE NACH ANLASS Es scheint einfach nicht möglich, einen Künstler 90 Sekunden ohne Unterbrechung auftreten zu lassen. Entweder ist der durchschnittliche RTL Zuschauer durchweg an ADHS erkrankt oder man stellt im Schnitt einfach fest, dass so ein Schwachsinn nicht am Stück gezeigt werden kann. Und in diesem Sammelsurium von Idiotie sitzt Gottschalk, der große Abendunterhalter und bewertet die „Talente“. Fast verloren sitzt der alte Mann am Tisch. Kann er zufrieden sein? Was treibt ihn an, in solch einem Format gelandet zu sein? Seine Vorabendshow scheiterte kläglich. Wollte er den Status des großen Samstagabendunterhalters wieder zurückerobern? Als Showgigant im deutschen Fernsehen hätte er auf dem Höhepunkt aufhören können. Einfach hinter den Kulissen der Branche weiterarbeiten, seine Erfahrungen weitergeben, sein Leben genießen. Doch manche Menschen vermögen es nicht, den Moment zu erfassen, in dem sie zufrieden sein sollten. Zu realisieren, wann man glücklich ist, ist eine seltene Gabe. Vielmehr werden Vergleiche zu früher herangezogen. Ein ständiges Lechzen nach vergangenen Zeiten, als alles gut war. Nur wenige können innehalten und sagen – ja, ich bin hier und jetzt glücklich. Die Meisten sind sich nur sicher, dass sie es mal waren und versuchen sich dieses Empfinden wieder in Erinnerung zu rufen. Allerdings ist dies nur ein billiger Abklatsch des wahren Gefühls der Glücklichkeit. Nostalgische Rückbesinnung verwehrt einem die Chance auf zukünftige Zufriedenheit. Ein gefährlicher Zustand in unserer Zeit, der viele umtreibt. Man bezweifelt, dass sich Markus Lanz solche Gedanken macht. Aber er tut ja niemanden was. Er ist halt da. Thomas Gottschalks Gesichtsausdruck vermittelt hingegen eher geistige Abwesendheit. Ein weiterer Kandidat hüpft völlig talent- und gehirnzellenfrei auf der Bühne herum. Gottschalk nimmt einen Schluck Wasser und räuspert sich. Da war er vielleicht – der Nachgeschmack von Glück. (Chris Heilig) Meine Bühne ICH WILL NICHT NACH BERLIN Die Fremdscham im deutschen Fernsehen ist eine tückische Partnerin auf dem Sofa. Sie kommt plötzlich und unerwartet. Doch dann mit voller Wucht. Ein Ziehen im Kopf breitet sich schmerzvoll aus und mutiert zu einer reflex- artigen Suche nach der Fernbedienung. Vornehm- lich tritt sie bei Protagonisten auf, die unfreiwillig vor der Kamera landen. Jeder kann sie auslösen. Studien haben ergeben, dass tatsächlich das Schmerzzentrum im Gehirn hierbei angesprochen wird. Doch was RTLII mit seinen „Fake-Doku-Serien“ hervorruft hat noch kein Mediziner erforscht. Mit dieser dunklen Materie des Unwohlseins will sich einfach kein Forscher herumschlagen. „Nee, mach du mal. Ich hau’ mir lieber nen Nagel in den Kopf“. Aber als Heinz Sielmann des Trashes wagte ich mich an den Selbstversuch. Eine Kissenwand auf der Couch als Tarnung. JEDER FORSCHER BRAUCHT EINE HECKE IN DIE ER ABTAUCHEN KANN, WENN ES ZU GE- FÄHRLICH WIRD. UND LOS GING ES. „BERLIN – TAG UND NACHT“ Irgendwelche Leute leben in einer WG in Berlin, lieben sich, betrügen sich, schreien sich an, vertragen sich, schreien sich wieder an und kommentieren dann, warum sie sich gerade angeschrien haben. Schon nach fünf Minuten musste ich das Experiment abbrechen. Wenigstens konnte sich Heinz Sielmann von den Löwen, die er observierte einfach auffressen lassen. Da hörte der Schmerz zumindest irgendwann auf. Doch hier zieht er noch Stunden nach. Vor allem, da dieses Format überall zu allen Themen läuft. Seien es Teenager auf Mallorca, Detektive, Anwälte, Immobilienmakler oder eine WG in Berlin. Die Konstante ist und bleibt die geistige Umnach- tung der Darsteller und ein Drehbuch mit völlig absurden Dialogen und permanentem Rumge- schreie. Die Einstellungskriterien müssen sich ir- gendwo zwischen Statist bei „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“, der permanent gegen die Wand läuft und einem Barhocker aus derselbigen Serie abspielen. Nichts, aber auch gar nichts ist ANSICHTSSACHE 11 Schon die Idee einer „Fake-Doku“ ist völlig abs- trus. Schlichte Unterhaltung hat durchaus seine Berechtigung. Man muss nicht immer mit Arte einen Nordsibirischen Steinhauer auf Erkundungsreise durch die Tundra begleiten. Aber es gibt doch die Möglichkeit echte Menschen mit der Kamera in ihrem Alltag zu begleiten ohne in den völligen Schwachsinn abzudriften. Die gleiche Kamera, die gleiche Vorgehensweise. Doch dann hätten die Drehbuchautoren keine Arbeit. Und sie sind die wahren Verbrecher. Mittelbare Täter oder bildlicher gesprochen – die „Charles Mansons der Fernsehlandschaft“ benützen Laiendarsteller als Werkzeuge um ihre hirnverbrannte Idee von Unterhaltung unters Volk zu bringen. Hier liegt vielleicht die Entstehungsgeschichte der „Fake-Doku“. Das BKA und der BND haben sich zum Wohle aller Deutschen verbündet und diese Autoren verpflichtet in einem abgeschlossenen Raum zu bleiben. Ansonsten würden Hunderte von ihnen mit Scheiße im Hirn frei rumlaufen. Es wäre einfach zu gefährlich auf den Strassen Deutschlands. Die geistige Diarrhöe könnte ansteckend sein. Und so verfrachtet man sie lieber in einen Raum und lässt sie ihre gefährliche Fracht auf Papier entleeren. Diese dünne Schicht scheint geeigneter für den mentalen Sondermüll, als die direkte verbale Freisetzung in unserer Gesellschaft. Wohl besser, dass Autoren angestellt werden und sie somit weggeschlossen bleiben. Doch irgendwann haben sie vielleicht doch Freigang für eine Drehortbesichtigung in Berlin. Da bleibe ich zur Sicherheit doch westlich des Limes – und zwar für immer! (Chris Heilig) (Chris Heilig)
Seite 1 und 2: Bühne PLATTFORM FÜR REUTLINGEN &
Seite 3 und 4: Ausgabe 34 | November 2012 Mit eisk
Seite 5 und 6: Ausgabe 34 | November 2012 Wollten
Seite 7 und 8: Ausgabe 34 | November 2012 FÜR 10
Seite 9: Ausgabe 34 | November 2012 Trotz Ni
Seite 13 und 14: Ausgabe 34 | November 2012 Sa, 08.1
Seite 15 und 16: Ausgabe 34 | November 2012 Der Stro
Seite 17 und 18: Ausgabe 34 | November 2012 Mit dem
Seite 19 und 20: Ausgabe 34 | November 2012 Meine B
Seite 21 und 22: Ausgabe 34 | November 2012 Mo, 05.1
Seite 23: Ausgabe 34 | November 2012 M etal m

Meine Bühne - Die regionale Veranstaltungszeitung für Reutlingen, Tübingen und Stuttgart

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?