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Seite 4 A U S D E M G R E N Z L A N D
GWP 7. Dezember 2006
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Abseits aller Verkehrswege gelangt der Wanderer in Gebiete unvergleichlicher Schönheit.
Sohn mit
Sparvermögen
Alpenverein plant Tour
GRONAU. Der „Meraner Höhenweg“
- italienisch klangvoll „Alta
via meranese“ - ist Ziel einer
Wanderung, die der Gronauer Alpenverein
im nächsten Jahr vom
21. bis zum 28. Juli anbietet.
Erst vor zehn Jahren wurde der
Meraner Höhenweg, welcher die
Texelgruppe in einer großen
Schleife umrundet, eröffnet.
Fast die gesamte Route liegt im
Naturpark Texelgruppe, einer geschützten
Kulturlandschaft nördlich
von Meran. Abseits aller Ver-
Wiederum befasste sich der
BGH mit einem Fall, indem der
Sohn auf Unterhalt für seine pflegebedürftige
Mutter in Anspruch
genommen wurde. Der Sohn verfügt
über ein Nettoeinkommen
von 1230 Euro sowie Sparvermögen
in Höhe von rund 113 000
Euro. Hierin enthalten sind zwei
Lebensversicherungen mit einem
Rückkaufswert von gut 37000
Euro. Ferner hat der Sohn eine
Rücklage gebildet, um sein 12
Jahre altes Auto zu ersetzen, die
Rücklage beträgt knapp 22 000
Euro. Über Grundbesitz verfügt
der Sohn nicht.
Der BGH hat eine Inanspruchh
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Meraner Höhenweg
kehrswege gelangt der Wanderer
in Gebiete unvergleichlicher
Schönheit.
Bei einem Höhenunterschied von
über 2 000 Metern erlebt man die
verschiedenen Vegetationsstufen
der Südalpen und nicht selten
kann man - neben dem Nutzvieh
der Bauern - Steinböcke,
Gämsen, Steinadler, Rotwild und
Murmeltiere beobachten. Das
Gepäck für die 6-tägige Wanderung
wird auf dem Rücken getragen.
Gute Kondition und Trittsi-
LESERSERVICE
Klaus Metzner
Fachanwalt für Familienrecht
Schüttorf,Tel.: 0 59 23 - 96 64 0
informiert an dieser Stelle
regelmäßig über interessante Rechtsfragen
zum Thema
Scheidung, Unterhalt und mehr...
dem laufenden Einkommen als
auch aus Vermögen verneint.
Das Einkommen liegt unter der
Selbstbehaltsgrenze. Auch das
Vermögen ist aus Sicht des Gerichts
nicht angreifbar. Hinsicht-
In regelmäßigen Abständen
informieren an dieser Stelle
Fachanwälte über
Familienrecht
Verkehrsrecht
Arbeitsrecht
und Steuerrecht.
lich der Rücklage für den PKW
hat sich der Sohn lange Zeit hierauf
eingestellt und den Betrag
angespart. Zur Vermeidung eines
Kredites kann ihm dieser Betrag
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cherheit werden vorausgesetzt.
Die Gruppengröße beträgt maximal
acht Personen. Die Kosten
für die Anreise als Gruppe per
Bahn/in Auto-Fahrgemeinschaft,
für Unterkunft und Verpflegung
tragen die Teilnehmer selbst.
Alpenvereinsmitglieder zahlen eine
Organisationspauschale von
28 Euro, Nicht-Mitglieder 56
Euro. Weitere Auskünfte und Anmeldung
bei: Martin Radde, Telefon:
0 25 62 / 22 700, E-Mail:
martin-radde@web.de.
Eine Urnenwand wurde am Totensonntag auf dem Kommunalfriedhof in Ochtrup feierlich
eingeweiht. Einstimmig stellten die Vertreter der Kirchen und der Stadt fest, dass die Wand ein
würdevoller Ort der Trauer und Ruhestätte für die Toten sei. Für die Idee der Errichtung der Urnenwand
und für die Anregungen zur Gestaltung dankte Bürgermeister Franz-Josef Melis insbesondere der Interessengemeinschaft
der Senioren.
terhaltsrecht anerkannt, das bis
zu 5 Prozent des Bruttoeinkommens
für die Altersvorsorge angespart
werden können. Der
BGH hat dies hochgerechnet,
ausgehend von einer Sparrate
von 107 Euro monatlich und einer
Rendite von 4 Prozent.
Für die Dauer einer 35-jährigen
Berufstätigkeit kommt der BGH
auf ein Kapital von annähernd
100 000 Euro. Die Rücklage für
den PKW herunter gerechnet,
liegt hier der Sohn unter diesem
Betrag, so dass er auch aus Vermögen
keinen Unterhalt an seine
Mutter zu zahlen hat.
Wenn das Unterhaltsrecht zulässt,
dass 5 Prozent des Bruttoeinkommens
für die Altersvorsorge gespart
werden können, dürfen die
so geschaffenen Werte auch nicht
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Mobbing
am Arbeitsplatz
Selbsthilfegruppe gegründet
GRENZLAND. Wie wichtig und
hilfreich der Austausch unter
Gleichbetroffenen ist, wurde
gleich beim Gründungstreffen
der Selbsthilfegruppe für Opfer
von Mobbing am Arbeitsplatz
deutlich.
Teilnehmer aus dem ganzen
Kreisgebiet kamen zur Gruppengründung
zusammen und beschlossen
am Ende des Treffens:
„Wir machen weiter“.
Unterstützt wird die Gruppe, die
für weitere Betroffene offen ist,
Wenn das
Unfassbare geschieht...
Hilfe für Traumatisierte und Angehörige
GRENZLAND. Die Wahrscheinlichkeit,
eine traumatische Erfahrung
im Leben machen zu müssen
ist hoch. Die meisten
Menschen werden mindestens
einmal in ihrem Leben mit einem
solchen Ereignis konfrontiert. Einige
können diese Erfahrungen
bewältigen, viele jedoch drohen
daran zu zerbrechen.
Chronische innere Unruhe,
Sucht, seelische Abstürze,
Suizidgedanken, Beziehungsstörungen
. . . können die Folgen
sein.
Doch wie kann es weiter gehen?
Wie wird das Leben wieder lebenswert?
Unrealistisch ist es zu hoffen,
dass Linderung und Heilung
durch eine Psychopharmakatherapie
oder durch Trauma - / Psychotherapie
in irgendeiner Art
und Weise das traumatische Ereignis
aus dem Leben und aus
der Erinnerung des Betroffenen
beseitigt werden kann.
Es geht vielmehr darum, dass die
Betroffenen in die Lage versetzt
werden, adäquat mit den belastenden
Erlebnissen umzugehen
und sich entsprechend ihres Lebensentwurfes
auch darauf einzustellen.
Emotionale Auffangstationen
sind da sicherlich auch die
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vom Selbsthilfebüro im Kreis
Borken. Das nächste Gruppentreffen
findet am Montag, 4. Dezember,
um 19.30 Uhr in einem
geschützten Raum in Ahaus
statt.
Nähere Informationen über die
Selbsthilfegruppe „Mobbing am
Arbeitsplatz“ gibt es unter der Telefonnummer
0 25 61 / 96 11 04
(Paritätischer Wohlfahrtsverband,
Kreisgruppe Borken).
Die Anfragen werden selbstverständlich
vertraulich behandelt.
und begleitet werden. Die anonymen
Gruppen bieten den Betroffenen
Halt, Verständnis und
Tipps, wo juristische oder therapeutische
Hilfen zu bekommen
sind. Es geht aber auch um den
Umgang mit Wut, Ohnmacht,
Verzweiflung, Depressionen,
mögliche Ziele, Integration des
Traumas. Vermittelt wird das Verständnis
des Zusammenhalts,
des „Nicht - alleine - seins“.
Wenn man sieht, wie vorbildlich
Betroffene trotz allem mit dem
Trauma umgehen und andere
von ihren Erfahrungen profitieren,
begreift man, wozu diese Gruppe
fähig ist.
Aber nicht nur die Traumatisierten
benötigen Hilfe, auch die Angehörigen
dürfen nicht vergessen
werden. Sie müssen eine
Menge tragen und ertragen und
kommen immer wieder an die
Grenze der Belastbarkeit. Und
bei aller Liebe und Verständnis
brauchen auch sie Hilfe und Unterstützung,
welche sie in der Angehörigen-Selbsthilfegruppebekommen.
Kontakte gibt es über das ehrenamtliche
Notruftelefon „N!GS“
(Notrufinitiative gegen sexuelle
und häusliche Gewalt) 0 25 52 /
63 80 32, Sprechstunden montags
von 9 bis 11Uhr und dont
18bi 19Uh