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Studienguide für Lehrämter - Zentrum für Lehrerbildung und ...

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<strong>Studienguide</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrämter</strong>


Inhalt<br />

S. 3 Vorwort<br />

S. 4 Vorstellung ZLB<br />

S. 5 Vorstellung SLK<br />

S. 6 Was jeder wissen sollte – Allgemeine Infos <strong>für</strong> LA-Studierende<br />

S. 12 Erziehungswissenschaft<br />

S. 14 Astronomie<br />

S. 16 AWT<br />

S. 18 Biologie<br />

S. 20 Chemie<br />

S. 22 Darstellendes Spiel<br />

S. 24 Deutsch<br />

S. 28 Englisch<br />

S. 31 Impressum<br />

S. 32 Evangelische Religion<br />

S. 34 Französisch, Spanisch, Italienisch<br />

S. 36 Geschichte<br />

S. 38 Griechisch <strong>und</strong> Latein<br />

S. 40 Gr<strong>und</strong>schulpädagogik<br />

S. 42 Informatik<br />

S. 44 Mathematik<br />

S. 46 Musik<br />

S. 50 Philosophie<br />

S. 52 Physik<br />

S. 56 Sonderpädagogik<br />

S. 58 Sozialk<strong>und</strong>e<br />

S. 60 Sport<br />

62 wichtige Internetadressen<br />

64 Uni-ABC<br />

68 FAQs<br />

Vorwort<br />

Ein neues Studiensemester an der Universität<br />

Rostock hat begonnen <strong>und</strong> Du bist ab sofort mitten drin<br />

im Universitätsleben <strong>und</strong> darüber hinaus Teil einer heranwachsenden<br />

Lehrer/-innengeneration, genau wie wir!<br />

Als wir vor ein paar Jahren das Lehramtsstudium hier in<br />

Rostock begonnen haben, standen wir wahrscheinlich<br />

genauso staunend <strong>und</strong> voller Fragen da wie Du. Aber<br />

es gibt einen Unterschied. Diese Broschüre, wie Du sie<br />

jetzt in der Hand hältst, gibt es erst zum 2. Mal!<br />

Sie soll Dir helfen, alle wichtigen Fragen bezüglich<br />

Deiner gewählten Fächer <strong>und</strong> der allgemeinen Studienanforderungen<br />

zu beantworten bzw. eine kurze<br />

Zusammenfassung aller entsprechend wichtigen Anlaufpunkte<br />

<strong>und</strong> Ansprechpartner/-innen (Fachschaften,<br />

ZLB, Studentensekretariat etc.) zu erhalten.<br />

Zum Beispiel findest Du allgemein gültige Informationen<br />

über die Durchführung der Praktika oder auch<br />

Erläuterungen zu den unterschiedlichen Anteilen der<br />

Erziehungswissenschaft.<br />

Damit aber nicht genug! Wenn Du Dich schon mal gefragt<br />

hast, was eine „SWS“ ist oder wo<strong>für</strong> die Begriffe<br />

„Immatrikulieren“, „Kommilitone“ oder „SLK“ stehen,<br />

dann schaue doch einfach in das Uni-ABC auf den<br />

letzten Seiten dieser Broschüre.<br />

Wir hoffen, dass Du im neuen „<strong>Studienguide</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrämter</strong>“<br />

gerade in den ersten Wochen viele Antworten<br />

auf Deine Fragen findest.<br />

Das Begleitheft zum <strong>Studienguide</strong> „Hinweise zum Semesterst<strong>und</strong>enplan“<br />

ist Dir vielleicht eine Hilfe zur Erstellung<br />

Deiner Semesterst<strong>und</strong>enpläne.<br />

Wir heißen Dich also herzlich willkommen <strong>und</strong> freuen<br />

uns schon, Dich in einer der kommenden Lehrveranstaltungen<br />

kennenzulernen.<br />

Deine SLK – Studentische Lehramtskonferenz<br />

3


4<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerbildung</strong> <strong>und</strong> Bildungsforschung<br />

der Universität Rostock (ZLB)<br />

Das <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerbildung</strong> <strong>und</strong> Bildungsforschung der Universität Rostock (ZLB) ist am 22. Januar<br />

2009 offiziell eröffnet worden <strong>und</strong> hat im Wesentlichen zwei Aufträge, die sich strukturell durch zwei<br />

Arbeitsbereiche abbilden:<br />

Weiterentwicklung der Qualität der Lehrer/-innenbildung<br />

Stärkung der Bildungsforschung als Forschung im Feld der Bildung.<br />

Bereich Lehrer/-innenbildung:<br />

Ziel des Lehramtsstudiums, das in eine phasenübergreifende Lehrer/-innenbildung (Studium, Referendariat,<br />

Berufseinstieg) integriert werden soll, ist die Berufsfähigkeit. Ziel der zweiten Phase, des Referendariats,<br />

ist die Erlangung der Berufsfertigkeit. Allerdings sind beide Phasen zeitlich <strong>und</strong> institutionell<br />

voneinander getrennt. Aus den historisch gewachsenen Strukturen, der Satzung des <strong>Zentrum</strong>s <strong>und</strong><br />

dem aktuellen Forschungsstand zum Thema Lehrer/-innenbildung ergeben sich im Einzelnen folgende<br />

Aufgaben:<br />

Verzahnung der inneruniversitären Ausbildung (Fachdidaktiken, Berufswissenschaften <strong>und</strong> Fachwissenschaften)<br />

mit dem Ziel der Entwicklung <strong>und</strong> Umsetzung eines gemeinsamen Leitbildes <strong>und</strong><br />

Verbesserung der Organisation des Studiums<br />

Verzahnung der Ausbildungsphasen (Studium, Referendariat, Berufseinstieg)<br />

Beratung der Akteure der Lehrer/-innenbildung<br />

Unterstützung der Berufswahlentscheidung von Abiturient/-innen <strong>und</strong><br />

Förderung der Eignungsabklärung (Selbsterk<strong>und</strong>ung, Entwicklungsplanung usw.)<br />

in der Studieneingangsphase<br />

Bereich Bildungsforschung:<br />

Zur Stärkung der Bildungsforschung an der Universität Rostock werden vom Bereich Bildungsforschung<br />

des ZLB Bedingungen bereitgestellt, die die weitere Stärkung von Bildungsforschung als Forschung im<br />

Feld der Bildung vorantreiben. Bezugspunkte der Bildungsforschung können dabei sowohl in gesamten<br />

institutionalisierten als auch außerhalb institutioneller Strukturen verortet werden, wobei den Schwerpunkten:<br />

Unterrichts- <strong>und</strong> fachdidaktische Forschung<br />

Schul- <strong>und</strong> Schulentwicklungsforschung<br />

lehrer- <strong>und</strong> schulbezogene Professionsforschung<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Sozialisationsforschung<br />

Kindheits- <strong>und</strong> Jugendforschung<br />

maßgebliche Bedeutung zukommt.<br />

Studentische Lehramtskonferenz (SLK)<br />

Die Studentische Lehramtskonferenz (SLK) kümmert sich sowohl als ständiger Ausschuss der Fachschaftsrätekonferenz<br />

als auch als gleichnamiger Arbeitskreis des <strong>Zentrum</strong>s <strong>für</strong> <strong>Lehrerbildung</strong> <strong>und</strong><br />

Bildungsforschung (ZLB), um die Belange aller Lehramtsstudierenden. Ganz unter dem Motto „<strong>Lehrämter</strong><br />

aller Fächer vereinigt euch!“, bilden wir einen instituts- <strong>und</strong> fakultätsübergreifenden Zusammenschluss<br />

aller Lehramtsstudierenden. Unser Ziel ist es, zusammen mit Fachschaftsmitgliedern sowie<br />

Lehramtsstudent/-innen, eine Anlaufstelle <strong>für</strong> Fragen, Probleme <strong>und</strong> Mitgestaltung r<strong>und</strong> ums Lehramtsstudium<br />

zu sein.<br />

Wir übernehmen bereits beratende Tätigkeiten <strong>und</strong> vertreten die Interessen der Lehramtsstudierenden<br />

gegenüber der Schulpädagogik, der Pädagogischen Psychologie <strong>und</strong> dem ZLB. Am Tisch der SLK<br />

sitzen Lehramtsstudierende aller Schularten <strong>und</strong> Fächer. Gerne begrüßen wir neue engagierte, mitdenkende<br />

<strong>und</strong> tatkräftige Lehramtsstudierende in unserem Team! (Kontakt über lehramt@uni-rostock.de)<br />

Ständige Arbeitsbereiche:<br />

Beratung der Studierenden zu lehramtsspezifischen Fragen – Wenn wir es nicht wissen, kennen<br />

wir jemanden der es weiß!<br />

Annahme, Bearbeitung oder Weiterleitung von Problemen, Fragen oder An-<br />

regungen, die das Lehramtsstudium betreffen<br />

Weitergabe von Informatione zu aktuellen Themen <strong>und</strong> Debatten des Lehramtsstudiums an der<br />

Universität Rostock an alle Interessierte<br />

hochschulpolitische Vertretung der Interessen der Lehramtsstudierenden<br />

Bisherige Aktivitäten:<br />

Abschaffung des „Windh<strong>und</strong>prinzips“ (Wer den schnellsten Internetanschluss hat, bekommt den<br />

Platz) bei der Anmeldung in Lehrveranstaltungen der Schulpädagogik<br />

Eröffnungsveranstaltung <strong>für</strong> die Studienanfänger/-innen seit Oktober 2008<br />

„Ersti“-Beratung auf dem Campustag 2008<br />

Abwendung der Einführung des BA/MA-Studiensystems <strong>für</strong> das Lehramt<br />

Akzeptanz <strong>und</strong> Unterstützung bei der Organisationdes Examensballes der <strong>Lehrämter</strong> beim<br />

Rektorat<br />

Auswahl der studentischen Mitglieder im ZLB<br />

Besonders wichtig ist uns darüber hinaus, mit der Bearbeitung aktueller Themen langfristig auf eine<br />

Verbesserung der Lehr- <strong>und</strong> Lernsituation <strong>für</strong> Lehramtsstudierende an der Universität Rostock,<br />

aber auch in ganz Mecklenburg-Vorpommern hinzuwirken. Wir wollen es schaffen, künftig verbesserte<br />

Studienbedingungen (z. B. Anzahl der Lehrangebote, Raumkapazitäten, Betreuungsschlüssel, Praktika,<br />

Schulpraktische Übungen) zu gewährleisten, aber auch zur verbesserten Professionalisierung<br />

(Studieninhalte, Themenkanons, Theorie-Praxis-Bezug) beizutragen. Dies ist nicht nur Lobby- oder<br />

Fleißarbeit, sondern wird unserer Meinung nach entscheidend durch das Professions- <strong>und</strong> Einheitsbewusstsein<br />

der Lehramtsstudent/-innen beeinflusst. Wir wollen nicht nur Anhängsel sein! Wir wollen<br />

mit unseren Wünschen, Bedürfnissen <strong>und</strong> generell unserer Berufsvorbereitung angemessen im<br />

Studium <strong>und</strong> von den verantwortlichen Institutionen wahrgenommen <strong>und</strong> berücksichtigt werden!<br />

5


6<br />

Was jeder wissen sollte ...<br />

DIE LEhRämTER Im ÜBERBLICK UND IhRE<br />

EINZELNEN TEILSTUDIENGäNGE<br />

Lehramt an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen (G-H):<br />

+ Erziehungswissenschaft (22 SWS)<br />

+ Gr<strong>und</strong>schulpädagogik (68 SWS)<br />

+ 2 weiterführende Fächer je (30 SWS) + (5 SWS)*<br />

oder<br />

1 neu aufgenommenes Fach (40 SWS) +<br />

(10 SWS)* mit 1 Beifach (20 SWS)<br />

Details siehe S. 40<br />

Lehramt an Haupt- <strong>und</strong> Realschulen (H-R):<br />

+ Erziehungswissenschaft (22 SWS)<br />

+ Pflichtfach (60 SWS) + (9 SWS)*<br />

+ Zweitfach (40 SWS) + (9 SWS)*<br />

+ Beifach (20 SWS)<br />

wählbare Fächer siehe Hinweise in den jeweiligen<br />

Fächern<br />

Lehramt an Gymnasien (Gy):<br />

+ Erziehungswissenschaft (20 SWS)<br />

+ zwei Hauptfächer je (70 SWS) + (10 SWS)*<br />

alle Fächer miteinander kombinierbar<br />

Lehramt <strong>für</strong> Sonderpädagogik (So):<br />

Erziehungswissenschaft (22 SWS)<br />

+ Sonderpädagogik (92 SWS)<br />

+ Allgemeinbildendes Fach (46 SWS)<br />

Details siehe S. 56<br />

* SWS der zugehörigen Fachdidaktik<br />

Es besteht die möglichkeit, unter Berücksichtigung<br />

des NC <strong>und</strong> eventueller Eignungsprüfungen,<br />

zusätzliche Dritt- oder Beifächer zu wählen.<br />

Jeder Lehramtsstudierende muss in seinem Studium<br />

einen Medienschein <strong>und</strong> einen Teilnahmenachweis<br />

zur Sprecherziehung erwerben!<br />

DAS 1. STAATSEXAmEN<br />

Erziehungswissenschaft:<br />

Die Bereiche Schulpädagogik <strong>und</strong> Pädagogische<br />

Psychologie werden beide geprüft – ein<br />

Bereich schriftlich <strong>und</strong> der andere mündlich.<br />

Je Prüfungsfach:<br />

wird eine schriftliche <strong>und</strong> eine mündliche Prüfung<br />

abgenommen. In musik, Sport <strong>und</strong> AWT<br />

erfolgt eine zusätzliche praktische Prüfung.<br />

Fachdidaktiken:<br />

In der Fachdidaktik des einen Faches muss eine<br />

schriftliche, in der des anderen Faches eine<br />

mündliche Prüfung abgelegt werden.<br />

Im Beifach ist keine Prüfung zu absolvieren.<br />

In einem freiwillig gewählten Drittfach müssen<br />

Prüfungen abgelegt werden.<br />

Examensarbeit:<br />

Studierende der Lä G-h, h-R <strong>und</strong> So können<br />

die Arbeit im Fach / Lernbereich oder in der<br />

Erziehungswissenschaft schreiben.<br />

Studierende des Lehramtes <strong>für</strong> Gy schreiben sie<br />

in einem ihrer Hauptfächer.<br />

DAS REFERENDARIAT<br />

Lehramtskandidat/-innen beginnen nach erfolgreich<br />

abgelegtem 1. Staatsexamen ihre<br />

Berufstätigkeit mit einem Referendariat <strong>und</strong><br />

werden während dieser Zeit durch die Landesseminare<br />

betreut. Sie hospitieren <strong>und</strong> unterrichten;<br />

zum Teil auch in Eigenverantwortung. Das<br />

Referendariat endet mit den Prüfungen zum 2.<br />

Staatsexamen. Die Strukturen des Referendariats<br />

in M-V werden aktuell stark verändert.<br />

Nutze von Beginn an die möglichkeit der Beratung,<br />

wenn du das Referendariat in M-V absolvieren<br />

möchtest.<br />

NACh DEm 2. STAATSEXAmEN<br />

Mit dem Erwerb des 2. Staatsexamens besteht<br />

nun die möglichkeit, sich nicht nur in mecklenburg-Vorpommern,<br />

sondern b<strong>und</strong>esweit <strong>für</strong><br />

den Schuldienst zu bewerben.<br />

Alternativ können sich Lehramtskandidat/-innen<br />

des LA Gy nach dem bestandenen 1. Staatsexamen<br />

auch <strong>für</strong> eine Promotion entscheiden, um im<br />

Rahmen von Haushalts- oder Drittmittelstellen<br />

oder durch Stipendien gefördert, wissenschaftlich<br />

zu arbeiten.<br />

Wer Interesse daran hat, im Schuldienst Auslandserfahrungen<br />

zu sammeln, kann sich bei<br />

der Zentralstelle <strong>für</strong> das Auslandsschulwesen<br />

des B<strong>und</strong>esverwaltungsamtes in Köln bewerben.<br />

Hier wird man an Deutsche Schulen im Ausland<br />

vermittelt.<br />

Wer sich genauer informieren will:<br />

http://www.auslandsschulwesen.de<br />

DEINE FAChSChAFTSZUGEhÖRIGKEIT<br />

Jeder Studierende ist nur bei einer Fachschaft<br />

gelistet. Nimmt der Studierende an der Wahl<br />

einer anderen Fachschaft teil, ist seine Stimme<br />

ungültig.<br />

Zu welcher Fachschaft gehörst Du?<br />

Studierende des Lehramtes an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen:<br />

gehören zur Fachschaft Gr<strong>und</strong>schulpädagogik.<br />

Studierende des Lehramtes an Haupt- <strong>und</strong> Realschulen:<br />

gehören zu dem auf dem Studentenausweis als<br />

erstes angegebenen Fach.<br />

Studierende des Lehramtes an Gymnasien:<br />

gehören zu dem auf dem Studentenausweis als<br />

erstes angegebenen Fach.<br />

Studierende des Lehramtes <strong>für</strong> Sonderpädagogik:<br />

gehören zur Fachschaft Sonderpädagogik.<br />

... mein Studium von Beginn bis Ende<br />

7


8<br />

Was jeder wissen sollte ...<br />

mÖGLIChKEITEN, SICh ZU BETEILIGEN<br />

(studentische Gremien)<br />

Jeder Studierende kann sich zur Wahl <strong>für</strong> ein Gremium<br />

der studentischen Selbstverwaltung stellen.<br />

Sie/Er repräsentiert in den Gremien <strong>und</strong> gegenüber<br />

anderen universitären Gremien nicht nur die<br />

Interessen ihres/seines Faches <strong>und</strong> ihrer/seiner<br />

Fakultät, sondern auch seiner Kommiliton/-innen.<br />

WIChTIG: man kann sich nur in die Fachschaft<br />

seines ersten studierten Faches wählen lassen.<br />

Dagegen sind im StuRa alle Fachrichtungen<br />

vertreten. Einige StuRa-Mitglieder werden in den<br />

AStA gewählt. Somit ist nicht zwangsläufig jede<br />

Fachrichtung / Fakultät im AStA vertreten.<br />

Dennoch sind StuRa <strong>und</strong> AStA Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> alle Studierenden.<br />

www.asta.uni-rostock.de<br />

www.stura.uni-rostock.de<br />

STUDIENGANG - o. STUDIENFAChWEChSEL<br />

Wer erwägen sollte, eines seiner gewählten<br />

Fächer durch ein neues zu ersetzen, bewirbt sich<br />

beim Studentensekretariat mit dem Formular<br />

„Antrag auf Wechsel des Studienganges (-faches)“.<br />

Hierbei ist zu beachten, dass man das<br />

neue Fach mit dem 1. Fachsemester beginnt,<br />

auch wenn man in dem oder den anderen Fächern<br />

bereits ein höheres Fachsemester erreicht<br />

hast. Für Sport, Musik <strong>und</strong> Darstellendes Spiel ist<br />

zuvor eine Eignungsprüfung zu absolvieren.<br />

Wer sich überlegt hat, seine Fächer beizubehalten,<br />

aber den Schultyp zu wechseln (G-H, H-R,<br />

Gy, So), bewirbt sich beim Studentensekretariat<br />

mit dem Formular „Antrag auf Zulassung zum Studium<br />

[Nur <strong>für</strong> die Bewerbung zum Einstieg in ein<br />

höheres Fachsemester!]“.<br />

Hierbei werden die bisherigen Leistungen durch<br />

die Fachbereiche (nicht der Schulpädagogik <strong>und</strong><br />

Pädagogischen Psychologie!) nach Rücksprache<br />

anerkannt.<br />

Man führt also nach dem Wechsel seine begonnene<br />

Fachsemesterzahl fort. Die Modulscheine<br />

<strong>für</strong> Schulpädagogik <strong>und</strong> Pädagogische Psychologie<br />

müssen nachträglich umgeschrieben werden.<br />

Studierende, die BAföG beziehen, müssen den<br />

Studiengang- bzw. Studienfachwechsel beim<br />

BAföG-Amt schriftlich begründen, um weiterhin<br />

gefördert zu werden.<br />

Universität Rostock<br />

Dezernat Akademische Angelegenheiten<br />

Studentensekretariat<br />

Parkstraße 6<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Serviceline: 0381 - 498 12 30<br />

ALLGEmEINE STUDIENBERATUNG /<br />

CAREERS SERVICE<br />

Allgemeine Studienberatung<br />

Parkstraße 6<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Telefon: 0381 - 498 12 30<br />

E-Mail: studienberatung@uni-rostock.de<br />

genaue Informationen siehe FAQs<br />

Careers Service<br />

Parkstrasse 6<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Telefon: 0381 - 498 12 51<br />

E-Mail: careers@uni-rostock.de<br />

Der Careers Service hilft bei offenen Fragen zu<br />

den Themen Berufseinstieg, Bewerbung <strong>und</strong> Ausbau<br />

der persönlichen Kompetenzen.<br />

NUTZUNG DER UNIVERSITäTSBIBLIOThEK<br />

Wer sich in der Universitätsbibliothek Bücher, Magazine<br />

oder digitale Literatur ausleihen möchte,<br />

muss eine Bibliothekskarte in der Südstadt-Bibliothek<br />

beantragen.<br />

mit der erhaltenen Karte ist die Ausleihe in allen<br />

Bereichsbibliotheken möglich. Die Ausleihfrist beträgt<br />

stets vier Wochen. Verlängert werden können<br />

die Medien über das Benutzerkonto der Universitätsbibliothek<br />

oder persönlich an der Ausleihtheke.<br />

Eine Verlängerung ist nicht möglich, wenn das<br />

Medium von einer anderen Person vorgemerkt<br />

wurde. Über die Homepage der Universitätsbibliothek<br />

oder direkt in der Südstadt-Bibliothek kann ein<br />

zusätzliches Fernleihkonto eingerichtet werden.<br />

Somit ist es den Studierenden der Universität<br />

Rostock auch möglich, sich über den Gemeinsamen<br />

Verb<strong>und</strong>katalog (GVK) medien aus anderen<br />

Universitäten zu entleihen. Hierbei ist keine Verlängerung<br />

möglich.<br />

Wer sich aus Büchern, Zeitschriften o.ä. etwas<br />

kopieren oder über die PCs der Universität etwas<br />

ausdrucken möchte, muss sich an einem Automaten<br />

eine entsprechende Kopierkarte kaufen.<br />

An diesen Automaten werden die Kopierkarten<br />

mit Geldscheinen auch wieder aufgeladen. Wie<br />

die Kopierkarten aktiviert werden, erklären Aus-<br />

hänge, Internetseiten <strong>und</strong> mitarbeiter/-innen der<br />

PC-Pools <strong>und</strong> Bibliotheken.<br />

Universitätsbibliothek Rostock<br />

Bereichsbibliothek 1: Südstadt<br />

Albert-Einstein-Str. 6<br />

18059 Rostock<br />

www.ub.uni-rostock.de/<br />

DIE mENSA<br />

Nirgends kann man so günstig <strong>und</strong> so gut essen<br />

wie in unseren Mensen (Südstadt, St.-Georg-<br />

Straße, Ulmenstraße). Besonders die Mensa<br />

Südstadt wird jährlich von der UNICUm unter<br />

die besten drei Mensen in Deutschland gewählt.<br />

Sehr zu empfehlen ist der Kauf einer mensaCard,<br />

die man an Automaten in den Mensen wieder aufladen<br />

kann. Es vereinfacht die Zahlung <strong>und</strong> man<br />

muss nicht immer nach passendem Kleingeld suchen.<br />

Wer es eilig hat, kann sein Essen auch in<br />

Menü-Boxen mitnehmen.<br />

... mein Studium von Beginn bis Ende<br />

9


10<br />

Was jeder wissen sollte ...<br />

STUDIERENDE mIT BAföG-FÖRDERUNG<br />

Die Bewilligung <strong>für</strong> die BAföG-Förderung gilt immer<br />

<strong>für</strong> ein Jahr <strong>und</strong> muss zu jedem Wintersemester<br />

neu beantragt werden. Nach Beendigung des<br />

Gr<strong>und</strong>studiums (4 Fachsemester) ist dem Antrag<br />

pro Fach (nicht Erziehungswissenschaft) ein vom<br />

jeweiligen Institut unterschriebenes „Formblatt 5“<br />

(Bescheinigung nach § 48 BAföG) beizulegen.<br />

Die Institute bestätigen damit, dass die nötigen<br />

Mindestanforderungen <strong>für</strong> das Gr<strong>und</strong>studium erbracht<br />

wurden. Die fachspezifischen Studienbüros<br />

geben Auskunft darüber.<br />

Trotz BAföG-Leistung können die Studierenden<br />

sich neben dem Studium Geld durch Mini-Jobs<br />

verdienen. In den monaten der Vorlesungszeit<br />

darf der Verdienst bis zu 400,- Euro betragen,<br />

man darf jedoch nicht mehr als 20 St<strong>und</strong>en pro<br />

Woche arbeiten. Diese Einschränkung gilt nicht<br />

<strong>für</strong> die vorlesungsfreie Zeit. Fünf Jahre nach<br />

bestandenem 1. Staatsexamen beginnt die Darlehensrückzahlung.<br />

Ein halbes Jahr vorher wird<br />

dem BAföG-Empfänger vom B<strong>und</strong>esverwaltungsamt<br />

in Köln der Bescheid <strong>für</strong> die Rückzahlung<br />

zugeschickt. Die maximale Rückzahlungssumme<br />

beträgt, unabhängig von Förderungssumme <strong>und</strong><br />

- dauer, 10.000,- Euro. Unter besonderen Bedingungen<br />

kann dem Studierenden ein Teil der Summe<br />

erlassen werden.<br />

Genauere Informationen liefern das BAföG-Amt<br />

oder das Internet: www.das-neue-bafoeg.de<br />

Studentenwerk Rostock<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

Amt <strong>für</strong> Ausbildungsförderung<br />

St.-Georg-Straße 104-107<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 459 26 00<br />

UNIVERSITÄTSLEITUNG<br />

Ulmenstraße 69, Haus 3<br />

18057 Rostock<br />

Rektor rektorat@uni-rostock.de<br />

Prorektor <strong>für</strong> Studium <strong>und</strong> Lehre<br />

psl@uni-rostock.de<br />

Prorektor <strong>für</strong> Forschung u. Forschungsausbildung<br />

pff@uni-rostock.de<br />

Prorektor <strong>für</strong> studentische Angelegenheiten<br />

psa@uni-rostock.de<br />

VERTRETUNG STUD. ANGELEGENHEITEN<br />

AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss)<br />

asta@uni-rostock.de<br />

StuRa (Studierendenparlament)<br />

stura@uni-rostock.de<br />

FSRK (Fachschaftsrätekonferenz)<br />

Fachschaftsräte (1 pro Studienfach)<br />

jeweils eigene E-Mail-Adresse<br />

BETREUUNG DES LEHRAMTSSTUDIUMS<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerbildung</strong> <strong>und</strong> Bildungsforschung<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock<br />

zlb@uni-rostock.de<br />

Aufgabenbereiche siehe S. 4<br />

Studentische Lehramtskonferenz<br />

lehramt@uni-rostock.de<br />

Vertretung<br />

(siehe S. 5)<br />

der Lehramtsstudierenden<br />

MEIN STUDIUM, MEINE STUDIENFÄCHER<br />

Allgemeine Studienberatung<br />

Parkstarße 6<br />

18057 Rostock<br />

studienberatung@uni-rostock.de<br />

verantwortlich <strong>für</strong> allgemeine Fragen<br />

Studienfachberatung im Studienfach<br />

jeweilige E-mail-Adressen siehe Institutshomepage<br />

im Fachbereich angesiedelt, verantwortlich<br />

<strong>für</strong> fachspezifische Fragen<br />

Studentensekretariat<br />

Parkstraße 6<br />

18057 Rostock<br />

studentensekretariat@uni-rostock.de<br />

Bewerbung, Immatrikulation,<br />

Rückmeldung, Exmatrikulation<br />

Praktikumsbüro<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 498 26 83<br />

Lehrerprüfungsamt<br />

möllner Straße 12<br />

18109 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 498 5954<br />

untersteht dem Bildungsministerium, nicht<br />

der Universität,<br />

Anmeldung zum 1. Staatsexamen<br />

AUSSERHALB<br />

SEMINARRAUM<br />

Rechenzentrum<br />

VON HÖRSAAL UND<br />

Albert-Einstein-Straße 21<br />

18059 Rostock<br />

rechenzentrum@uni-rostock.de<br />

www.rz.uni-rostock.de<br />

E-Mail-Service, Nutzerkonto, PC-Pools,<br />

Internetzugang, Homepageverwaltung<br />

Universitätsbibliothek<br />

www.ub.uni-rostock.de<br />

Beantragen der Bibliothekskarte, Einrichten<br />

des Fernleihkontos in Berichsbibliothek<br />

1 (Südstadt)<br />

Bereichsbibliotheken siehe Homepage<br />

Medienzentrum<br />

Schröderplatz 3-4<br />

18057 Rostock<br />

0381 - 498 55 01<br />

www.uni-rostock.de/avmz/index.php?page<br />

=medienzentrum/text_index<br />

Nutzung von Technik <strong>und</strong> Diensten<br />

(Fotografie, Video etc.)<br />

Hochschulsport<br />

www.uni-rostock.de/hochschulsport/<br />

Sprachenzentrum<br />

Ulmenstraße 69, Haus 1<br />

18057 Rostock<br />

www.sprachenzentrum.uni-rostock.de<br />

Akademisches Auslandsamt<br />

Kröpeliner Straße 29<br />

18055 Rostock<br />

... mein Studium von Beginn bis Ende<br />

11


12<br />

Erziehungswissenschaft<br />

INFORMATIONEN ZUM TEILSTUDIENGANG<br />

Inhaltliche Gliederung<br />

Die Erziehungswissenschaft gliedert sich in:<br />

Pädagogik <strong>und</strong> Pädagogische Psychologie.<br />

Für das Lehramt an Gymnasien beträgt der Mindestumfang<br />

20 SWS (12 SWS Pädagogik, 8 SWS<br />

Pädagogische Psychologie), <strong>für</strong> alle anderen jeweils<br />

22 SWS (12 SWS Pädagogik, 10 SWS Pädagogische<br />

Psychologie).<br />

PÄDAGOGIK<br />

(www.isp.uni-rostock.de)<br />

Die Pädagogik beschäftigt sich als wissenschaftliche<br />

Disziplin mit der Theorie <strong>und</strong> Praxis der Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Reflexion wissenschaftlicher Konzepte zur<br />

Gestaltung von Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsprozessen<br />

<strong>und</strong> deren Bedingungen, insbesondere mit dem<br />

Fokus auf Schule <strong>und</strong> Unterricht. Die Seminare <strong>und</strong><br />

Vorlesungen sind in drei Module eingebettet <strong>und</strong> werden<br />

einführend <strong>und</strong> vertiefend angeboten. Aus jedem<br />

Modul muss eine einführende <strong>und</strong> eine vertiefende<br />

Veranstaltung belegt werden (insgesamt 12 SWS).<br />

Im Studienverlauf werden zunächst die einführenden<br />

<strong>und</strong> dann die vertiefenden Veranstaltungen besucht.<br />

In welcher Reihenfolge die module belegt werden, ist<br />

nicht vorgeschrieben.<br />

Die 12 SWS (6 Lehrveranstaltungen) werden in<br />

folgenden Modulen erbracht:<br />

Modul I - Allgemeine Erziehungswissenschaft –<br />

Theorien der Bildung <strong>und</strong> Erziehung<br />

Modul II - Bildungsinstitutionen unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Schule<br />

Modul III - Pädagogik des Lehrens <strong>und</strong> Lernens,<br />

Didaktik<br />

Folgende Scheine sind zu erbringen:<br />

3 Teilnahmescheine aus je einer einführenden<br />

Veranstaltung (modul I, II, III)<br />

1 Leistungsnachweis Schulpädagogik aus einer<br />

vertiefenden Veranstaltung (modul II oder III)<br />

1 Leistungsnachweis aus einer vertiefenden Veranstaltung<br />

Philosophie, Soziologie oder Politikwissenschaften<br />

(modul I oder II)<br />

1 Teilnahmeschein aus einer vertiefenden Lehrveranstaltung<br />

(Modul abhängig von der Wahl der<br />

Module <strong>für</strong> den Leistungsnachweis)<br />

PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE<br />

(www.phf.uni-rostock.de/institut/ipp/paed_psy.htm)<br />

Pädagogische Psychologie beschäftigt sich mit<br />

menschlichem Erleben <strong>und</strong> Verhalten in Erziehungs-<br />

<strong>und</strong> Bildungskontexten. Die Vorlesungen<br />

in der Pädagogischen Psychologie umfassen 1<br />

SWS <strong>und</strong> sind meist mit einem Seminar (ebenfalls<br />

1 SWS) gekoppelt. Im ersten Semester sollte man<br />

mit dem Themenkomplex „Entwicklungspsychologie“<br />

beginnen.<br />

Entwicklungspsychologie<br />

(des Kindes- <strong>und</strong> Jugendalters)<br />

. Vorlesung (1 SWS) + Seminar (1 SWS, nicht <strong>für</strong> Gy)<br />

Psychologie des Lehrens <strong>und</strong> Lernens<br />

. Vorlesung (1 SWS) + Seminar (1 SWS)<br />

Differenzielle Psychologie <strong>und</strong> Diagnostik<br />

. Vorlesung (1 SWS) + Seminar (1 SWS, nicht <strong>für</strong> Gy)<br />

Sozialpsychologie im pädagogischen Feld<br />

. Vorlesung (1SWS) + Seminar (1SWS)<br />

Ein Vertiefungsseminar eigener Wahl (2 SWS)<br />

Es sind 2 Leistungsnachweise (LN) zu erwerben,<br />

einer davon in Sozialpsychologie. Dieser setzt<br />

sich zusammen aus der bestandenen Vorlesungsklausur<br />

als erster Teilleistung sowie einer weiteren<br />

Teilleistung in einem Seminar zur Sozialpsychologie<br />

(hausarbeit o.ä.). Der zweite LN kann in einem<br />

beliebigen Themengebiet erarbeitet werden.<br />

SPRECHERZIEHUNG<br />

Im Verlauf des Studiums muss ein Seminar<br />

Sprecherziehung (2 SWS) belegt werden.<br />

PRAKTIKA IM LEHRAMTSSTUDIUM<br />

Während des Lehramtsstudiums sind ein Sozial<strong>und</strong><br />

zwei Schulpraktika zu absolvieren. Alle Praktika<br />

werden mit einem Praktikumsbericht (Abgabe<br />

zehn Wochen nach Beendigung des Praktikums)<br />

abgeschlossen.<br />

Sozialpraktikum<br />

Das Sozialpraktikum ist ein Blockpraktikum im<br />

Umfang von drei Wochen <strong>und</strong> wird in der vorlesungsfreien<br />

Zeit im Gr<strong>und</strong>studium absolviert.<br />

Schwerpunkt ist die Arbeit mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

im Alter zwischen 6 <strong>und</strong> 19 Jahren.<br />

Das Praktikum kann an Einrichtungen absolviert<br />

werden, die im außerschulischen Bereich betreuend,<br />

präventiv oder intervenierend tätig sind. Neben<br />

dem eigenen pädagogischen Handeln steht<br />

das Kennenlernen <strong>und</strong> das Beobachten der Arbeit<br />

der sozialen Einrichtung im Mittelpunkt.<br />

Schulpraktikum I (Orientierungspraktikum)<br />

Das Schulpraktikum I ist ein Blockpraktikum im<br />

Umfang von vier Wochen <strong>und</strong> wird im Gr<strong>und</strong>studium<br />

in der vorlesungsfreien Zeit absolviert. Es wird<br />

an einer Schule eines anderen als dem angestrebten<br />

Lehramt durchgeführt. Das Schulpraktikum I<br />

ist ein Hospitations- <strong>und</strong> Erk<strong>und</strong>ungspraktikum.<br />

Neben dem Kennenlernen der Institution Schule<br />

liegt der Schwerpunkt des Praktikums im Beobachten<br />

von Unterrichtsprozessen sowie des Lehrer-<br />

<strong>und</strong> Schülerhandelns.<br />

Schulpraktikum II (Hauptpraktikum)<br />

Das Schulpraktikum II ist ein Blockpraktikum im<br />

Umfang von vier Wochen <strong>und</strong> wird im Hauptstudium<br />

in der vorlesungsfreien Zeit absolviert. Das<br />

Praktikum findet an einer Schule des angestrebten<br />

Lehramtes statt <strong>und</strong> ist ein Hospitations- <strong>und</strong> Unterrichtspraktikum<br />

in den studierten Fächern. Im<br />

mittelpunkt des Schulpraktikums II stehen das Beobachten<br />

<strong>und</strong> Analysieren von Unterrichtsprozessen<br />

sowie die Anwendung des im Studium erworbenen<br />

theoretischen Wissens im eigenen Unterricht.<br />

Kontakt<br />

Ausführliche Informationen sind unter:<br />

www.isp.uni-rostock.de zu finden.<br />

Weiterhin stehen die Mitarbeiterinnen des Praktikumsbüros<br />

als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.<br />

Alle Praktika sind vor Beginn des Praktikums<br />

im Praktikumsbüro anzumelden.<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Dr. Martina Fiedler (Schulpädagogik)<br />

August-Bebel-Str. 28<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 498 26 83<br />

E-mail: martina.fiedler@uni-rostock.de<br />

Prof. Dr. Helga Joswig (Päd. Psychologie)<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 498 26 52<br />

E-Mail: helga.joswig@uni-rostock.de<br />

Praktikumsbüro (Raum 4046)<br />

Frau Görl / Frau Jäkel<br />

August-Bebel-Str. 28<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 498 26 83<br />

E-Mail: praktikumsbüro.phf@uni-rostock.de<br />

Sekretariat Schulpädagogik<br />

August-Bebel-Str. 28<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 498 26 55<br />

Sekretariat Pädagogische Psychologie<br />

August-Bebel-Str. 28<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 498 26 50<br />

13


14<br />

Astronomie<br />

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (MNF) – Institut <strong>für</strong> Physik<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester<br />

Fächertyp: Beifach <strong>für</strong> alle <strong>Lehrämter</strong> oder<br />

integrierter Bestandteil in allen Lä<br />

mit Physik als Haupt- oder Zweitfach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Astronomie ist ein besonderer Forschungs- <strong>und</strong><br />

Lehrbereich der Physik. Phänomene wie Kosmos,<br />

Galaxien <strong>und</strong> Sterne werden den Studierenden in<br />

folgenden Veranstaltungen näher gebracht:<br />

Physik / Astronomie<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Physik I<br />

(Wärme, Mechanik, Hydrodynamik)<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Physik II<br />

(Elektrizität, Magnetismus, Optik)<br />

Astronomie I + II<br />

Astronomisches Praktikum<br />

Wahlkurse<br />

4 SWS aus dem wahlobligatorischen Angebot des<br />

Instituts <strong>für</strong> Physik<br />

z.B. Physik <strong>und</strong> Technik<br />

Fachdidaktik<br />

Didaktik der Physik<br />

BESONDERES<br />

Kann nicht als Beifach gewählt werden, wenn Physik<br />

bereits als Haupt- oder Zweitfach studiert wird!<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

PD Dr. Heidi Reinholz<br />

Universitätsplatz 3<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 67 50<br />

E-Mail: heidi.reihholz@uni-rostock.de<br />

Fachschaft Physik<br />

Universitätsplatz 3<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 67 15<br />

E-Mail: fachschaft.physik@uni-rostock.de<br />

www.physik.uni-rostock.de/fachschaft/<br />

www.physik.uni-rostock.de<br />

SO FINDEST DU UNS<br />

Wegbeschreibung zum Physik-hörsaal in Schutow:<br />

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16<br />

AWT<br />

Fakultät <strong>für</strong> Maschinenbau <strong>und</strong> Schiffstechnik (MSF) –<br />

Arbeitsbereich <strong>für</strong> Didaktik der Technik <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, H-R Zweitfach, So, G-H, jedoch<br />

nicht als Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Das Studium des Faches Arbeit-Wirtschaft-Technik<br />

wird durch Veranstaltungen in Mathematik,<br />

Experimentalphysik <strong>und</strong> einführender Informatik<br />

komplettiert. Ein gutes Abiturwissen in Mathematik<br />

<strong>und</strong> Physik ist ebenso eine wichtige Studienvoraussetzung<br />

wie ein gutes Gr<strong>und</strong>lagenwissen<br />

auf dem Gebiet Technik.<br />

BESONDERES<br />

keine direkte Fachschaft <strong>für</strong> das Fach AWT, nächst<br />

höhere Fachschaftszugehörigkeit:<br />

Fachschaft Maschinenbau<br />

kann nicht als Beifach studiert werden;<br />

Anrechnung im LA H-R mit 60 SWS, damit entfällt<br />

das zu wählende Beifach<br />

Wer als weiteres Fach Mathematik, Physik oder<br />

Informatik gewählt hat, muss die jeweilige Einführungsveranstaltung<br />

im Fach AWT nicht belegen,<br />

da sie/er dieses bereits studiert. Die da<strong>für</strong> angesetzten<br />

SWS müssen durch frei wählbare AWT-<br />

Angebote ausgeglichen werden.<br />

Alle Klausuranmeldungen <strong>für</strong> AWT müssen über<br />

das Studienbüro der MSF erfolgen!<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Dr. Olaf Klevenow<br />

Albert-Einstein-Straße 2<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 91 79<br />

Fax: 0381 - 498 91 72<br />

E-Mail: olaf.klevenow@uni-rostock.de<br />

Studienbüro der MSF<br />

Monika Nitz / Hannelore Becker<br />

Albert-Einstein-Straße 2<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 90 04 / 90 05<br />

Fax: 0381 - 498 90 06<br />

Fachschaft Maschinenbau MaFiA<br />

Albert-Einstein-Straße 2<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

E-Mail: fachschaft.mbst@uni-rostock.de<br />

www.awt.uni-rostock.de<br />

GRUNDSTUDIUm hAUPTSTUDIUm<br />

Basisveranstaltungen:<br />

mathematik, Physik, Informatik<br />

Arbeitstechniken<br />

Arbeitsgestaltung<br />

Arbeitswissenschaften<br />

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Kosten- u. Leistungs-<br />

rechnung<br />

Verhaltenswissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Einführung in die Volkswirtschaftslehre<br />

Einführung in die mikroökonomie<br />

Einführung in die makroökonomie<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Elektrotechnik<br />

Konstruktionslehre<br />

Fertigungslehre<br />

Verkehrstechnik<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Unterrichtsplanung <strong>und</strong> -<br />

gestaltung des Fachunterrichts, Schwerpunkte<br />

Werkunterricht, Technik <strong>und</strong><br />

Wirtschaft<br />

ARBEIT<br />

WIRTSCHAFT<br />

TECHNIK<br />

FACHDIDAKTIK<br />

Produktfertigung<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

Berufsorientierung<br />

Wahlobligatorische Lehrveranstaltungen:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Beschaffungswirtschaft<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Produktionswirtschaft<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des Marketing<br />

Finanzierung <strong>und</strong> Investition<br />

Organisation <strong>und</strong> Personalwirtschaft<br />

Bilanzierung<br />

Wahlobligatorische Lehrveranstaltungen:<br />

Technische Mechanik<br />

Konstruktionslehre<br />

Werkstofftechnik<br />

Erneuerbare Energien<br />

Leichtbauwerkstoffe<br />

Leichtbaukonstruktion<br />

Planung, Vorbereitung <strong>und</strong> Gestaltung des<br />

Fachunterrichts<br />

Aufbereitung unterrichtlicher Beispiele<br />

schulpraktische Übungen: Hospitationen/<br />

Unterrichtsversuche an allgemeinbildenden<br />

Schulen<br />

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18<br />

Biologie<br />

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (MNF) – Institut <strong>für</strong> Biologie<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, H-R Zweitfach, So, G-H, jedoch<br />

nicht als Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Das Fach Biologie beschäftigt sich in mehreren<br />

Teilgebieten mit lebenden Organismen, ihren Lebensvorgängen,<br />

ihrer Evolution <strong>und</strong> ihrem Wirken<br />

in ökologischen Systemen. Die Theorie vertieft<br />

sich vom einzelnen Lebewesen bis in kleinste<br />

Molekülkomplexe. Praktika, Laborkurse <strong>und</strong> Exkursionen<br />

sollen das theoretische Gesamtkonzept<br />

praktisch begreifbar <strong>und</strong> erlebbar machen.<br />

Stets findet sich Wissen aus einem Themenkomplex<br />

in vielen anderen wieder.<br />

Die Biologiedidaktik ist die Wissenschaft der<br />

Vermittlung biologischer Inhalte <strong>und</strong> naturwissenschaftlicher<br />

Arbeitsweisen an Kinder, Jugendliche<br />

<strong>und</strong> Erwachsene aller Altersgruppen. Sie versteht<br />

sich als zentrale Komponente der Biologielehrerbildung<br />

durch eine enge Verknüpfung von Theorie<br />

<strong>und</strong> Praxis.<br />

BESONDERES<br />

1 Lehrveranstaltung Chemie <strong>für</strong> Biologen (<strong>für</strong><br />

Gy, H-R, So); muss nicht belegt werden, wenn<br />

Chemie als weiteres Fach studiert wird. Die<br />

Rücksprache mit dem Studienfachberater ist<br />

da<strong>für</strong> nötig.<br />

Englisch <strong>für</strong> Naturwissenschaftler/-innen ist am<br />

Sprachenzentrum mit mind. zwei Gr<strong>und</strong>kursen<br />

zu belegen (Einstufungstest); muss nicht belegt<br />

werden, wenn Englisch als weiteres Fach studiert<br />

wird.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Prof. Dr. Stefan Porembski<br />

Albert-Einstein-Str. 3 A<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 – 498 62 00<br />

E-Mail: stefan.porembski@uni-rostock.de<br />

Studienbüro<br />

Albert-Einstein-Str. 3 A (Chemiegebäude)<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 60 44<br />

Fachschaft Biologie<br />

E-Mail: fachschaft.biologie@uni-rostock.de<br />

www.biofachschaft.uni-rostock.de<br />

www.bio.uni-rostock.de<br />

ThEmENKOmPLEXE<br />

Botanik LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Vorlesung<br />

2 Praktika<br />

2-Tages- oder 3 kurze Exkursionen LA G-H nur 1-Tages-Exkursion<br />

Artenkenntnispraktikum<br />

Zoologie LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Vorlesung<br />

2 Praktika<br />

2-Tages- oder 3 kurze Exkursionen LA G-H nur 1-Tages-Exkursion<br />

Ökologie LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Vorlesung<br />

Ökologisches Geländepraktikum<br />

Mikrobiologie LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Vorlesung Nur LA Gy<br />

Laborkurs<br />

Genetik/Humangenetik LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Vorlesung Nur LA Gy<br />

Laborkurs<br />

Biochemie (Vorlesung) LA Gy<br />

Pflanzenphysiologie LA Gy, H-R, So<br />

Vorlesung<br />

Praktikum Nur LA Gy<br />

Tierphysiologie LA Gy, H-R, So<br />

Vorlesung<br />

Praktikum Nur LA Gy<br />

Humanbiologie (Vorlesung) LA Gy, H-R, So<br />

Geschichte der Biologie Nur LA Gy<br />

Verhaltensbiologie Gy belegt alle 3, G-H entscheidet<br />

Evolutionsbiologie zw. Verhaltens- u. Evolutionsbio. +<br />

Natur- <strong>und</strong> Umweltschutz Naturschutz, h-R/So wählen 1 aus<br />

FAChDIDAKTIK<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Biologie-Didaktik: LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Vorlesung I <strong>und</strong> II <strong>und</strong> hauptseminar I <strong>und</strong> II<br />

Schulpraktische Übung LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Experimentelle Schulbiologie LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Oberseminar „Entwicklung eines Unterrichtsmodells“ Nur LA Gy<br />

19


20<br />

Chemie<br />

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (MNF) – Institut <strong>für</strong> Chemie<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, H-R Zweitfach, So, G-H, Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Nach dem Prinzip Theorie <strong>und</strong> Praxis gehen stets<br />

Hand in Hand sollen Vorlesungen theoretisches<br />

Gr<strong>und</strong>wissen <strong>und</strong> Laborkurse/Praktika mit Hilfe<br />

von Experimenten einen praktischen Bezug<br />

schaffen. Die hörsäle sind so ausgestattet, dass<br />

kleine Experimente bereits während eines Vortrages<br />

zur Veranschaulichung vorgeführt werden<br />

können. Die großzügigen <strong>und</strong> sehr gut ausgestatteten<br />

Laborräume bieten genug Platz <strong>für</strong> aufwändige<br />

<strong>und</strong> umfangreiche Tests. Den Eigenschaften<br />

<strong>und</strong> Wechselwirkungen der Atome begegnet<br />

man hier in folgenden Disziplinen: (siehe Tabelle<br />

S. 21).<br />

BESONDERES<br />

3-Tages-Exkursion im Fachbereich Chemie<br />

Einsemestriger Fachsprachenkurs in einer modernen<br />

Fremdsprache<br />

Wer Physik oder Mathematik als zweites Fach<br />

studiert, braucht die Einführungsveranstaltungen<br />

in Physik bzw. Mathematik nicht zu<br />

belegen <strong>und</strong> ergänzt die freien SWS durch<br />

Veranstaltungen aus anderen, zur Chemie<br />

passenden Fächern ( z.B. Biologie, Informatik<br />

o.ä.). Die Rücksprache mit dem Studienfachberater<br />

ist da<strong>für</strong> nötig.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung Chemie<br />

Dr. Jochen Lehmann<br />

Dr.-Lorenz-Weg 1<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 64 90<br />

E-Mail: jochen.lehmann@uni-rostock.de<br />

Verantwortlicher <strong>für</strong> die <strong>Lehrämter</strong><br />

Prof. Dr. Alfred Flint<br />

Dr.-Lorenz-Weg 1<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 64 80<br />

Fax: 0381 - 498 64 81<br />

E-mail: alfred.flint@uni-rostock.de<br />

Studienbüro/-sekretariat<br />

Albert-Einstein-Str. 3 A<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 63 56<br />

Fax: 0381 - 498 60 43<br />

E-Mail: studienbuero.chemie@uni-rostock.de<br />

Fachschaft Chemie<br />

Albert-Einstein-Str. 3 A<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

E-Mail: fachschaft.chemie@uni-rostock.de<br />

www.fachschaft.chemie.uni-rostock.de<br />

www.chemie.uni-rostock.de<br />

GRUNDSTUDIUm hAUPTSTUDIUm<br />

FACHWISSENSCHAFT<br />

Allgemeine Chemie<br />

Mathematik<br />

Anorganische Chemie<br />

Physik<br />

Organische Chemie<br />

Physikalische Chemie<br />

Didaktik der Chemie<br />

FACHDIDAKTIK<br />

ZUSATZ<br />

Technische Chemie<br />

Chemie der Naturstoffe<br />

Geschichte der Chemie<br />

Nur <strong>für</strong> LA Gy:<br />

. Analytische Chemie<br />

. Umweltchemie<br />

. Methoden der Strukturaufklärung<br />

Praktikum Experimentelle<br />

Schulchemie<br />

Seminar zu Problemen des<br />

Chemieunterrichts in der<br />

entsprechenden Schulstufe<br />

Schulpraktische Übungen<br />

8 SWS (Gy) bzw. 3 SWS (h-R, So) aus vertiefenden Lehrveranstaltungen des hauptstudiums<br />

Ein Fortgeschrittenenpraktikum im Umfang von 3 SWS<br />

21


22<br />

Darstellendes Spiel<br />

Hochschule <strong>für</strong> Musik <strong>und</strong> Theater Rostock (HMT)<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 4 bis 9 Semester<br />

Fächertyp: H-R Zweitfach, So, G-H, Beifach, <strong>für</strong><br />

LA Gy nur als Beifach bzw. Drittfach<br />

wählbar, auch als Lernbereich der<br />

Gr<strong>und</strong>schulpädagogik<br />

STUDIENINhALTE<br />

Vor Beginn des Studiums ist eine Eignungsprüfung<br />

abzulegen. Für die Zulassung zu dieser<br />

Eignungsprüfung müssen sich die Studierenden<br />

bewerben.<br />

Die Prüfung besteht aus vier Teilen:<br />

1. Vortrag eines Gedichtes<br />

2. Vortrag eines Rollenausschnittes<br />

3. Bewegungs- <strong>und</strong> Rhythmustest<br />

4. Gespräch mit den Prüfern<br />

Wenn es dann geschafft ist, trägt man sich in die<br />

Teilnehmerlisten am „schwarzen Brett“ ein. Dort<br />

hängen das Vorlesungsverzeichnis <strong>für</strong> das kommende<br />

Semester sowie weitere Informationen,<br />

die <strong>für</strong> unseren Studiengang wichtig sind. Anders<br />

als an der Universität müsst ihr euch an der HMT<br />

noch mit Kugelschreiber in die gewünschte Veranstaltung<br />

eintragen.<br />

man sollte nicht zu lange warten. Da die Kurse<br />

immer nur eine sehr kleine Teilnehmerzahl haben,<br />

solltest du dich schnell eintragen.<br />

Die Student/-innen, die das Beifach studieren,<br />

haben die möglichkeit, fakultativ auch Seminare<br />

der Fach-Studierenden zu belegen, damit sie<br />

einen umfassenderen Einblick in das Fachgebiet<br />

erhalten.<br />

Da das Studium des Darstellenden Spiels gr<strong>und</strong>legend<br />

praktisch orientiert ist, bauen die Fächer<br />

aufeinander auf <strong>und</strong> besonders in den ersten vier<br />

Semestern ist die Einhaltung des Studienplanes<br />

bindend. Wenn Du Darstellendes Spiel studierst,<br />

bist Du dazu verpflichtet, die ersten vier Semester<br />

deines Studiums (also zwei Jahre) in der HMT<br />

anwesend zu sein. Es ist also nicht möglich, in<br />

dieser Zeit ein Urlaubssemester oder sonstiges<br />

einzuschieben, da Ihr die ersten zwei Jahre im<br />

Klassenverband studiert <strong>und</strong> das Gruppengefüge<br />

eine entscheidende Rolle im Studium spielt!<br />

Nach diesen ersten vier Semestern kannst Du dich<br />

aus dem Klassenverband lösen <strong>und</strong> dein Studium,<br />

wegen Auslandsaufenthalten oder anderweitigen<br />

Unterbrechungen, auch später fortsetzen.<br />

Das Studium dauert neun Semester. Du kannst<br />

in diesem Fach auch deine Staatsexamensarbeit<br />

schreiben. Am Studienende bekommst Du als Beifach-Student<br />

ein Zertifikat ausgehändigt, als Fach-<br />

Student legst Du Prüfungen beim LPA (Lehrerprüfungsamt)<br />

ab. Im moment werden im Rahmen der<br />

Studienreform die Modularisierungen vorbereitet.<br />

Darstellendes Spiel richtet sich an Lehramtsstudierende,<br />

deshalb: Wenn Du Schauspieler werden<br />

möchtest, dann bist Du hier falsch. Darstellendes<br />

Spiel unterscheidet sich gr<strong>und</strong>legend in<br />

seiner Ausrichtung vom Schauspiel.<br />

Auf jeden Fall ist Darstellendes Spiel ein <strong>für</strong><br />

Lehramtsstudierende sehr empfehlenswertes,<br />

das Universitätsstudium ergänzendes <strong>und</strong> bereicherndes<br />

Studienfach. Über das Erlernen<br />

fachspezifischer Methoden ermöglicht Dir das<br />

Studium auch, Dich besonders im Hinblick auf<br />

Deine berufliche Ausrichtung besser kennenzulernen.<br />

Mit einem Studium des Darstellenden<br />

Spiels kannst Du darüber hinaus zusätzlich<br />

neue berufliche Perspektiven entdecken.<br />

Mit der Einführung eines zweijährigen Weiterbildungsmasters<br />

findet die nächste Immatrikulation<br />

zum Wintersemester 2011/12 statt.<br />

In dem masterprogramm ist das Studium des<br />

Beifaches integriert <strong>und</strong> kann während des Lehramtsstudiums<br />

wahrgenommen werden.<br />

Mit dem Abschluss des ersten Staatsexamens<br />

kann man sich aber auch <strong>für</strong> den Master<br />

Theaterpädagogik bewerben. Die bereits im<br />

Beifach erworbenen Kenntnisse finden dann<br />

Anerkennung.<br />

Der Masterabschluss Theaterpädagogik wird<br />

vom Lehrerprüfungsamt als Abschluss <strong>für</strong> das<br />

Fach Darstellendes Spiel <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>-,Haupt-,<br />

Realschule <strong>und</strong> Sonderpädagogik anerkannt.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studenten- <strong>und</strong> Prüfungsverwaltung<br />

Studienbüro Musikwissenschaft,<br />

Musikpädagogik <strong>und</strong> Schauspiel<br />

Peter Käsche (Leiter)<br />

Beim St.-Katharinenstift 8<br />

18055 Rostock (Östliche Altstadt)<br />

Telefon: 0381 - 51 08 223<br />

E-Mail: peter.kaesche@hmt-rostock.de<br />

Verantwortliche <strong>für</strong> Darstellendes Spiel<br />

Prof. Marion Küster<br />

E-Mail: marion.kuester@hmt-rostock.de<br />

Studentenrat der HMT<br />

E-Mail: stura@hmt-rostock.de<br />

www.hmt-rostock.de/darstellendes-spiel.html<br />

23


24<br />

Deutsch<br />

Philosophische Fakultät (PHF) – Institut <strong>für</strong> Germanistik<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, h-R Pflicht-/Zweitfach, So, G-h,<br />

Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

In den Bereichen Literaturgeschichte <strong>und</strong> Literaturwissenschaft,<br />

Sprachgeschichte <strong>und</strong> Sprachwissenschaft<br />

erschließt sich die Zahl der historischen<br />

Variationen der Deutschen Sprache, wie<br />

beispielsweise Althochdeutsch.<br />

Die Vorbereitung auf die Lehrertätigkeit erfolgt in<br />

Lehrveranstaltungen der Fachdidaktik.<br />

BESONDERES<br />

Kenntnisse über mindestens zwei Fremdsprachen:<br />

Wurde eine Fremdsprache mindestens<br />

drei Jahre in der Schule als Unterrichtsfach<br />

belegt, wird sie vollständig angerechnet. Ist dies<br />

nicht der Fall, müssen eine oder zwei Sprachen<br />

am Sprachenzentrum belegt <strong>und</strong> in mindestens<br />

zwei Gr<strong>und</strong>kursen absolviert werden.<br />

Dies ist nicht erforderlich, wenn Deutsch als<br />

Beifach studiert wird.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Dorothea Arnold, M.A. (bereichsübergreifend)<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 25 73<br />

E-Mail: dorothea.arnold@uni-rostock.de<br />

PD Dr. Elke Wachwitz (Fachdidaktik)<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 25 76<br />

E-Mail: elke.wachwitz@uni-rostock.de<br />

Studienbüro<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 25 77<br />

E-Mail: heidi.french@uni-rostock.de<br />

Germanistischer Fachschaftsrat - GeFaR<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 25 82<br />

E-Mail: fachschaft.germanistik@uni-rostock.de<br />

www.phf.uni-rostock.de/institut/igerman/fachschaft.html<br />

www.phf.uni-rostock.de/institut/igerman/<br />

index.html<br />

Einführung in die germanistische Linguistik<br />

Freie Wahl zwischen den Veranstaltungen:<br />

Morphologie, Syntax, Lexikologie, Orthogra-<br />

phie, Phonologie, Pragmatik, Textlinguistik/<br />

Textproduktion<br />

Geschichte der deutschen Sprache<br />

Mittelhochdeutsch<br />

Einführung in die germanistische Literaturwissenschaft<br />

Zitiertest<br />

Allgemeine Literaturwissenschaft/ Literaturtheorie<br />

Literaturgeschichte (mind. 1 Veranstaltung):<br />

Literatur des 19.-21. Jh.<br />

Literatur des 16.-18. Jh.<br />

Literatur von den Anfängen bis 1500<br />

Einführung in die Literaturdidaktik<br />

Einführung in die Sprachdidaktik<br />

SPÜ/ Sprach- <strong>und</strong> Literaturdidaktik<br />

GRUNDSTUDIUm<br />

Sprachwissenschaften<br />

Literaturwissenschaften<br />

Fachdidaktik<br />

Gy (8 SWS), h-R (8 SWS), G-h (4 SWS),<br />

So (8 SWS), Beifach (2 SWS)<br />

Zusätzliche frei wählbare<br />

Veranstaltungen (Umfang):<br />

Gy (8 SWS), h-R (8 SWS, wenn Pflichtfach)<br />

(6 SWS, wenn Zweitfach), G-H (2 SWS), So<br />

(6 SWS)<br />

Für Gy, H-R, G-H, So, Beifach<br />

Für Gy, H-R, G-H, So, Beifach<br />

Für Gy, H-R<br />

25


26<br />

Deutsch<br />

Sprachstufenkurse (zu Althoch-<br />

deutsch, Frühneuhochdeutsch, Alt-<br />

niederdeutsch oder Mittelnieder-<br />

deutsch)<br />

Hauptseminar bzw. Vorlesung zur<br />

Sprachgeschichte<br />

Rhetorik<br />

Überblick über niederdeutsche<br />

Sprache <strong>und</strong> Literatur<br />

Textproduktion/Produktives Schreiben<br />

Lehrveranstaltung zur Literatur einer<br />

weiteren europäischen Sprach-<br />

gemeinschaft<br />

hAUPTSTUDIUm<br />

Sprachwissenschaften<br />

Sprachstufenkurse nur <strong>für</strong> LA Gy<br />

Zusätzliche frei wählbare<br />

Veranstaltungen (Umfang):<br />

Gy (12 SWS), h-R (Pflichtfach 7 SWS, Zweitfach<br />

3 SWS), So (3 SWS), G-H (2 SWS),<br />

Beifach (2 SWS)<br />

Literaturwissenschaften<br />

Nur <strong>für</strong> Gy<br />

Zusätzliche frei wählbare<br />

Veranstaltungen (Umfang):<br />

Gy (17 SWS), h-R (Pflichtfach 13 SWS, Zweitfach<br />

5 SWS), G-H (6 SWS), So (5 SWS)<br />

Fachdidaktik<br />

Vertiefende Auseinandersetzung mit spezifischen Problemfeldern der Sprach- <strong>und</strong><br />

Literaturdidaktik<br />

Absolvieren der SPÜ im LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Probieren<br />

geht über studieren!<br />

Frühstücken von 7 bis 11 h:<br />

2 belegte Weizenbrötchen +<br />

1 Heißgetränk (0,2l)<br />

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Gilt nur in der BACK-FACTORY Rostock<br />

Kröpeliner Strasse 47 | 18055 Rostock<br />

Mo - Fr 7 - 18.30 h | Sa 8 - 18 h<br />

www.back-factory.de<br />

27


28<br />

Englisch<br />

Philosophische Fakultät (PHF) – Institut <strong>für</strong> Anglistik / Amerikanistik<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, h-R Pflicht-/Zweitfach, So, G-h,<br />

Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Das Studium, <strong>für</strong> das sehr gute Englischkenntnisse<br />

vorausgesetzt werden, qualifiziert die<br />

Lehramtsstudierenden in den Bereichen Sprachwissenschaft,<br />

Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft,<br />

Sprachpraxis <strong>und</strong> Fachdidaktik.<br />

Es vermittelt gr<strong>und</strong>legende sowie vertiefte<br />

Kenntnisse über die diachrone Entwicklung <strong>und</strong><br />

synchrone Struktur der englischen Sprache, die<br />

thematische <strong>und</strong> formale Vielfalt der englischsprachigen<br />

(insbesondere britischen <strong>und</strong> amerikanischen)<br />

Literaturen sowie über die Besonderheiten<br />

anglophoner Kulturen in Geschichte <strong>und</strong><br />

Gegenwart.<br />

Sprachpraktische Übungen <strong>und</strong> ein Auslandsaufenthalt<br />

dienen der Optimierung der schriftlichen<br />

<strong>und</strong> mündlichen Sprachkompetenz.<br />

BESONDERES<br />

Kenntnisse einer weiteren modernen Fremdsprache;<br />

LA Gy zwei weitere Fremdsprachen<br />

dreimonatiger Auslandsaufenthalt in Ländern mit<br />

Englisch als erste Amtssprache<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Heidemarie Adam<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 25 89<br />

E-Mail: heidemarie.adam@philfak.uni-rostock.de<br />

Katja Schmidt<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 25 83<br />

E-Mail: katja.schmidt3@uni-rostock.de<br />

Studienbüro<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 25 93<br />

FANAM - Fachschaftsrat des Instituts<br />

<strong>für</strong> Anglistik / Amerikanisitk<br />

E-Mail: fachschaft.anglistik@uni-rostock.de<br />

www.iaa.uni-rostock.de/fanam/<br />

www.iaa.uni-rostock.de<br />

GymNASIUm<br />

Sprachwissen. Literaturwissen. Kulturwissen. Sprachpraxis Fachdidaktik<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1 Ps<br />

Phonetics &<br />

Phonology<br />

F<strong>und</strong>amentals<br />

of Grammar<br />

1. Hs ,<br />

2. Hs oder<br />

3. Hs Literaturw.<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1 Ps<br />

2 Hs<br />

3. Hs Lit. oder<br />

2. Hs Sprachw.<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1 Ps<br />

Towards<br />

Proficiency<br />

mit Klausur<br />

1 Übung<br />

mit Klausur<br />

6 Übungen<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Fachdidaktik<br />

1 Ps<br />

SPÜ zum Ps<br />

1 Hs<br />

1 Seminar zum<br />

Medieneinsatz<br />

1 wissen. Übung<br />

Zusatz: im Gr<strong>und</strong>studium 11 SWS aus den Bereichen Sprach-, Literatur-, Kulturwissen., Sprachpraxis<br />

im Hauptstudium 18 SWS aus den Bereichen Sprach-, Literatur-, Kulturwissen., Sprachpraxis<br />

aus jedem Bereich mind. 2 SWS, bei Kulturwiss. sogar mind. 4 SWS<br />

hAUPT- UND REALSChULE (Pflichtfach oder Zweitfach)<br />

Sprachwissen. Literaturwissen. Kulturwissen. Sprachpraxis Fachdidaktik<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1 Ps<br />

Phonetics &<br />

Phonology<br />

F<strong>und</strong>amentals of<br />

Grammar<br />

1 Hs<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1 Ps<br />

1 Hs<br />

wenn Zweitfach,<br />

kann zwischen<br />

Hs Sprachw. <strong>und</strong><br />

Hs Literaturw.<br />

gewählt werden<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

2 Ps<br />

Towards Proficiency<br />

mit Klausur<br />

1 Übung mit<br />

Klausur<br />

5 Übungen,<br />

wenn Pflichtfach<br />

4 Übungen,<br />

wenn Zweitfach<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Fachdidaktik<br />

1 Ps<br />

SPÜ zum Ps<br />

1 Hs<br />

1 Seminar Medieneinsatz<br />

oder<br />

1 wissen. Übung<br />

Zusatz Pflichtfach:<br />

im Gr<strong>und</strong>studium 7 SWS aus den Bereichen Sprach-, Literatur-, Kulturwissen., Sprachpraxis<br />

im Hauptstudium 16 SWS aus den Bereichen Sprach-, Literatur-, Kulturwissen., Sprachpraxis<br />

aus jedem Bereich mind. 2 SWS<br />

Zusatz Zweitfach: 1 SWS im Gr<strong>und</strong>studium <strong>und</strong> 6 SWS im Hauptstudium, keine Vorgaben<br />

29


30<br />

Englisch<br />

GRUND- UND hAUPTSChULE<br />

(integriert sind gekoppeltes Fach Englisch u. Lernbereich frühbeginnender Englischunterricht)<br />

in kursiv geschriebene Veranstaltungen gehören zum Plan des Lernbereiches<br />

Sprachwissen. Literaturwissen. Kulturwissen. Sprachpraxis Fachdidaktik<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

F<strong>und</strong>amentals of<br />

Grammar<br />

1 Ps<br />

Phonetics &<br />

Phonology<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1. Ps<br />

2. Ps oder<br />

2. Ps Kulturw.<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1. Ps<br />

2. Ps oder<br />

2. Ps Literaturw.<br />

Zusatz: im Gr<strong>und</strong>studium 3 SWS <strong>und</strong> im Hauptstudium 4 SWS<br />

1 Übung mit<br />

Klausur<br />

4 Übungen<br />

Towards Proficiency<br />

mit Klausur<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Fachdidaktik<br />

1 Ps<br />

SPÜ Hauptschule<br />

1 wissen. Übung<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Fachdidaktik<br />

SPÜ Gr<strong>und</strong>schule<br />

1 Proseminar<br />

1 wissen. Übung<br />

SONDERPäDAGOGIK<br />

Sprachwissen. Literaturwissen. Kulturwissen. Sprachpraxis Fachdidaktik<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1 Ps<br />

Phonetics &<br />

Phonology<br />

F<strong>und</strong>amentals of<br />

Grammar<br />

1 Hs oder<br />

1 Hs Literaturw.<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1 Ps<br />

1 Hs oder<br />

1 Hs Sprachw.<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

1 Ps<br />

1 Ps<br />

Zusatz: im Gr<strong>und</strong>studium 1 SWS <strong>und</strong> im Hauptstudium 6 SWS<br />

Towards Proficiency<br />

mit Klausur<br />

1 Übung mit<br />

Klausur<br />

4 Übungen<br />

BEIFACh<br />

Sprachwissen. Literaturwissen. Kulturwissen. Sprachpraxis<br />

Gr<strong>und</strong>kurs oder<br />

1 Ps<br />

Phonetics &<br />

Phonology<br />

F<strong>und</strong>amentals<br />

of Grammar<br />

Gr<strong>und</strong>kurs oder<br />

1 Ps<br />

Gr<strong>und</strong>kurs oder<br />

1 Ps<br />

Towards<br />

Proficiency mit<br />

Klausur<br />

1 Übung mit<br />

Klausur<br />

3 Übungen<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Fachdidaktik<br />

1 Ps<br />

SPÜ zum Ps<br />

1 Hs<br />

1 Seminar<br />

Medieneinsatz<br />

oder<br />

1 wissen. Übung<br />

Ps = Proseminar<br />

Hs = Hauptseminar<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber: <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerbildung</strong> <strong>und</strong> Bildungsforschung der Universität Rostock (ZLB)<br />

August-Bebel-Str. 28<br />

18055 Rostock<br />

Realisierung: Carolin Miesorski<br />

David Preiß<br />

Studentische Lehramtskonferenz (SLK)<br />

Layout & Satz: www.r-graphic.de<br />

Produktion: Printzentrum Rostock<br />

31


32<br />

Evangelische Religion<br />

Theologische Fakultät (THF)<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, H-R Zweitfach, So, G-H,<br />

STUDIENINhALTE<br />

Gegenstand des Studiums der Theologie/ Religionspädagogik<br />

ist das Christentum mit seinen<br />

Traditionen <strong>und</strong> Texten, seiner Geschichte <strong>und</strong><br />

Zukunft im Kontext von Kultur <strong>und</strong> Gesellschaft.<br />

Dazu gehört auch die Beschäftigung mit anderen<br />

Religionen (Judentum, Islam etc.). Zentral ist die<br />

Frage nach der Besonderheit religiöser Bildung<br />

<strong>und</strong> ihres Beitrages zu einem vielperspektivischen<br />

Selbst-, Welt- <strong>und</strong> Gottesverhältnis.<br />

Phänomene der Gegenwartskultur <strong>und</strong> Lebenswelt<br />

in Kunst, musik, Popkultur, Sport, Naturwissenschaften,<br />

Politik etc. werden hinsichtlich ihrer<br />

Anschlussstellen <strong>für</strong> religiöse Deutungen erk<strong>und</strong>et.<br />

Mitteilungs- <strong>und</strong> Darstellungskompetenz<br />

angehender Lehrer/-innen wird durch vielfältige<br />

Zugangsweisen zu zentralen Themen aktiv ausgebildet<br />

bis hin zu kreativen Umsetzungen <strong>und</strong><br />

Aufführungen.<br />

BESONDERES<br />

LA Gy: Sprachkenntnisse Graecum <strong>und</strong> Latinum<br />

oder Hebraicum<br />

Alle anderen Lä erwerben die <strong>für</strong> das Studium notwendigen<br />

Sprachkenntnisse durch eine „Einführung<br />

in die theologische Fachsprache“ im Rahmen<br />

der Veranstaltung „Einführung in das Studium der<br />

Theologie <strong>und</strong> Religionspädagogik“.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

PD Dr. Petra Schulz<br />

Schwaansche Straße 5<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 – 498 84 46<br />

E-Mail: petra.schulz@uni-rostock.de<br />

Studienbüro<br />

Theologische Fakultät<br />

Frau Gröning<br />

Schwaansche Straße 5<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 84 36<br />

Fachschaftsrat Theologie<br />

E-Mail: fachschaft.theologie@uni-rostock.de<br />

www.theologie.uni-rostock.de/index.php?id=311<br />

www.theologie.uni-rostock.de<br />

Einführung in das Alte Testament<br />

vertiefende Sr/Hs<br />

Bibelk<strong>und</strong>e<br />

1 Ps<br />

2 Hs<br />

Einführung in die Kirchengeschichte<br />

Sr/V zu Spätmittelalter/ Reformationszeit<br />

2 Sr zu Wende- <strong>und</strong> Brennpunkten der<br />

Kirchengeschichte<br />

Einführung in die Dogmatik<br />

vertiefende Sr/Hs<br />

Einführung in die Ethik<br />

Einführung in die Religionspädagogik<br />

Religiöse Entwicklung <strong>und</strong> Erziehung<br />

Religiöse Kunst/musik/Literatur<br />

Seelsorge<br />

SPÜ<br />

Medienpädagogik/Methodenlehre <strong>und</strong> -<br />

praxis<br />

Bibelauslegung im Unterricht<br />

Religionspädagogische Entfaltung exem-<br />

plarischer theologischer Themen<br />

Altes Testament<br />

Neues Testament<br />

Kirchengeschichte<br />

Systematische Theologie<br />

Für Gy, H-R, G-H, LB, So<br />

Für Gy (4 SWS), H-R/G-H/So (2 SWS)<br />

Für Gy, H-R, G-H, So<br />

Religionspädagogik <strong>und</strong> Fachdidaktik<br />

Religionsgeschichte/-wissenschaft<br />

Einführung in die Religionsgeschichte/-wissen.<br />

vertiefende V/Sr<br />

Konfessionsk<strong>und</strong>e/Ökumenik (V, Sr)<br />

Einführung in die Philosophie<br />

2 vertiefende Veranstaltungen<br />

Philosophie<br />

Für Gy, H-R, G-H, So<br />

Für Gy<br />

Zusätzliche SWS eigener Wahl: Gy (14 SWS)<br />

Für Gy, H-R, G-H, LB, So<br />

Für Gy (6 SWS), H-R /G-H /So (4 SWS)<br />

Für Gy, H-R, G-H, LB, So<br />

Für Gy<br />

Für Gy, h-R, G-h, So (können auch Ps sein)<br />

Für Gy, H-R, G-H, LB, So<br />

Für Gy<br />

Für Gy, H-R, G-H, So<br />

Für Gy, H-R, G-H, LB, So<br />

Für Gy, H-R, G-H, So<br />

Für Gy, H-R, G-H, So (oder Seelsorge)<br />

Für Gy<br />

Für Gy, H-R, G-H, LB, So<br />

Für Gy, H-R, G-H<br />

Für Gy, H-R, G-H, LB, So<br />

Für Gy, H-R, G-H, LB, So<br />

Für Gy, H-R, G-H, So<br />

Für Gy (4 SWS), H-R /G-H /So (2 SWS)<br />

Für Gy, H-R, G-H, So<br />

V = Vorlesung, Gk = Gr<strong>und</strong>kurs, Ps = Proseminar, Sr = Seminar, Hs = Hauptseminar, LB = Lernbereich der Gr<strong>und</strong>schulpädagogik<br />

33


34<br />

Französisch . Spanisch . Italienisch<br />

Philosophische Fakultät (PHF) – Institut <strong>für</strong> Romanistik<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertypen:<br />

Französisch: Gy, H-R Zweitfach, So, G-H, Beifach<br />

Spanisch: Gy, H-R Zweitfach, So, G-H, Beifach<br />

Italienisch: Nur im LA Gy als Drittfach neben zwei<br />

anderen Hauptfächern oder als Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Das Studium widmet sich den jeweiligen Sprachen,<br />

Literaturen <strong>und</strong> Kulturen sowie deren<br />

Entstehungs- <strong>und</strong> Wirkungsbedingungen in Vergangenheit<br />

<strong>und</strong> Gegenwart <strong>und</strong> nimmt dabei die<br />

europäische <strong>und</strong> außereuropäische romanische<br />

Welt in den Blick. In den Teilbereichen Sprach-<br />

<strong>und</strong> Literaturwissenschaft, Landesk<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Sprachkommunikation sowie Fachdidaktik werden<br />

Analyse- <strong>und</strong> Anwendungskompetenzen<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

BESONDERES<br />

Kenntnis einer weiteren modernen Fremdsprache;<br />

LA Gy zwei weitere Fremdsprachen<br />

Drei Monate ausbildungsrelevanter Auslandsaufenthalt<br />

in französisch-, italienisch- oder<br />

spanischsprachigen Ländern<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Andreas Plath<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

E-Mail: andreas.plath@uni-rostock.de<br />

Sekretariat<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 28 35<br />

E-Mail: romanistik@uni-rostock.de<br />

Fachschaftsrat des Instituts<br />

<strong>für</strong> Romanistik<br />

E-Mail: fachschaft.romanistik@uni-rostock.de<br />

www.romanistik.uni-rostock.de/fachschaft/<br />

www.romanistik.uni-rostock.de<br />

Linguistik (Einführung <strong>und</strong> 1 Ps)<br />

Hs zu Sprachvariation <strong>und</strong> -varietäten<br />

hs zu allgemeinen <strong>und</strong> spezifischen Themen<br />

der Sprachwissenschaft<br />

Literaturwissenschaft<br />

(Einführung <strong>und</strong> 1 Ps)<br />

hs zur Literatur vor 1800<br />

hs zur Literatur nach 1800<br />

Sprachwissenschaft<br />

Literaturwissenschaft<br />

LA Gy, H-R, G-H, So, Beifach<br />

Vorlesungen zur Sprach-, Literatur- <strong>und</strong> Kulturwissenschaft<br />

Die Gr<strong>und</strong>kurse (I) der Sprachkommunikation dienen als fakultative Propädeutika <strong>und</strong> sind nicht<br />

Teil des regulären Studienumfanges.<br />

Fachdidaktik<br />

LA Gy, H-R, G-H, So, Beifach<br />

LA Gy, H-R, G-H, So<br />

LA Gy, H-R, G-H, So<br />

LA Gy, H-R, G-H, So<br />

LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Fachwissenschaftliche Vorlesungen<br />

1 Ps<br />

Landesk<strong>und</strong>e<br />

LA Gy, H-R, G-H, So, Beifach<br />

Sprachkommunikation<br />

Grammatik II<br />

LA Gy, H-R, G-H, So, Beifach<br />

Konversation II + III<br />

LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Übersetzung Deutsch – Fremdsprache II LA Gy, H-R, G-H, So, Beifach<br />

Übersetzung Deutsch – Fremdsprache III LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Übersetzung Fremdsprache – Deutsch II LA Gy, H-R, G-H, So<br />

Textanalyse II<br />

LA Gy, H-R, G-H, So, Beifach<br />

Textanalyse III<br />

LA Gy, H-R, G-H, So<br />

LA Gy, LA H-R, LA G-H, LA So belegen folgende Veranstaltungen, Beifach nur 1 Ps/Ü:<br />

Ps Einführung in die Didaktik der Ps oder hs zu Literatur <strong>und</strong> Kultur<br />

romanischen Sprachen Französisch/ im Französisch- /Spanischunterricht<br />

Spanisch/Italienisch<br />

Ps oder Hs zum Spracherwerb <strong>und</strong> zur SPÜ<br />

Sprachvermittlung im Französisch-/<br />

Spanischunterricht<br />

V = Vorlesung, Ü = Übung<br />

Ps = Proseminar, Hs = Hauptseminar<br />

35


36<br />

Geschichte<br />

Philosophische Fakultät (PHF) – Historisches Institut<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, H-R Zweitfach, So, G-H, Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Vorlesungen <strong>und</strong> Seminare sollen historische<br />

Ereignisse von den Pharaonen, über die Entdeckung<br />

Amerikas <strong>und</strong> die Französische Revolution,<br />

bis ins heutige 21. Jahrh<strong>und</strong>ert nahe bringen.<br />

Der Fokus wird besonders auf die Mecklenburgische<br />

Landesgeschichte <strong>und</strong> die Europäische<br />

Geistesgeschichte gerichtet. Die Studierenden<br />

eignen sich in acht Semestern Gr<strong>und</strong>lagen- <strong>und</strong><br />

z.T. Spezialwissen über die Politik-, Wirtschafts-<br />

<strong>und</strong> Sozialgeschichte ab dem Mittelalter an. Dieses<br />

Wissen wird dann als Folie zur Einschätzung<br />

aktueller Ereignisse genutzt.<br />

BESONDERES<br />

Sprachkenntnisse:<br />

Latinum (<strong>für</strong> alle Fächertypen!), Englisch<br />

LA Gy: Kenntnisse über eine weitere moderne<br />

Fremdsprache (drei Jahre in der Schule oder am<br />

Sprachenzentrum in mind. zwei Gr<strong>und</strong>kursen)<br />

Für den Erwerb des Latinums wird ein zusätzliches<br />

Semester angesetzt.<br />

LA Gy: zweiwöchiges Praktikum in Bibliotheken,<br />

Archiven, Museen oder Verlagen<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

PD Dr. Mario Niemann<br />

Hermannstraße 34 b<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 27 34<br />

E-Mail: mario.niemann@uni-rostock.de<br />

Sekretariat<br />

Britta Hübner<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 27 17<br />

Fachschaftsrat Faige<br />

E-Mail: faige@gmx.de<br />

www.faige-rostock.de<br />

www.geschichte.uni-rostock.de<br />

GRUNDSTUDIUm hAUPTSTUDIUm<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Alle LÄ <strong>und</strong> Beifach:<br />

V Geschichte als Wissenschaft<br />

Ü Einführung in das Studium<br />

Alte Geschichte<br />

LA Gy: 3 V + 1 Ps<br />

LA Gy: 2 V + 1 Hs<br />

LA H-R, So: 1 V + 1 Ps<br />

(statt Hs in Geschichte d. Mittelalters)<br />

LA G-H: 1 V + 1 Ps<br />

LA H-R, So: 1 V (statt V Gesch. d. Mittelalters)<br />

Beifach: 1 V + 1 Ps<br />

+ 1 Hs (statt Hs Geschichte des Mittelalters)<br />

Geschichte des Mittelalters<br />

LA Gy: 3 V + 1 Ps<br />

LA Gy: 2 V + 1 Hs<br />

LA H-R, So: 1 V + 1 Ps<br />

(statt Hs in Alte Geschichte)<br />

LA G-H: 1 V + 1 Ps<br />

LA H-R, So:<br />

Beifach: 1 V + 1 Ps<br />

1 V (statt V Alte Geschichte) +<br />

1 Hs (statt Hs Alte Geschichte)<br />

LA G-H: 1 V + 1 Hs<br />

Geschichte der Neuzeit (16.-18. Jh.) oder Zeitgeschichte<br />

LA Gy: 2 V + 1 Ü + 1 Ps<br />

LA Gy: 2 V + 1 Ü + 1 Hs<br />

LA H-R, So: 1 V + 1 Ps<br />

LA H-R, So: 1 V + 1 Ü + 2 Hs<br />

LA G-H: 1 V + 1 Ps<br />

LA G-H: 1 V + 1 hs Geschichte der Neuzeit<br />

Beifach: 1 V + 1 Ps<br />

(statt Hs „Theorien der Geschichtswissenschaft“)<br />

LA Gy: Ü Sprachübung<br />

6 SWS freie Wahl (V/Ü)<br />

LA H-R, So: 4 SWS freie Wahl (V/Ü)<br />

Beifach: 1 V + 1 Hs freier Wahl<br />

Zusatzveranstaltungen<br />

Fachdidaktik<br />

LA Gy: Hs „Theorien der Geschichts-<br />

wissenschaft“ oder „Hilfswissenschaften<br />

der Historiker“<br />

Hs freier Wahl<br />

10 SWS freie Wahl (V/Ü)<br />

H-R, So: Hs „Theorien der Geschichtswissenschaft“<br />

oder „Hilfswissenschaften der<br />

Historiker“<br />

6 SWS freie Wahl (V/Ü)<br />

G-H: HS „Theorien der Geschichtswissenschaft“<br />

(statt hs Geschichte der Neuzeit)<br />

6 SWS freie Wahl (V/Ü)<br />

Basiskurs + Aufbaukurs <strong>für</strong> alle Lä<br />

Spezialkurs LA Gy, H-R, G-H (neu aufgenommenes Fach)<br />

V = Vorlesung; Ps = Proseminar; Hs = Hauptseminar; Ü = Übung<br />

37


38<br />

Griechisch <strong>und</strong> Latein<br />

Philosophische Fakultät - Heinrich Schliemann – Institut f. Altertumswissenschaften<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Hauptfächer <strong>für</strong> LA Gy<br />

STUDIENINhALTE<br />

GRIECHISCH<br />

Das Fach Griechisch beschäftigt sich mit der griechischen<br />

Literatur, Rhetorik, Philosophie <strong>und</strong> Naturwissenschaft<br />

von Homer bis in die Spätantike.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung<br />

mit der Rezeptionsgeschichte<br />

griechischer geistes- <strong>und</strong> naturwissenschaftlicher<br />

Konzeptionen vom mittelalter bis heute. Auswahl<br />

<strong>und</strong> Schwerpunktsetzung sind in hohem Maße<br />

dem Interesse <strong>und</strong> der Eigeninitiative der Studierenden<br />

anheimgestellt. Studienziel ist, die aus<br />

dem Griechenland überlieferten Texte im Zusammenhang<br />

der antiken Kultur <strong>und</strong> Gesellschaft zu<br />

verstehen <strong>und</strong> unter Berücksichtigung der europäischen<br />

Literatur-, Kultur- <strong>und</strong> Wissenschaftsgeschichte<br />

zur Jetzt-Zeit in Bezug zu setzen. Die so<br />

gewonnenen Einsichten sollen den Studierenden<br />

ein kritisches Verständnis der Gegenwart ermöglichen.<br />

Der wissenschaftliche Umgang mit griechischen<br />

Texten auf Basis einer sicheren Kenntnis<br />

der griechischen Sprache steht im <strong>Zentrum</strong> des<br />

Studiums. Interdisziplinäres Arbeiten im Kontext<br />

der Altertumswissenschaften <strong>und</strong> darüber hinaus<br />

trägt zur Sicherung <strong>und</strong> Abr<strong>und</strong>ung der Ergebnisse<br />

bei. Die Ausbildung befähigt die Studierenden<br />

zur aktiven <strong>und</strong> originellen Gestaltung des Griechischunterrichts<br />

einschließlich aktueller Bezüge.<br />

Die interdisziplinäre Arbeitsweise erleichtert die<br />

fachübergreifende Kooperation in der Schule.<br />

LATEIN<br />

Die Studierenden erwerben fachwissenschaftliche<br />

<strong>und</strong> didaktische Kompetenzen <strong>und</strong> lernen<br />

selbstständiges, wissenschaftliches Arbeiten.<br />

So schaffen sie sich die Voraussetzungen zum<br />

Unterrichten des Faches Latein. Im Studium<br />

werden die Kenntnisse der lateinischen Grammatik<br />

<strong>und</strong> des lateinischen Vokabulars gefestigt<br />

<strong>und</strong> gefördert. Im <strong>Zentrum</strong> des Studiums<br />

steht die intensive Beschäftigung mit antiken<br />

Texten in ihrem kulturellen Kontext <strong>und</strong> auch<br />

die Textkritik <strong>und</strong> Überlieferungsgeschichte<br />

sind wichtig. Der Fokus liegt vor allem auf dem<br />

klassischen Latein des 1.Jh. v. <strong>und</strong> n. Chr.<br />

Im Gr<strong>und</strong>studium (i. d. R. vier Semester) wird<br />

das gr<strong>und</strong>legende Wissen zur lateinischen<br />

Sprache, der antiken Kultur <strong>und</strong> Geschichte<br />

<strong>und</strong> den wichtigsten Autoren vermittelt. Im<br />

Hauptstudium vertieft sich dieses Wissen weiter.<br />

Durch die Auswahl aus den zu behandelnden<br />

Autoren <strong>und</strong> die verschiedenen<br />

Themen der Vorlesungen <strong>und</strong> Seminare<br />

können die Studierenden selbst<br />

Themenschwerpunkte <strong>für</strong> ihr Studium setzen.<br />

Das Lateinstudium fordert ein hohes Maß an<br />

Arbeitsbereitschaft <strong>und</strong> Selbstständigkeit.<br />

Während des Studiums sollten die Studierenden<br />

ihren Wortschatz, ihre Grammatikkenntnisse<br />

sowie Fertigkeiten im wissenschaftlichen<br />

Arbeiten stetig erweitern. Dabei helfen<br />

auch die regelmäßig angebotenen Tutorien.<br />

Die Ausbildung am Heinrich Schliemann-<br />

Institut ist breit angelegt; es wird Wert darauf<br />

gelegt, dass die Studierenden sich Einblicke<br />

in die antike Kultur, Kunst <strong>und</strong> Geschichte<br />

verschaffen. Das ist im Fächerverb<strong>und</strong> des<br />

heinrich Schliemann-Institutes, in dem die<br />

altertumswissenschaftlichen Fächer Alte Geschichte,<br />

Klassische Archäologie, Gräzistik<br />

<strong>und</strong> Latinistik gelehrt werden, sehr gut möglich.<br />

BESONDERES<br />

GRIECHISCH<br />

Studium als drittes Hauptfach (70 SWS, keine<br />

Fachdidaktik)<br />

auch als zweites Hauptfach auf Antrag<br />

(Bildungsministerium)<br />

Nachweis über das Graecum <strong>und</strong> das La-<br />

tinum (bis zum Ende des Gr<strong>und</strong>studiums)<br />

zwei moderne Fremdsprachen (mindestens drei<br />

Jahre in der Schule gelernt oder im Sprachenzentrum<br />

in mindestens zwei Gr<strong>und</strong>kursen zu erwerben)<br />

Das Latinum <strong>und</strong> das Graecum können auch<br />

während des Studiums erworben werden.<br />

Pro neu zu erlernender Sprache wird mit etwa<br />

einem zusätzlichen Semester gerechnet.<br />

LATEIN<br />

Nachweis über das Latinum <strong>und</strong> das<br />

Graecum<br />

zwei moderne Fremdsprachen<br />

(siehe Griechisch)<br />

Das Latinum <strong>und</strong> das Graecum können auch<br />

während des Studiums erworben werden. Pro<br />

neu zu erlernender Sprache wird mit etwa einem<br />

zusätzlichen Semester gerechnet.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung Latein<br />

Dr. Andreas Fuchs<br />

Telefon: 0381 - 498 27 80<br />

E-Mail: andreas.fuchs@uni-rostock.de<br />

Studienfachberatung Griechisch<br />

Dr. Brigitte Müller<br />

Telefon: 0381 - 498 27 94<br />

E-Mail: brigitte.mueller@uni-rostock.de<br />

Sekretariat (Latinistik <strong>und</strong> Gräzistik)<br />

Schwaansche Straße 3<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 27 86<br />

FidA – Fachschaftsrat der<br />

Altertumswissenschaften<br />

www.phf.uni-rostock.de/fkw/iaw/fida/<br />

www.altertum.uni-rostock.de<br />

39


40<br />

Gr<strong>und</strong>schulpädagogik<br />

Philosophische Fakultät (PHF) – Institut <strong>für</strong> Schulpädagogik<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Studienfach in den Lehramtsstudien-<br />

gängen G-H <strong>und</strong> So<br />

STUDIENINhALTE<br />

Wer Gr<strong>und</strong>schulpädagogik im Lehramt an-<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen studiert, belegt in<br />

der Regel fünf Lernbereiche, wobei:<br />

Lernbereich Allgemeine Gr<strong>und</strong>schulpädagogik<br />

Lernbereich Sprachlicher Unterricht<br />

Lernbereich Mathematischer Unterricht<br />

obligatorisch sind.<br />

Nach eigener Wahl werden zwei weitere Lernbereiche<br />

studiert:<br />

Darstellendes Spiel, ev. Religion, Fremdsprachenunterricht<br />

(bei Englisch: frühbeginnendes<br />

Englisch), Kunst <strong>und</strong> Gestaltung, musik, Sachunterricht,<br />

Sport, Werken.<br />

Wer Gr<strong>und</strong>schulpädagogik im Lehramt <strong>für</strong> Sonderpädagogik<br />

studiert, belegt in der Regel drei<br />

Lernbereiche eigener Wahl, darunter:<br />

Lernbereich Sprachlicher Unterricht oder<br />

Lernbereich Mathematischer Unterricht.<br />

Werden Kunst <strong>und</strong> Gestaltung oder musik als<br />

Lernbereich (30 SWS) gewählt, entfällt ein weiterer<br />

Lernbereich. Für die Fächer Darstellendes<br />

Spiel, Musik <strong>und</strong> Sport muss eine Eignungsprüfung<br />

an der hmT bzw. am Institut <strong>für</strong> Sportwissenschaften<br />

absolviert werden.<br />

Im Lehramt an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen studiert<br />

man neben den Erziehungswissenschaften <strong>für</strong> eine<br />

pädagogisch-psychologische Gr<strong>und</strong>bildung zwei<br />

Fächer <strong>für</strong> den Unterricht in der Hauptschule sowie<br />

das Fach Gr<strong>und</strong>schulpädagogik <strong>für</strong> den Unterricht<br />

in der Gr<strong>und</strong>schule. Man erwirbt die Lehrbefähigung<br />

<strong>für</strong> Gr<strong>und</strong>schulen sowie <strong>für</strong> den Sek<strong>und</strong>arschulzweig<br />

Hauptschule.<br />

Variante A<br />

Es können zwei der bereits gewählten Lernbereiche<br />

als weiterführendes Fach mit je 35 SWS<br />

studiert werden.<br />

Lernbereich<br />

Sprachl. Unterricht<br />

Mathemat. Unterricht<br />

Sachunterricht<br />

Sport<br />

Musik<br />

Darstellendes Spiel<br />

Werken<br />

Ev. Religion<br />

Fremdsprachenunterricht<br />

Variante B<br />

Weiterführendes Fach<br />

Deutsch<br />

Mathematik<br />

Biologie, Chemie,<br />

Geschichte, Physik<br />

Sport<br />

Musik<br />

Darstellendes Spiel<br />

AWT<br />

Ev. Religion<br />

Englisch<br />

Es werden zwei Fächer gewählt, die keine Anbindung<br />

an einen studierten Lernbereich haben.<br />

Dazu gehören ein neu aufgenommenes Fach<br />

(inkl. Didaktik 50 SWS) <strong>und</strong> ein Beifach (20 SWS).<br />

Neu aufgenommene Fächer:<br />

AWT, Biologie, Chemie, Darstellendes Spiel,<br />

Deutsch, Englisch, ev. Religion, Französisch, Geschichte,<br />

Mathematik, Musik, Philosophie, Physik,<br />

Spanisch, Sport. Wird AWT oder Musik gewählt,<br />

muss kein Beifach belegt werden.<br />

Beifächer:<br />

Chemie, Darstellendes Spiel, Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Geschichte, Philosophie, Physik,<br />

Spanisch.<br />

Im Lehramt <strong>für</strong> Sonderpädagogik studiert man<br />

neben den Erziehungswissenschaften <strong>für</strong> eine<br />

pädagogisch-psychologische Gr<strong>und</strong>bildung zwei<br />

sonderpädagogische Fachrichtungen <strong>für</strong> den<br />

Unterricht in der Sonderschule sowie ein so genanntes<br />

„Allgemeines Fach“, als das auch die<br />

Gr<strong>und</strong>schulpädagogik gewählt werden kann. Man<br />

erwirbt die Lehrbefähigung <strong>für</strong> Sonderschulen.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studieninformation<br />

Dr. Franz Oberländer<br />

möllner Straße 12<br />

18109 Rostock (Lichtenhagen)<br />

Telefon: 0381 - 498 26 89<br />

E-Mail: franz.oberlaender@uni-rostock.de<br />

Sekretariat<br />

August-Bebel Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 26 60<br />

E-Mail:<br />

schulpaedagogik-sekretariat@uni-rostock.de<br />

HauptGr<strong>und</strong> - Fachschaft<br />

Gr<strong>und</strong>schulpädagogik<br />

möllner Straße 12, R.119<br />

E-Mail: gr<strong>und</strong>schulpaedagogik@uni-rostock.de<br />

www.isp.uni-rostock.de/lehre/<br />

gr<strong>und</strong>schulpaedagogik<br />

41


42<br />

Informatik<br />

Fakultät <strong>für</strong> Informatik <strong>und</strong> Elektrotechnik (IEF) – Institut <strong>für</strong> Informatik Informatik als vertieft studiertes Beifach Informatik<br />

Fach am Gymnasium<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy oder als Beifach <strong>für</strong> H-R <strong>und</strong> Gy<br />

STUDIENINhALTE<br />

Neben der Neigung <strong>und</strong> Eignung zum Lehrerberuf<br />

sollte der oder die Studierende Freude daran haben,<br />

komplexe Zusammenhänge zu durchdenken<br />

<strong>und</strong> zu strukturieren. Man muss keineswegs ein<br />

Computer-Freak sein oder über Vorkenntnisse<br />

in speziellen Programmiersprachen verfügen.<br />

Wichtig sind dagegen Offenheit <strong>und</strong> Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber formalen Darstellungen <strong>und</strong><br />

abstrakten <strong>und</strong> logischen Denkweisen.<br />

Ein gründliches Verständnis f<strong>und</strong>amentaler informatischer<br />

Konzepte ist die Voraussetzung <strong>für</strong> die<br />

auf die Erfordernisse der Schulpraxis ausgerichtete<br />

fachdidaktische Ausbildung.<br />

BESONDERES<br />

Für „Informatik als vertieft studiertes Fach <strong>für</strong> das<br />

Lehramt an Gymnasien“ gilt: Wer Mathematik als<br />

zweites Hauptfach studiert, muss die Veranstaltungen<br />

„mathematik <strong>für</strong> Informatiker“ (16 SWS)<br />

nicht belegen <strong>und</strong> kann stattdessen zwischen:<br />

16 SWS aus den Angeboten des Bachelor- <strong>und</strong><br />

master-Studienganges Informatik<br />

oder<br />

einem zusätzliches Beifach (20 SWS) nach den<br />

Maßgaben der Lehrerprüfungsverordnung 2000<br />

(Anhänge B 12.1 <strong>und</strong> E) wählen.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberater<br />

Prof. Dr. Alke Martens<br />

Albert-Einstein-Straße 21<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 76 50<br />

E-Mail: martens@informatik.uni-rostock.de<br />

Studienbüro<br />

Rena Daubner<br />

Albert-Einstein-Straße 2<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 70 05<br />

Didaktik<br />

Dipl.-Lehrer Lutz Hellmig<br />

Albert-Einstein-Straße 21<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 74 55<br />

E-Mail: lutz.hellmig@uni-rostock.de<br />

Fachschaft Informatik<br />

Albert-Einstein-Straße 21<br />

18059 Rostock (Südstadt)<br />

E-Mail: fachschaft.informatik@uni-rostock.de<br />

http://inf.fsr.uni-rostock.de/<br />

www.informatik.uni-rostock.de/studium.html<br />

BERUFLIChE PERSPEKTIVE<br />

INhALTE<br />

STUDIENORDNUNGEN<br />

Informatikunterricht in allen Klassenstufen<br />

einschließlich Abitur,<br />

Berechtigung zum Abnehmen von<br />

Prüfungen<br />

Abstrakte Datentypen<br />

Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

Betriebssysteme<br />

Rechnernetze<br />

Softwaretechnik + Projekt zur Softwaretechnik<br />

Programmierparadigmen Logisch<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Technischen Informatik<br />

Rechnersysteme<br />

Logik + Logik-Entwurfspraktikum<br />

Komplexität <strong>und</strong> Berechenbarkeit<br />

Formale Sprachen<br />

Vortragsseminar<br />

Fachsprache Englisch (2 SWS)<br />

mathematik <strong>für</strong> Informatiker (16 SWS)<br />

<strong>und</strong> Zusatzveranstaltungen (7 SWS)<br />

Didaktik (10 SWS):<br />

Gr<strong>und</strong>vorlesung, Proseminar, SPÜ,<br />

Hauptseminar, Spezialvorlesung<br />

Studienordnung Informatik als vertieft<br />

studiertes Fach an Gymnasien<br />

modifizierte Studienordnung<br />

(seit WS 07/08)<br />

Studienordnung Didaktik<br />

Unterricht bis Klasse 10 an<br />

der jeweiligen Schulform,<br />

keine Prüfungsberechtigung<br />

Abstrakte Datentypen<br />

Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

Betriebssysteme<br />

Rechnernetze<br />

2 SWS Fachdidaktik<br />

Studienordnung Beifach<br />

modifizierte Studienordnung<br />

Beifach (seit WS 07/08)<br />

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44<br />

Mathematik<br />

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (MNF) – Institut <strong>für</strong> Mathematik<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, h-R Pflicht-/Zweitfach, So, G-h,<br />

Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Mathematik wird erlebt als Spiel mit Zahlen <strong>und</strong><br />

Formeln, als Konstruktion <strong>und</strong> Verständnis von<br />

abstrakten Begriffen. Im Studium werden auch<br />

die neuen digitalen möglichkeiten genutzt, um<br />

abstrakte <strong>und</strong> komplexe mathematische Zusammenhänge<br />

zu verdeutlichen.<br />

Die Studierenden sollen durch das Studium befähigt<br />

werden, sich selbstständig neue mathematische<br />

Themen zu erschließen.<br />

Die Studierenden erleben <strong>und</strong> erlernen bewährte<br />

<strong>und</strong> neue Methoden zur Gestaltung eines Mathematikunterrichts,<br />

der die Schüler/-innen zum<br />

Verständnis der mathematischen Begriffe <strong>und</strong><br />

Zusammenhänge führt <strong>und</strong> ihnen Freude an der<br />

Mathematik vermittelt.<br />

BESONDERES<br />

Schon in den ersten beiden Studienjahren hat<br />

man die möglichkeit, mit mathematisch interessierten<br />

<strong>und</strong> befähigten Schüler/-innen aller Klassenstufen<br />

zu arbeiten. Rostock ist das <strong>Zentrum</strong><br />

der Olympiade-Bewegung in Deutschland.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung (Lehramt)<br />

Dr. Karin Mahrhold<br />

Ulmenstraße 69, Haus 3<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Telefon: 0381 - 498 66 10<br />

E-Mail: karin.mahrhold@uni-rostock.de<br />

Studienbüro<br />

Heindrun Böttcher<br />

Ulmenstraße 69, Haus 3<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Telefon: 0381 - 498 65 54<br />

E-Mail: heidrun.boettcher@uni-rostock.de<br />

SIGMA - „Fachschaft der Mathematik“<br />

E-Mail: fachschaft.mathematik@uni-rostock.de<br />

http://www.math.uni-rostock.de/~fachschaft/<br />

www.mathematik.uni-rostock.de<br />

Analysis<br />

Ergänzendes Kapitel zur Analysis<br />

Lineare Algebra <strong>und</strong> analytische<br />

Geometrie<br />

Numerische mathematik<br />

Proseminar<br />

Stochastik<br />

Mathematisches Seminar<br />

Lehramt an Gymnasien<br />

Analysis<br />

Lehramt an Haupt-<strong>und</strong> Realschulen (Pflichtfach)<br />

Elemente der Algebra <strong>und</strong><br />

Lineare Algebra <strong>und</strong> analytische<br />

Zahlentheorie<br />

Geometrie<br />

Axiomatische Geometrie<br />

Numerische mathematik<br />

mit Praktikum<br />

Geschichte der Mathematik<br />

(fakultativ)<br />

Stochastik<br />

Spezialvorlesungen<br />

Mathematisches Seminar<br />

Computeralgebrasysteme<br />

Lehramt an Haupt- <strong>und</strong> Realschulen (Zweitfach), Lehramt <strong>für</strong> Sonderpädagogik<br />

Gr<strong>und</strong>vorlesung<br />

Proseminar zur Gr<strong>und</strong>vorlesung<br />

Schulpraktische Übungen<br />

Fachdidaktik (<strong>für</strong> alle <strong>Lehrämter</strong>)<br />

Algebra<br />

Zahlentheorie<br />

Axiomatische Geometrie<br />

Geschichte der Mathematik<br />

(fakultativ)<br />

Spezialvorlesungen<br />

Computeralgebrasysteme<br />

Analysis<br />

Elemente der Algebra, Arithmetik<br />

Lineare Algebra <strong>und</strong> analytische<br />

Geometrie<br />

<strong>und</strong> Zahlentheorie<br />

Geschichte der Mathematik (fak.)<br />

Numerische mathematik<br />

Spezialvorlesungen<br />

oder Stochastik<br />

Mathematisches Seminar<br />

Computeralgebrasysteme<br />

Analysis<br />

Lehramt an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen (Fach der Hauptschule)<br />

Mathematisches Seminar<br />

Lineare Algebra <strong>und</strong> Geometrie<br />

Numerische mathematik<br />

oder Stochastik<br />

Geschichte der Mathematik<br />

(fakultativ)<br />

Spezialvorlesungen<br />

Geometrie<br />

Computeralgebrasysteme<br />

Hauptseminar<br />

Spezialvorlesungen (nur Gy, H-R)<br />

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46<br />

Musik<br />

Hochschule <strong>für</strong> Musik <strong>und</strong> Theater Rostock (HMT)<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, H-R Zweitfach (Beifach entfällt),<br />

So, G-H, nicht als Beifach wählbar,<br />

auch als Lernbereich des Faches<br />

Gr<strong>und</strong>schulpädagogik<br />

Voraussetzung: Nachweis vokaler, instrumentaler<br />

sowie allgemein musikalischer<br />

Fähigkeiten im Rahmen einer<br />

künstlerischen Eignungsprüfung<br />

STUDIENINhALTE<br />

Das Studium widmet sich:<br />

der musikalisch-künstlerischen Praxis,<br />

der theoretisch-wissenschaftlichen<br />

Auseinandersetzung mit Musik <strong>und</strong><br />

Fragen der Vermittlung im schulischen<br />

Kontext.<br />

Entsprechend gerät Musik als künstlerisches<br />

Gestaltungsanliegen, als kulturhistorisches<br />

Phänomen sowie als pädagogisch anspruchsvolle<br />

Vermittlungsaufgabe in den Blick. Ziel<br />

des Studiums ist es, Musik in ihrer Vielfalt <strong>und</strong><br />

Vielschichtigkeit auf methodisch angemessene,<br />

abwechslungsreiche <strong>und</strong> motivierende Weise<br />

unterrichten zu können.<br />

BESONDERES<br />

Als künstlerisch-wissenschaftliches Studienfach<br />

ist Musik nicht an der Universität, sondern an der<br />

Hochschule <strong>für</strong> Musik <strong>und</strong> Theater angesiedelt.<br />

Die Hochschule hat ihren Sitz im ehemaligen<br />

Katharinenstift in der Östlichen Altstadt. Der<br />

gemeinsame Studienort mit Instrumentalisten,<br />

Sänger/-innen <strong>und</strong> Schauspieler/-innen ermöglicht<br />

die künstlerische Profilierung in besonderem<br />

Maße. Die Studierenden erhalten Einzel-<br />

<strong>und</strong> Kleingruppenunterricht von künstlerisch<br />

herausragenden Dozenten/-innen. Schulpraktische<br />

Übungen <strong>und</strong> individuell betreute Praktika<br />

sind in den Studienverlauf integriert.<br />

Eignungsprüfung vor Beginn des Studiums<br />

Vor Beginn des Studiums ist eine Eignungsprüfung<br />

zu absolvieren. Für die Zulassung zur Prüfung<br />

müssen sich die Studierenden an der Hochschule<br />

bewerben. Die Eignungsprüfung umfasst<br />

musiktheoretische <strong>und</strong> künstlerisch-praktische<br />

Prüfungsteile. Näheres regelt die Eignungsprüfungsordnung<br />

<strong>und</strong> ist über die genannten Ansprechpartner<br />

zu erfragen.<br />

Mitwirkung bei Hochschulkonzerten<br />

mit ihrem Konzert- <strong>und</strong> Theaterangebot gehört<br />

die hochschule zu den Kulturträgern Rostocks.<br />

Für die Studierenden besteht daher die möglichkeit,<br />

aktiv am Konzertleben teilzunehmen z.B.<br />

durch Mitwirkung im Hochschulchor, in der Bigband<br />

oder beim jährlich stattfindenden „Außergewöhnlichen<br />

Schulmusikerkonzert“.<br />

Europäischer Studienaustausch<br />

Internationale Beziehungen zu musikhochschulen<br />

<strong>und</strong> Universitäten vor allem in Großbritannien,<br />

Schweden, Finnland, Belgien <strong>und</strong> Ungarn<br />

ermöglichen im Rahmen etablierter Austauschprogramme<br />

kurz- <strong>und</strong> längerfristige Studienmöglichkeiten<br />

im Ausland.<br />

Künstlerische Prüfungen im Staatsexamen<br />

Im ersten Staatsexamen werden zusätzlich zu<br />

den schriftlichen <strong>und</strong> mündlichen Prüfungen zwei<br />

künstlerisch-praktische Prüfungen absolviert.<br />

Gymnasium bzw. Haupt- <strong>und</strong> Realschule (mit geringerem Studienumfang)<br />

Musik gestalten<br />

Musik erschließen<br />

Musik vermitteln<br />

Hauptfach<br />

1. <strong>und</strong> 2. Nebenfach<br />

Schulpraktisches Klavierspiel<br />

Sprecherziehung<br />

Hochschulchor/Ensemble<br />

Chorleitung/Ensembleleitung<br />

Rhythmik/Bodypercussion<br />

Musik gestalten<br />

Hauptfach<br />

1. <strong>und</strong> 2. Nebenfach<br />

Schulpraktisches Klavierspiel<br />

Sprecherziehung<br />

Hochschulchor/Ensemble<br />

Chorleitung/Ensembleleitung<br />

Rhythmik, Bewegung, Tanz<br />

Musik gestalten<br />

Tonsatz/Gehörbildung<br />

Musiktheorie<br />

Musikwissenschaft<br />

Medienkurs<br />

Gr<strong>und</strong>-<strong>und</strong> Hauptschule bzw. Sonderpädagogik<br />

Musik erschließen<br />

Tonsatz/Gehörbildung<br />

Musiktheorie<br />

Musikwissenschaft<br />

Angewandtes Arrangement<br />

Einführung in die Musikpädagogik<br />

Methoden des Musikunterrichts<br />

Schulpraktische Übungen<br />

Proseminar<br />

Hauptseminar<br />

Musik vermitteln<br />

Fachdidaktik I + II + III<br />

Schulpraktische Übungen<br />

Medienseminar<br />

Lernbereich (im LA Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule bzw. Sonderpädagogik)<br />

Gesang<br />

Schulpraktisches Instrumentalspiel<br />

(Klavier oder Gitarre)<br />

Sprecherziehung<br />

Hochschulchor/Ensemble<br />

Chorleitung<br />

Orff-Musizieren<br />

Rhythmik, Bewegung, Tanz<br />

Darstellendes Spiel<br />

Musik erschließen<br />

Musiktheoretische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Musikgeschichte<br />

Musik vermitteln<br />

Fachdidaktik I + II<br />

Schulpraktische Übungen<br />

Mögliche Haupt-/Nebenfächer: Gesang <strong>und</strong> Klavier sowie ein weiteres Instrument bzw. Chorleitung,<br />

Schulpraktisches Klavierspiel oder Komposition/musiktheorie<br />

47


48<br />

Musik<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Prof. Dr. Magnus Gaul<br />

(<strong>für</strong> die <strong>Lehrämter</strong> Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule sowie<br />

Sonderpädagogik)<br />

Beim St.-Katharinenstift 8, Raum SZ 10<br />

18055 Rostock (Östliche Altstadt)<br />

Telefon: 0381 - 51 08 122<br />

E-Mail: magnus.gaul@hmt-rostock.de<br />

Prof. Dr. Oliver Krämer<br />

(<strong>für</strong> die <strong>Lehrämter</strong> Gymnasium sowie Haupt- <strong>und</strong><br />

Realschule)<br />

Beim St.-Katharinenstift 8, Raum SZ 09<br />

18055 Rostock (Östliche Altstadt)<br />

Telefon: 0381 - 51 08 121<br />

E-Mail: oliver.kraemer@hmt-rostock.de<br />

Studentenrat <strong>und</strong> Fachschaftsinitiative<br />

Telefon: 0381 - 51 08 242<br />

E-Mail (Studentenrat): stura@hmt-rostock.de<br />

E-Mail (Fachschaftsinitiative): schumus.rostock@<br />

web.de<br />

Studienbüro<br />

Peter Käsche (Leiter)<br />

Beim St.-Katharinenstift 8, Raum m 103<br />

18055 Rostock (Östliche Altstadt)<br />

Telefon: 0381 - 51 08 223<br />

E-Mail: peter.kaesche@hmt-rostock.de<br />

www.hmt-rostock.de/lehramt-musik.html<br />

49


50<br />

Philosophie<br />

Philosophische Fakultät (PHF) – Institut <strong>für</strong> Philosophie<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, H-R Zweitfach, G-H (als neu auf-<br />

genommenes Fach), Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Das Nachdenken, Reflektieren <strong>und</strong> kritische hinterfragen<br />

sind die Werkzeuge der Philosophie,<br />

um sich mit dem Menschen, seiner Existenz<br />

<strong>und</strong> seiner wahrgenommenen Welt auseinander<br />

zu setzen. Die Philosophie versucht einen logischen<br />

Zugang zu Themen wie Raum <strong>und</strong> Zeit, der<br />

Gottesfrage, dem Sinn des Lebens, der Realität<br />

<strong>und</strong> Wahrheit zu finden.<br />

Es existieren die Teilgebiete Theoretische Philosophie<br />

(umfasst z.B. Metaphysik, Logik, Erkenntnistheorie)<br />

<strong>und</strong> Praktische Philosophie (umfasst<br />

z.B. Ethik, Sozialphilosophie, Anthropologie).<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Christian Klager<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 28 16<br />

E-Mail: christian.klager@uni-rostock.de<br />

Sekretariat<br />

Anita Holtz<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 28 18<br />

E-Mail: anita.holtz@uni-rostock.de<br />

Fachschaftsrat PROvoKANT<br />

E-Mail: fachschaft.philosophie@stud.uni-rostock.de<br />

http://phil.fsr.uni-rostock.de/index.html<br />

www.iph.uni-rostock.de<br />

Gr<strong>und</strong>kurs „Einführung in die Philosophie“<br />

Gr<strong>und</strong>kurs „Sprache, Logik, Argumentation“<br />

Proseminare/Kompaktkurse mit hausarbeit aus<br />

den Bereichen T <strong>und</strong> P<br />

Davon eine Veranstaltung mit einer kürzeren<br />

Hausarbeit <strong>und</strong> einer mündl. Prüfung (30<br />

min.)<br />

Veranstaltungen aus der Religionsphilosophie,<br />

Theologie oder Religionswissenschaft<br />

Zusätzliche SWS, die auch an anderen Instituten<br />

(z.B. Angebote der Interdisziplinären Studien)<br />

absolviert werden können<br />

hauptseminare/Kompaktkurse mit hausarbeit<br />

aus den Bereichen T <strong>und</strong> P<br />

Veranstaltungen aus der Religionsphilosophie,<br />

Theologie oder Religionswissenschaft<br />

GRUNDSTUDIUM (Umfang)<br />

Für Gy, H-R, G-H<br />

Für Gy, H-R, G-H<br />

HAUPTSTUDIUM (Umfang)<br />

Zusätzliche SWS, die auch an anderen Instituten<br />

(z.B. Angebote der Inderdisziplinären Studien)<br />

absolviert werden können<br />

Einführung in die Fachdidaktik der Philosophie<br />

Seminar zur Unterrichtsplanung <strong>und</strong> - durchführung<br />

+ SPÜ<br />

2 hs zu Theorien <strong>und</strong> Konzepten der Didaktik<br />

<strong>und</strong> zu Unterrichtsmethoden <strong>und</strong> - medien<br />

Erfolgreiche Teilnahme (Schreiben eines Essays)<br />

zum Thema „Philosophieren mit Kindern“<br />

T = Theoretische Philosophie; P = Praktische Philosophie<br />

FACHDIDAKTIK (Umfang)<br />

Für Gy (8 SWS), h-R (6 SWS), G-h (6 SWS),<br />

Beifach (6 SWS)<br />

Im Beifach ist diese Prüfung nicht erforderlich<br />

Für Gy (4 SWS), H-R (2 SWS), G-H (2 SWS)<br />

Für Gy (18 SWS, davon 8 SWS an anderen Instituten<br />

möglich), h-R ( 2 SWS), G-h (2 SWS),<br />

Beifach belegt 8 SWS am Institut, davon sind 4<br />

SWS mit Erfolgreicher Teilnahme nachzuweisen<br />

Für Gy (8 SWS), h-R (4 SWS), G-h (4 SWS)<br />

Für Gy (4 SWS), H-R (2 SWS), G-H (2 SWS)<br />

Für Gy (18 SWS, davon 6 SWS an anderen Instituten<br />

möglich), h-R (14 SWS, davon 4 SWS<br />

an anderen Instituten möglich), G-h (14 SWS,<br />

davon 4 SWS an anderen Instituten möglich)<br />

Lä Gy (10 SWS), h-R (9 SWS) , G-h (9 SWS)<br />

belegen alle angegebenen Veranstaltungen<br />

Im Beifach ist ein Seminar zum Thema<br />

„Philosophieren mit Kindern“ zu belegen<br />

51


52<br />

Physik<br />

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (MNF) – Institut <strong>für</strong> Physik<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, H-R Zweitfach, So, G-H, Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Die Physik als Wissenschaft bietet ein weites<br />

Spektrum an Lehr- <strong>und</strong> Forschungsbereichen, in<br />

denen auf theoretische <strong>und</strong> experimentelle Weise<br />

Alltagsphänomene, wie zum Beispiel Arbeit, Energie,<br />

Licht <strong>und</strong> Magnetismus, detailliert erk<strong>und</strong>et<br />

werden.<br />

BESONDERES<br />

Das Fach Physik schließt als Pflichtfach im LA<br />

h-R, als allgemeinbildendes Fach in den Lä G-h<br />

<strong>und</strong> So , sowie als Hauptfach im LA Gy den Lehrbereich<br />

Astronomie mit ein. Wird Physik als Beifach<br />

studiert, kann parallel auch Astronomie als<br />

Beifach belegt werden.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Verantwortliche <strong>für</strong> den Studiengang Lehramt<br />

PD Dr. Heidi Reinholz<br />

Universitätsplatz 3<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 67 50<br />

E-Mail: heidi.reinholz@uni-rostock.de<br />

Studienbüro<br />

Frau Förster<br />

Universitätsplatz 3<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 67 04<br />

E-Mail: studienbuero.physik@uni-rostock.de<br />

Fachschaft Physik<br />

Universitätsplatz 3<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 67 15<br />

E-Mail: fachschaft.physik@uni-rostock.de<br />

www.physik.uni-rostock.de/fachschaft/<br />

www.physik.uni-rostock.de<br />

Für die LÄ an Haupt-/Realschulen, Gr<strong>und</strong>-/Hauptschulen, <strong>für</strong> Sonderpädagogik <strong>und</strong> als Beifach:<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Physik I<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Physik II<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Physik III<br />

Physikalisches Praktikum I <strong>und</strong> II<br />

Elektronik/Messtechnik<br />

Fortgeschrittenenpraktikum (Elektronik)<br />

Mathematische Hilfsmittel<br />

Einführung in die Theoretische Physik<br />

Astronomie I <strong>und</strong> II<br />

Astronomisches Praktikum<br />

LA G-H (2 SWS)<br />

LA So (6 SWS)<br />

Beifach Physik (2 SWS)<br />

Didaktik der Physik I<br />

Didaktik der Physik II<br />

Experimentalphysik<br />

Theoretische Physik<br />

Astronomie<br />

Wahlobligatorische Kurse (Umfang)<br />

Fachdidaktik<br />

Für LA H-R, G-H, So, Beifach Physik<br />

Für LA H-R, G-H, So, Beifach Physik<br />

Für LA H-R, G-H, So, Beifach Physik<br />

Für LA H-R, G-H, So, Beifach Physik<br />

Für LA H-R, So<br />

Für LA H-R, So<br />

Für LA H-R, G-H, So<br />

Für LA H-R<br />

Für LA H-R, G-H, So<br />

Für LA H-R, G-H, So<br />

Kurse, V, Ü oder P sind aus dem aktuellen Angebot<br />

des Institutes zu wählen<br />

Für LA H-R, G-H, So, Beifach Physik<br />

Für LA H-R, G-H, So<br />

53


54<br />

Physik<br />

Für das LA an Gymnasien:<br />

Experimentalphysik I bis IV<br />

Dazugehöriges Einführungspraktikum <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>praktika I bis III<br />

Elektronik/Messtechnik<br />

Fortgeschrittenenpraktikum (Elektronik)<br />

Theoretische Physik I bis IV<br />

Astronomie I <strong>und</strong> II<br />

Astronomisches Praktikum<br />

Experimentalphysik<br />

Theoretische Physik<br />

Wahlobligatorische Kurse<br />

7 SWS aus dem aktuellen Angebot des Institutes z.B. Physik <strong>und</strong> Technik<br />

Didaktik der Physik I <strong>und</strong> II<br />

Astronomie<br />

Fachdidaktik<br />

Hier eine kleine Wegbeschreibung, um den Physik-hörsaal in Schutow zu finden:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

55


56<br />

Sonderpädagogik<br />

Philosophische Fakultät (PHF) – Institut <strong>für</strong> Sonderpädagogische Entwicklungsförderung<br />

<strong>und</strong> Rehabilitation<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Lehramt <strong>und</strong> Teilstudiengang zugleich<br />

STUDIENINhALTE<br />

Ausgangspunkt <strong>für</strong> sonder- <strong>und</strong> heilpädagogisches<br />

Wirken in Theorie <strong>und</strong> Praxis ist heute nicht mehr<br />

die Zuschreibung einer ‚Sonderschulbedürftigkeit’,<br />

sondern die Vorstellung von einem individuellen<br />

Förderbedarf <strong>und</strong> die Eröffnung von Selbstbestimmungsmöglichkeiten.<br />

Eine solche Konzeption<br />

der ‚special educational needs’ erfordert eine sehr<br />

flexible, individuelle, bedürfnisorientierte <strong>und</strong> gemeindenahe<br />

Betreuung <strong>und</strong> Förderung. Es sollen<br />

nur einige Stichworte aus dem künftigen Berufsfeld<br />

genannt werden:<br />

Prävention, Intervention, Rehabilitation<br />

Integrative, kooperative <strong>und</strong> segregative<br />

schulische Einrichtungen<br />

Früherkennung, Frühförderung, Frühberatung<br />

Förderung des Berufserwerbs, hilfe zur<br />

selbstständigen Lebensführung<br />

Als Sonderpädagogische Fachrichtungen gelten:<br />

Geistigbehindertenpädagogik (GB)<br />

Lernbehindertenpädagogik (LB)<br />

Sprachbehindertenpädagogik (SB)<br />

Verhaltensgestörtenpädagogik (Vh)<br />

Als allgemeinbildende Fächer sind wählbar:<br />

AWT, Biologie, Chemie, Darstellendes Spiel,<br />

Deutsch, Englisch, evangel. Religion, Französisch,<br />

Geschichte, Mathematik, Musik, Philosophie,<br />

Physik, Spanisch, Sport, Gr<strong>und</strong>schulpädagogik.<br />

Dieses Berufsfeld erfordert mobile, sehr komplexe<br />

<strong>und</strong> zugleich spezialisiert ausgebildete Sonderpädagog/-innen.<br />

Es werden Kompetenzen erworben:<br />

in der Diagnostik zur Feststellung der pädagogischen<br />

Förderbedürfnisse,<br />

im Bereich der heilpädagogischen Stütz<strong>und</strong><br />

Fördermaßnahmen,<br />

in der Beratung von Lehrer/-innen, Eltern<br />

<strong>und</strong> Schüler/-innen,<br />

im Rahmen spezialisierter Bildungsangebote<br />

in Förderschulen, Sonderpädagogischen<br />

Förderzentren <strong>und</strong> allgemeinbilden<br />

den Schulen.<br />

BESONDERES<br />

Von den drei angesetzten Praktika im Lehramtstudium<br />

ist anstatt des Orientierungspraktikums ein<br />

Sonderpädagogisches Schulpraktikum von vier<br />

Wochen zu absolvieren.<br />

Wird als allgemeinbildendes Fach Gr<strong>und</strong>schulpädagogik<br />

(45 SWS) gewählt, gilt Folgendes:<br />

Im Fach Gr<strong>und</strong>schulpädagogik sind<br />

entweder:<br />

a) 3 Lernbereiche à 15 SWS oder<br />

b) Lernbereich Musik (30 SWS)<br />

+ Lernbereich Sprachlicher Unterricht oder<br />

Lernbereich Mathematischer Unterricht<br />

oder<br />

c) Lernbereich Kunst (30 SWS)<br />

+ Lernbereich Sprachlicher Unterricht oder<br />

Lernbereich Mathematischer Unterricht<br />

zu wählen. (Details siehe S. 40)<br />

Für die Veranstaltungen der Sonderpäda-<br />

gogik gibt es keine Einschreibungen.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Dr. Lutz Bäumler<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 26 71<br />

E-Mail: lutz.baeumler@uni-rostock.de<br />

HD Dr. habil. Bernd Heilmann<br />

Telefon: 0381 - 498 26 71<br />

E-Mail: bernd.heilmann@uni-rostock.de<br />

Fachschaftsrat Sonderfall<br />

E-Mail: sonderfall@uni-rostock.de<br />

Studienbüro<br />

Rita Wagner<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 26 80<br />

E-Mail: rita.wagner@uni-rostock.de<br />

Sekretariat<br />

Renate Bauerfeld<br />

August-Bebel-Straße 28<br />

18055 Rostock (Innenstadt)<br />

Telefon: 0381 - 498 26 78<br />

E-Mail: renate.bauerfeld@uni-rostock.de<br />

www.sopaed.uni-rostock.de<br />

* Die Kopplung Lernbehindertenpädagogik + Geistigbehindertenpädagogik ist nicht möglich.<br />

*<br />

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58<br />

Sozialk<strong>und</strong>e<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaftliche Fakultät (WSF)<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, H-R Zweitfach, kein Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Die Studierenden beschäftigen sich mit dem Menschen<br />

– in der Gesellschaft, als Teil der Wirtschaft,<br />

als Mittelpunkt von Recht, Politik <strong>und</strong> Soziologie.<br />

Das Augenmerk liegt im Studium auf Politik <strong>und</strong><br />

der Rechts- Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialordnung der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>und</strong> der EU.<br />

BESONDERES<br />

mindestens zweiwöchiges fachspezifisches Praktikum<br />

wahlweise in:<br />

Kommunalbehörde, (zuarbeitende) Behörde einer<br />

internationalen Organisation, Gericht, Betriebsverwaltung,<br />

Meinungsforschungsinstitut oder Wirtschaftsredaktion<br />

einer Zeitung.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienbeauftragte der <strong>Lehrämter</strong>:<br />

Dr. Gudrun Heinrich<br />

Ulmenstraße 69<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Telefon: 0381 - 498 44 52<br />

E-Mail: gudrun.heinrich@uni-rostock.de<br />

Studienfachberatungen finden in<br />

den einzelnen Teilbereichen statt:<br />

Juristische Fakultät<br />

Dr. Heidrun Budde<br />

möllner Straße 10<br />

18109 Rostock (Lichtenhagen)<br />

Telefon: 0391 - 498 80 04<br />

E-Mail: heidrun.budde@uni-rostock.de<br />

Institut <strong>für</strong> Politik- <strong>und</strong><br />

Verwaltungswissenschaften<br />

Dr. Gudrun Heinrich<br />

(siehe Studienbeauftragte der <strong>Lehrämter</strong>)<br />

Institut <strong>für</strong> Soziologie <strong>und</strong> Demografie<br />

Dr. Manuela Meyerfeldt<br />

Ulmenstraße 69<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Telefon: 0381 - 498 43 98<br />

E-Mail: manuela.meyerfeldt@uni-rostock.de<br />

Institut <strong>für</strong> Volkswirtschaftslehre<br />

Marion Hesse<br />

Ulmenstraße 69<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Telefon: 0381 - 498 43 40<br />

E-Mail: marion.hesse@uni-rostock.de<br />

Fachschaftsinitiative Lehramt Sozialwissenschaften:<br />

E-Mail: fals@uni-rostock.de<br />

Schwerpunkt Wirtschaft Schwerpunkt Recht<br />

Im Umfang von 20 SWS (Gy) bzw. 12 SWS (h-R)<br />

werden folgende Bereiche belegt:<br />

Einführung in die Volkswirtschaftslehre<br />

Theoretische VWL<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzpolitik<br />

Gemeinsame Belegung<br />

Im Umfang von 20 SWS (Gy) bzw. 12 SWS (H-R)<br />

werden folgende Bereiche belegt:<br />

Rechtsgeschichte<br />

Rechtsphilosophie<br />

Rechtssoziologie<br />

Strafrecht<br />

Wirtschaftsprivatrecht<br />

Staatsorganisationsrecht<br />

Verfassungsgeschichte<br />

Recht des Europäischen Binnenmarktes<br />

Im Umfang von 50 SWS (Gy) bzw. 28 SWS (h-R) werden folgende bereiche belegt:<br />

Einführung in die Soziologie I <strong>und</strong> II Gy, H-R<br />

Einführung in die Methoden <strong>und</strong> Techniken der empirischen Sozialforschung Gy<br />

Soziologische Theorie oder Klassiker/Geschichte der Soziologie Gy, H-R<br />

Spezielle Soziologie Gy, H-R<br />

Sozialstruktur der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland Gy, H-R<br />

Vergleichende Regierungslehre Gy, H-R<br />

Einführung in die Politikwissenschaft Gy, H-R<br />

Internationale Politik Gy, H-R<br />

Politische Theorie <strong>und</strong> Ideengeschichte Gy, H-R<br />

Politisches System der B<strong>und</strong>esrepublik Gy, H-R<br />

FACHDIDAKTIK:<br />

Im Umfang von 10 SWS (Gy) bzw. 9 SWS (h-R) werden belegt:<br />

Einführung in die Fachdidaktik SPÜ<br />

Planung von Sozialk<strong>und</strong>e-Unterricht Weiterführendes didaktisches Seminar<br />

Methoden<br />

59


60<br />

Sport<br />

Philosophische Fakultät (PHF) – Institut <strong>für</strong> Sportwissenschaft<br />

FAKTEN<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Fächertyp: Gy, h-R Pflichtfach, So <strong>und</strong> G-h (als<br />

gekoppeltes <strong>und</strong> neu auf genommenes<br />

Fach), auch als Lernbereich der Gr<strong>und</strong>-<br />

schulpädagogik, kein Beifach<br />

STUDIENINhALTE<br />

Das Fach Sport bedeutet nicht nur Auspowern<br />

in Sporthallen <strong>und</strong> auf Sportplätzen. Das theoretische<br />

Wissen über die Sportarten ist genauso<br />

wichtig. Besonders beim Anleiten von Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen ist das Verständnis von Anatomie,<br />

Belastungsfähigkeit <strong>und</strong> den psychologischen/<br />

sozialen Affekten/Effekten im Sportunterricht von<br />

großer Bedeutung. Moderne <strong>und</strong> traditionelle<br />

Sportanlagen bieten den Student/-innen genug<br />

Spielraum zum sportlichen Experimentieren. Mut<br />

zum Ausprobieren unbekannter Sportarten!<br />

„Vom Sportler zum Sportlehrer“<br />

BESONDERES<br />

eine Exkursion<br />

Rettungsschwimmerabzeichen, mindestens Silber<br />

Erste-hilfe-Nachweis<br />

Im Ersten Staatsexamen wird eine zusätzliche<br />

praktische Prüfung absolviert, die Prüfung erfolgt<br />

in der/den gewählten Spezialsportart(en).<br />

Für diese muss man sich noch vor der regulären<br />

Anmeldung zu den Prüfungen des Ersten Staatsexamen<br />

anmelden.<br />

ANSPREChPARTNER<br />

Studienfachberatung<br />

Karin Körber<br />

Ulmenstraße 69<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Telefon: 0381 - 498 27 58<br />

E-mail: karin.körber@uni-rostock.de<br />

Sekretariat<br />

Kerstin Daberkow<br />

Ulmenstraße 69<br />

18057 Rostock (KTV)<br />

Telefon: 0381 - 498 27 48<br />

E-Mail: sportwissenschaft@uni-rostock.de<br />

Fachschaftsrat Sportwissenschaft<br />

E-Mail: spowi-rostock@web.de<br />

www.isportwi.uni-rostock.de<br />

Einführung Sportwissenschaft<br />

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten<br />

Untersuchungsmethoden<br />

Sportmedizin<br />

Biomechanik<br />

Bewegungslehre<br />

Trainingswissenschaft<br />

Sportpsychologie<br />

Sportsoziologie<br />

Sportpädagogik<br />

Themenfelder<br />

Hauptseminare<br />

Medienschein<br />

Theorie der Sportspiele<br />

zwei Sportarten (freie Wahl)<br />

. Fußball<br />

. Handball<br />

. Volleyball<br />

. Basketball<br />

Freizeitspiele<br />

Turnen an Geräten<br />

Leichtathletik<br />

Schwimmen<br />

Kampf- <strong>und</strong> Kraftsport<br />

Gymnastik<br />

Wahlsportarten<br />

Sportwissenschaftliche Theoriebereiche<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis der Sportarten<br />

zwei Spezialsportarten<br />

(Vertiefung einer bereits belegten Sportart)<br />

Fachdidaktik<br />

Für Gy, H-R<br />

Für Gy, H-R<br />

Für Gy<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy (2), H-R (nur 1)<br />

Für Gy (4), H-R ( 3), G-H (gek., 1), G-H (neu, 1),<br />

So (1)<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R,<br />

G-H (gek.), G-H (neu), So wählen nur 1 Sportart<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (neu), So<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek.), G-H (neu), So<br />

Für Gy (4), H-R (4), G-H (gek., 1), G-H (neu, 2),<br />

So (2)<br />

Für Gy, H-R, G-H (gek., nur 1), G-H (neu, nur 1),<br />

So (nur 1)<br />

Didaktik I bis IV Für Gy, h-R, G-h (gek.), G-h (neu), So<br />

TS = Teilnahmeschein, ET = Erfolgreiche Teilnahme, LN = Leistungsnachweis<br />

61


62<br />

Wichtige Internetadressen<br />

Homepage der Universität Rostock: www.uni-rostock.de<br />

Allgemeine Studienberatung: www.uni-rostock.de/studium/asc/studienberatung/<br />

Hier wirst du zu allen wichtigen Fragen des Studiums beraten<br />

Careers Service: www.uni-rostock.de/studium/asc/careers-service/<br />

Der Careers Service hilft dir bei offenen Fragen zu den Themen Berufseinstieg, Bewerbung <strong>und</strong> Ausbau<br />

der persönlichen Kompetenzen.<br />

Studentensekretariat: www.uni-rostock.de/studium/asc/studentensekretariat/<br />

Hier werden alle studentischen Angelegenheiten verwaltet.<br />

Abrufen <strong>und</strong> Senden von E-Mails: email.uni-rostock.de<br />

Unter der angegebenen Internetadresse kannst Du dich mit deinem Unikürzel <strong>und</strong> Passwort (wird Dir vom<br />

Rechenzentrum mitgeteilt, z.B. tz 117) anmelden.<br />

änderung des Passwortes: passwd.rz.uni-rostock.de<br />

Wenn du mit Deinem Passwort nicht mehr zufrieden bist, kannst Du es hier ändern.<br />

Zentrales Vorlesungsverzeichnis: lsf.uni-rostock.de<br />

Einschreibung/Skripte: studip.uni-rostock.de<br />

Diese Seite ist besonders wichtig, wenn es darum geht, den „St<strong>und</strong>enplan“ zu erstellen <strong>und</strong> sich <strong>für</strong> die<br />

Veranstaltungen einzuschreiben. Auch die Dozent/-innenskripte können hier runtergeaden <strong>und</strong> gelesen<br />

werden.<br />

Kommunikationsplattform <strong>für</strong> Studierende: www.studivz.net<br />

Hochschulsport: www.uni-rostock.de/hochschulsport/<br />

Wenn Du von der Uni angebotene Sportkurse in Deiner Freizeit belegen möchtest, gibt es auf dieser Seite<br />

Informationen dazu. Bei der Kursanmeldung solltest Du aber schnell sein – es gilt das Windh<strong>und</strong>prinzip!<br />

Lehrerprüfungsverordnung 2000 (LehPrVO 2000 M-V):<br />

www.bildung-mv.de/export/sites/lisa/de/lpa/Dokumente/lehprvo_2000_M-V.pdf<br />

Hier dreht sich alles um die Staatsexamensprüfungen. Z.B. kannst Du nachlesen, was Du bis zum 1.<br />

Staatsexamen alles abgeleistet haben solltest <strong>und</strong> welche Vorschriften <strong>für</strong> die einzelnen Fächer gelten.<br />

Bildungsserver M-V: www.bildung-mv.de/de<br />

Der Bildungsserver bietet Dir viele Informationen über einzelne Schulen, Schularten, Rahmenpläne,<br />

Ausbildung von Lehrer/-innen, Referendariat u.v.m., die Dir während <strong>und</strong> nach Deinem Studium garantiert<br />

helfen werden. Schau einfach mal rein!<br />

Universitätsbibliothek: www.ub.uni-rostock.de/ub/<br />

Hier kannst Du nach Büchern im Katalog suchen, Fernleihen beantragen, Dein Ausleihkonto verwalten<br />

(Link: Benutzer-Info) <strong>und</strong> noch viele weitere Infos recherchieren.<br />

Studentenwerk: www.studentenwerk-rostock.de<br />

Studentische Lehramtskonferenz (SLK)<br />

www.zlb.uni-rostock.de/lehrerbildung/studium/studentische-lehramts-konferenz-slk/<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerbildung</strong> <strong>und</strong> Bildungsforschung (ZLB) www.zlb.uni-rostock.de<br />

63


64<br />

Uni-ABC<br />

Auslandsamt<br />

Beratung zum Auslandsstudium <strong>und</strong> zum Auslandspraktikum,<br />

ausländische Studierende der<br />

Hochschule werden begleitet<br />

Akademisches Viertel<br />

c.t. (lat.: cum tempore) = mit Zeit, mit akademischer<br />

Viertelst<strong>und</strong>e, s.t. (lat.: sine tempore) =<br />

ohne Zeit,<br />

Amerikanistik<br />

Amerikanische Sprach-, Literatur- <strong>und</strong> Kulturwissenschaft<br />

Anglistik<br />

Britische Sprach- <strong>und</strong> Literaturwissenschaft<br />

AStA<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss, setzt sich<br />

aus gewählten Vertretern des StuRa zusammen<br />

Audimax<br />

Auditorium maximum, größter hörsaal der hochschule,<br />

befindet sich auf dem Campus in der Ulmenstraße<br />

BAföG<br />

B<strong>und</strong>esausbildungsförderungsgesetz<br />

Beurlaubung<br />

Aus wichtigen Gründen kann der Studierende auf<br />

Antrag beurlaubt werden (Antrag beim Studentensekretariat<br />

stellen, jedoch nicht möglich im 1. <strong>und</strong><br />

2. Fachsemester).<br />

Campus<br />

Universitätsgelände<br />

Dekan/-in<br />

„Vorgesetzte/r“ einer Fakultät<br />

Dekanat<br />

Verwaltung einer Fakultät<br />

Dissertation<br />

schriftl. wissenschaftl. Abhandlung zur Erlangung<br />

des Doktorgrades, siehe auch Promotion<br />

Exkursion<br />

Lehrveranstaltung, die als „wissenschaftlicher<br />

Ausflug“ außerhalb der Uni stattfindet<br />

Exmatrikulation<br />

Ausschreibung/Abmeldung eines Studierenden<br />

Fächertypen<br />

hauptfach/Erstfach/Pflichtfach umfasst 70 SWS<br />

Zweitfach umfasst 60 SWS<br />

Drittfach umfasst 70 SWS<br />

Beifach umfasst 20 SWS<br />

Fachschaftsrat (FSR)<br />

Studierendenvertretung eines Faches/Studienganges/einer<br />

Fachschaft<br />

Fakultät<br />

Traditionelle Gliederungseinheit einer Hochschule,<br />

unterteilt in Institute<br />

Germanistik<br />

Deutsche Sprach- <strong>und</strong> Literaturwissenschaft<br />

Graecum<br />

Nachweis über griechische Sprachkenntnisse in<br />

mindestens ausreichendem Maße<br />

Gr<strong>und</strong>studium<br />

Regulär die ersten vier Semester des Lehramtsstudiums,<br />

in dem man sich Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

aneignet<br />

Hauptseminar (Hs)<br />

Vertiefte Veranstaltung zu einer Thematik mit der<br />

möglichkeit des Erwerbes eines Leistungsnachweises<br />

Hauptstudium<br />

Beginnt regulär mit dem 5. Fachsemester <strong>und</strong><br />

dient der Differenzierung, Spezialisierung <strong>und</strong><br />

Schwerpunktsetzung<br />

Hochschulrahmengesetz<br />

Rahmenvorschriften <strong>für</strong> die Hochschulgesetze<br />

der B<strong>und</strong>esländer (HRG)<br />

Hochschulsport<br />

Bietet Sportangebote <strong>für</strong> alle Studierenden <strong>und</strong> Mitarbeiter/-innen<br />

der Universität Rostock in der Vorlesungszeit,<br />

wie auch in der vorlesungsfreien Zeit<br />

Immatrikulation<br />

Anmeldung des/der Studierenden<br />

Institut<br />

Kleinste wissenschaftliche Einheit an einer hochschule,<br />

z.B. Institut <strong>für</strong> Schulpädagogik<br />

Kolloquium<br />

Gesprächsr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Diskussion zu wissenschaftlichen<br />

Themen<br />

Kommilitone<br />

Studienkollege/-in<br />

Latinum<br />

Nachweis über lateinische Sprachkenntnisse<br />

Lehrerprüfungsverordnung<br />

Regelt die im Verlauf des Studiums zu erbringenden<br />

Prüfungen bzw. (Leistungs-)Nachweise<br />

(hinsichtlich der Inhalte <strong>und</strong> Anforderungen)<br />

Leistungsnachweis<br />

Nachweis über die Erbringung einer selbständigen<br />

Leistung am Ende einer vertiefenden Veranstaltung,<br />

z.B. hausarbeit, Referat, Klausur (siehe „Schein“)<br />

Leporello<br />

harmonikaartig zusammenzufaltende Bilderreihe,<br />

beinhaltet alle Studiennachweise <strong>für</strong> ein Semester<br />

(Studentenausweis, Studienbescheinigungen<br />

usw.) in maschinell erstellter Form<br />

Matrikelnummer<br />

Numerische Erfassung eines jeden eingeschriebenen<br />

Studierenden<br />

Mensa<br />

Studentische „Kantine“<br />

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66<br />

Uni-ABC<br />

Modul<br />

Bezeichnet eine Lehreinheit, die aus mehreren<br />

Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> Selbststudium zu einem<br />

gemeinsamen Teilgebiet besteht (z.B.: Modul<br />

1 „Theorien der Bildung <strong>und</strong> Erziehung“ in der<br />

Schulpädagogik)<br />

NC<br />

Numerus clausus = beschränkte Zahl an Studienplätzen<br />

eines Faches<br />

N.N.<br />

(lat. Nomen Nominandum/Nescio) = „Der Name<br />

steht noch nicht fest“<br />

Promotion<br />

Erlangung, Verleihung der Doktorwürde<br />

Propädeutika<br />

Vorbereitende Veranstaltungen <strong>für</strong> Anfänger/innen<br />

während des Gr<strong>und</strong>studiums<br />

Prorektor/-in<br />

siehe Rektorat, besonders: studentischer Prorektor<br />

Proseminar (Ps)<br />

Einführende Veranstaltung <strong>für</strong> Studierende im<br />

Gr<strong>und</strong>studium<br />

Prüfungsordnung<br />

siehe Lehrerprüfungsverordnung<br />

Rechenzentrum<br />

Bezeichnet die Einrichtung, in der die zentrale<br />

Rechentechnik (z. B. Rechner, aber auch die zum<br />

Betrieb notwendige Infrastruktur) einer oder mehrerer<br />

Unternehmen bzw. Organisationen untergebracht<br />

ist. Das Rechenzentrum der Uni Rostock<br />

sitzt in der Südstadt (Albert-Einstein-Str. 21) <strong>und</strong><br />

verwaltet unter anderem die Rostocker StudIP<br />

Seite <strong>und</strong> vergibt den Username <strong>für</strong> die Studierenden<br />

(Bsp.: mp206).<br />

Rektor/-in<br />

Leiter/-in <strong>und</strong> Repräsentant/-in der Universität<br />

Rektorat<br />

Verwaltungsgremium, dem der/die Rektor/-in,<br />

die Pro-rektor/-innen <strong>und</strong> der/die Kanzler/-in<br />

angehören<br />

Romanistik<br />

Umfasst unter anderem die Sprachen Französisch,<br />

Italienisch, Spanisch <strong>und</strong> Portugiesisch; als<br />

Studiengang die zugehörigen Sprach-, Literatur-<br />

<strong>und</strong> Kulturwissenschaften<br />

„Schein“<br />

Benoteter oder unbenoteter Nachweis einer erfolgreich<br />

besuchten Veranstaltung: TS oder T =<br />

Teilnahmeschein, ET = erfolgreiche Teilnahme (in<br />

Form von Klausur, hausarbeit, Vortrag etc.; liegt<br />

im Ermessen des jeweiligen Dozierenden), LN =<br />

Leistungsnachweis (Klausur, hausarbeit o.ä.)<br />

Semesterticket<br />

Berechtigung zur Nutzung des Rostocker Nahverkehrs<br />

im jeweiligen Semester<br />

Semesterwochenst<strong>und</strong>e<br />

Eine SWS dauert i.d.R. 45 Minuten. Hat man diese<br />

45 (SWS) Minuten jede Woche des (jeweiligen) Semesters<br />

besucht, so hat man eine SWS absolviert.<br />

Seminar<br />

Lehrveranstaltung<br />

Senat<br />

Oberstes beschlussfassendes Gremium der Universität,<br />

eigentlich „Akademischer Senat“<br />

SLK<br />

Studentische Lehramtskonferenz<br />

Sprachenzentrum<br />

Zentrale wissenschaftliche Einrichtung <strong>für</strong> zu belegende<br />

Fremdsprachenkurse<br />

SPÜ<br />

Schulpraktische Übung<br />

SS/SoSe<br />

Sommersemester<br />

Staatsexamen<br />

Staatliche Abschlussprüfung (Erstes Examen)<br />

nach dem Studium, Zweites Examen nach dem<br />

Referendariat abgelegt, in Medizin, Jura <strong>und</strong> den<br />

<strong>Lehrämter</strong>n<br />

Stipendium<br />

Finanzielle Zuwendung an förderungswürdige Studierende<br />

(z.B. durch Friedrich-Ebert-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung,<br />

Friedrich-Naumann-Stiftung,<br />

hans-Böckler-Stiftung, sdw-Stiftung der Deutschen<br />

Wirtschaft u. a. oder laut Landesgraduiertengesetz)<br />

Studentensekretariat<br />

Verwaltung aller studentischen Angelegenheiten<br />

(Immatrikulation, Rückmeldung, Exmatrikulation,<br />

Umschreibung, Urlaubssemester, Verlust von<br />

Ausweisen <strong>und</strong> Beratungshotline)<br />

Studentenwerk<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts zur sozialen, wirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> kulturellen Förderung der Studierenden,<br />

ist i.d.R. Träger der Verpflegungsbetriebe<br />

<strong>und</strong> Wohnheime<br />

Studienordnung<br />

Sie regelt konkrete Inhalte <strong>und</strong> Ablauf des Studiums,<br />

basiert jedoch immer auf den Vorgaben<br />

der Lehrerprüfungsverordnung als gesetzliche<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

StuRa<br />

Student/-innenrat<br />

UB<br />

Universitätsbibliothek<br />

Übung<br />

Unterrichtsveranstaltung zur Vertiefung, Ergänzung<br />

<strong>und</strong> Anwendung des in Vorlesungen gebotenen<br />

Stoffes<br />

Vorlesungsverzeichnis<br />

auch Zentrales Vorlesungsverzeichnis, beinhaltet<br />

Listen aller stattfindenden Veranstaltungen pro<br />

Semester<br />

Wartesemester<br />

Zeit, die zwischen dem Erwerb der Hochschulreife<br />

<strong>und</strong> der Studienaufnahme an einer Hochschule<br />

vergeht<br />

WG<br />

Wohngemeinschaft<br />

WS<br />

Wintersemester<br />

ZLB<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Lehrerbildung</strong> <strong>und</strong> Bildungsforschung<br />

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68<br />

FAQs<br />

Studium<br />

Was ist eine Studienberatung?<br />

Die Allgemeine Studienberatung <strong>und</strong> der Careers<br />

Service der Universität Rostock verstehen sich<br />

als ein Serviceangebot der Universität Rostock,<br />

dessen Kern die integrierte Studien- <strong>und</strong> Berufsberatung<br />

ist. Kompetente Studienberater/-innen<br />

<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Mitarbeiter/-innen geben Ratsuchenden<br />

hier Beratung, Orientierung <strong>und</strong> Information,<br />

insbesondere zu den Themen:<br />

Studienangebote <strong>und</strong> Kopplungsmöglichkeiten<br />

Studienanforderungen, -inhalte <strong>und</strong> -schwerpunkte<br />

Zugangsvoraussetzungen & Bewerbungsmodalitäten<br />

Berufsperspektiven <strong>und</strong> Fragen des Übergangs<br />

von der Hochschule zum Arbeitsmarkt.<br />

Neben den möglichkeiten in den gr<strong>und</strong>ständigen<br />

Studiengängen beraten Allgemeine Studienberatung<br />

& Careers Service zu weiterführenden Studienangeboten<br />

sowie zu den Alternativen in der wissenschaftlichen<br />

Weiterbildung <strong>und</strong> im Fernstudium.<br />

Die Mitarbeiter/-innen in der Allgemeinen Studienberatung<br />

<strong>und</strong> im Careers Service leisten<br />

hilfe bei studienbedingten persönlichen Schwierigkeiten<br />

<strong>und</strong> Konflikten. Sie erläutern weitere<br />

Beratungs- <strong>und</strong> Orientierungsmöglichkeiten <strong>und</strong><br />

vermitteln sie.<br />

Welche Fächer bzw. <strong>Lehrämter</strong> sind besonders<br />

empfehlenswert in Bezug auf die Berufsaussichten?<br />

Letztlich sollten die Fächer <strong>und</strong> <strong>Lehrämter</strong> nach<br />

persönlichen Fähigkeiten <strong>und</strong> Interessen gewählt<br />

werden, da bis zum zweiten Staatsexamen<br />

mind. sieben Jahre vergehen werden. Es gibt jedoch<br />

eine aktuelle Analyse der Landes M-V, welche<br />

<strong>Lehrämter</strong> in welchen Fächern bis zum Jahr<br />

2030 gebraucht werden. Nutzt die entsprechenden<br />

Beratungsangebote.<br />

Kann ich alle Fächer miteinander kombinieren?<br />

Dazu schlage bitte bei den Fächern nach, da es<br />

viele unterschiedliche möglichkeiten gibt.<br />

Was bedeutet Beifach? Kann ich in diesem<br />

Fach dann auch unterrichten? Welche Einschränkungen<br />

diesbezüglich kann es geben?<br />

Du kannst bis Klasse 10 auch im Beifach unterrichten,<br />

bist aber nicht berechtigt, in diesem Fach<br />

Prüfungen abzunehmen. Nicht alle Fächer könne<br />

als Beifach studiert werden.<br />

Was bedeutet „SWS“?<br />

SWS – Semesterwochenst<strong>und</strong>e (= 45 minuten):<br />

die Zeit, die eine Veranstaltung in jeder Woche<br />

des Semesters gegeben wird. Zwei SWS beinhalten<br />

also eine 90-minütige Veranstaltung pro<br />

Woche.<br />

Was ist der Unterschied zwischen Beifach <strong>und</strong><br />

Drittfach im LA Gymnasium?<br />

Das Drittfach wird im vollen Umfang studiert, das<br />

heißt mit ebenfalls 70 SWS. Die Didaktik des<br />

Drittfaches entfällt dann aber. Das heißt, auch<br />

im Drittfach wird im Gegensatz zum Beifach eine<br />

Staatsprüfung abgelegt. Ein Beifach wird nur im<br />

geringeren Umfang von in der Regel 20 SWS<br />

studiert <strong>und</strong> ohne Prüfungen abgeschlossen.<br />

Wie erstelle ich meinen St<strong>und</strong>enplan?<br />

Zur Erstellung des St<strong>und</strong>enplans benötigst<br />

Du die aktuelle Studienordnung Deiner Unterrichtsfächer<br />

(zu finden auf der homepage<br />

des Institutes oder unter: www.zlb.uni-rostock.<br />

de) sowie die der Erziehungswissenschaften.<br />

Im Begleitheft „Hinweise zum Semesterst<strong>und</strong>enplan“<br />

findest du anregende Tipps, wie Du<br />

Deinen St<strong>und</strong>enplan optimal planst. Außerdem<br />

werden wichtige Hinweise gegeben, was du <strong>für</strong><br />

deine Fächer eventuell berücksichtigen musst.<br />

Du findest das Beiheft auch online auf der<br />

Homepage des ZLB.<br />

Wie viele Wochenst<strong>und</strong>en muss ich belegen?<br />

Alle Lehramtsstudiengänge werden in acht Fachsemestern<br />

mit 160 SWS absolviert, mit Ausnahme des<br />

Lehramts an Gymnasien (180 SWS). Daraus<br />

ergeben sich dann 20-22 SWS pro Semester.<br />

Das neunte Semester ist ein reines Prüfungssemester.<br />

Wann muss ich mich <strong>für</strong> Seminare einschreiben?<br />

Das ist von Institut zu Institut unterschiedlich.<br />

Nähere Informationen bekommst Du direkt in<br />

den einzelnen Fachbereichen. Viele Fächer lassen<br />

inzwischen über Stud.IP innerhalb bestimmter<br />

Fristen einschreiben. Auch dazu erhältst Du<br />

alle nötigen Informationen in Deinem Institut.<br />

Muss ich, wenn ich im LA an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen<br />

AWT oder Musik als Hauptschulfach<br />

studiere 5 oder 10 SWS Didaktik absolvieren?<br />

Bei der Entscheidung <strong>für</strong> Arbeit- Wirtschaft-<br />

Technik oder musik entfällt wegen des größeren<br />

St<strong>und</strong>enumfangs von 60 SWS die Wahl eines<br />

zweiten Faches. Es sind aber trotzdem 10 SWS<br />

Didaktik zu belegen.<br />

Welcher Lernbereich kann entfallen bei der<br />

Gr<strong>und</strong>schulpädagogik im LA Sonderpädagogik,<br />

wenn man Musik oder Kunst <strong>und</strong> Gestaltung<br />

studiert?<br />

Bei der Entscheidung <strong>für</strong> musik oder Kunst <strong>und</strong><br />

Gestaltung entfällt der dritte Lernbereich. Das<br />

heißt, man entscheidet sich dann <strong>für</strong> Mathematischen<br />

oder Sprachlichen Unterricht als zweiten<br />

Lernbereich.<br />

69


70<br />

FAQs<br />

Auslandsaufenthaltr<br />

Wo bekomme ich Hilfe bzgl. des Auslandsaufenthaltes?<br />

Hilfe <strong>und</strong> Antworten bei allen Fragen r<strong>und</strong> um<br />

einen Auslandsaufenthalt bietet das Akademische<br />

Auslandsamt sowie die jeweiligen Institute.<br />

Wer seinen Auslandsaufenthalt durch Auslands-<br />

BAföG finanzieren will, sollte sich schon etwa 24<br />

monate vor Antritt beim BAföG-Amt erk<strong>und</strong>igen,<br />

Referendariat<br />

Was bedeutet „Referendariat“? Wie komme<br />

ich an einen Referendariatsplatz? Ist das in<br />

allen B<strong>und</strong>esländern möglich?<br />

Alle Lehramtsstudiengänge enden mit der 1. Staatsprüfung.<br />

Es folgt der Vorbereitungsdienst im gewählten<br />

Lehramt (Referendariat), der mit der 2. Staatsprüfung<br />

abgeschlossen wird. Das Referendariat<br />

kann auch in den anderen B<strong>und</strong>esländern absolviert<br />

werden. Genaueres findest Du auf der homepage<br />

des ZLB.<br />

Kann ich mit dem Abschluss aus M-V als<br />

Lehrer/-in in allen B<strong>und</strong>esländern arbeiten?<br />

bzgl. der Antragstellung.<br />

Muss ich, wenn ich zwei moderne Fremdsprachen<br />

studiere, <strong>für</strong> jede Sprache jeweils drei<br />

Monate ins Ausland?<br />

Ja, bei zwei modernen Fremdsprachen muss<br />

man <strong>für</strong> beide Sprachen den Auslandsaufenthalt<br />

nachweisen.<br />

Eigentlich ja. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Bei<br />

Erhalt der Doppelqualifikation darf nur in m-V<br />

innerhalb der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Regionalschulen gearbeitet<br />

werden.<br />

Kann ich mit dem Abschluss auch an anderen<br />

Schultypen unterrichten?<br />

Für andere Schultypen ist in der Regel ein Aufbaustudium<br />

erforderlich. Nähere Informationen <strong>für</strong> den<br />

Einzelfall erhältst Du beim Lehrerprüfungsamt <strong>und</strong><br />

in den Schulämtern.<br />

Frau Dr. Zupke geht etwas andere Wege<br />

Zahnärztin aus Leidenschaft<br />

Sie hat ein Safaribehandlungszimmer, <strong>für</strong> das Schulkinder<br />

ihrer Patenschule am Margaretenplatz als Dekoration<br />

im Werkunterricht extra eine Giraffe gebastelt<br />

haben. Im Rahmen gemeinsamer Projekte lädt sie<br />

diese – gern auch interessierte Lehramtsstudierende<br />

schon mal in ihre Praxis ein, um ihnen etwa die Geräte<br />

zu erklären <strong>und</strong> damit die Angst vorm Zahnarzt<br />

zu nehmen. Sie kann ihren Patienten aus ihrem praxiseigenen<br />

Zähneshop allerhand zur Zahnprophylaxe<br />

von der Zahnbürste bis zum M<strong>und</strong>wasser offerieren.<br />

Und sie wird mit ihrem Team auch dieses<br />

Jahr wieder am Tag der Zahnges<strong>und</strong>heit am<br />

11.10.2010 beim eigens organisierten Fest in<br />

der Margaretenschule vor Ort sein.<br />

Das Team sucht <strong>für</strong> diesen Tag noch tatkräftige<br />

Unterstützung durch engagierte<br />

<strong>und</strong> interessierte Lehramtsstudierende,<br />

die die Lernstationen mit betreuen:<br />

Meldet euch bis 07.10.2010, 11:00 Uhr per Anruf<br />

oder E-Mail!<br />

Telefon: 0381 - 200 39 99<br />

E-Mail: info@Zahnarztpraxis-Zupke.de<br />

Frau Dr. Katharina Zupke hat ihre Zahnarztraxis in der<br />

Leonhardstraße 1 in 18057 Rostock.<br />

Was der Patient hier gleich spürt: In dieser Praxis<br />

ist die Atmosphäre familiär, denn alle im jungen<br />

vierköpfigen Team verstehen sich sehr gut.<br />

Die ärztin aus Leidenschaft geht andere Wege, die<br />

bis nach Afrika reichen. 2006 war sie <strong>für</strong> ein Hilfsprojekt<br />

im Sudan, leitet den Rostocker Qualitätszirkel<br />

<strong>und</strong> vieles andere mehr. Zu ihrem Leistungsspektrum<br />

gehören Kinderbehandlung, Konservierende Behandlung,<br />

Prophylaxe, Paradontologische Behandlung,<br />

Prothetik, Kosmetische Behandlung, Tiefenentspannung<br />

<strong>für</strong> Angstpatienten, Raucherentwöhnung durch<br />

hypnose <strong>und</strong> Klassische homöopathie in der Zahnheilk<strong>und</strong>e<br />

(www.Zahnarztpraxis-Zupke.de)

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