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und Risikomanagement der Stadtentwässerung Stuttgart - DWA ...

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Tiefbauamt<br />

Folie 19<br />

Finanzen<br />

Der Bericht / Erläuterungsteil<br />

Chancen- <strong>und</strong> <strong>Risikomanagement</strong>bericht<br />

für das 1. Quartal 2007<br />

- Erläuterungen -<br />

1. Liquidität (Infoverantwortung: Hr. Wüstlich)<br />

Bei einem Kassenkreditvolumen von 59 Mio. EUR beträgt <strong>der</strong> Saldo des Betriebsmittelkontos<br />

23,4 Mio. EUR (Soll-Stand: 31.03.2007).<br />

Stand aufgenommener Darlehen 2007: 20,0 Mio. EUR<br />

Noch verfügbares Darlehensvolumen 2007: 11,5 Mio. EUR<br />

2. Einnahmen Abwassergebühren (Infoverantwortung: Hr. Wüstlich)<br />

Stand Einnahmen Schmutzwasserentgelte:<br />

Stand 31. März 2007 (Quelle: EnBW): 16,0 Mio. EUR<br />

(inkl. Abschlagszahlungen)<br />

Soll-Stand Vorjahr (Schmutzwasser- 14,7 Mio. EUR<br />

anteil 31. März 2006): (inkl. Abschlagszahlungen)<br />

Stand Einnahmen Nie<strong>der</strong>schlagswassergebühren:<br />

Soll-Stand 31. März 2007 (Quelle: Steueramt): 15,1 Mio. EUR<br />

veranlagte Fläche: 23,2 Mio m 2<br />

Planerlöse laut Gebührenkalkulation: 18,9 Mio. EUR (29,0 Mio m 2 )<br />

Entwicklung "Korrekturen Vorjahre":<br />

- Korrekturen aus Vorjahren laut Steueramt sind aktuell unkritisch<br />

- Korrekturen aus Rückerstattungen zu viel gezahlter Gebühren für den Zeitraum<br />

4/2003 bis 8/2006 (seitens EnBW) von insgesamt r<strong>und</strong> 2,3 Mio. EUR sind zu prüfen!<br />

3. Zinsentwicklung (Infoverantwortung: Hr. Wüstlich)<br />

7,00<br />

6,50<br />

6,00<br />

5,50<br />

5,00<br />

4,50<br />

4,00<br />

3,50<br />

Zinsentwicklung 2007: Zinssatz Kommunaldarlehen <strong>und</strong> Zinssatz<br />

Kassenkredit<br />

Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Situation:<br />

Der Zinssatz des Kassenkredits hat sich zum 01. Januar 2007 auf 6,50 % erhöht.<br />

Zinssatz<br />

Kommunaldarlehen<br />

in %<br />

Zinssatz<br />

Kassenkredit<br />

in %<br />

Maßnahmen zur Gegensteuerung:<br />

Das Zins- bzw. Liquiditätsmanagement ist so ausgerichtet, den erhöhten Zinssatz nicht in Anspruch<br />

nehmen zu müssen (tägliche Kontrolle des Saldos des Betriebsmittelkontos). Dabei ist zu beachten,<br />

dass die ursprüngliche Liquiditätslücke in Höhe von 31,16 Mio. EUR monatlich ab Februar 2007 um<br />

2,5 Mio. EUR abgebaut wird. Inwieweit die Liquiditätslücke durch Rückveranlagung in 2007 tatsäch-<br />

lich geschlossen werden kann, ist noch zu prüfen.<br />

4. Kosten-Info (Infoverantwortung: Hr. Wüstlich)<br />

Im Klärwerksbereich traten Abweichungen zwischen den Ist- <strong>und</strong> den Plankosten bei den Kostenarten<br />

Flock- u. Fällmittel (75 TEUR) <strong>und</strong> Heizöl (115 TEUR) auf. Eine schriftliche Stellungnahme erfolgte<br />

durch den Kostenstellenverantwortlichen.<br />

5. Prozess-Controlling (Infoverantwortung: Hr. Wüstlich)<br />

Die Jahreskosten <strong>der</strong> einzelnen Kostenstellenbereiche des Jahres 2006 werden nach Fertigstellung<br />

des Jahresabschlusses in einem Betriebsabrechnungsbogen dokumentiert <strong>und</strong> in einem Berichtsbo- Berichtsbogen<br />

aufgearbeitet.<br />

6. Investitions-Controlling (Infoverantwortung: Hr. Reichert)<br />

Stand: 27.03.2007<br />

Im Klärwerksbereich wird aus heutiger Sicht davon ausgegangen, dass <strong>der</strong> korrigierte Vermögensplan<br />

(16.930.500 EUR) eingehalten wird (Mehrbedarf von 100 TEUR).<br />

Im Entwässerungsbereich wird mit einem Mehrbedarf von 13% (2,1 Mio. EUR) gerechnet. Dies<br />

liegt vor allem an einem Anstieg bei Sanierungsprojekten <strong>und</strong> kleineren Kanalbaumaßnahmen.<br />

Beim Kanalbetrieb wird dieses Jahr mit einem Wenigerbedarf in Höhe von 116 TEUR (-8%)<br />

gerechnet. Die im Vorjahr gemeldete Reduzierung des Planansatzes wurde entsprechend<br />

umgesetzt.<br />

In <strong>der</strong> Summe wird momentan zum Jahresende von einer Gesamtplanabweichung von +6,3%<br />

(2,15 Mio. EUR) zum korrigierten Vermögensplan ausgegangen.<br />

Steuerungsziel zum Jahresende ist es die Vorgabe von +/-5% nicht zu überschreiten.<br />

7. Frischwasserverbrauch (Infoverantwortung: Hr. Wüstlich)<br />

Tcbm<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

Kumulierter Frischwasserverbrauch im Jahresvergleich<br />

(Quelle: EnBW)<br />

Jan Feb März<br />

Der kumulierte Frischwasserverbrauch <strong>der</strong> Monate Januar - März 2007 beträgt<br />

8.906 Tcbm (vgl. Vorjahresperiode: 9.598 Tcbm). Dies entspricht einer Abnahme<br />

gegenüber <strong>der</strong> Vorjahresperiode von <strong>der</strong>zeit -7,21%.<br />

2006<br />

2007

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