programm - Sächsischer Landeskontrollverband eV

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TierImpfStV Tierimpfstoff-Verordnung (Verordnung über Sera, Impfstoffe und Antigenen nach dem Tierseuchengesetz) TierSG Tierseuchengesetz TierSchTrV Verordnung zum Schutz von Tieren beim Transport (Tierschutztransportverordnung) TKG Tausendkorngewicht TM/TS Trockenmasse/Trockensubstanz UmweltHG Umwelthaftungsgesetz VAwS Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ViehVerkV Verordnung zum Schutz gegen die Verschleppung von Tierseuchen im Viehverkehr (Viehverkehrsverordnung, auch VVVO) VIT Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w. V. VO Verordnung WDüngV Verordnung über das Inverkehrbringen und Befördern von Wirtschaftsdüngern (siehe auch DüngVBV) WG LSA Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt WHG Wasserhaushaltsgesetz WWz Winterweizen WRaps Winterraps ZDL Zentralausschuss der Deutschen Landwirtschaft ZR Zuckerrüben BQMkonv / April 2011
TEIL 1 - EINFÜHRUNG 1 Grundsätzliche Systembeschreibung 1.1 Zielstellung Die Anforderungen der Gesellschaft an den Agrarsektor werden neben der eigentlichen Nahrungsmittelerzeugung zunehmend mit einer umweltschonenden, nachhaltigen, transparenten und dokumentierten Produktionsweise definiert, was sich auch in den formulierten Beschlüssen der EU-Agrarreform („Cross Compliance“) widerspiegelt. Mit der Verabschiedung der „Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union“ 1 als Basisverordnung wurden für die Europäische Union die allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts sowie Verfahren zur Lebensmittelsicherheit festgelegt, wie sie im wesentlichen bereits heute im deutschen Recht verankert sind. Die Verordnung trat am 1. Januar 2005 in Kraft und gilt für alle Betriebe und Unternehmen, die Lebens- und Futtermittel produzieren, verarbeiten, lagern oder vertreiben. Sie betrifft somit auch die Landwirtschaftsbetriebe. Der sich daraus ableitenden Notwendigkeit der Einführung geeigneter Qualitätsmanagementund Umwelt<strong>programm</strong>e im Agrarbereich wurde in Sachsen-Anhalt schrittweise mit der Entwicklung der Richtlinien zum „Basis-Qualitäts-Management<strong>programm</strong> (BQM) - Landwirtschaft“ sowie dem „Basis-System-Umwelt" (BSU) als separate Programme Rechnung getragen. BQM Landwirtschaft ist ein dynamisches Qualitätssicherungssystem auf der Stufe Landwirtschaft, welches jährlich überarbeitet und an die aktuellen Anforderungen des Fachrechts und des Marktes angepasst wird. Damit ist auch die Kompatibilität zum QS- Landwirtschaft auf der Stufe Erzeugung (Ackerbau, Grünlandnutzung und Feldfutterproduktion sowie Rinder- und Schweinehaltung) gegeben. So können auch von den teilnehmenden Landwirtschaftsbetrieben beide Systeme in einem Prüfverfahren umgesetzt werden. Mit dem vorliegenden Katalog in der Version April 2011 werden vorbereitend auf eine perspektivisch umzusetzende betriebliche Energieeffizienzbewertung, erstmals Arbeitshilfen zur Verfügung gestellt, die interessierten Betrieben eine Primärdatenerfassung für die Beurteilung der Energieeffizienz in den einzelnen Produktionsbereichen ermöglichen sollen. Seit 2010 wird parallel zu diesem Katalog für die konventionelle/integrierte Produktion eine BQM-Version für die ökologische/biologische Produktion angeboten, welche die Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 über die ökologische/biologische Produktion berücksichtigt (einschl. der in der VO (EG) Nr. 889/2008 geregelten Durchführungsvorschriften). Durch die Integration der für die landwirtschaftlichen Betriebe im Zuge der Umsetzung der EU-Agrarpolitik einzuhaltenden gesetzlichen Vorgaben („Cross Compliance“) in den gesamtbetrieblichen Bewertungskatalog sollen zudem entscheidende Voraussetzungen für eine Notifizierung durch die Europäische Union als anerkanntes sogenanntes „Betriebmanagementsystem“ geschaffen werden. Ziel ist es in Sachsen-Anhalt, mit der angestrebten Anerkennung Voraussetzungen für eine Einschränkung der amtlichen Cross Compliance-Kontrollen für Betriebe mit einem BQM Landwirtschaft, dass den gesamten Betrieb abdeckt, zu schaffen. 1 Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft L31 vom 01.02.2002, 24 Seiten. BQMkonv / April 2011 - 17 -
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2-II-3-FG Feldgemüse Bewertung Bew
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2-II-3-FU Futterbau/Grünland Bewer
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2-II-3-FU Futterbau/Grünland Bewer
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Modul III - Tierproduktion Bewertun
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2-III-2 Tierartenspezifische Anford
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2-III-2-MV Milchviehhaltung Bewertu
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2-III-2-MV Milchviehhaltung Bewertu
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2-III-2-SH Schweinehaltung Bewertun
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2-III-2-SZ Schaf- und Ziegenhaltung
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MODUL IV - Basis-System-Umwelt (BSU
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Modul V Prüfliste und Bewertung 2-
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Das Prüfergebnis führt zur Vergab
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Erläuterungen zur Prüfliste (Fort
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2-V-3 Ergebnisliste der neutralen K
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B) Externe Überwachung der im Gelt
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C) Fortbildung a) Teilnahme Fachver
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Im Interesse der Gewährleistung ei
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F) Melde-/Mitteilungspflichten beim
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Nach der Reinigung werden Kanister
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In Schutzgebieten (Wasser- und Heil
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3-I-3 Erweiterte Anforderungen für
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F) Einhaltung von Kundenspezifikati
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3-I-4 Betriebliche Primärdatenerfa
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H) Datenerfassung für den Bereich
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B) Prüfung neu einbezogener Schlä
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3-II-1.3 Bodenbearbeitung und Aussa
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C) Obergrenze zur Ausbringung von W
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C) Einhaltung der Kernsperrfrist (K
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3-II-1.4.3 Anwendung von Klärschla
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E) Dokumentation der Pflanzenschutz
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d) Auflagen Wasserentnahme Das Wass
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B) Vermischungen und Verunreinigung
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) Dokumentation der eingesetzten Sc
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d) Keine Entfernung/Zerstörung von
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B) Beseitigung von Terrassen (KO, C
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B) Mäh- und Mulchverbot auf aus de
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2-II-1.12.4 Treibhausgasminderung A
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3-II-2 Betriebshygiene Pflanzenprod
Seite 161 und 162:
c) Reinigungsvorrichtungen (QS, ifs
Seite 163 und 164:
B) Begasung a) Dokumentation der Ei
Seite 165 und 166:
3-II-3-ZR Zuckerrüben ZR-1 Bodenbe
Seite 167 und 168:
K-4 Düngung A) Klärschlammeinsatz
Seite 169 und 170:
B) Knollenqualität zur Ernte a) Kn
Seite 171 und 172:
C) Belüftungstechnik (QS) Die eing
Seite 173 und 174:
C) Verpackung und Kennzeichnung a)
Seite 175 und 176:
C) Nmin - Versorgung a) Nmin - Soll
Seite 177 und 178:
FG-4 Beregnung und Bewässerung A)
Seite 179 und 180:
FG-8 Lagerung A) Lagerbedingungen (
Seite 181 und 182:
) Qualität des Nacherntewaschwasse
Seite 183 und 184:
3-II-3-FU Futterbau/Grünland (Nich
Seite 185 und 186:
FU-3 Pflanzenschutz A) Einhaltung v
Seite 187 und 188:
e) Dokumentation der Intensität de
Seite 189 und 190:
B) Einlagerungszeitraum (QS) Die Te
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FU-8 Lagerung A) Lagerüberwachung
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B) Tierseuchen/Gesundheitsstatus lt
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cb) Gehäufte Erkrankungen Gehäuft
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3-III-1.2 Tierschutz A) Gebäude, S
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E) Elektrische Treibhilfen (KO) Ein
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C) Fütterungshygiene a) Anlagen, A
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Untersuchungsparameter und Richtwer
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3-III-1.4 Hygiene/Lebensmittelhygie
Seite 207 und 208:
B) Weidebewirtschaftung a) Dokument
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3-III-2 Tierartspezifische Anforder
Seite 211 und 212:
� Laufflächen - bzw. Bodengestal
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RH-3 Zucht und Reproduktion A) Züc
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B) - E) Einhaltung der Hygienevorsc
Seite 217 und 218:
D) Hygienevorschriften für die Mil
Seite 219 und 220:
E) Personalhygiene (QM, ifs) Melkpe
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3-III-2-SH Schweinehaltung SH-1 Her
Seite 223 und 224:
Mindestbodenfläche (m 2 )/Jungsau
Seite 225 und 226:
h) Saugferkel dürfen erst im Alter
Seite 227 und 228:
) Stallnaher Umkleideraum ist so ei
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3-III-2-SZ Schaf- und Ziegenhaltung
Seite 231 und 232:
B) Luft-, Temperatur- und Lichtverh
Seite 233 und 234:
SZ-5 Herdengebrauchshunde A) Herden
Seite 235 und 236:
BSU-4 Naturschutz, Arten- und Vogel
Seite 237 und 238:
BSU-5 Gewässerschutz (Grund- und O
Seite 239 und 240:
BSU-5.2.2 Düngerlagerung BSU-5.2.2
Seite 241 und 242:
E) Nachsorgemaßnahmen Durchführun
Seite 243 und 244:
e) Führung Anlagenkataster (KO) F
Seite 245 und 246:
E) Mobile Betankungsanlagen 11 a) S
Seite 247 und 248:
d) Altbatterien Starterbatterien en
Seite 249 und 250:
BSU-5.4.1 Allgemeine Anforderungen
Seite 251 und 252:
BSU-6.1.2 Anwendungsgebote/-verbote
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