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Juni - August 2010 - Evangelische Kirchengemeinde

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GOTTESDIENST IM ALTENHEIM<br />

„Getragen durch Gott“<br />

In Psalm 45, 4 verspricht Gott: „Ich<br />

will euch tragen bis ihr grau wer-<br />

det." Ein Versprechen, das auch wir<br />

Christen des 21. Jahrhunderts auf<br />

uns beziehen. Pascal sagt: „Jeder<br />

Mensch ist ein besonderer Gedanke<br />

Gottes.“ Den gleichen Gedanken hö-<br />

ren wir auch beim Propheten Jesaja<br />

43, 1: „So spricht der Herr, der dich<br />

gemacht hat,<br />

fürchte dich<br />

nicht, ich ha-<br />

be dich bei<br />

deinem Na-<br />

men gerufen,<br />

du bist<br />

mein“, d.h.<br />

jeder<br />

Mensch ist<br />

Eigentum Gottes und über jeden<br />

hält er seine schützende Hand und<br />

das von Mutterleib an, über Kind-<br />

heit, Jugendzeit, in den Jahren des<br />

Schaffens und Wirkens. Er verlässt<br />

uns auch dann nicht, wenn wir<br />

krank, behindert und alt sind. Er ver-<br />

heißt uns: „Siehe ich bin bei euch al-<br />

le Tage bis an der Welt Ende.“ (Mt<br />

28, 20). So dürfen wir auch am En-<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

de unseres Lebens mit der Hilfe Got-<br />

tes rechnen und darauf bauen.<br />

An den Anfang unseres Lebens<br />

stellt er unsere Eltern und die nahen<br />

Verwandten. Am Ende unseres Le-<br />

bens sind unsere Kinder oder Enkel-<br />

kinder oder andere nahe Verwandte<br />

da. Fehlen diese, sind es die Men-<br />

schen vom Pflegedienst oder die An-<br />

gestellten<br />

eines Alten-<br />

oder Pflege-<br />

heimes die<br />

uns helfend<br />

zur Seite ste-<br />

hen. Diese<br />

schaffen, ar-<br />

beiten und<br />

denken für<br />

uns. So sorgt Gott für uns durch<br />

Menschen, die in seinem Auftrag<br />

stehen und bewusst oder unbewusst<br />

in seinem Sinne handeln und uns<br />

spüren lassen, dass Gott zu seiner,<br />

den Menschen gegebenen Verhei-<br />

ßung steht.<br />

Früher fanden wir diese helfenden<br />

Menschen in unseren Familien oder<br />

unserem Umfeld. Heute finden wir<br />

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