Dynamische KMU als Fundament Innovation ist keine neue ... - BLKB

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18 thema. 02-2010 Stabile Rahmenbedingungen Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind massgebend für die langfristige Entwicklung der Region. Auch wenn die Presse die Baselbieter Finanzen zurzeit kritisch kommentiert, stehen Unternehmen in der Nordwestschweiz auf sehr fruchtbarem Boden. Obwohl der Baselbieter Finanzdirektor im Budget für das kommende Jahr ein Defizit präsentieren musste, steht die Region Nordwestschweiz auf einem soliden Fundament und bleibt auch weiterhin ein attraktiver Standort. Das bestätigen unabhängige Analysen und Bewertungen von Finanzinstituten und Bewertungsagenturen. So trägt der Kanton Basel-Landschaft die bekannte und begehrte Auszeichnung der Ratingagentur Standard & Poor’s «Triple A» und Basel-Stadt «AA+». Die Experten beurteilen die Finanzpolitik der beiden Nordwestschweizer Kantone als umsich- tig und ausgeglichen. Das Triple A des Baselbiets basiert auf der guten Liquiditätssituation des Kantons, welche sich nun unter den bevorstehenden Investitionen verändern könnte. Krisenresistente Industrie Positiv gewürdigt wurde von Standard & Poor’s die diversifizierte Wirtschaftsstruktur der beiden Kantone, welche durch einen starken Anteil des Pharma-, Chemie- und Life-Sciences-Sektors gekennzeichnet ist. Dank der zunehmenden Schwerpunktbildung in
der weniger konjunkturabhängigen Life-Sciences-Industrie ist die Nordwestschweiz deutlich weniger betroffen vom wirtschaftlichen Abschwung als die übrige Schweiz. Stärken weiter ausbauen Dieses positive Klima ist ein grosser Standortvorteil für die Region und ihre Unternehmen. Deshalb wollen die Regierungen beider Basel weiterhin für günstige Rahmenbedingungen sorgen. Im heutigen Umfeld können das wirtschaftliche Geschehen und die politische Entwicklung mittels rein kantonaler wirtschaftspolitischer Massnahmen nur noch in begrenztem Ausmass beeinfl usst werden. Für die Regierungen der Nordwestschweiz stehen die bestmögliche Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Schaffung neuer und die Stärkung bereits vorhandener Standortvorteile weiterhin im Zentrum. Dazu gehören: – stabile Rahmenbedingungen wie: hohe Rechtssicherheit, politische und soziale Stabilität und ein leistungsfähiger Finanzplatz, – Raum für Selbstverantwortung und Eigeninitiative der Gemeinden und der Bevölkerung, – attraktive und konkurrenzfähige Steuern für natürliche und juristische Personen, faires und mildes Steuerklima, – leistungsfähige Netze in den Bereichen Energie, Kommunikation und Verkehr, – qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung, gut qualifi zierte, motivierte und mobile Arbeitskräfte, – Förderung eines einheitlichen Wirtschaftsraumes Nordwestschweiz, mit Basel-Stadt und Baselland, Aargau und Solothurn. Wirkung ist nachgewiesen Zu diesem Zweck betreiben die beiden Basel zusammen Basel- Area. «Unsere Hauptaufgaben liegen in der Promotion des Wirtschaftsstandortes Basel im Ausland, dem Ansiedeln von ausländischen Firmen in unserer Region sowie in der Beratung von Neugründern», erklärt Sabine Schenker von BaselArea. Und die Arbeit der Wirtschaftsförderer beider Basel ist erfolgreich. Ein Beispiel: Der indische Gefl ügelkonzern Venky’s war interessiert, seine Tätigkeiten auf Europa auszuweiten. Vor circa zwei Jahren lernten Vertreter von Venky’s zufällig auf einer Messe in Frankreich die Business Consultant Sheena Bethell von Basel Area kennen. Dabei konnte sie Venky’s die Vorzüge der Wirtschaftsregion Basel erklären. Die Zusammenarbeit intensivierte sich und BaselArea suchte einen Standort, der den Vorstellungen entsprach. Das indische Unternehmen ist seit Frühjahr 2010 in Bassecourt zuhause und wird in einem Jahr den Betrieb mit bis zu 50 Arbeitsplätzen aufnehmen. «Wirtschaftsförderung wird oft mit fi nanzieller Unterstützung assoziiert, was wir nicht tun», erklärt Sabine Schenker. «Wir geben neuen Firmen weder Geschenke noch monetäre Anreize.» Hohes Niveau halten Als Kernpunkt einer erfolgreichen Strategie zur Überwindung der Wachstumsschwäche sieht der Baselbieter Regierungsrat die 19 thema. 02-2010 Senkung der Staatsquote. Sie müsse auf der Ausgabenseite gesenkt werden. Je mehr der Staat in den Marktprozess eingreife, desto grösser sei die Gefahr, dass er die wirtschaftliche Entwicklung behinderte. Viele Industrieländer verändern sich dynamisch, was vor dem Hintergrund der Schweizer Wachstumsschwäche eine Gefahr bedeutet. Dies trifft den Kanton Basel-Landschaft jedoch weniger stark, weil die Region Nordwestschweiz ein höheres Wertschöpfungsniveau aufweist als die übrige Schweiz – und das umliegende Ausland. Und die Rahmenbedingungen sollen diese weiter ermöglichen. Geringe Steuerlast in der Region Basel Durchschnittliche effektive Steuerbelastung in Prozenten 60 50 40 30 20 10 0 San Francisco Unternehmen Hoch qualifizierte Arbeitnehmer, verfügbares Einkommen 100 000 Euro/Person Massachusetts Paris München Hamburg Mailand QUELLE: BAK BASEL ECONOMICS 2009 Stockholm Wien Beratung für Unternehmen Genf Region Basel Zürich 12Die BLKB ist der Sparringspartner für kleine und mittlere Unternehmen. Spezialisierte Beraterinnen und Beratern unterstützen 10 Inhaber und Geschäftsführer in vielerlei Aufgabenstellungen: 8 – Finanzierungslösungen für die Sicherstellung der Liquidität – Finanzierungslösungen für Mobilien und Immobilien 6 – Garantien und Bürgschaften 4– Leasing – Projektfinanzierungen 2 Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem BLKB-Kundenbe- 0rater oder vereinbaren Sie einen Termin über 061 925 94 94 oder mit dem Kontaktformular auf www.blkb.ch Zürich Schweiz München Deu tschland Paris Stockholm Genf Region Basel Kalifornien Goss-London Hamburg Westeuropa Wien
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Seite 7 und 8: «Die BLKB ist die ideale Bank für
Seite 9 und 10: Zurbrügg: In unserer Branche ist d
Seite 11 und 12: Lösungen in Blech Das Leistungsspe
Seite 13 und 14: Ein Hommage an die Nordwestschweiz:
Seite 15 und 16: Von den legendären rautenförmigen
Seite 17: Stipendien der BLKB-Jubiläumsstift
Seite 21 und 22: Start haben im Index neben Novartis
Seite 23 und 24: ebenfalls an die Region glauben. So

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