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Tillmann, für den TC <strong>Rot</strong> Weis Remscheid, die<br />

Herren Bertram und Ibach für den SC <strong>Rot</strong> Weiß<br />

Remscheid, sowie Herr Bernhardt Birker für den<br />

Remscheider Turnverein zu fusionieren und einen<br />

neuen Verein zu gründen und diesem den Namen<br />

SC <strong>Rot</strong> Weiß Remscheid zu geben, so wie der<br />

Name noch heute besteht.<br />

Man hatte das Motto gewählt: Nur gemeinsam sind<br />

wir stark und können Neues, Erfolgreiches und Zukunftsweisendes<br />

bewirken. Die Namen dieser<br />

Männer sind untrennbar mit dem Aufbruch in eine<br />

neue Zukunft verbunden. So geschehen im Jahr<br />

1947. Unter dem Vorsitz von Herrn Bernhardt Birker<br />

und im Gefolge die Herren Werner Bertram,<br />

20<br />

Erhardt Walther, Erich Richtmann, Fritz Marcus,<br />

Butz Schmidt, Max Malter und Hans Öbel präsentierte<br />

sich der neue SC <strong>Rot</strong> Weiß Remscheid.<br />

Bis dahin war alles gut gelaufen, was fehlte waren<br />

die Tennisplätze. Der V f B Marathon Remscheid,<br />

ein renommierter Fußballclub in Remscheid, hatte<br />

sein Fußball feld am Hammesberg und nannte sich<br />

Glockenstahl kampfbahn. Dieser V f B hatte auf seinem<br />

Gelände noch eine nutzbare Tennisanlage<br />

und einen Präsidenten mit Übersicht und Format,<br />

Fritz Balzer, der richtige Mann zur richtigen Zeit.<br />

Es gab einige Verhandlungen beider Vereine, die<br />

zu einem positiven Ausgang führten. So entstand<br />

nach äußerst schwierigen Wiederherstellungsarbeiten<br />

der maroden Tennisplätze endlich der wiedergeborene<br />

neue SC <strong>Rot</strong> Weiß Remscheid,<br />

Tennisabteilung im V f B Marathon Remscheid.<br />

Neues Spiel, neues Glück<br />

Ein Mann namens Werner Bertram nahm die weiteren<br />

Geschicke in seine Hände, sein Vorstand<br />

stand fest hinter ihm und durch diesen Zusammenhalt<br />

kam eine derartig starke Bewegung in das<br />

neue Clubleben, dass sportliche Erfolge, die sich<br />

jeder Sportclub wünscht, nicht mehr lange auf sich<br />

warten ließen.<br />

Auszug aus dem Remscheider General Anzeiger<br />

vom 04. September 1950:<br />

Beinahe Tennissensation - Sportclub <strong>Rot</strong><br />

Weiß stand vor dem Sieg - Abbruch wegen<br />

Dunkelheit<br />

Der langjährige niederrheinische Meden-Meister<br />

Rochus-Club Düsseldorf empfing am<br />

Samstagnachmittag auf seiner großen Platzanlage<br />

in Grafenberger Wald die Damen-Mannschaft<br />

des Sportclubs <strong>Rot</strong>-Weiß Remscheid zur<br />

fälligen Herausforderungsrunde um die diesjährige<br />

Meisterschaft. Beim Stand von 4:4 im Gesamtergebnis<br />

und 1:1 im entscheidenden<br />

letzten Damen-Doppel mußte das Turnier<br />

wegen eintretender Dunkelheit abgebrochen<br />

werden. Der entscheidene letzte Satz wird am<br />

Mittwochnachmittag auf den Düsseldorfer Plätzen<br />

ausgetragen. Gleichgültig, wie der noch zu<br />

spielende Satz des letzten Damen-Doppels<br />

ausgeht: das Turnier gegen einen der spielstärksten<br />

deutschen Clubs ist der größte Erfolg,<br />

den jemals eine Remscheider Tennis-Mannschaft<br />

gehabt hat.<br />

Das Jahr 1950 ist das sportlich geschichtsträchtigste<br />

in den 100 Jahren <strong>Rot</strong> Weißer Tennisgeschichte.<br />

Ohne andere große Erfolge zu<br />

schmälern, deren es wahrhaftig noch manche zu<br />

erwähnen gibt, steht der Aufstieg der 1. Damenmannschaft<br />

in die Verbandsklasse mit einem sen-

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