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festschrift_2009:Layout 1.qxd - Rot Weiss remscheid

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Für Rudi Pohlmann waren Erdbewegungen aller<br />

Größenordnungen eine lösbare Aufgabe sowie für<br />

Werner Geh die Gestaltung. Beide genannten<br />

Männer leben in ihren Söhnen Rainer und Michael<br />

in unserer Mitte weiter. Sie sind passionierte Tennisspieler<br />

unseres Tennisclubs.<br />

Am 21. Mai 1963 verstarb Werner Bertram, der<br />

Namensgeber unserer Sportanlage. Werner Bert-<br />

ram hat sich durch unermüdliches Schaffen über<br />

viele Jahre für den Club verdient gemacht. Er war<br />

nicht nur ein guter erster Vorsitzender, sondern<br />

auch ein starker Spieler der er folgreichen Niederrhein-Meistermannschaft,<br />

dem seine Frau Ilse in<br />

nichts nachstand (Teilnehmerin der zweimaligen<br />

Niederrhein-Meistermannschaft der Damen).<br />

Tochter Marion erbte die Talente der Eltern und<br />

wurde eine sehr erfolgreiche Spielerin unseres<br />

Clubs. Sie ist die Ehefrau<br />

von Michael Birker, Sohn<br />

des 1. Vorsitzenden Bernhard<br />

Birker, Mitbegründer<br />

und erster Vorsitzender<br />

des SC <strong>Rot</strong> Weiß im Jahre<br />

1949.<br />

Nach dem Tod von Werner<br />

Bertram galt es, das führerlose<br />

Vereinsschiff, das<br />

große Ziele verfolgte, mit<br />

einem neuen Steuermann<br />

zu besetzen. Herbert Flesche,<br />

der Mann, der schon<br />

in den Jahren zuvor zum<br />

Vorstand gehörte, wurde<br />

diese ehrenvolle Aufgabe<br />

übertragen. Herbert Flesche<br />

rechtfertigte das Vertrauen<br />

seiner Mitglieder und<br />

knüpfte da an, wo Werner<br />

Bertram so früh aufhören<br />

musste. Um der Geschichte<br />

etwas vorzugreifen und zu<br />

erkennen, welch großer Kapitän<br />

nun auf diesem Schiff<br />

das Sagen hatte, Herbert<br />

Flesche führte den Club 26<br />

Jahre.<br />

Unsere 1. Herren-Mannschaft 1978. Zwei der Herren sind noch heute erfolgreich<br />

aktiv: Frank Piesker (3. von links) und Lutz Schmidt (3. von rechts)<br />

Chronik, Teil zwei<br />

Am 17. Dezember 1964, etwas über dem halben<br />

Jahrhundert der Vereinsgeschichte, beginnt der 2.<br />

Teil der Chronik.<br />

Die Fertigstellung und Eröffnung der Clubanlage,<br />

die mit 6 Plätzen und einem zweigeschossigen<br />

Clubhaus zu einem der attraktivsten Tennisclubs<br />

des Bergischen Landes gehörte. Das Tüpfelchen<br />

auf dem i wurde der Bau einer Tennishalle, der Erbauer<br />

war ein junger erfolgreicher Tennisspieler<br />

des Vereins mit Namen Rainer Ising. Es war zunächst<br />

eine Privathalle mit Vorzugsbenutzung un-<br />

serer Mitglieder. Die Halle ist bei den Älteren unserer<br />

Mitglieder immer noch unter dem Namen<br />

Isinghalle bekannt. Schon im Jahre 1971 wurde<br />

auf Grund der ständig steigenden Mitgliederzahlen<br />

die Anlage um drei weitere Plätze vergrößert.<br />

Selbst der Bau einer zweiten Tennishalle wurde<br />

verwirklicht. Die Finanzierung dieser Halle, die unseren<br />

Club noch attraktiver und spielstärker<br />

machte, war die großherzige Tat einiger finanzstarker<br />

Mitglieder, die sich dem Tennissport und<br />

dem Sportclub verschrieben hatten.<br />

Erwähnenswert und ungewöhnlich ist die Tatsache,<br />

dass sich zwischen den Jahren 1965 und<br />

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