festschrift_2009:Layout 1.qxd - Rot Weiss remscheid
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pham, der in der Zwischenzeit Adolf Kreinberg ablöste,<br />
hatte er den richtigen Trainer gefunden.<br />
Doch Winnie, wie ihn seine Freunde nannten, war<br />
nach 4 Jahren Amtszeit wegen beruflichen Einsatzes<br />
nicht mehr in der Lage, sein Amt vollwertig<br />
auszufüllen. Winfried Urbinger trat zurück und<br />
stellte sein Amt zur Verfügung. 1984 setzte der<br />
Club Neuwahlen an.<br />
Der Sportclub vermeldet im gleichen Jahr den erfolgreichen<br />
Wechsel in der Vorstandsetage, auf<br />
Winfried Urbinger folgt Guido Schröder<br />
Guido Schröder, ein Eigengewächs des Clubs,<br />
der durch seine vorbildliche Haltung im sportlichen<br />
und in menschlichen Bereichen der richtige<br />
Mann am richtigen Platz war. Die Wahl des Vor-<br />
sitzenden wurde einstimmig getroffen und es<br />
sollte für die nächsten Jahre eine gute Wahl sein.<br />
Die Aufgaben, die ein Sportclub unserer Größenordnung<br />
verlangt, sind vielschichtig und verantwortungsvoll,<br />
wie wir aus vorherigen<br />
Berichten immer wieder lesen. Die übernommenen<br />
weiteren Vorstandsmitglieder standen Guido<br />
tatkräftig zur Seite und das Abenteuer Clubführung<br />
ging in eine neue Runde.<br />
In der gleichen Zeit machten die Namen Boris Bekker<br />
und Steffi Graf die Runde. Im internationalen<br />
Tennis war mit diesen beiden Deutschen Weltklassespielern<br />
ein Durchbruch ungeheueren Ausmaßes<br />
gelungen. Deutschlands Tennissport<br />
spielte verrückt und unser Club hatte durch diese<br />
Erfolge die besten Zukunftsaussichten.<br />
Die Jugend hatte einen neuen Begeisterungsschub<br />
bekommen. Daraus resultierend musste die<br />
Jugendarbeit im Club noch eine höhere Dimension<br />
annehmen.<br />
Die Trainerfrage war und<br />
ist immer die Wichtigste<br />
Einer von den Bemerkenswerten, Eddi Topham,<br />
verließ den Club und wechselte zu einem Wuppertaler<br />
Nachbarverein. Unser erster Vorsitzender<br />
hatte ein gutes Händchen, seine Geschicklichkeit<br />
gepaart mit Glück und Verstand bescherte uns den<br />
Sonnyboy und Top-Trainer Stewart Osborn. Dieser<br />
südafrikanische Ranglistenspieler war ein Vorbild<br />
an Können und Begeisterung. Daraus und den<br />
günstigen Voraussetzungen, die der Club seinen<br />
langjährigen und neuen Mitgliedern zu bieten<br />
hatte, entstanden wieder größere Erfolge im Erwachsenen-<br />
und besonders im Jugendbereich.<br />
Die Remscheider Presse hatte wieder größere Erfolgsnachrichten<br />
zu vermelden.<br />
„<strong>Rot</strong> Weiß auf dem Sprung nach oben“<br />
„Siegreiche <strong>Rot</strong> Weiß Tennisdamen“<br />
Auszug aus dem Remscheider General Anzeiger<br />
vom 07. Juli 2004:<br />
“Das ist jetzt die Generalprobe”<br />
Auszug aus dem Interview der Woche<br />
Remscheider General Anzeiger: Es ist der letzte<br />
Fünfer-Schritt vor dem großen 100-Jährigen.<br />
Denkt man da schon dran?<br />
Anja Wessel: Das ist jetzt die General-Probe.<br />
Was zum 100-sten dann passiert, weiß man natürlich<br />
noch nicht - ich weiß auch nicht, ob ich<br />
dann noch Vorsitzende bin. Ich denke aber auf<br />
jeden Fall, dass es wieder eine Club-Party wird,<br />
die nicht irgendwo anders stattfindet, sondern<br />
bei uns an der Hägenerstraße.<br />
„<strong>Rot</strong> Weiß mit großem Tennis-Turnier“<br />
Oder auch einmal anders<br />
„Tanzmusik statt Tennisschläger“<br />
In den Folgejahren zeigte die Entwicklung eindeutig<br />
steil nach oben. Erfolge bei den Jungen und<br />
Mädchen bei Club-, Stadt-, Kreis- oder Bergischen<br />
Meisterschaften bestätigen dies immer wieder<br />
ausdrücklich. Bei Medenspielen waren die Er-