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Lukas' Blog - von Lukas Graber

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6 17. Eintrag (So 02.09.07)<br />

Nochmals zur Hitzeschildproblematik<br />

Normalerweise sind meine <strong>Blog</strong>-Einträge ja nicht Fortsetzungsromane,<br />

doch hier mache ich eine Ausnahme, denn ich muss noch etwas richtig<br />

stellen.<br />

Zur Frage, ob FCKW und flüssiger Sauerstoff miteinander reagieren<br />

können, meint ein Chemiker aus der direkten Verwandtschaft: ”Spontan<br />

würde ich sagen: nein. Denn der Kohlenstoff ist bereits vollständig<br />

oxidiert. Allenfalls ist eine C-O-Bindung stabiler als eine C-Cl-Bindung<br />

(C-F-Bindung ist meines Wissens eine sehr starke Bindung), so dass hier<br />

eine exotherme Reaktion denkbar wäre, aber ich halte sie für eher unwahrscheinlich.”<br />

Die gleiche Person hatte noch eine weitere Idee, wie sich das<br />

Isoliermaterial aussen am Tank allenfalls vielleicht etwas besser stabilisieren<br />

liesse: ”http://de.wikipedia.org/wiki/Bewehrung” Bewehrung durch<br />

ein Stahlgeflecht. Ich meine, man könnte es vielleicht sogar mit einem<br />

Glas-, Aramid- oder Kohlefasergeflecht versuchen.<br />

Diesem Chemiker ist noch eine kleine Ungereimtheit aufgefallen: Die<br />

ersten beiden Tanks waren tatsächlich weiss. Aber inzwischen nutzt man<br />

eine andere Isolationsschicht, die nicht unbedingt die gleichen Oberflächeneigenschaften<br />

aufweist. Vielleicht wäre es also inzwischen gar nicht mehr<br />

möglich, eine Klebstoffschicht aufzutragen.<br />

Abbildung 6.1: 17<br />

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