Energieeffiziente und praxiserprobte ... - TLT Turbo GmbH

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Tests bestätigen die Zuverlässigkeit: Zustandsabhängige Wartung von Entrauchungsventilatoren Nur die wenigsten Entrauchungsventilatoren kommen im Laufe ihres Lebenszyklus zum tatsächlichen Einsatz. Dementsprechend weisen sie nur einige wenige Betriebs - stunden auf, die in erster Linie durch Inbetriebnahme, Funktionstests und Wartungsläufe verursacht werden. Trotzdem müssen Entrauchungsventilatoren als sicherheitsrelevante Bauteile regelmäßig gewartet und auf reibungslose Funktion hin überprüft werden. Neben den Funktionsüberprüfungen der Ventilatoren, Sichtprüfungen bezüglich des Kabelzustands, freien Ansaug- und Ausblasöffnungen sowie einer Inspektion der gesamten Entrauchungsanlage sind dazu regelmäßige und kostenintensive Motorinspektionen mit einer aufwändigen Demontage erforderlich. Die Messung der Stromaufnahme genügt zur umfassenden Diagnose dabei nicht. Sie ist zwar Teil der Wartung, kann eine Inspektion jedoch keinesfalls ersetzen. Aufgrund dieser Fakten besteht die Überlegung, eine durch ein Diagnosesystem gestützte Wartung durchzuführen: Nur nach einer entsprechenden Meldung dieses Diagnosesystems wird eine Inspektion (Motoraus bau und die Wiederherstellung des Motors durch Fettwechsel und gegebenenfalls Lageraustausch) auch tatsächlich durchgeführt. Die Diagnose des Motors wird im Rahmen der jährlichen Wartungsarbeiten durchgeführt. Dass diese zustandsabhängige Wartung funktioniert, hat eine weitere Testreihe der TLT-Turbo GmbH am Flughafen in Zürich bewiesen. Dort sind viele Entrauchungsventilatoren unseres Unternehmens eingebaut. Alle Ventilatoren werden dabei einem halbjährlichen Probelauf und einer jährlichen Wartung unterzogen. Um den derzeitigen Zustand der Geräte beurteilen zu können, wurden zehn zufällig ausgesuchte Ventilatoren (verschiedene Motorfabrikate, unterschiedliche Ventilatorbauarten und Aufstellungsorte wie beispielsweise innerhalb oder außerhalb des Gebäudes) umfangreich untersucht. Das Testalter der bisher geprüften Entrauchungsventilatoren liegt im Mittel bei zehn Jahren. Insgesamt wurden bei den umfangreichen Messprogrammen über 40 Geräte unterschiedlichsten Alters auf „Herz und Nieren“ geprüft, der älteste Ventilator war über 20 Jahre alt. Das Ergebnis: Alle Ventilatoren wurden nach eingehender Schwingungs- und Frequenzanalyse als funk tions - sicher eingestuft. Das positive Resultat zeigt, dass eine zustandsabhängige Wartung mittels einer Diagnoseeinrichtung zuverlässig funktioniert. Zusätzlich sollte eine Genehmigung des Motorenherstellers sowie ein Zertifikat eines akkreditierten Prüfinstitutes vorliegen, das durch die Diagnoseeinrichtung die Funktion des Entrauchungsventilators (geprüft nach EN 12 101 Teil 3) nicht beeinträchtigt wird. Diese Messungen in Zürich sind Bestandteil von Langzeitmessungen an europaweit installierten Entrauchungsventilatoren von TLT-Turbo. Mit der Messung in Zürich konnten die bisherigen Ergebnisse anderer Airports, wie z. B. dem Flughafen Frankfurt/Main, bestätigt werden. Das zustandsabhängige Diagnoseprogramm misst im jährlichen Rhythmus die Motorlagertemperatur und führt gleichzeitig eine Schwingungsanalyse durch. Die dabei aufgezeichneten Daten werden mit einer gespeicherten Ursprungsmessung verglichen – eventuelle Schäden können durch die bisherigen Erfahrungen frühzeitig erkannt werden. Motorinspektionen müssen daher nur noch dann durchgeführt werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Dies bedeutet nicht nur Kostenersparnis: Auch können die Standzeiten auf ein Maximum verlängert werden, ebenso dokumentiert das automatische Diagnose-Programm die gemessenen Daten und trägt damit zum Nachweis der Funktionssicherheit für den Betreiber im Sinne seiner gesetzlich vorgeschriebenen Haftungsverpflichtung bei.
Knapp 60 Jahre störungsfreier Betrieb: Qualität, die sich auszahlt! 1952 wurde dieser Ventilator installiert Wenn ein und derselbe Dachventilator gleich zwei mal in einer Zeitschrift erwähnt wird, so muss er schon etwas ganz besonderes sein: Im Jahre 1952 wurde der Dachlüfter von der Firma Schilde, einem Vorgängerunternehmen der heutigen TLT-Turbo GmbH, auf einem Haus in Bad Hersfeld installiert. Im Jahr 1987 feierten die Schilde-Mitarbeiter Friedrich Schönholtz (rechts) und Willi Keidel in der damaligen Messezeitung „Luftpost” eben diesen Ventilator als den ältesten störungsfrei laufenden Dachlüfter. Dieser Tage tritt der Ventilator nun nach 59 Jahren störungsfreiem Betrieb seinen wohlverdienten Ruhestand an. Dies jedoch nicht, weil er nicht mehr funktioniert, sondern weil der Eigentümer des Gebäudes aufstocken lässt. Grund genug, dem immer noch rüstigen Ventilatorensenior noch einmal die Ehre zu erweisen – selbstverständlich mit der originalen „Hersfelder Luftpost“ von vor 27 Jahren. Nur wenige Mausklicks im Internet entfernt: Der TLT-Produktkonfigurator, rund um die Uhr für Sie verfügbar Mehr Funktionalität: Der TLT-Produktkonfigurator im Internet wurde für noch besseren Service grundlegend überabeitet und die Anwenderfreundlichkeit trotz komplexer Anforderungen deutlich erhöht. Über eine Benutzerverwaltung bietet der neue Produktkonfigurator die Möglichkeit, Projekte zu speichern und später weiterzubearbeiten. Es besteht die Möglichkeit, zwischen einer „Menüsprache“ (der Bildschirmanzeige) und einer „Drucksprache“ (dem Dokumentenversand) zu wählen. Somit ist es möglich, den Produktkonfigurator z.B. in englischer Sprache zu bedienen und gleichzeitig die Dokumente in polnischer Sprache zu drucken. TLT-Geschäftsführer Hartmut Brandau (links) und Udo Jung, Geschäftsbereichsleiter Gebäude- und Tunnelventilatoren Auch ist es möglich, Angebotspositionen zu kopieren – z.B. wenn mehrere Ventilatoren mit gleichem Zubehör, jedoch mit unterschiedlichen Leistungsdaten benötigt werden. Da das komplette Auslegungsprocedere im Programm nicht mehr erneut durchlaufen werden muss, können Angebotspositionen deutlich schneller hinzugefügt werden. Mehr Leistung: Zubehör, Sonderzubehör und Hinweistexte werden auch automatisch in die neue (kopierte) Auslegungsposition mit übernommen. Aufgrund der Baumstruktur im Auslegungsprogramm kann auch die Reihenfolge der Ergebnisse dem Bedarf per „drag and drop“ angepasst werden. Dokumente (Maßbilder, Ausschreibungstexte, Schaltbilder etc.) können direkt aus dem Auslegungsprogramm heraus per E-Mail versendet werden. Dabei ist es möglich, das Format für die Dokumente individuell auszuwählen. Maßbilder können so beispielsweise als PDF oder DWG, Ausschreibungstexte (für den Planer) als bearbeitbares RTF- oder PDF–Dokument gemailt werden. Mit wenigen Klicks von der Anfrage bis zum Angebot. Schauen Sie doch mal rein. Der „neue” TLT-Produktkonfigurator unter: www.tlt.de/konfigurator
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