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Grossartige Zwerge - G Plus

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Gehölze in kleinen Gärten<br />

<strong>Grossartige</strong> <strong>Zwerge</strong><br />

Nicht nur Blüten und Blätter, sondern auch das Rindenbild, wie hier von Acer griseum, haben in kleinen Gärten<br />

ihren ganz besonderen Reiz.<br />

Unter den verholzenden Pflanzen gibt es ausgewachsene <strong>Zwerge</strong>!<br />

Bemerkenswert ist die Quendelblättrige Weide (Salix serpillifolia),<br />

welche in den Alpen heimisch ist: Ihr Stamm wächst unterirdisch und<br />

nur die äussersten Triebenden stehen wenige Zentimeter über dem<br />

Boden. Ist sie also ein ideales Gehölz für kleine Gärten? Nein, denn der<br />

Grundsatz «Je kleiner die Gärten, desto kleiner die Gehölze» greift zu<br />

kurz. Im Gegenteil, kleine Gärten brauchen grossartige, sorgfältig<br />

ausgewählte Gehölze.<br />

Moritz Vögeli, Leiter<br />

Lehr- und Versuchsbetriebe, HSW<br />

Die Wuchshöhe, welche ein Gehölz mit<br />

den Jahren erreichen kann, ist in der<br />

Regel das erste Kriterium, welches bei<br />

der Auswahl beachtet wird. Für kleine<br />

Gärten kommen, neben kleinen Bäumen,<br />

in Frage:<br />

◆ Grosssträucher mit einer Wuchshöhe<br />

über 3 m,<br />

–die Gärtner-Fachzeitschrift ◆ 2/2002<br />

◆ Normale Sträucher, die zwischen<br />

1,5 und 3 m hoch werden,<br />

◆ Kleinsträucher mit einer Höhe von<br />

0,5 bis 1,5 m,<br />

◆ Zwergsträucher, welche nicht grösser<br />

als 50 cm werden.<br />

Genau so entscheidend für das Bild<br />

einer Pflanzung ist jedoch die Wuchsform<br />

der Gehölze. Dabei unterscheiden wir<br />

basitone, mesotone und akrotone Gehölze.<br />

Bei basitonen Gehölzen treiben die in<br />

Serie Pflanzenverwendung<br />

Bodennähe stehenden Knospen bevorzugt<br />

aus, während bei akrotonen Gewächsen<br />

die Knospen im oberen Bereich<br />

begünstigt werden. Mesotone Gehölze<br />

bilden die Neutriebe in der Mitte des letztjährigen<br />

Triebes. Meist tritt diese Wuchsform<br />

in Kombination mit Basitonie auf.<br />

Ein gutes Beispiel ist die Forsythie (Forsythia<br />

� intermedia): die neuen Triebe<br />

entstehen aus der Basis, neigen sich und<br />

im folgenden Jahr wächst die Fortsetzung<br />

aus dem mittleren Teil des Bogens. Dies<br />

ergibt dichte, breit überhängende Sträucher.<br />

Diese Eigenschaft ist besonders zu<br />

beachten, wenn die Sträucher unterpflanzt<br />

werden sollen. Die Kupfer-Felsenbirne<br />

(Amelanchier � lamarkii) zum<br />

Beispiel lässt sich, wegen des im Alter<br />

verstärkt akrotonen Wuchses, gut mit<br />

Stauden und Bodendeckern umgeben,<br />

man spricht auch von kahlfüssigen Sträuchern.<br />

Die mit vielen Bodentrieben stark<br />

basiton wachsende einheimische Felsenbirne<br />

(Amelanchier ovalis) ist dagegen<br />

15


Serie Pflanzenverwendung<br />

für ungeschnittene Wildhecken, ohne<br />

Unterpflanzung, die bessere Wahl. Auch<br />

mesotone Gehölze mit ihrem überhängenden<br />

Wuchs und solche, die Ausläufer<br />

bilden, eignen sich nicht für eine Unterpflanzung.<br />

Man spricht dabei von Sträuchern<br />

mit Bodenschluss.<br />

Das Wissen, ob sich ein Gehölz basiton,<br />

mesoton oder akroton verhält, ist<br />

auch für den fachgerechten Schnitt von<br />

Bedeutung. Meist lässt sich die Wuchseigenschaft<br />

durch genaues Beobachten<br />

der Gehölze feststellen. Für einige bekannte<br />

Sträucher sind sie in der Tabelle<br />

über Wuchseigenschaften veranschaulicht.<br />

Besonderes bevorzugt<br />

Neben der Wuchsform und -höhe sind im<br />

kleinen Garten spezielle Eigenschaften<br />

von Gehölzen besonders wichtig, will<br />

man doch den wenigen Raum gut ausnutzen.<br />

Die Abstimmung der Blütezeit und<br />

Blütenfarbe der verschiedenen Gehölze<br />

wird fast immer vorgenommen. Aber<br />

Gehölze haben mehr als nur Blüten zu<br />

bieten. Einige Sträucher und kleine<br />

Bäume haben besondere Rindenbilder,<br />

die eine einzigartige Wirkung haben. Bei<br />

den Ahorn-Arten finden sich viele, die<br />

auch für den kleinen Garten geeignet<br />

sind. Acer davidii oder Acer rufinerve<br />

sind zwei bekanntere Vertreter aus der<br />

Gruppe der Schlangenhaut-Ahorne. Diese<br />

kleineren Bäume können in kleineren<br />

Gärten die Rolle von Solitären an besonderen<br />

Standorten übernehmen. Nebst<br />

ihrem charaktervollen Wuchs wirken sie<br />

mit ihrer grün-weiss gestreiften Rinde<br />

auch im Winter. An geschützten Lagen<br />

kann auch der Zimt-Ahorn (Acer griseum)<br />

mit seiner abblätternden Rinde eingesetzt<br />

werden.<br />

Unter den für ihren Rindenschmuck<br />

bekannten Birken kommt am ehesten die<br />

Himalaja-Birke (Betula utilis ’Doorenbos’)<br />

in Frage, da sie kleiner bleibt als die<br />

einheimische Birke und bereits in der<br />

Jugend einen schönen weissen Stamm<br />

bildet.<br />

Weitere Zierwerte sind Fruchtschmuck,<br />

besondere Blattformen und -farben sowie<br />

eine ausgeprägte Herbstfarbe.<br />

Aussehen allein ist nicht alles<br />

Viele Gehölze müssen aber mehr können<br />

als nur gut aussehen. Es gibt vielerlei<br />

Funktionen, die eine Gehölzpflanzung<br />

übernehmen kann. Die bekannteste Funktion<br />

von Gehölzen ist im kleinen Garten<br />

sicher der Sichtschutz. Viele Gartenbesitzer<br />

möchten in ihrem Reich ungestört<br />

sein. In diesem Fall sind dichte, grossblättrige<br />

oder gar immergrüne Gehölze<br />

das Richtige. Weitere mögliche Funktionen<br />

und die daraus abgeleiteten Pflanzeneigenschaften<br />

sind:<br />

16<br />

Strauch mit basiton-mesotoner Verzweigung, dies führt zu dichten, überhängenden<br />

Sträuchern, welche regelmässig ausgelichtet werden sollten. (Skizze Vital Bucher)<br />

Magnolia soulangiana als Solitär. Dieser<br />

Strauch ist durch seinen akrotonen<br />

Wuchs kahlfüssig, eine Unterpflanzung<br />

ist gut möglich.<br />

In kleinen Gärten werden kleinkronige Bäume zu Solitärs.<br />

Die Die Neutriebe von Forsythien entstehen<br />

aus der Basis. Im Folgejahr Folgejahr wächst<br />

die Fortsetzung aus aus dem dem mittleren Teil<br />

des Bogens.<br />

–die Gärtner-Fachzeitschrift ◆ 2/2002


Kein Platz zu klein, ein Garten zu sein.<br />

Verschiedene Gehölze eignen sich auch<br />

zur Gefässbepflanzung.<br />

◆ Lärmschutz; dichte grossblättrige<br />

Gehölze.<br />

◆ Nistgehölze für Vögel; einheimische,<br />

wenn möglich bedornte Arten.<br />

◆ Böschungssicherung; wüchsige Arten<br />

mit starkem Wurzelwerk und Ausläufern.<br />

◆ Kletterbaum; ausladender Wuchs und<br />

Bruchsicherheit, ungiftig.<br />

◆ Nutzgehölz; Obstbäume und Beerensträucher<br />

sowie Wildobst.<br />

Einer für alles – alle für eines<br />

Sind einmal die bevorzugten Wuchshöhen<br />

und -formen, die besonderen<br />

–die Gärtner-Fachzeitschrift ◆ 2/2002<br />

Eigenschaften bezüglich Blütenfarbe und<br />

-dauer, Fruchtschmuck usw. sowie die zu<br />

erfüllenden Funktionen festgelegt, gilt es<br />

Sträucher und kleine Bäume zu finden,<br />

welche diese Vorgaben erfüllen können.<br />

Bald wird sich aber zeigen, dass in der<br />

Regel nicht alle Wünsche befriedigt werden<br />

können. Weder ist es sinnvoll, mit<br />

möglichst vielen verschiedenen Arten den<br />

Blütenkalender von Januar bis Dezember<br />

abzuarbeiten noch führt die Suche nach<br />

der «eierlegenden Woll-Milch-Sau» zum<br />

Ziel. Oft ist es besser, ein charaktervolles<br />

Gehölz zu pflanzen und auf einige Funktionen<br />

und Eigenschaften zu verzichten.<br />

Gute Pflanzenkenntnisse sind jetzt<br />

gefragt, ansonsten erleichtert ein systematisches<br />

Vorgehen die Arbeit (siehe<br />

Kasten «Mögliches Vorgehen ...»).<br />

Sinnvollerweise sucht man zuerst die<br />

Solitärgehölze aus. Oft werden im kleinen<br />

Garten wertvollere Sträucher, wie<br />

Selbst kleinste Flächen lassen sich mit Gehölzen in einen lauschigen Garten verwandeln.<br />

Medici Garten von D. Kienast, Erlenbach.<br />

beispielsweise die Zaubernuss (Hamamelis<br />

mollis) oder der Japanische Ahorn<br />

(Acer japonicum ’Aconitifolium’), für die<br />

Solitärstellung in Frage kommen. Für<br />

Situationen in Rasenflächen und entlang<br />

von Wegen empfehlen sich die vielen<br />

kleinkronigen Bäume. Es können dies als<br />

Stämme gezogene Ziergehölze wie die<br />

Hilliers Kirsche (Prunus � hillieri<br />

’Spire’) mit ihren zart-rosa Blüten oder<br />

die einheimische Kornellkirsche (Cornus<br />

mas) sein oder je nach Funktion auch<br />

kleinkronige Obstbäume wie Zwetschgen<br />

oder Quitten. Nach den Solitärgehölzen<br />

wählt man die Sträucher, danach die<br />

Serie Pflanzenverwendung<br />

Klein- und Zwergsträucher und zuletzt<br />

die Begleitpflanzen wie Bodendecker<br />

und die Stauden zur Unterpflanzung.<br />

Bei der Kombination der verschiedenen<br />

Gehölze lassen wir uns von gestalterischen<br />

Gesichtspunkten leiten. Die aus<br />

der Staudenverwendung bekannten Kontraste<br />

und Harmonien von Form, Farbe<br />

und Textur lassen sich auch mit Gehölzen<br />

umsetzen. Ein besonderes Augenmerk<br />

gilt der Bildung von Gruppen aus gleichartigen<br />

Gehölzen und deren Wiederholung.<br />

So lässt sich Struktur und Ruhe in<br />

die Pflanzung bringen.<br />

Der Standort ist entscheidend<br />

Natürlich nützt die beste Pflanzenwahl<br />

nichts, wenn dabei die Standorteigenschaften<br />

nicht berücksichtigt werden.<br />

Dabei sind es vor allem die extremen<br />

Standorte, welche besondere Beachtung<br />

verlangen. Es gibt einige Spezialstandorte,<br />

die in kleinen Gärten oft anzutreffen<br />

sind. Warme Standorte mit trockenen,<br />

durchlässigen Böden finden wir entlang<br />

von südexponierten Hauswänden und<br />

Mauern oder am Rand von Strassen und<br />

Parkplätzen mit starker Rückstrahlung.<br />

Hier bieten sich Gehölze aus mediterranen<br />

Klimazonen an. Durch besondere<br />

Anpassungen der Blätter wird die Verdunstung<br />

herabgesetzt. Bekannte Bei-<br />

Mögliches Vorgehen<br />

zur Gehölzauswahl<br />

1.<br />

Bestimmen der maximalen Wuchshöhe,<br />

welche die Gehölze erreichen<br />

dürfen.<br />

2.<br />

Wichtige Funktionen der Gehölze festlegen:<br />

Sichtschutz, Nutzgehölze usw.<br />

3.<br />

Besondere gewünschte Eigenschaften<br />

der Gehölze abklären: Herbstaspekt,<br />

bevorzugte Blütenfarben usw.<br />

4.<br />

Art der Bepflanzung der einzelnen<br />

Gartenteile festlegen: Solitär, reine<br />

Gehölzpflanzung, Gehölze mit Bodendeckern<br />

unterpflanzt oder Mischpflanzung<br />

mit Stauden.<br />

5.<br />

Standortbedingungen genau untersuchen:<br />

Bodenart und -feuchtigkeit,<br />

Sonne/Schatten.<br />

6.<br />

Mögliche Pflanzen auswählen, die<br />

möglichst allen Punkten entsprechen.<br />

7.<br />

Kombination der Pflanzen, wobei<br />

ästhetische Gesichtspunkte je nach<br />

Situation zu kleineren oder grösseren<br />

Änderungen in der Zusammensetzung<br />

führen können.<br />

17


Serie Pflanzenverwendung<br />

Wo der Platz fehlt, können mit<br />

Kletterpflanzen begrünte Säulen<br />

eine Alternative sein.<br />

spiele sind der Lavendel (Lavandula<br />

angustifolia), die Bartblume (Caryopteris<br />

� clandonensis) oder der Silberstrauch<br />

(Perovskia atriplicifolia) mit ihrem grauen<br />

Laub sowie die verschiedenen Ginster-<br />

Arten (Cytisus und Genista) mit ihren<br />

stark reduzierten Blättern. Auch viele<br />

Koniferen, wie die Bergkiefern (Pinus<br />

mugo in Sorten) oder verschiedenste<br />

Wacholder (Juniperus-Arten und Sorten),<br />

gedeihen an solchen Standorten gut. Solche<br />

Pflanzungen werden eher locker<br />

gehalten und die Gehölze werden mit<br />

Ziergräsern und weiteren trockenverträglichen<br />

Stauden aus dem Lebensbereich<br />

Freifläche umgeben.<br />

Fast genauso oft finden sich Gartenpartien<br />

mit schattigen, feuchten Standorten.<br />

Die meisten Gehölze, welche unter<br />

solchen Bedingungen wachsen, bevorzugen<br />

humose, reife Böden. Vor allem in<br />

Neuanlagen und jungen Gärten ist also<br />

vor der Pflanzung eine Bodenverbesserung<br />

mit Kompost und Torfersatzprodukten<br />

angezeigt. Danach finden sich viele<br />

immergrüne Gehölze, wie der Kirschlorbeer<br />

(Prunus laurocerasus), der Niedere<br />

Schneeball (Vibruum davidii) oder Eiben<br />

(Taxus baccata in Sorten), aber auch Blütensträucher,<br />

z.B. die Raue Hortensie<br />

(Hydrangea aspera) oder der Ranunkelstrauch<br />

(Kerria japonica ’Pleniflora’),<br />

welche gepflanzt werden können. Auch<br />

18<br />

für diesen Standort ist die Auswahl an<br />

Begleitstauden aus den Lebensbereichen<br />

Gehölz und Gehölzrand riesig.<br />

Keiner zu klein, ein Garten zu sein<br />

Auch in den kleinsten Gärten ohne<br />

eigentliche Pflanzfläche, lassen sich<br />

Gehölze ziehen. Viele Arten sind für<br />

Tröge und Töpfe durchaus geeignet. Es<br />

ist darauf zu achten, dass das Verhältnis<br />

zwischen Wurzelraum und Wuchshöhe<br />

der Gehölze stimmt. Je grösser der Trog,<br />

desto wüchsigere Pflanzen können gewählt<br />

werden. Entscheidend ist auch, wie<br />

stark die Tröge und Töpfe besonnt werden.<br />

Sonnige Standorte sind durch die<br />

verstärkte Rückstrahlung heiss und<br />

lufttrocken. Dies fördert die Entwicklung<br />

von Schädlingen, wie Spinnmilben und<br />

Weisse Fliegen. Darauf empfindliche<br />

Pflanzen wie Zwergfichten (Picea in Sorten)<br />

sind in diesem Fall nicht geeignet.<br />

Da die Tröge im Winter leichter durchfrieren<br />

als der gewachsene Boden, sollte<br />

auf frostempfindliche Pflanzen verzichtet<br />

werden und die Tröge werden vor dem<br />

Einwintern gut gegossen.<br />

Kurz erklärt<br />

◆ Torfersatzprodukte:<br />

Wo immer möglich sollte zur Schonung<br />

der gefährdeten Moore, auf<br />

den Einsatz von Torf verzichtet<br />

werden. Zur Bodenverbesserung<br />

eignen sich Produkte, welche aus<br />

faserigen, organischen Stoffen hergestellt<br />

werden. Dies können Holzfasern<br />

(Toresa), Chinaschilf oder<br />

Hanffasern sein.<br />

Acer tegmentosum aus der Gruppe der<br />

Schlangenhaut-Ahorne.<br />

Durch geschicktes Aufstellen von Trögen<br />

und Töpfen lassen sich auch auf engstem<br />

Raum üppige Pflanzungen erzielen.<br />

Der Pflegeaufwand ist jedoch nicht zu<br />

unterschätzen. Um den Giessaufwand zu<br />

reduzieren, empfiehlt sich der Einsatz<br />

technischer Hilfsmittel (Tröpfchenbewässerungen<br />

mit geschalteten Wasseruhren,<br />

Tröge mit integriertem Wasserspeicher<br />

usw.). Weitere Möglichkeiten zur Erhöhung<br />

der bepflanzbaren Fläche bieten<br />

Spaliere und Kletterpflanzen. Fehlt beispielsweise<br />

der Platz für Bäume, können<br />

mit Kletterpflanzen bewachsene Säulen<br />

deren Funktion übernehmen. ◆<br />

Wuchseigenschaften einiger bekannter Sträucher<br />

Name Höhe Wuchsform Unterpflanzung<br />

Cornus alba Normalstrauch basiton-mesoton Bodenschluss<br />

und Sorten 1,5–2 m Nein<br />

Corylus avellana Grossstrauch basiton Bodenschluss<br />

4–5 m Nein<br />

Forsythia � Normalstrauch basiton und Bodenschluss<br />

intermedia 2,5–3 m mesoton Nein<br />

Laburnum � Grossstrauch – akroton kahlfüssig<br />

watereri ’Vossi’ Kleiner Baum Ja<br />

4–6 m<br />

Spiraea � Normalstrauch basiton Bodenschluss<br />

vanhouttei 2–2,5 m Nein<br />

Ribes sanguineum Normalstrauch basiton kahlfüssig, da<br />

2 m Triebe aufrecht<br />

stehend<br />

Ja<br />

–die Gärtner-Fachzeitschrift ◆ 2/2002

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