LIVE - THWhS
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Ein SEEBA-Lotse geht von Bord<br />
Anlässlich des Lehrgangs für<br />
Fühnmgskräfte der SEEBA in Hoya<br />
wurde Hermann Klein-Hitpaß als einer<br />
der Einsatzleiter der Einheit verabschiedet.<br />
Dr. Achirn Kassner von<br />
der THW-Leihmg sowie Helmut Kellner<br />
vom Landesverband Nordrhein-Westfalen<br />
würdigten seine<br />
Verdienste beim Aufl:xru der nach<br />
dem Erdbeben von Mexico 1985 ins<br />
Leben gerufenen SEEBA und bei der<br />
Organisation von Einsätzen. Er<br />
selbst konnte den Anwesenden viel<br />
Interessantes aus der Zeit erzählen,<br />
als "beim THW die Einsätze nach<br />
Erdbeben noch laufen lernten".<br />
Hermcmn Klein - Hitpaß wurde verabschiedet.<br />
(Foto: H. Kaczmarek)<br />
Neues Rettungsgerät<br />
in Straubing<br />
Die Ortsverbände Straubing und<br />
Wörth a.d. Donau besitzen seit kurzem<br />
ein neues Rethmgsgerät: Eine<br />
Betonkettensäge wurde von der<br />
Geschäftsstelle Straubing zugeteilt.<br />
Im Rahmen der lOO-Jahrfeier der<br />
Stadtwerke führten eine Helferin<br />
des OV Wörth a.d. Donau und Helfer<br />
des OV Straubing das modeme<br />
Gerät vor. Die Besucher staunten<br />
nicht schlecht, als Claudia Hachmeister<br />
die Säge in den 20 Zentimeter<br />
dicken Beton gleiten lies. Ohne<br />
RuckeIn fraß sich die Kettensäge<br />
in den Beton und Minuten später<br />
war eine viereckige Öffnung her-<br />
10<br />
aus gesägt. Neben der Betonkettensäge<br />
wurde der neue MLW (Musterumbau<br />
Bayern), die Rethmgsschere,<br />
die Hebekissen und die "Power-Moon"-Beleuchhmg<br />
des Ortsverbandes<br />
Straubing vorgestellt.<br />
Sommerlicher<br />
Gruppen-Austausch<br />
Die Jugendarbeit des THW in den<br />
neuen Bundesländern muss verstärkt<br />
werden, forderte Direktor<br />
Henkel in den letzten Monaten zu<br />
Recht. Gesagt - getan! Der Ortsverband<br />
Gransee und seine jetzt 17köpfige<br />
Jugendgruppe bekam Besuch<br />
aus dem hohen Norden. Elf<br />
Jugendliche und drei Erwachsene<br />
von der westlichen Ostseeküste<br />
weilten für eine starke Juli-Woche<br />
auf dem Gelände des OV Gransee.<br />
Zwischen weltstädtischem Flair im<br />
nahen Berlin und dörflicher Abgeschiedenheit<br />
war alles für die Jugendgruppen<br />
drin. Die Granseer<br />
(Foto P. Bagusche)<br />
freuen sich nun schon darauf, vielleicht<br />
im kommenden Jahr in den<br />
hohen Norden zu fahren und die<br />
THW-Unterkunft in Flensburg als ihr<br />
Sommer domizil zu betrachten.<br />
Niedersächsische l,andesjugend<br />
"topfit"<br />
Als Höhepunkt des diesjährigen<br />
Landesjugendlagers vom 27 . Juli<br />
bis 3. August in Elze, Landkreis Hildesheim,<br />
wurde am 28 . Juli der<br />
Landeswettkampf der THW-Jugend<br />
Niedersachsen ausgetragen.<br />
Unter dem Wettkampfmotto "Vom<br />
Schüler zum Spezialisten" hatten<br />
die 17 jeweils zehnköpfigen Gruppen<br />
an sechs Stationen ihre Teamfähigkeit<br />
zu beweisen, aber auch<br />
individuelle Leishmgsproben abzugeben.<br />
Am Nachmittag konnten<br />
die Jugendlichen, die von der anwesenden<br />
Landrätin und Schirm-<br />
Anheben einer Steinmauer mit Brechstange<br />
(Foto: R. Bormcmn)<br />
herrin Ingrid Baule als "topfit und<br />
zukünftige THW-Elite" gelobt wurden,<br />
ihre Siegestrophäen entgegennehmen.<br />
Erster Sieger: Die<br />
Gruppe Lüchow-Dannenberg, gefolgt<br />
von den Gastgebern aus Elze<br />
und der Gruppe aus Salzgitter.<br />
(Weitere Berichte der Landesjugendwettkämpte<br />
ab Seite 32)<br />
THW meets BAP<br />
Auf dem Cover der neuesten CD<br />
der Kölner Rockgruppe BAP ist eine<br />
Brücke abgebildet, auf welcher<br />
auch die Präsentation der CD mit<br />
einem Konzert für ca. 5.000 Besucher<br />
stattfinden sollte. Das Problem:<br />
Die Brücke steht mitten im<br />
Feld, fern jeder Parkmäglichkeit.<br />
Die Lösung: Ein Pendelbusverkehr<br />
wurde eingerichtet. Die Aufgabe<br />
für den 1. Technischen Zug des<br />
Ortsverbands Euskirchen bestand<br />
darin, eine Wegstrecke von ca. 500<br />
Metern auszuleuchten, die die Besucher<br />
des Konzertes zu Fuß zurücklegen<br />
mussten. Einsatzbeginn war<br />
am 17. 6. um 14 Uhr, Einsatzende<br />
um drei Uhr nachts.<br />
Technisches Hilfswerk 3/ 01