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Bewertung kundenspezifischer Mengenflexibilität im - iwb

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Randbedinungen:<br />

4.3 Berechnungsschritte während der S<strong>im</strong>ulation<br />

<br />

(Gl. 34)<br />

<br />

(Gl. 35)<br />

n (Gl. 36)<br />

mit<br />

Plankapazität von Arbeitssystem n in Planungsperiode j<br />

max<strong>im</strong>ale Kapazität von Arbeitssystem n in Planungsperiode j<br />

Fehlkapazität gegenüber Plankapazität bei Arbeitssystem n in Planungsperiode<br />

j<br />

Fehlkapazität gegenüber max<strong>im</strong>aler Kapazität bei Arbeitssystem n<br />

in Planungsperiode j<br />

Strafkoeffizient für Fehlkapazität gegenüber Plankapazität<br />

Strafkoeffizient für Fehlkapazität gegenüber max<strong>im</strong>aler Kapazität<br />

Die Fehlkapazitäten werden jeweils mithilfe der Randbedingungen best<strong>im</strong>mt.<br />

Der erste Summand in Gl. 33 repräsentiert die benötigte Kapazität, die nach dem<br />

dritten Kriterium möglichst gering gehalten werden soll. Der zweite Summand stellt<br />

die gesamte Fehlkapazität in den Arbeitssystemen gegenüber der Plankapazität dar.<br />

Der Gewichtungsfaktor sorgt dafür, dass die Min<strong>im</strong>ierung dieser Fehlkapazität<br />

höher gewichtet wird als die Min<strong>im</strong>ierung der Gesamtkapazität (zweites Kriterium).<br />

Der dritte Summand schließlich gibt die gesamte Fehlkapazität gegenüber<br />

der max<strong>im</strong>al möglichen Kapazität an, die unbedingt zu min<strong>im</strong>ieren ist (erstes Kriterium).<br />

Analog zu repräsentiert einen entsprechenden Gewichtungsfaktor<br />

für dieses Kriterium. Die Werte der Faktoren und können folgendermaßen<br />

interpretiert werden:<br />

Der Wert gibt das Verhältnis an, mit dem eine Verringerung der Fehlkapazität<br />

gegenüber der Plankapazität gleichzeitig mit einer Erhöhung des gesamten Kapazitätsbedarfs<br />

einhergehen darf, ohne die Min<strong>im</strong>ierungsbedingung zu verletzen.<br />

Gilt zum Beispiel = 5, so bedeutet dies, dass die Verringerung von der Fehlkapazität<br />

um eine Kapazitätseinheit eine Erhöhung um max<strong>im</strong>al 5 Kapazitätseinheiten<br />

<strong>im</strong> Gesamtbedarf mit sich bringen darf.<br />

Analog ist der Gewichtungsfaktor zu verstehen: Da eine höhere Fehlkapazität<br />

gegenüber der max<strong>im</strong>alen Kapazität auch eine höhere Fehlkapazität gegenüber der<br />

Plankapazität mit sich bringt, best<strong>im</strong>mt sich das max<strong>im</strong>al zulässige „Umtausch-<br />

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