Gaimersheimer Marktnachrichten 2008 - Markt Gaimersheim
Gaimersheimer Marktnachrichten 2008 - Markt Gaimersheim
Gaimersheimer Marktnachrichten 2008 - Markt Gaimersheim
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<strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong><br />
<strong><strong>Markt</strong>nachrichten</strong><br />
<strong>2008</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ein Jahr voller Ereignisse geht dem Ende entgegen.<br />
Wenn man zurückblickt, war es vor allem die Kommunalwahl,<br />
die das Jahr <strong>2008</strong> geprägt hat.<br />
Das <strong>Markt</strong>museum im Winterbaueranwesen und das Backhaus<br />
wurden eingeweiht. Die Ballsporthalle des TSV wurde<br />
in Betrieb genommen und das Sportteam Kraiberg hat einen<br />
neuen Fußballplatz errichtet.<br />
Zur Entlastung der Verkehrssituation wurde ein Kreisverkehr<br />
an der Ingolstädter Straße gebaut und das Gewerbegebiet<br />
Kleine Heide Nord erweitert. Derzeit laufen die Maßnahmen<br />
zur Erschließung des <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong> Gymnasiums. Es wurde<br />
ein Kreisverkehr und ein Radweg errichtet. Der Schulbetrieb<br />
wird voraussichtlich zum Schuljahr 2010/2011 aufgenommen<br />
werden.<br />
Nicht nur die Baumaßnahmen haben das Jahr <strong>2008</strong> belebt,<br />
auch das Kulturprogramm wurde erweitert und ging im September<br />
mit vielen Veranstaltungen an den Start. Rathaussaal,<br />
Backhaus und <strong>Markt</strong>museum im Winterbaueranwesen<br />
bieten drei unterschiedliche Räumlichkeiten, in denen zahlreiche<br />
Veranstaltungen viel Abwechslung bieten.<br />
Auch im Bereich Kinderbetreuung wurden neue Wege beschritten.<br />
Es konnte in den Sommerferien erstmals in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein Kinderwelt e.V. eine Ferienbetreuung<br />
für Schulkinder angeboten werden.<br />
Mein herzlicher Dank gilt daher allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern des <strong>Markt</strong>es <strong>Gaimersheim</strong>, deren Einsatz es<br />
möglich macht, die verschiedenen Einrichtungen zu betreiben.<br />
Ebenso möchte ich mich bei den vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern bedanken, bei den Feuerwehren, dem <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />
sowie dem Zweiten und Dritten Bürgermeister und den<br />
vielen Ortsvereinen, denn durch Ihr Engagement leisten sie<br />
einen großen Beitrag für uns alle.<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr<br />
2009.<br />
Ihre<br />
Andrea Mickel, Erste Bürgermeisterin
Ehrungen und Feierlichkeiten<br />
24 Jahre Bürgermeister - Abschied von Anton Knapp<br />
Mit einem großen Festakt nahm der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> Abschied vom langjährigen Bürgermeister Anton<br />
Knapp. Die Beschäftigten des <strong>Markt</strong>es, Vereine, Geistlichkeit, sowie viele politische Freunde und Kollegen<br />
nahmen an der Feierlichkeit teil.<br />
Bereits im Alter von 28 Jahren übernahm Anton Knapp im März 1984 das Amt des Ersten Bürgermeisters<br />
in <strong>Gaimersheim</strong>.<br />
Viele Redner würdigten den Fleiß und den Einsatz des Bürgermeisters. Mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit<br />
und auch einem Stück Wehmut ehrte die stellvertretende Bürgermeisterin Anna-Maria Stumpf<br />
den Ersten Bürgermeister. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Männergesangverein und dem<br />
Lippertshofener Vierergesang.<br />
Bürgermedaille in Gold Bürgermedaille in Silber<br />
Nach einstimmigem Beschluss des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />
verlieh die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Anna-Maria Stumpf für sein langjähriges<br />
Wirken als Bürgermeister und seine großen Verdienste<br />
um den <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong>, Anton Knapp<br />
bei seiner Verabschiedung die <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong><br />
Bürgermedaille in Gold.<br />
2<br />
Für ihr langjähriges Wirken als <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />
zeichnete Anton Knapp die ausscheidenden<br />
Gemeinderäte Josef Schmid für 24 Jahre, Franz<br />
Pöppel für 23 Jahre und Klaus Wittmann für 18<br />
Jahre mit der <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong> Bürgermedaille in<br />
Silber aus.
Kommunale Verdienstmedaille<br />
Ehrungen und Feierlichkeiten<br />
Für ihre langjährige kommunale Tätigkeit wurde<br />
Josef Brandl und Günther Bernhardt die kommunale<br />
Verdienstmedaille in Bronze verliehen.<br />
Amtsantritt Andrea Mickel<br />
Andrea Mickel wurde am 16. März <strong>2008</strong> nach einer Stichwahl mit 53,6 % zur neuen Bürgermeisterin von<br />
<strong>Gaimersheim</strong> gewählt. Bei der konstituierenden Gemeinderatssitzung am 7. Mai vereidigte Josef Brandl,<br />
als ältestes Gemeinderatsmitglied, die neue Bürgermeisterin.<br />
Neu in den Gemeinderat wurden Maria Knapp,<br />
Klaus Iberle, Klaus Meier, Susanne Eichhorn,<br />
Monika Raml und Otto Hauf gewählt. Sie wur-<br />
den von der neuen Bürgermeisterin ebenfalls am<br />
7. Mai <strong>2008</strong> vereidigt.<br />
3<br />
Als zweiter Bürgermeister wurde Günther Bernhardt<br />
und als dritter Bürgermeister Walter Schwimmer<br />
gewählt.<br />
Seit 2. Mai <strong>2008</strong> leitet Andrea Mickel nun die Geschäfte<br />
des <strong>Markt</strong>es <strong>Gaimersheim</strong>.
Ehrungen und Feierlichkeiten<br />
Sportler- und Funktionsnärsehrung<br />
Am 23. November <strong>2008</strong> fand die alljährliche Sportlerehrung und die Auszeichnung für langjährige ehrenamtliche<br />
Vereinstätigkeit statt.<br />
Auszeichnung mit der goldenen <strong>Markt</strong>nadel<br />
Auszeichnung mit der bronzenen <strong>Markt</strong>nadel<br />
4<br />
Auszeichnung mit der goldenen <strong>Markt</strong>nadel<br />
Auszeichnung mit der silbernen <strong>Markt</strong>nadel Auszeichnung mit der silbernen <strong>Markt</strong>nadel<br />
Stellenangebot<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> sucht<br />
ab nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
Reinigungskräfte<br />
auf geringfügiger Basis (400,- €)<br />
als Aushilfen für die Schulanlage des <strong>Markt</strong>es.<br />
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen werden<br />
bis spätestens 30.01.2009<br />
an den <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong>, <strong>Markt</strong>platz 3,<br />
85080 <strong>Gaimersheim</strong>, erbeten.<br />
Auskünfte unter Tel. 08458/3244-22
Ehrungen und Feierlichkeiten<br />
Eintrag ins Goldene Buch<br />
Viele Persönlichkeiten trugen sich in diesem Jahr in das Goldene Buch des <strong>Markt</strong>es <strong>Gaimersheim</strong> ein.<br />
Walter Riester, Bundestagsabgeordneter<br />
Werner Hügel, Weltmeister im Zeitfahren der<br />
Radsenioren<br />
Älteste Bürgerin wird 99<br />
5<br />
Michael Nuber, Pianist aus Schwäbisch Gmünd<br />
Konsul Makmatuli Malleyer, Konsul aus Usbekistan<br />
Die älteste Bürgerin <strong>Gaimersheim</strong>s, Walburga Wieland, geb. Niemeier feierte dieses Jahr Ihren 99. Geburtstag.<br />
Die rüstige und lebensfrohe Jubilarin liest sehr viel, sogar ohne Brille, macht Kreuzworträtsel,<br />
spielt Karten und löst Puzzle. Selbst ein neunstrophiges Gedicht ist für sie kein Problem. Walburga Wieland<br />
ist in der Ingolstädter Griesbadgasse mit einem Bruder und zwei Schwestern aufgewachsen. Seit<br />
1980 lebt sie bei ihrer Enkelin am Blumhof.
Gymnasium <strong>Gaimersheim</strong><br />
Infos aus dem <strong>Markt</strong><br />
In <strong>Gaimersheim</strong> wird es zum Schuljahr 2010/2011 ein Gymnasium geben. 800 bis 1000 Schüler sollen<br />
in insgesamt 32 Klassenzimmern plus Fachräumen unterrichtet werden. Der Landkreis Eichstätt und die<br />
Stadt Ingolstadt haben eigens dafür Zweckverbände gegründet.<br />
Die Erschließungsarbeiten für das neue Gymnasium haben bereits begonnen und der Bau eines Kreisels<br />
an der Ziegeleistraße/Einmündung Treibweg ist fertig gestellt.<br />
Die Grundstückserschließung am Hochholzer Berg – dazu gehört auch der Bau einer 200 m langen<br />
Stichstraße zum Gymnasium – verursacht eine halbe Million Euro. Da der Zweckverband für das Gymnasium<br />
einen ehrgeizigen Zeitplan verfolgt, war es notwendig, den Bau des Kreisels so schnell wie<br />
möglich anzugehen. Dem <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> ist es wichtig, genau im Zeitplan zu liegen, um unnötige<br />
Verzögerungen beim Bau des Gymnasiums zu vermeiden. Der Kreisel und die Stichstraße zum Gymnasium<br />
werden von der Gemeinde gebaut. Es werden auch sämtliche Versorgungsleitungen (Gas, Wasser,<br />
Abwasser, Strom und Telekommunikation) zur Baustelle verlegt. Desweiteren ist ein 300 m langer Geh-<br />
und Radweg nach der Unterführung mit zwei Überquerungshilfen vorgesehen.<br />
Nordumgehung<br />
Im Juli begann der Bau der Nordumgehung <strong>Gaimersheim</strong>.<br />
Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des<br />
Landkreises Eichstätt und der Stadt Ingolstadt.<br />
Die Umgehungsstraße entlastet sowohl den<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> als auch den Stadtteil Etting.<br />
Der Bau dieser 7,5 Kilometer langen Strecke kostet<br />
rund 16 Millionen Euro. Stadt und Landkreis<br />
tragen die Kosten gemeinsam. Ein Teil dieser<br />
Kosten wird von der Regierung von Oberbayern<br />
gefördert.<br />
Die Umgehung beginnt im Westen mit dem Anschluss<br />
an die B13 bei der Ostumgehung Eitensheim.<br />
Die Trasse verläuft zwischen dem <strong>Markt</strong><br />
<strong>Gaimersheim</strong> und dessen Ortsteilen Lippertshofen<br />
und Rackertshofen und wird zwischen Wettstetten<br />
und Etting weitergeführt, bis sie schließlich<br />
südlich des Adlmannsberges an die Kreisstraße<br />
EI 18/Ortsumgehung Etting angeschlossen wird.<br />
Sie entlastet insbesondere die EI 15, die derzeit<br />
täglich von rund 10 000 Autos befahren wird, und<br />
die EI 10, wo täglich rund 5 000 Fahrzeuge unterwegs<br />
sind.<br />
Die Bauarbeiten sind ca.<br />
2010 beendet.<br />
6<br />
Erweiterung des Seniorenheimes<br />
St. Elisabeth<br />
Im Frühjahr 2009 beginnt die Erweiterung des<br />
Caritas-Seniorenheimes nach Süd/Ost.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat hat im Januar 2007 beschlossen,<br />
im Seniorenheim vier zusätzliche behindertengerechte<br />
Wohnungen zu je 50 qm im<br />
<br />
Obergeschossen zu errichten.<br />
Zusätzlich wird im Untergeschoss eine Großta-<br />
<br />
für ca. 670.000 € errichtet. Die Baukosten belaufen<br />
sich insgesamt auf ca. zwei Millionen Euro.
Infos aus dem <strong>Markt</strong><br />
Gewerbegebiet Kleine Heide - Nord Brücke Rackertshofen<br />
Im Gewerbegebiet Kleine Heide Nord sind die Erschließungsarbeiten<br />
beendet. Das neue Gelände<br />
hat eine Fläche von rund zehn Hektar. Die Verkehrserschließung<br />
erfolgt nun über den neuen<br />
Kreisel im Westen des Baugebietes zur Kreisstraße<br />
EI 9 und Staatsstraße St. 2335. Gleichzeitig<br />
wurde die Horchstraße in Richtung Norden verlängert<br />
und eine zusätzliche Zufahrt zur <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong><br />
Straße geschaffen. Außerdem ist das Gewerbegebiet<br />
von Westen über den Kreisverkehr<br />
an der Einmündung EI 9, Ingolstädter Straße,<br />
Kriegsstraße und St. 2335 erschlossen. Die neue<br />
Straße von der Horchstraße zum Kreisel trägt den<br />
Namen Dr.-Ludwig-Kraus Straße. Seit Ende August<br />
ist die Straße und der Kreisel befahrbar. Die<br />
Kosten belaufen sich auf etwa 940 000 €.<br />
Für die Versorgung der rund zehn Hektar großen<br />
Fläche mit Wasser und Gas ist ein Düker verlegt<br />
worden. In den Graben wurden zwei 18 Meter<br />
lange Stahlschutzrohre eingebracht. Damit werden<br />
die TAL-Ölpipeline und die Ethylenpipeline<br />
Süd unter- bzw. überquert. Mit den 30 Zentimeter<br />
dicken Wasser- und Gasrohren wird das neue<br />
Gewerbegebiet von Süden aus versorgt. Die Erschließung<br />
kostete rund 550 000 €. Mit dem Gebiet<br />
Kleine Heide - Nord soll die große Nachfrage<br />
an Gewerbegrundstücken in <strong>Gaimersheim</strong> gedeckt<br />
werden.<br />
7<br />
Im Zuge der Nordumgehung wird derzeit vom<br />
Landkreis Eichstätt eine Straßenbrücke mit Gehund<br />
Radweg nördlich der bestehenden Abfalldeponie<br />
errichtet. Die Fertigstellung ist für April 2009<br />
vorgesehen. Die Brücke wird für einen höhenfreien<br />
Anschluss gebaut. Die Kosten belaufen sich<br />
auf ca. 1.100.000 €.<br />
Linksabbiegespur<br />
Der Landkreis Eichstätt hat zur Entlastung der<br />
Verkehrssituation an der Kreuzung EI9 und B13<br />
in Höhe Hotel Heidehof eine Linksabbiegespur<br />
gebaut. Die Höhe der Kosten betrugen ca.<br />
70.000 €. Gleichzeitig wurde eine neue Gasleitung<br />
verlegt.<br />
Anfang September wurde die Linksabbiegespur<br />
für den Verkehr frei gegeben.
Rackertshofen an Kanalnetz angeschlossen<br />
Der Ortsteil Rackertshofen wurde Ende Juni an<br />
die öffentliche Kanalisation des Zweckverbandes<br />
Abwasserbeseitigungsgruppe Ingolstadt-Nord<br />
angeschlossen. Der Anschluss erfolgte über eine<br />
Druckleitung der Gemeinde Böhmfeld, die das<br />
Schmutzwasser über Rackertshofen nach Wett<br />
stetten pumpt. Die Kosten für die Maßnahme beliefen<br />
sich auf ca. 173.000 €. Zusätzlich wurde die<br />
Ortsdurchfahrt neu asphaltiert und die Straßenbeleuchtung<br />
ergänzt und erneuert.<br />
Sanierung Wasserleitungen<br />
Im Zuge der Sanierung der Wasserleitung wurden<br />
die Leitungen am Magnusweg, Kraiberg,<br />
Ernst-Moritz-Arndt Weg, Mörikeweg, Eichendorffstraße,<br />
Frühlingstraße und Teile der Altvater- und<br />
Böhmerwaldstraße erneuert. Zusätzlich wurden<br />
Gasleitungen mitverlegt und Strom- und Telefonleitungen<br />
aktualisiert.<br />
Infos aus dem <strong>Markt</strong><br />
8<br />
Gehweg zwischen Lippertshofen<br />
und Hitzhofen<br />
Entlang der Ortsverbindungsstraße zwischen Lippertshofen<br />
und Hitzhofen wird im Frühjahr 2009<br />
mit dem Bau eines Geh- und Radweges begonnen.<br />
Die Kosten werden zwischen der Gemeinde<br />
Hitzhofen und dem <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> geteilt. Die<br />
Gesamtlänge der Maßnahme liegt bei 2 400 m.<br />
Eine durchgängige Radwegverbindung ist dann<br />
von Hitzhofen nach <strong>Gaimersheim</strong> gewährleistet.<br />
Abbruch Ziegelei<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> hat das Gelände des<br />
ehemaligen Ziegeleiwerks erworben. Mit dem Verkäufer<br />
wurde vertraglich vereinbart, dass sämtliche<br />
Gebäude bis zum 30.06.2009 abgebrochen<br />
werden müssen. Soweit es nach den umwelttechnischen<br />
Vorgaben möglich ist, soll aus dem<br />
Abbruchmaterial ein Lärmschutzwall nördlich der<br />
Bahnlinie aufgeschüttet werden. Über die weitere<br />
Verwendung des Geländes wird der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong><br />
zu gegebener Zeit entscheiden.
Einweihung der Ballsporthalle<br />
Die Edeka-Ballsporthalle ist seit April in Betrieb.<br />
Dieses gemeinsame Projekt zwischen Gemeinde<br />
und TSV Gaimemsheim kostete 2,3 Millionen<br />
Euro. Der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> hat das 3.236 qm<br />
große Grundstück zur Verfügung gestellt und die<br />
Planungskosten in Höhe von 62.280 € gezahlt.<br />
Zusätzlich übernahm der <strong>Markt</strong> die Kosten für die<br />
Erschließung und die Gestaltung der Außenanla-<br />
gen in Höhe von 300.000 €.<br />
Einweihung der Urnenwand<br />
<br />
verwirklicht<br />
<br />
Verwirklichung. Der Gemeinderat hat die Sanierung<br />
des ehemaligen Raiffeisengebäudes an der<br />
Hofstettener Straße 8 in Höhe von 400.000 € beschlossen.<br />
Bei der Versammlung zur Gründung<br />
<br />
sichtsrat und Vorstand gewählt. Vorstandsvorsitzende<br />
ist Annamaria Unterburger, ihre Stellver-<br />
treterin Ursula Rosa.<br />
Infos aus dem <strong>Markt</strong><br />
Ebenfalls übernimmt die Gemeinde zwei Drittel der Personal- und Sachkosten für den laufenden Betrieb,<br />
sowie Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten. Der TSV <strong>Gaimersheim</strong> trägt ein Drittel der Betriebs-<br />
und Unterhaltskosten. Der Verein ist Eigentümer der Halle und verfügt frei über die Belegung und Bewir-<br />
<br />
Dusch- und Umkleidekabinen, Geräteräume sowie 199 Sitzplätze in der neuen Ballsporthalle.<br />
Am Friedhof <strong>Gaimersheim</strong> wurde auf Wunsch<br />
vieler Bürger eine Urnenwand errichtet. Pfarrer<br />
Max-Josef Schwaiger und Pfarrer Dr. Christian<br />
Weitnauer nahmen die kirchliche Weihe vor. An<br />
der nördlichen Seite des neuen Teils des Friedho-<br />
<br />
Sollnhofer Platten bestehende Wand. Die Kosten<br />
<br />
auf ca. 40.000 €. Jeder, der ein Urnengrab haben<br />
möchte, kann die Schrift und die Farbe der Gravur<br />
selbst bestimmen. Die Urnenwand bietet<br />
Platz für insgesamt 64 Gräber für je zwei Urnen und 8 Gräber für je vier Urnen. Ein Grab für zwei Urnen<br />
kostet 40 €, das für vier Urnen 60 € pro Jahr. Die Ruhefrist beträgt zehn Jahre.<br />
Zum Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Otto Hauf gewählt, sein Stellvertreter heißt Siegfried Lux. Von 112<br />
<br />
<br />
und es soll eine Kaffee- und Wärmetheke eingerichtet werden.<br />
9
Vielfältiges Kulturprogramm<br />
Kultur<br />
Seit September <strong>2008</strong> steht den Bürgern und Kulturfreunden aus Nah und Fern, ein neues, breit gefä-<br />
<br />
gramm, von April bis September ein Frühjahrs-/Sommerprogramm statt. Der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> kann<br />
hierzu drei Veranstaltungsräumlichkeiten anbieten. Den historischen Rathaussaal im zweiten Stock des<br />
Rathauses, das <strong>Markt</strong>museum Winterbauer in der Pebenhauserstraße 2, sowie das neue Backhaus, in<br />
der Oberen <strong>Markt</strong>straße 2a. Ein vielseitiges Programm wird den Zuschauern geboten: Chöre, Gospel,<br />
Ausstellungen, Open-Air Konzerte, Zauberei, historische Vorträge, Stubn-Musik sowie Swing- und Jazzveranstaltungen.<br />
Ein spezielles Kinderprogramm ist ebenfalls in der Kulturreihe enthalten. Für Interessenten<br />
liegt das Kulturprogramm im Rathaus und der öffentlichen Bücherei aus. Zusätzlich ist es unter<br />
<br />
sofort bewerben.<br />
Mitwirkende gesucht !<br />
Kulturreferent Hermann-Josef Schmidt,<br />
Bürgermeisterin Andrea Mickel,<br />
Organisatorin der Kulturreihe Pamela Reiß<br />
Stellenangebot<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> sucht<br />
ab 01.04.2009<br />
eine(n) Gemeindearbeiter(in) für den Bauhof.<br />
Der (die) Bewerber(in) sollte über eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung sowie eine mehrjährige<br />
Tätigkeit in einer der folgenden Berufe haben:<br />
Schlosser oder artverwandte Berufe, Installateur,<br />
Kraftfahrzeug oder Landmaschinenmechaniker,<br />
Maurer, Gärtner sowie über den Führerschein der<br />
Klasse CE verfügen.<br />
Der Einsatz ist in sämtlichen Bereichen des Bauhofs<br />
einschließlich des Winterdienstes.<br />
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen werden<br />
bis spätestens 30.01.2009<br />
an den <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong>, <strong>Markt</strong>platz 3,<br />
85080 <strong>Gaimersheim</strong>, erbeten.<br />
Auskünfte unter Tel. 08458/3244-22<br />
10<br />
Wer Interesse an einem Auftritt bzw.<br />
einer kulturellen Veranstaltung im<br />
Rahmen des Kulturprogrammes im<br />
Backhaus, Rathaussaal oder <strong>Markt</strong>museum<br />
hat, kann sich ab sofort per<br />
Email bei pamela.reiss@gaimersheim.de<br />
oder postalisch <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong>,<br />
Pamela Reiß, <strong>Markt</strong>platz<br />
3, 85080 <strong>Gaimersheim</strong> bis zum 2.<br />
März 2009 bewerben.
„Sammelsurium“ - Kabarettgruppe<br />
Kultur<br />
Einweihung des Backhauses<br />
Im Frühjahr konnte das Backhaus mit zahlreichenen Ehrengäste und Vertretern der Vereine eingeweiht<br />
werden. Pfarrer Max-Josef Schwaiger und Pfarrer Dr. Christian Weitnauer segneten das von Künstler<br />
Andreas Risch geschaffene Kreuz und die Räumlichkeiten. Bereits 1997 hat der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> die<br />
ehemalige Hackner-Backstube und anschließend den Seitzstadl erworben. Um die Halle zur Passage<br />
zu öffnen und dem Gebäude die nötige Transparenz zu geben, war ein vollständiger Umbau nötig. Um<br />
einen geeigneten Veranstaltungsraum zu errichten, war der Abbruch der beengenden Geschossdecke<br />
angebracht. Zusätzlich wurden dieses Jahr ein Bühnenvorhang, eine Küche, sowie eine zusätzliche Bühnen-<br />
und Raumbeleuchtung eingerichtet.<br />
Das Backhaus ist nun für Veranstaltungen aller Art nutzbar.<br />
Architekt Harald Reithmeier schenkte Bürgermeister Anton Knapp einen Schlüssel aus Mürbteig. Dieser<br />
hängt nun im Backhaus.<br />
Viele Veranstaltungen wurden bereits im Backhaus abgehalten:<br />
Kindermalkurs mit G. Kuschill<br />
„Chorisma“ - Gospel & More<br />
Vernissage mit Weinprobe<br />
Ursula Schiffers & Jürgen Nüssler<br />
11<br />
„Darkside“ Pink Floyd Cover Band<br />
Philharmonischer<br />
Jugendchor Dresden
<strong>Markt</strong>museum im Winterbaueranwesen<br />
<br />
Aufwendig restauriert und rekonstruiert gehört das Gebäude zu den Schmuckstücken der Gemeinde.<br />
Mit Filmen, Hörstationen, Animationen sowie Interviews wird die Heimatgeschichte dem Besucher auf<br />
anschauliche und spannende Weise präsentiert. Aber auch Kinder sollen sich hier<br />
nicht langweilen. Der von Museumsleiterin<br />
Martina Persy gestaltete<br />
Hausgeist des Winterbaueranwesens<br />
„GAIWIN“ führt die jungen<br />
Besucher mit einem Museumsquiz<br />
durch das Haus und bringt ihnen<br />
so mit spannenden Fragen und<br />
Aufgaben die Geschichte ihrer Heimat<br />
näher.<br />
Die rund 30 Mitglieder des Museumsarbeitskreises,<br />
die schon seit<br />
der Entstehung des Museums ehrenamtlich<br />
mitgearbeitet haben,<br />
formierten sich im Mai zu einem<br />
Vortragsveranstaltungen über historische sowie<br />
aktuelle Themen sind regelmäßig geplant. Über<br />
die Ledergewinnung und -verarbeitung früher<br />
und heute referierte im November Hermann-Josef<br />
Schmidt und konnte einen großen Zuhörerkreis<br />
begeistern.<br />
Öffnungszeiten des Museums:<br />
Sonn- und Feiertags von<br />
14 bis 17 Uhr<br />
vom 25.12.08 bis 03.01.09<br />
geschlossen<br />
12<br />
gemeinnützigen Verein.<br />
In Zukunft wird das Museum zusammen mit dem Backhaus und dem Rathaussaal Mittelpunkt kultureller<br />
Veranstaltungen sein. Anfang September fand bereits mit reger Beteiligung der erste Ferienkurs unter<br />
dem Motto: „Waffen und Werkzeuge der Steinzeit“ statt. Unter Anleitung des Vorsitzenden des Museumsvereins,<br />
Franz Wagner, lernten die Kinder den Alltag der Steinzeitmenschen kennen. Die Technik<br />
und Handhabung eines Steinbohrers wurde studiert und jeder Schüler konnte ein selbst gefertigtes Mes-<br />
serwerkzeug mit nach Hause nehmen.
Kinder in <strong>Gaimersheim</strong> zahlen nur 0,25 Euro<br />
Achtung 30 km/h Zone !!<br />
Die Diskussionen bei den<br />
diesjährigen Bürgerversammlungen<br />
haben wieder<br />
gezeigt, dass der Wunsch<br />
auf Einhaltung der 30 km/h<br />
Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
auf den Ortsstraßen<br />
an vorderster Stelle steht.<br />
Machen Sie bitte mit! Geben Sie ein gutes<br />
Beispiel! Für die Sicherheit unserer Kinder<br />
und Senioren!<br />
Fuß weg vom Gas !!<br />
Liebe Spielplatznutzer,<br />
aus gegebenem Anlass möchten wir Sie darauf<br />
hinweisen, dass die Spielplatzzeiten von 08.00<br />
– 20.00 Uhr eingehalten werden müssen. Weiterhin<br />
möchten wir Sie bitten, die vorhandenen<br />
Abfalleimer zu nutzen und mit den Spielgeräten<br />
sorgfältig umzugehen.<br />
Defekte oder beschädigte<br />
Spielgeräte sind bitte<br />
in der Verwaltung unter<br />
Tel. 08458/3244-34 zu<br />
melden.<br />
Infos aus dem <strong>Markt</strong><br />
13<br />
<br />
Hunde<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong><br />
weist alle Hundebesitzer<br />
<br />
rer Hunde innerhalb geschlossener<br />
Ortschaften<br />
hin.<br />
Verunreinigung der Gehwege durch<br />
Hundekot!<br />
In letzter Zeit gingen beim <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong><br />
vermehrt Beschwerden über die Verunreinigung<br />
der Gehwege durch Hundekot ein. Wir bitten die<br />
Hundebesitzer, die Gehwege und Anlagen sauber<br />
zu halten.<br />
Steinbruch - Rackertshofener Straße<br />
Öffnungszeiten<br />
Dezember <strong>2008</strong> bis März 2009<br />
Samstag: 14.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />
ab März 2009<br />
Mittwoch: 16.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag: 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Freitag: 15.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Samstag: 14.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Stellenangebot<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> sucht<br />
ab 01.09.2009<br />
eine(n) Auszubildende(n) für den vielseitigen<br />
Ausbildungsberuf Straßenwärter(in). Ausbildungszeit<br />
3 Jahre, Berufsschule in Würzburg<br />
(Blockunterricht).<br />
<br />
schulabschluss oder Mittlere Reife, körperlich belastbar,<br />
Freude an handwerklicher Tätigkeit und der<br />
Arbeit im Freien.<br />
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen werden<br />
bis spätestens 30.01.2009<br />
an den <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong>, <strong>Markt</strong>platz 3,<br />
85080 <strong>Gaimersheim</strong>, erbeten.<br />
Auskünfte unter Tel. 08458/3244-22
Gesundheitstag<br />
Erlebnisbad AQUAMARIN/Freibad<br />
Das Landratsamt Eichstätt, Abteilung Gesundheitswesen<br />
veranstaltete zusammen mit dem<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> im Freibad Gesundheitstage.<br />
Sonnen mit Verstand und Bewegung war das Motto<br />
des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz, das die Aktion unterstützte.<br />
Die Prävention wurde speziell auf Kindergarten -<br />
und Schulkinder zugeschnitten.<br />
<strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong> Betriebe beteiligten sich ebenfalls<br />
an der Aktion. Dr. Johannes Rank vom Gesundheitsamt<br />
klärte die vielen Kinder über Hautkrebs<br />
auf. Es wurden T-Shirts, Caps, Jojos und Mützen<br />
verteilt und viele verschiede Spiele angeboten,<br />
z.B. ein Schildkrötenwettlauf. Zusätzlich bot die<br />
Wasserwacht <strong>Gaimersheim</strong> zahlreiche Spiele im<br />
Wasser an. Vom Ringetauchen, bis zum Wettschwimmen.<br />
Die Kinder hatten viel Spaß an dieser<br />
Aktion.<br />
Revisionsarbeiten<br />
Bei den turnusmäßigen Revisionsarbeiten wurden<br />
dieses Jahr wieder alle Becken geleert, das<br />
Dampfbad entkalkt, Liegen und Stühle gereinigt<br />
und die Rutsche auf Hochglanz poliert. Die sanitären<br />
Anlagen sind aktualisiert und überprüft<br />
worden. Außerdem wurde eine Hebeanlage für<br />
das Abwasser eingebaut. Sämtliche Abluftrohre<br />
wurden vom Staub befreit und Brandschutzklappen<br />
überprüft. Insgesamt mussten 16000 Filterkerzen<br />
und 40 Tonnen Sand für das Filtersystem<br />
erneuert werden.<br />
14<br />
Stellenangebot<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> sucht<br />
ab 01.09.2009<br />
eine(n) Auszubildende(n) für den Beruf<br />
Fachangestellter für Bäderbetriebe<br />
(Ausbildungsdauer 3 Jahre).<br />
Voraussetzung: Mittlere Reife, sehr gute<br />
körperliche Verfassung.<br />
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen<br />
werden bis spätestens 30.01.2009<br />
an den <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong>, <strong>Markt</strong>platz 3,<br />
85080 <strong>Gaimersheim</strong>, erbeten.<br />
Auskünfte unter Tel. 08458/3244-22
30 Jahre Kindergarten Rappelkiste<br />
Der Kindergarten Rappelkiste feierte dieses Jahr seinen 30. Geburtstag. Selbstgebastelte Kronen, eine<br />
Kutschenfahrt sowie ein großes Programm mit vielen Aufführungen gab es zum großen Jubiläumstag.<br />
Mit der Illustration eines Büchleins „ Das 7-Blättchen“ wurden die Kinder auf den Herbst eingestimmt. Die<br />
Weihnachtsfeier, Faschingsfeier, Muttertagsfeier, ein „Vater-Spiele“- Nachmittag und die Verabschiedung<br />
der Vorschulkinder wurden zusammen mit den Eltern gefeiert.<br />
Durch die Zusammenlegung der beiden Kindergartengruppen kann das Kindergartenteam alle Angebote<br />
und Projekte nun gruppenübergreifend erarbeiten. Dazu gehörten dieses Jahr Busfahrten zum Wochenmarkt,<br />
Besuche anderer Spielplätze in <strong>Gaimersheim</strong>, ein Besuch der Polizei, Besichtigung des <strong>Markt</strong>museums<br />
und als naturkundliches Projekt das Anlegen, Ernten und Verarbeiten eines Kartoffelbeetes.<br />
Kindergarten Pusteblume<br />
Das Kindergartenjahr war geprägt mit vielen<br />
schönen Projekten. In der Weihnachtszeit zogen<br />
alle Kinder zusammen mit den Eltern und<br />
ihren Laternen in den Wald. Sie brachten den<br />
Tieren Futter und sangen dazu Laternenlieder.<br />
<br />
kehrsschule, eine Reise nach Nürnberg zur<br />
Wörter Wiese sowie nach Eichstätt auf die Willibaldsburg.<br />
Ein besonderes Ereignis war das diesjährige<br />
Sommerfest. Mit großer Begeisterung führten<br />
die Kinder die Geschichte der „Vogelhochzeit“<br />
auf.<br />
Mit einer Übernachtung im Kindergarten und<br />
einem Frühstück endete für die Vorschulkinder<br />
die Kindergartenzeit.<br />
Kinder<br />
15<br />
Anmeldung für das<br />
Kindergartenjahr 2009/2010<br />
Montag, 23. März 2009<br />
in den Kindergärten Rübezahl, Regenbogen,<br />
Rappelkiste, St. Michael, St. Raphael<br />
14.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Kindergarten Pusteblume<br />
16.45 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Tag der offenen Tür<br />
Kindergarten St. Michael und St. Raphael<br />
Sonntag, 15. März 2009<br />
von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Kindergarten Rübezahl, Regenbogen,<br />
Rappelkiste<br />
Kinderkrippe „Kinderinsel“<br />
Montag, 23. März 2009<br />
von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Kindergarten Pusteblume<br />
Montag, 23. März 2009<br />
von 16.45 Uhr bis 18.30 Uhr
Kindergarten St. Michael<br />
Die Projektarbeit ist das Herzstück der pädagogischen<br />
Arbeit im Kindergarten St. Michael. Bei<br />
den gruppeninternen und gruppenübergreifenden<br />
Projekten stehen die Ideen und Interessen der<br />
Kinder im Mittelpunkt. So bestimmten die Kinder<br />
im Projekt „Bauernhof“ ihre vielfältigen Aktivitäten<br />
<br />
Verantwortung zu übernehmen, selbst zu planen<br />
und zu organisieren, sowie ihre Interessen<br />
mit den anderen Kindern abzusprechen. Neben<br />
dem Fachwissen, über z. B. die Haltung von Bauernhoftieren,<br />
wuchs bei den Kindern auch das<br />
Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigenen<br />
Fähigkeiten.<br />
Kindergarten Rübezahl<br />
Im Kindergarten Rübezahl ist immer was los. Im<br />
vergangenen Jahr wurde der Kindergartenablauf<br />
umstrukturiert und die Gruppen geöffnet. Nach<br />
einer kurzen Umgewöhnungsphase entdeckten<br />
alle die Vorteile und die Kinder gehen gern in die<br />
verschiedenen Bereiche, wie ins Kinderrestaurant,<br />
die Kreativwerkstatt oder auch in die Lernwerkstatt.<br />
Kinder<br />
16<br />
Die Riesen, die „Großen“ im Kindergarten nahmen<br />
an einem Erste-Hilfe-Kurs für Kinder teil und<br />
bekamen auch einen „Kindersanitäterausweis“.<br />
Als Abschluss dieses Projekts durften die Riesen<br />
die Klinik Dr. Maul besuchen. Walter Schwimmer<br />
übernahm die Führung durch das Krankenhaus<br />
und zeigte den Kindern unter anderem auch den<br />
Operationssaal.<br />
Kindergarten St. Rafael<br />
80 Kinder hatten dieses Jahr die Möglichkeit,<br />
den Kindergarten von 7 Uhr bis 16.30 Uhr zu<br />
besuchen.<br />
Neben den pädagogischen Angeboten am Vormittag<br />
gemäß des Bildungsplans hatten die Kinder<br />
am Nachmittag die Möglichkeit, aus folgenden<br />
Zusatzangeboten zu wählen. "Forschung ist<br />
ein Kinderspiel", "Maxinachmittag", und "Zwergenküche".<br />
Ebenso wurde für die Vorschulkinder<br />
mit Migrationshintergrund der Vorkurs Deutsch<br />
durchgeführt.<br />
Höhepunkte des Kindergartenjahres waren die<br />
Weihnachtsfeier mit den Eltern, der Frühlingsbazar,<br />
das Sommerfest und die Papp & Klapp Theaterwerkstatt<br />
mit dem Märchen "Das Lied der bunten<br />
Vögel".
Kindergarten Regenbogen<br />
Mit dem Thema „die Welt des Theaters“ wurden<br />
die Kinder in vielen verschiedenen Aktionen mit<br />
der Welt des Theaters vertraut gemacht. Beim<br />
„Schattentheater“ zur Adventszeit sowie dem<br />
„schwarzes Theater“ im Fasching konnten die<br />
Kinder aktiv mitwirken. Gerold Christmann erklärte<br />
den Kindern einiges über Schauspielerei und<br />
Darstellung verschiedener Charaktere.<br />
GUKT-Theater und die mobile Produktion des<br />
Theaters Ingolstadt führten Stücke auf. Ein Besuch<br />
ins Theater organisierte der Elternbeirat.<br />
Höhepunkt und Projektabschluss war jedoch die<br />
Aufführung des Musicals „Der König der Löwen“<br />
im Backhaus. Mit stürmischem Applaus wurden<br />
die kleinen Schauspieler gefeiert.<br />
Kinderbürgerversammlung im Rathaus<br />
Bei der diesjährigen Bürgerversammlung für die<br />
Kinder wurden rund 30 Kinder von der Bürgermeisterin<br />
persönlich durch das Rathaus geführt.<br />
Andrea Mickel zeigte ihnen jedes Büro und erklärte<br />
die Aufgaben der Rathausangestellten.<br />
Auch für Fragen und Wünsche war Zeit: So hätten<br />
die Kinder zum Beispiel gerne eine Ampel an<br />
der Rutsche im Erlebnisbad, einen Skaterplatz in<br />
der Mittleren Heide, eine Tempo-30-Zone in der<br />
Ingolstädter Straße und ein Warmwasserbecken<br />
im Freibad.<br />
Kinder/Jugend<br />
17<br />
Im Sitzungssaal durften die jungen Besucher auf<br />
den Stühlen der Gemeinderäte Platz nehmen und<br />
einen Spielplatz für Schulkinder planen. Trampolin,<br />
Klettertürme und Inlineskateplatz waren nur<br />
einige der vielen Ideen.<br />
Kindertag im Jugendtreff<br />
Das Jugendtreff "no fear" in der Oberen <strong>Markt</strong>straße<br />
bietet einen beliebten Treffpunkt für Jugendliche<br />
in der Gemeinde. Kicker, Billiard, Computer,<br />
Getränketheke, sowie DVD Player und viele<br />
Spiele sind vorhanden. Ab sofort wird jetzt immer<br />
dienstags ein Kindertag angeboten.<br />
Einmal im Monat wird dieser Nachmittag von 15<br />
bis 18 Uhr für Schüler der zweiten, dritten und<br />
vierten Klasse angeboten. Es werden Kennenlernspiele<br />
gemacht, spannende Geschichten erzählt,<br />
gebastelt und viel gespielt.<br />
Zusätzlich möchte die Leiterin des Jugendtreffs,<br />
Dorothea Bernecker, einmal im Monat eine Märchenstunde<br />
von 16 bis 18 Uhr sowie einen Leseclub<br />
einführen.
Schulfest<br />
Grundschule<br />
Thema des diesjährigen Schulfestes war „Europa“.<br />
Jede Klasse suchte sich ein Land aus und Schulleiter<br />
Alois Vieracker wurde zum „Europabotschafter“ ernannt.<br />
Schüler/innen und Lehrer/innen waren „rund um die<br />
Uhr“ unterwegs, um Informationen über ihr Land zu<br />
sammeln. In einer Projektwoche besuchten sich die<br />
Klassen gegenseitig und präsentierten umfangreiche<br />
Ergebnisse.<br />
In der Dreifachhalle wurde dann der Einzug der 20 Nationen bzw. Klassen zur jeweiligen Hymne des<br />
Landes präsentiert. Fast eine halbe Stunde dauerte die Eröffnung, die mit einem Tanz der 4. Klassen<br />
beendet wurde.<br />
Anschließend feierte die ganze Schulfamilie im Hof weiter, wo Elternbeirat und Küchenmeister Manfred<br />
Weißkopf mustergültig für das leibliche Wohl sorgten.<br />
Ein Dank heute noch einmal dem gesamten Elternbeirat, allen Klassenelternsprecherinnen und Klassenelternsprechern,<br />
allen Helferinnen und Helfern, all denen, die landestypische Kuchen und Spezialitäten<br />
„produzierten“, allen Eltern und den Damen des Frauenbundes, die mit einer „geschlossenen<br />
<br />
Für die viele Arbeit möchte sich die Schulleitung auch bei allen Schülerinnen und Schülern und bei allen<br />
Kolleginnen und Kollegen bedanken.<br />
Anton Knapp-Wanderpokal<br />
Zum ersten Mal ausgespielt wurde der Anton-<br />
Knapp-Wanderpokal im Fußball. Ungeschlagen<br />
siegte die Klasse 4d (Klassenlehrerin: Margit<br />
Strobel).<br />
Schuljahr <strong>2008</strong> / 2009<br />
Mit 524 Schülerinnen und Schülern in 20 verschiedenen Klassen begann das Schuljahr <strong>2008</strong>/2009. Sie<br />
bleibt damit weiterhin die mit Abstand größte Grundschule im Landkreis Eichstätt. Mit 26,2 Schülern pro<br />
Klasse liegen wir deutlich über dem Durchschnitt in Bayern und noch deutlicher über dem Durchschnitt<br />
im Landkreis Eichstätt (21,7 Schüler pro Klasse).<br />
18<br />
<br />
Landkreises:<br />
Die erste Mannschaft siegte souverän, die zweite<br />
Mannschaft belegte einen 4. Platz. Schulleitung<br />
und Betreuerin Christine Schneider freuten sich<br />
über den großen Erfolg.
Schüler- und Klassenzahlen<br />
Im Schuljahr <strong>2008</strong>/2009 besuchen 425 Mädchen<br />
und Buben in 20 Klassen die Hauptschule <strong>Gaimersheim</strong><br />
aus folgenden Gemeinden:<br />
Böhmfeld 43<br />
Buxheim 67<br />
Eitensheim 74<br />
<strong>Gaimersheim</strong> 174<br />
Hitzhofen 53<br />
Andere Gemeinden 14<br />
insgesamt 425<br />
Sieben Mittlere-Reife-Klassen bereiten sich auf<br />
den Mittleren Bildungsabschluss vor. Die 5c und<br />
6c sind heuer noch in Eitensheim ausgelagert.<br />
Einrichtung von Ganztagsklassen<br />
24 Mädchen und Buben besuchen die Ganztagsklasse<br />
in der fünften Jahrgangsstufe. Für nächstes<br />
Jahr ist eine weitere Gruppe geplant.<br />
Interessierten Eltern werden Anmeldeformulare<br />
<br />
Einserabitur an der Berufsoberschule<br />
Carina Babinger, die an der Hauptschule <strong>Gaimersheim</strong><br />
den Mittleren Bildungsabschluss erhielt,<br />
legte das Abitur mit der Gesamtnote 1,0 ab.<br />
Hauptschule<br />
19<br />
<br />
im Geräteturnen<br />
Im März <strong>2008</strong> richteten der TSV <strong>Gaimersheim</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit der Hauptschule Gaimers-<br />
<br />
räteturnen aus.<br />
Verabschiedung<br />
der Entlassschüler <strong>2008</strong><br />
80 Jugendliche des neunten und 40 des zehnten<br />
Jahrganges verabschiedete Rektor Heinz Arnold<br />
im Rahmen einer Abschlussfeier in der Aula.<br />
Eine Einladung durch das bayer. Kultusministerium<br />
zu einem einwöchigen Ferienaufenthalt erhielt<br />
Melanie Hiesch. Sie gehört damit zu den dreißig<br />
besten Schüler/innen einer achten Jahrgangsstufe<br />
in Bayern.
Besuch der Partnerstadt<br />
Infos aus dem <strong>Markt</strong><br />
Ein exklusives Klavierkonzert, das der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> nicht so schnell vergessen wird, war das Geschenk,<br />
das die Stadt Seifhennersdorf ihrer Partnergemeinde <strong>Gaimersheim</strong> schenkte. „Wir wollten damit<br />
Andrea Mickel und Landrat Anton Knapp zu ihrem Wahlerfolg gratulieren, erzählte die Bürgermeisterin<br />
der Stadt Seifhennersdorf, Karin Berndt.<br />
Mit einer Delegation von acht Personen war die <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong> Partnerstadt angereist.<br />
Neben der Besichtigung des <strong>Markt</strong>museums, wurde eine interessante Stadtführung durch Eichstätt gemacht.<br />
Der Landrat stellte seine Residenz vor, es gab eine Führung durch die Burg Nassenfels und ein<br />
Rundgang durch die neue Ballsporthalle war Teil des Programmes.<br />
Höhepunkt der Reise war das genannte Geschenk,<br />
das Klavierkonzert.<br />
Dazu kam Pianist Michael Nuber aus Schwäbisch<br />
Gmünd angereist und begeisterte die ca. 100 Zuhörer<br />
im Rathaussaal.<br />
Das Klavier, auf dem der Pianist spielte, wurde<br />
vor einigen Jahren vom damaligen Bürgermeister<br />
Knapp sowie einigen Mitgliedern des Gemeinderats<br />
bei der Firma Bechstein in Seifhennersdorf<br />
persönlich abgeholt und nach <strong>Gaimersheim</strong> gebracht.<br />
Dass der Pianist es auf seine Weise ein wenig<br />
umgebaut hatte, „damit der Klang besser auf das<br />
Publikum übergeht“, so Nuber, störte an diesem<br />
Abend niemand.<br />
Dieser Klavierabend war ohne Zweifel ein Ereignis und vermittelte die Bekanntschaft mit einem bisher<br />
unbekannten Pianisten, der nicht nur eine ungewöhnliche Persönlichkeit ist, sondern bei einer kontinuierlichen<br />
Entwicklung bald zur Pianistenelite zählen könnte.<br />
Die Zuhörer waren von den weichen Klängen sehr begeistert. Bürgermeisterin Andrea Mickel bat Michael<br />
Nuber, sich abschließend ins goldene Buch des <strong>Markt</strong>es einzutragen.<br />
Sicherer Schulweg<br />
Der sichere Weg vom Parkplatz ins Schulgebäude<br />
der Grundschule hat sich in den letzten Jahren<br />
enorm verschlechtert. Immer mehr Eltern parkten<br />
auf dem Schulparkplatz kreuz und quer, so dass<br />
es oft zu gefährlichen Situationen für die Schulkinder<br />
kam.<br />
Mit einer gezielten Aktion möchten nun Rektor<br />
Alois Vieracker, Bürgermeisterin Andrea Mickel<br />
und der Elternbeirat der Grundschule <strong>Gaimersheim</strong><br />
die Situation verbessern. Es wurden deshalb<br />
auf dem Parkplatz ein Zebrastreifen, ein Hal-<br />
<br />
Künftig muss jeder Autofahrer egal, ob er parken<br />
will oder seine Kinder „nur schnell“ aussteigen<br />
lassen will, nur noch auf den gekennzeichneten<br />
<br />
dann direkt ein Zebrastreifen ins Schulgebäude.<br />
20<br />
In den ersten Wochen wurde diese Aktion von<br />
den Schulweghelfern Elke Sperr, Angie Rott und<br />
Michaela Brosinger unterstützt. Sie werden ab<br />
7.30 und Mittags ab 12 Uhr vor Ort sein.
100 Jahre TSV <strong>Gaimersheim</strong><br />
Infos aus dem <strong>Markt</strong><br />
Zu der Auftaktveranstaltung "100 Jahre TSV <strong>Gaimersheim</strong>"<br />
fanden sich am 23.Februar <strong>2008</strong> rund 600<br />
Gäste in der ausverkauften Aula der <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong><br />
Schule ein. Kultusminister Siegfried Schneider hatte<br />
es sich nicht nehmen lassen, dem Verein höchstpersönlich<br />
als der für den Sport zuständige Minister die<br />
Glückwünsche der Staatsregierung zu übermitteln.<br />
Siegfried Schneider sparte in seiner Ansprache nicht<br />
mit Lob für den Verein und machte deutlich, "dass<br />
wir schon früher immer ehrfürchtig auf den großen<br />
TSV schauten". Der erste Vorsitzende des TSV, Karl-<br />
Heinz Muck, stellte mit der 160 Seiten umfassenden<br />
Chronik einen weiteren Höhepunkt des Vereinsjubiläums<br />
vor. Über fast ein Jahr hinweg hatten alle elf<br />
Abteilungen des TSV <strong>Gaimersheim</strong> Zeugnisse und<br />
Berichte ihrer jeweiligen Geschichte im TSV zusammengetragen.<br />
Die komplett in Farbe gedruckte Chronik<br />
wurde kostenlos an alle Haushalte des <strong>Markt</strong>es<br />
<strong>Gaimersheim</strong> verteilt.<br />
Zum absoluten Höhepunkt des Abends entwickelte<br />
sich dann der Auftritt der Wellküren, die mit ihrer Musikalität<br />
und kaberettistischen Texten die ausverkaufte<br />
Aula binnen weniger Minuten in ihrer Hand hatten.<br />
Weitere sportliche Jubiläums-Highlights waren u.a.<br />
das Gauturnfest, der <strong>Markt</strong>lauf der Leichtathleten, der<br />
Raiffeisencup der Fußballer und ein internationales<br />
Handballturnier in der neuen EDEKA-Ballsporthalle.<br />
35 Jahre Sportteam Kraiberg<br />
Das Sportteam Kraiberg feierte dieses Jahr vom<br />
18. - 20. Juli sein 35jährigen Bestehen. Gleichzeitig<br />
konnte auch die lang ersehnte Einweihung des<br />
neuen Fußballplatzes gefeiert werden.<br />
21<br />
Mehrere Jahrzehnte konnte der Verein die Ruppwiese<br />
als Ausweich- und Trainingsplatz für Fußballspiele<br />
benutzen. Nachdem der Pachtvertrag<br />
im Jahr 2006 nicht mehr verlängert worden war,<br />
mussten sich die Vereinsverantwortlichen um einen<br />
neuen Platz umsehen. Bereits am 29. März<br />
erfolgte der Spatenstich.<br />
Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit ist der<br />
Fußballplatz nun bespielbar. Die Baukosten beliefen<br />
sich auf ca. 125.000,-- Euro. Der <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong><br />
hat die Wasserzuleitung zur Bewässerung<br />
des Sportplatzes selbst durchgeführt und
25 Jahre <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong> Böllerschützen<br />
Die Ersten <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong> Böllerschützen feierten<br />
dieses Jahr ihr 25jähriges Jubiläum. Die Wurzeln<br />
für den Verein reichen sogar bis ins 14. Jahrhundert<br />
zurück.<br />
Bereits 1756 wurde bei verschiedenen Anlässen<br />
mit Böllern geschossen. Die Väter der Ersten <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong><br />
Böllergruppe waren 1983 der damalige<br />
Schützenmeister der Männerschützen Werner<br />
Kammermeier, Andreas Nerb, Matthias Sichert<br />
und Johann Maier. Der erste öffentliche Auftritt,<br />
fand 1983 zum 75jährigen Jubiläum des TSV <strong>Gaimersheim</strong><br />
statt. Mit den Jahren wuchs die Gruppe<br />
auf 25 Böllerschützen. Zum großen Jubiläum<br />
kamen die Böllerschützengruppen aus dem Gau<br />
Ingolstadt und den benachbarten Schützengauen.<br />
Knapp 200 Böllerschützen und einige Kanonen<br />
waren auf dem Schießplatz auf der Wiese<br />
zwischen Feuerwehrhaus und dem Retzbach zu<br />
bewundern.<br />
Verschiedene Reihenfeuer, Gruppenfeuer und<br />
ein gemeinsamer Salut waren ein besonderer<br />
Hörgenuss. Nach einem großen Festmarsch ins<br />
Festzelt des Volksfestes wurde eine Jubiläumsscheibe<br />
ausgeschossen.<br />
Infos aus dem <strong>Markt</strong><br />
22<br />
Jugendblaskapelle <strong>Gaimersheim</strong><br />
gegründet<br />
Initiator Robert König, Gemeinderätin Monika<br />
Raml und die staatlich anerkannte Dirigentin für<br />
Laienblasorchester, Elke Hirtreiter, begannen im<br />
April <strong>2008</strong> mit der Gründung einer Jugendblaskapelle.<br />
Einige erfahrene Blasmusiker, Instrumentallehrer<br />
und Musikpädagogen aus der Umgebung unterstützten<br />
das Vorhaben und brachten am 15. Juni<br />
das Backhaus zum Klingen. Ihr Ziel: Musiker und<br />
Interessierte für ein Blasorchester zu gewinnen.<br />
Seither treffen sich jeden Mittwochabend junge<br />
Leute, die mit viel Freude gemeinsam musizieren.<br />
19 Mitglieder, davon sind 15 Jugendliche im Alter<br />
zwischen 9 und 15 Jahren hat die Kapelle bereits.<br />
12 der Musiker kommen aus <strong>Gaimersheim</strong>.<br />
Die Musiker wollen es sich zur Aufgabe machen,<br />
bei kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen in<br />
<br />
der Volks- und Blasmusik einzusetzen. Durch öffentliche<br />
Auftritte soll das kulturelle Leben unserer<br />
Gemeinde bereichert werden. Aber auch ge-<br />
<br />
Grillabende usw. sollen nicht zu kurz kommen.<br />
Mit einer Bläserklasse für Anfänger, die seit November<br />
läuft, soll weiterer Nachwuchs für das<br />
Jugendblasorchester herangezogen werden. Die<br />
Bläserklasse, in der sämtliche Blasinstrumente<br />
unterrichtet werden, zählt derzeit 10 Schüler und<br />
wird ebenfalls von Elke Hirtreiter geleitet.
Feuerwehr <strong>Gaimersheim</strong> erhält<br />
neues Gasmessgerät<br />
Ein Gasmessgerät bekam die Feuerwehr von den<br />
"Stadtwerken Ingolstadt Netze GmbH“ überreicht.<br />
In vielen Straßen des <strong>Markt</strong>es sind Gasleitungen<br />
der Stadtwerke verlegt, so dass ein Gasaustritt nie<br />
ganz ausgeschlossen werden kann. Um für einen<br />
solchen Unfall gerüstet zu sein, unterstützen die<br />
Stadtwerke die Anschaffungen derartiger Geräte<br />
bei den Feuerwehren. Moderne Messgeräte, die<br />
handlich sind und deshalb auch unter Atemschutz<br />
verwendet werden können, leisten bei solchen<br />
Einsätzen wertvolle Dienste.<br />
Anton Knapp als Ehrenmitglied<br />
ausgezeichnet<br />
Landrat Anton Knapp, der seit vielen Jahren in<br />
der Feuerwehr aktiv ist, wurde nun zum Ehrenmitglied<br />
der Feuerwehr ernannt. In seiner Laudatio<br />
würdigte Kommandant und Vorsitzender Josef<br />
Knabl die Verdienste von Anton Knapp um das<br />
Feuerschutzwesen im Landkreis, insbesondere<br />
im <strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong>.<br />
Im Alter von 16 Jahren trat Anton Knapp 1971 der<br />
23<br />
Feuerwehr<br />
Über die Unterstützung durch die Stadtwerke freuten sich auch Landrat Anton Knapp, der noch als Bürgermeister<br />
das Sponsoring vermittelt hatte, sowie Bürgermeisterin Andrea Mickel und der Feuerwehrreferent<br />
Alexander Heimisch.<br />
<strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong> Wehr bei.<br />
In all den Jahren hat er aktiv und mit großem Einsatz an sämtlichen Übungen und Einsätzen an vorderster<br />
Front teilgenommen , zunächst als Gruppenführer und dann als Zugführer. Auch während seiner<br />
24-jährigen Amtszeit als Bürgermeister hatte er stets ein offenes Ohr für die Belange „seiner Feuerwehr“<br />
gehabt und deren Wünsche hinsichtlich der technischen Ausstattung im Gemeinderat vertreten.<br />
Leistungsabzeichen FFW Lippertshofen<br />
Am 19. Juli fand am Feuerwehrhaus in Lippertshofen die Abnahme zum Leistungsabzeichen Löschaufbau<br />
statt. Die beiden teilnehmenden Gruppen aus Lippertshofen bereiteten sich in mehreren Übungen<br />
auf diese Prüfung vor und entschieden sich schließlich für die anspruchsvollere Variante 3. Hierbei wird<br />
der Löschaufbau mit schwerem Atemschutz ausgeführt, eine erschwerte Bedingung für die einzelnen<br />
Kameraden. Besonderes Augenmerk wird hierbei auch auf den Funkverkehr gelegt.<br />
Unter den drei Prüfern Kreisbrandinspektor Sammiller, Kreisbrandmeister Knabl und dem <strong><strong>Gaimersheim</strong>er</strong><br />
Feuerwehrreferenten Heimisch legten beide Gruppen das Abzeichen in der vorgegebenen Zeit ab.<br />
Es wurden folgende Stufen erreicht: zweimal Stufe 2, einmal Stufe 3, zweimal Stufe 4, dreimal Stufe 5.<br />
Die Kameraden Ludwig Funk und Klaus Iberle erreichten die höchste Stufe 6. KBI Sammiller dankte allen<br />
Teilnehmern und gratulierte anschließend den beiden Kameraden, die zum letzten Mal dieses Abzeichen<br />
gemacht haben, wies jedoch darauf hin, dass dies nicht das Ende des aktiven Dienstes sei.<br />
KBM Knabl und Referent Heimisch schlossen sich den Worten Sammillers an. Nach lobenden Abschlussworten<br />
des Kommandanten Straub wurde bei einer Brotzeit die erfolgreiche Prüfung gefeiert.<br />
23
Bevölkerungsstand zum 01.01. (st. LA)<br />
<strong>Gaimersheim</strong><br />
Lippertshofen<br />
Bevölkerungsstand zum 30.06. (st. LA)<br />
Bevölkerungsveränderung jährlich<br />
Jeweils ab 01.10. Vorjahr bis 30.09.<br />
Anmeldung<br />
Geburt<br />
Abmeldung<br />
Sterbefälle<br />
Eheschließungen<br />
Haushaltsplan (in EUR):<br />
Verwaltungshaushalt<br />
Vermögenshaushalt<br />
Gesamthaushaltsvolumen zum 01.01.<br />
Pro-Kopf-Verschuldung<br />
Landesdurchschnitt pro Kopf<br />
Steuern (in EUR):<br />
Grundsteuer A<br />
Grundsteuer B<br />
Einkommensteueranteil<br />
Einkommensteuerersatz<br />
Gewerbesteuer<br />
Steuerkraft des <strong>Markt</strong>es je Einwohner<br />
Bauangelegenheiten:<br />
Bauanträge<br />
Nachtragspläne<br />
reine Wohnbauten<br />
Grundstücksurkunden<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Gaimersheim</strong> in Zahlen<br />
24<br />
2007<br />
10.883 (10.988)<br />
9.640<br />
1.348<br />
11.024<br />
685<br />
111<br />
649<br />
66<br />
49<br />
Rechnungsergebnis<br />
21.444.200,00<br />
15.837.490,00<br />
37.281.690,00<br />
101,49<br />
661,08<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
Jahr Bevölkerung<br />
1840<br />
1939<br />
1950<br />
1961<br />
1970<br />
1980<br />
1990<br />
1995<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
<strong>2008</strong><br />
968<br />
2 188<br />
3 341<br />
4 036<br />
5 229<br />
7 015<br />
8 436<br />
9 327<br />
10 105<br />
10 248<br />
10 568<br />
10 651<br />
10 741<br />
10 892<br />
10 929<br />
11 024<br />
11 043<br />
49.548,00<br />
1.038.401,00<br />
5.366.968,00<br />
412.503,00<br />
8.514.159,00<br />
905,93<br />
152<br />
5<br />
52<br />
82<br />
<strong>2008</strong><br />
10.954 (11.033)<br />
9.724<br />
1.309<br />
11.043<br />
628<br />
112<br />
608<br />
82<br />
42<br />
Haushaltsansätze<br />
19.161.033,00<br />
8.871.190,00<br />
28.032.223,00<br />
103,16<br />
665,77<br />
50.000,00<br />
1.050.000,00<br />
4.984.273,00<br />
407.967,00<br />
7.000.000,00<br />
985,97<br />
105<br />
1<br />
47<br />
45