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ER - Alemannia Aachen

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alemannia II kommt gut aus den startlöchern<br />

Aussem-Elf siegt durch zwei späte Tore von Tsoumou und Gülpen mit 2:0 im Verfolgerduell beim VfB Hüls.<br />

Die Halbzeitansprache von Trainer Ralf Aussem<br />

scheint Früchte getragen zu haben. Nach einer<br />

schwachen ersten Hälfte setzte sich die Zweite<br />

Mannschaft der <strong>Alemannia</strong> am Sonntag, 6. Februar,<br />

letztendlich verdient mit 2:0 (0:0) beim VfB<br />

Hüls durch. Vor 140 Zuschauern im Marler Stadion<br />

„Am Badeweiher“ bescherten die Treffer von<br />

Juvhel Tsoumou und Dennis Gülpen den Tivoli-<br />

Kickern einen optimalen Rückrundenauftakt.<br />

Mit Thomas Unger im Tor sowie Tsoumou im<br />

Sturm sammelten zwei Lizenzspieler Wettkampfpraxis<br />

in der <strong>Aachen</strong>er U23. Dafür musste Ralf<br />

Aussem neben dem Ausfall von Kapitän Sebastian<br />

Jansen (Mandelentzündung) auch noch den<br />

Ausfall von Daniel Engelbrecht (Platzwunde) sowie<br />

von Neuzugang Sascha Marquet (Magen-<br />

Darm-Infekt) kompensieren. Die Partie der beiden<br />

Verfolger (der Sechste empfing den Fünften<br />

des Klassements) verlief im ersten Spielabschnitt<br />

höhepunktarm. Nach fünf Minuten spielten die<br />

Schwarz-Gelben eine Überzahlsituation schlecht<br />

aus und Karagülmez schloss den anschließenden<br />

Hülser Konter mit einem Schuss ans Außennetz<br />

ab. Nach 34 Minuten hatten die Platzherren dann<br />

das Glück auf ihrer Seite. Nach einer Rechtsecke<br />

von Lekesiz zog Andreas Korte aus 18 Metern ab<br />

und von der Fußspitze des <strong>Aachen</strong>er Neuzugangs<br />

Leon Binder klatschte die Kugel vom rechten Pfos-<br />

ten zurück in die Arme von VfB-Keeper Rantzow.<br />

Auch nach dem Seitenwechsel blieben Torraum-<br />

szenen bei optischer <strong>Aachen</strong>er Überlegenheit<br />

lange Zeit Mangelware. Ein genialer Angriff über<br />

die linke Seite brachte Schwarz-Gelben nach 70<br />

Minuten auf die Siegerstraße. Außenverteidiger<br />

Korte hatte sich nach einem Zuspiel von Wanneck<br />

geschickt eingeschaltet und seinen Flankenlauf<br />

schloss Tsoumou mit einer Direktabnahme<br />

aus sechs Metern mustergültig zur <strong>Aachen</strong>er<br />

Führung ab (70.). Dem Gastgeber fehlte auch in<br />

der Folgzeit die nötige Durchschlagskraft, um die<br />

gut organisierte <strong>Aachen</strong>er Defensive in arge Verlegenheit<br />

zu bringen. Zwei Minuten vor dem Ende<br />

machten die Alemannen den Sack zu. Stephan<br />

Wanneck bediente den eingewechselten Gülpen<br />

vom linken Flügel und der Angreifer behielt alleine<br />

vor Rantzow die Nerven – 0:2 (88.).<br />

„Wir haben eine enttäuschende erste Halbzeit<br />

geboten. Einige Leute waren gar nicht auf dem<br />

Platz. Wir hatten uns vorgenommen, aggressiv zu<br />

spielen und drei Punkte zu holen“, machte Ralf<br />

Aussem kein Geheimnis daraus, dass seine Halbzeitpredigt<br />

nach der Darbietung in den ersten 45<br />

Minuten etwas lauter ausfiel. „Nach der Pause<br />

waren wir wesentlich präsenter in den Zweikämpfen.<br />

Wir haben zwei schöne Tore herausgespielt<br />

und keine nennenswerten Torchancen zugelassen“,<br />

resümierte der Trainer nach dem insgesamt<br />

verdienten Auswärtserfolg.<br />

Nachwuchs 37

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