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ER - Alemannia Aachen

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erst squadra azzurra,<br />

dann FsV Frankfurt<br />

Shervin Radjabali-Fardi war in dieser Woche unterwegs und spielte am Mittwoch mit der deutschen U20-Nationalmannschaft<br />

gegen Italien. <strong>Aachen</strong> ist schon „zweite Heimat“.<br />

Normalerweise führen wir die Gespräche für das Tivoli<br />

Echo immer persönlich. Nach dem Training auf<br />

der Geschäftsstelle, beim Mittagessen und manchmal<br />

sogar bei den Spielern zuhause. Dieses Mal ging<br />

es leider nur telefonisch – weil der Gesprächspartner<br />

einen dringenden Termin hatte. Shervin Radjabali-Fardi<br />

stand am Mittwoch für die deutsche U20<br />

gegen Italien auf dem Feld. Wir haben den 19-Jährigen<br />

trotzdem interviewt.<br />

Shervin, wo steckst du gerade?<br />

In unserem Mannschaftshotel in Oberhausen. Am<br />

Mittwoch spielen wir hier mit der U20 gegen Italien.<br />

Mit wem teilst du dir das Zimmer?<br />

Mit Felicio Brown-Forbes. Wir haben in der Jugend<br />

bei Hertha BSC zusammengespielt, jetzt ist er vom<br />

1. FC Nürnberg zu Carl Zeiss Jena ausgeliehen.<br />

Deine Kollegen hier in <strong>Aachen</strong> haben heute zweimal<br />

ziemlich hart trainiert. Wie lief der Tag bei dir?<br />

Wir hatten heute auch zweimal Training. Es wurde<br />

zwar mehr im taktischen Bereich trainiert, aber es<br />

war auch anstrengend. Wir haben gut gearbeitet,<br />

würde ich sagen.<br />

Du hast in deiner jungen Karriere schon weit über<br />

30 U-Länderspiele bestritten. Ist so eine Beru-<br />

fung überhaupt noch etwas Besonderes für dich?<br />

Na klar! Es ist immer etwas Besonderes, für die Na-<br />

tionalmannschaft spielen zu können. Man spielt mit<br />

den Besten seines Jahrgangs zusammen, die Stimmung<br />

bei uns im Team ist immer sehr gut. Und am<br />

Mittwoch spielen wir gegen Italien, das ist schon<br />

ein Highlight.<br />

Ein größeres als ein Spiel gegen San Marino?<br />

Deutschland gegen Italien ist doch immer etwas Be-<br />

sonderes. Die italienischen Spieler stehen auch bei<br />

den großen Vereinen unter Vertrag. So ein Vergleich<br />

ist schon spannend.<br />

Sprecht ihr bei der U20 auch darüber, wie es in<br />

den Vereinen so läuft? Bei dir hat sich ja seit dem<br />

letzten Länderspiel einiges getan.<br />

Natürlich sprechen wir darüber. Meine Mannschafts-<br />

kameraden wollten wissen, wie es bei der Aleman-<br />

nia so läuft, und der Trainer Frank Wormuth hat auch<br />

nachgefragt. Ich habe allen erzählt, dass ich mich in<br />

<strong>Aachen</strong> sehr wohl fühle.<br />

Du wurdest von Peter Hyballa jetzt zweimal als<br />

Rechtsverteidiger eingesetzt, obwohl du Linksfuß<br />

bist. Wie groß war die Umstellung?<br />

Es ist schon etwas anderes. In den letzten Jahren<br />

habe ich eigentlich immer nur auf der linken Seite<br />

gespielt. Ich denke aber, dass ich mich gut daran<br />

gewöhnen werde, wenn ich noch ein paar Spiele<br />

dort machen darf.<br />

Debüt gegen Karlsruhe, dann gleich gegen die<br />

Bayern mit den Gegenspielern Philipp Lahm und<br />

Thomas Müller. Wie war das für dich?<br />

Als ich vor dem Spiel an die Namen meiner Gegenspieler<br />

gedacht habe, war das schon ein spezielles<br />

Gefühl. Ich habe versucht, das abzuschütteln,<br />

Interview 7

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