01.03.2013 Aufrufe

Untersuchung zum Infektionsstatus von Prostituierten in Lübeck

Untersuchung zum Infektionsstatus von Prostituierten in Lübeck

Untersuchung zum Infektionsstatus von Prostituierten in Lübeck

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Infektionsstatus</strong><br />

Krankenversicherungsstatus<br />

versichert nicht versichert<br />

positiv 16 (23%) 12 (35%)<br />

negativ 54 (77%) 22 (65%)<br />

Summe 70 (100%) 34 (100%)<br />

Tabelle 3.11 Kumulierter Nachweis <strong>von</strong> behandlungsbedürftigen STD<br />

(Gonorrhoe, Chlamydien, Am<strong>in</strong>kolpitis, Candida, floride Syphilis,<br />

Trichomonaden) bei krankenversicherten und nicht krankenversicherten<br />

<strong>Prostituierten</strong>. Doppel<strong>in</strong>fektionen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach gewertet.<br />

3.2 <strong>Infektionsstatus</strong>, Kollektiv der <strong>Prostituierten</strong><br />

Tabelle 3.12 zeigt die Nachweishäufigkeit der untersuchten Infektionen mit dazugehörigem<br />

Clopper-Pearson-Konfidenz<strong>in</strong>tervall.<br />

Infektionen Status absolut prozentual Clopper-Pearson-<br />

95%-KI<br />

Chlamydien<strong>in</strong>fektion<br />

n = 108<br />

positiv<br />

negativ<br />

9<br />

99<br />

8,3%<br />

91,7%<br />

0,039 – 0,152<br />

Am<strong>in</strong>kolpitis positiv 9 8,2%<br />

n = 110 negativ 101 91,8%<br />

Gonorrhoe positiv 4 3,6%<br />

n = 110 negativ 106 96,4%<br />

Candida<strong>in</strong>fektion positiv 9 8,2%<br />

n = 110 negativ 101 91,8%<br />

Trichomoniasis positiv 1 0,9%<br />

n = 110 negativ 109 99,1%<br />

Syphilis positiv 8 8,2%<br />

n = 98 negativ 90 91,8%<br />

Hepatitis B positiv 16 16,3%<br />

n = 98 negativ 82 83,7%<br />

Hepatitis C positiv 4 4,5%<br />

n = 89 negativ 85 95,5%<br />

HIV positiv 0 0%<br />

n = 96 negativ 96 100%<br />

24<br />

0,038 – 0,150<br />

0,010 – 0,091<br />

0,038 – 0,150<br />

0,000 – 0,050<br />

0,036 – 0,155<br />

0,096 . 0,252<br />

0,012 – 0,111<br />

Tabelle 3.12 Nachweishäufigkeit mit Konfidenz<strong>in</strong>tervall für neun ausgewählte<br />

STD-Erreger für das Kollektiv der <strong>Prostituierten</strong><br />

Bei neun Frauen fand die gynäkologische <strong>Untersuchung</strong> nicht am selben Tag wie die Blutentnahme<br />

statt. Lagen zwischen der gynäkologischen <strong>Untersuchung</strong> und der Blutentnahme mehr als vier<br />

Wochen, so wurden die Ergebnisse <strong>in</strong> der Studie nicht gewertet. Acht serologische Befunde<br />

konnten daher nicht ausgewertet werden, e<strong>in</strong> Ergebnis konnte verwertet werden. Die hierbei nicht<br />

verwerteten serologischen Ergebnisse waren bei sechs <strong>Prostituierten</strong> negativ, e<strong>in</strong>e Blutprobe wies<br />

-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!