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Weihnachten zum<br />

Nachdenken Die Geschichte vom kleinen Ferkel<br />

Es ist Weihnachten, es schneit, es herrscht<br />

weihnachtliche Stimmung und die Bäuerin<br />

steht in der Küche. In Vorfreude auf das Fest.<br />

Da klopft es an der Tür. Wer mag es sein an<br />

diesem Tag, zu später Stunde? Die Bäuerin<br />

öffnet und erschrickt, denn ein kleines Ferkel<br />

steht vor der Tür, und das Ferkel kann sprechen.<br />

Die Bäuerin fragt: „Was willst du denn<br />

hier?“, und das Ferkel antwortet: „Liebe, liebe<br />

Bäuerin, es ist so kalt hier draußen und es<br />

schneit. Bitte, bitte, lass mich in dein Haus.“<br />

Die Bäuerin reagiert erst einmal abweisend:<br />

ein Schwein im Haus – niemals. Doch dann<br />

überlegt sie: Es ist Weihnachten und es ist<br />

wirklich sehr kalt draußen und das kleine Fer-<br />

kelchen zittert. Und sie denkt: na ja, an diesem<br />

Tag ausnahmsweise. Schließlich sagt sie: „Na<br />

gut, dann komm herein.“ Das Ferkelchen betritt<br />

die Diele und es ist warm. Es sieht den<br />

geschmückten Weihnachtsbaum im Wohnzimmer.<br />

Und wieder wendet sich das Ferkelchen<br />

an die Bäuerin: „Liebe, liebe Bäuerin,<br />

bitte lass mich doch für zwei Minuten alleine<br />

in deine Küche.“ „In meine Küche?“, sagt die<br />

Bäuerin. „Niemals! Ein Schwein hat in einer<br />

Küche nichts verloren.“ „Ach bitte“, bettelt<br />

das Schweinchen. „Es ist Weihnachten, erfüll<br />

mir doch bitte diesen Wunsch!“ Die Bäuerin<br />

überlegt und denkt, na ja, es ist Weihnachten,<br />

warum denn eigentlich nicht. Sie öffnet die<br />

Tür und das Schweinchen betritt die Küche<br />

und schließt die Tür hinter sich. Es wartet<br />

einen Moment und lauscht, ob ihm niemand<br />

folgt. Dann geht es zum Backofen, öffnet ihn<br />

und sagt: „Frohe Weihnachten – Mama!“<br />

Ich wünsche Ihnen mit dieser kleinen<br />

Geschichte eine nachdenkliche und<br />

besinnliche Weihnachtszeit.<br />

Auch Tiere haben eine Seele! Unser Motto<br />

lautet: „Jede Seele zählt“ und daher sind unsere<br />

Gedanken bei unser aller Mitgeschöpfen.<br />

Ihr Wolfgang Stephanow

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