02.03.2013 Aufrufe

Herunterladen - tages anzeiger

Herunterladen - tages anzeiger

Herunterladen - tages anzeiger

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 4<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

Ablauf des Trainee-Programms ermöglichen,<br />

ist die Eigeninitiative der Teilnehmer nach<br />

Einschätzung der antwortenden Unternehmen<br />

ganz vorne. Fast alle beurteilen die Eigeninitiative<br />

als wichtig oder sehr wichtig. Kommt<br />

es zu Problemen, so ist häufig die zeitliche<br />

Überlastung des Vorgesetzten die Ursache.<br />

Auswirkungen der Krise<br />

Gut die Hälfte der antwortenden Unternehmen<br />

werten die aktuelle Wirtschaftslage weder<br />

als günstig, noch als ungünstig. Die restlichen<br />

Antworten verteilen sich symmetrisch<br />

um diesen mittleren Wert. Jeweils ein Viertel<br />

beurteilt die Lage als günstig oder ungünstig.<br />

Keines der befragten Unternehmen<br />

wählte eines der Extreme. Rund ein Drittel<br />

aller Befragten gibt an, dass sich durch die<br />

aktuelle Wirtschaftslage keine Veränderungen<br />

für das Programm ergeben. Ebenfalls<br />

jeweils ein Drittel nennt die Veränderung<br />

der Zahl der Ausbildungsplätze (Mehrfachnennungen<br />

möglich) und Probleme hinsichtlich<br />

der Erwartungen der Teilnehmer an ihre<br />

Anschlussposition als Auswirkung. 29,3 %<br />

denken, dass sich Probleme hinsichtlich<br />

ausreichender Verfügbarkeit geeigneter Anschlusspositionen<br />

für die Ex-Trainees ergeben<br />

könnten.<br />

Schlussfazit<br />

Trainee-Programme sind attraktive und variantenreiche<br />

Formen der Nachwuchsförderung.<br />

Sie können für den Bedarf der Anbieter<br />

massgeschneidert werden. In aller Regel<br />

bilden sie einen Grundbaustein in einem<br />

umfassenderen Personalentwicklungskonzept.<br />

In der aktuellen Wirtschaftskrise kommt die<br />

Stunde der Wahrheit hinsichtlich der Nachhaltigkeit<br />

dieser Ausbildungsmassnahme.<br />

Wer nach der Krise gut aufgestellt sein will,<br />

darf auch in schwierigen Zeiten die Talentförderung<br />

nicht vernachlässigen.<br />

(*) Norbert Thom ist Direktor des IOP der Universität<br />

Bern und Kerstin Kloke ist IOP-Assistentin und Dokto-<br />

randin (www.iop.unibe.ch).<br />

www.ewl-luzern.ch<br />

Leiter Produktmanagement (w/m)<br />

Vom Energieversorger zum Energiedienstleister<br />

– eine besondere Herausforderung fürs<br />

Produktmanagement<br />

ewl energie wasser luzern ist die führende<br />

Unternehmung für Energie- und Versorgungsdienstleistungen<br />

im Raum Luzern. Mit ihren<br />

240 Mitarbeitenden sorgt sie rund um die Uhr<br />

für das komplette Versorgungsspektrum in den<br />

Bereichen Strom, Erdgas, Wasser, Wärme und<br />

Telekommunikation. Neben dem Kerngeschäft<br />

baut ewl verschiedene Bereiche wie bspw. erneuerbare<br />

Energien aus, was zu einer wachsenden<br />

Produktepalette führt. Nun sind wir im Rahmen<br />

einer Nachfolgeregelung beauftragt, den<br />

Leiter Produktmanagement (w/m)<br />

zu finden. Bei Ihnen laufen die Fäden zusammen,<br />

denn Sie haben die Gesamtübersicht über das<br />

Produkt- und Angebotsportfolio von ewl. Sie sind<br />

die treibende Kraft und sorgen für die Optimierung<br />

und Weiterentwicklung des Portfolios entsprechend<br />

den Kunden- und Marktbedürfnissen.<br />

Dabei sind Sie Ansprechpartner und Impulsgeber<br />

für andere interne Stellen, koordinieren, steuern<br />

und leiten selber Projekte. Sie behalten den<br />

Überblick über den Lebenszyklus und gewährleisten<br />

mit einem überschaubaren Controlling die<br />

betriebswirtschaftliche Transparenz der Produkte.<br />

Wir wenden uns an einen marketingorientierten<br />

Betriebswirtschafter oder Ingenieur auf Stufe<br />

FH, bzw. mit vergleichbarer Ausbildung. Zudem<br />

verfügen Sie über Produktmanagement-Erfahrung<br />

in einem Energiedienstleistungsunternehmen<br />

und/oder in einem technisch/industriellen<br />

Wirkungsvolle E-Mails<br />

Nicht nur eine Stilfrage<br />

E-Mails haben die klassische Briefpost<br />

weitgehend ersetzt. Trotz der<br />

Bequemlichkeit und Schnelligkeit<br />

dieses Mediums sollte man sich<br />

beim Verfassen von geschäftlichen<br />

E-Mails die nötige Zeit nehmen.<br />

Einfache Grundregeln sorgen dafür,<br />

dass sich Ihre Empfänger auch<br />

angesprochen fühlen.<br />

von Markus Schmid (*)<br />

«Hallo Frau Leserin und Herr Leser!» Fühlen<br />

Sie sich so angemessen begrüsst? Wahrscheinlich<br />

nicht. Zumindest solange wir uns<br />

nicht persönlich kennen. Doch saloppe<br />

Grussformeln wie «Hallo» oder «Hi» tauchen<br />

in geschäftlichen E-Mails immer mehr auf.<br />

Schuld daran haben sicherlich die lockeren<br />

Umgangsformen im weltweiten Datennetz, die<br />

auf die Internet-Post abfärben. Dabei sind<br />

E-Mails, vor allem für geschäftliche Zwecke,<br />

nichts anderes als ein modernes Kommunikationsmittel,<br />

das den herkömmlichen Briefverkehr<br />

weitgehend abgelöst hat. Trotzdem sollten<br />

für diese Form des Informationsaustauschs<br />

die gleichen Höflichkeits- und Anstandsregeln<br />

gelten wie für das Briefschreiben.<br />

Von Beginn bis Ende<br />

Dies beginnt bei der Anrede, die «Sehr geehrter<br />

Herr Müller» oder auch «Guten Tag,<br />

Frau Maier» lauten kann. Und der Respekt<br />

vor dem Adressaten endet nicht bei der<br />

Grussformel mit E-Mail-Adresse und Web-<br />

Adresse am Ende des Briefes. Hier darf es<br />

ruhig klassisch wie beim Brief «Mit freundlichen<br />

Grüssen» lauten oder auch freundlicher<br />

wie «Sonnige Grüsse aus Zürich» oder<br />

«Mit den besten Grüssen nach Bern».<br />

JÖRG L I ENERT<br />

P E R S O N A L<br />

Luzern – Zug – Zürich<br />

Umfeld. Sie haben die Fähigkeit, eine Vielzahl<br />

von Ideen zu erfassen und zu selektionieren,<br />

Projekte zu strukturieren und diese mit Überblick<br />

und der nötigen Detailorientierung erfolgreich<br />

umzusetzen. Entscheidend ist, dass Sie sich in der<br />

bestehenden Organisation etablieren, ein gut<br />

funktionierendes Netzwerk aufbauen und den<br />

reibungslosen Informationsfluss gewährleisten.<br />

Sie stehen mit beiden Beinen auf dem Boden und<br />

haben den Blick für realisierbare Lösungen, dann<br />

sind wir gespannt auf Ihre Bewerbung.<br />

Kontakt: Markus Theiler<br />

Eric Kuhn<br />

Jörg Lienert AG<br />

Hirschmattstrasse 15<br />

Postfach<br />

6002 Luzern<br />

Tel. 041227 80 30<br />

luzern@joerg-lienert.ch<br />

Ärgerlicher Fehlerteufel<br />

E-Mails sind schnell, aber nicht flüchtig. Sie<br />

werden häufig ausgedruckt oder weitergeleitet.<br />

Rechtschreibfehler sind dann keine gute<br />

Empfehlung für den Absender; Flüchtigkeits-<br />

und Tippfehler lassen den Verdacht<br />

aufkommen, dass sich der Autor keine Mühe<br />

machen wollte. Die ärgsten Patzer im Text<br />

können Sie leicht vermeiden, wenn Sie die<br />

Rechtschreibprüfung in Ihrem E-Mail-Programm<br />

nutzen. Weniger augenfällige Fehler<br />

entdecken Sie, wenn Sie Ihr Schreiben nach<br />

einigen Minuten noch einmal in Ruhe lesen.<br />

Klarheit und Struktur<br />

Überhaupt darf trotz Arbeitshektik die Sorgfalt<br />

nicht vernachlässigt werden: Wie beim<br />

Brief lohnt es sich, den Inhalt kurz, prägnant<br />

und gut strukturiert zu halten. Das sorgt dafür,<br />

dass Ihre E-Mail auch gelesen wird. Erleichtern<br />

Sie dem Adressaten das (schnelle)<br />

Lesen durch einfache Formulierungen und<br />

klaren Satzbau. Schreiben Sie einfache<br />

Hauptsätze. Vermeiden Sie Fachausdrücke<br />

oder erklären Sie diese. Verwenden Sie vor<br />

allem kein «Beamtendeutsch».<br />

Gliedern Sie Ihren Text. Machen Sie sinnvolle,<br />

nicht zu lange Absätze, setzen Sie<br />

Überschriften oder heben Sie Wesentliches<br />

hervor. Halten Sie auch den Inhalt kurz und<br />

spannend. Beziehen<br />

Sie den Leser mit<br />

ein, indem Sie ihn<br />

im Text ansprechen.<br />

Ein Tipp: Statt Passiv-<br />

besser ansprechendeAktivkonstruktionen<br />

wählen.<br />

Ausser den klassi-<br />

Markus Schmid<br />

schen Regeln fürs<br />

Seit 25 Jahren:<br />

www.joerg-lienert.ch<br />

Briefschreiben sollten Sie vor allem bei geschäftlichen<br />

E-Mails einige Regeln beachten:<br />

1. Knackige Betreff-Zeile<br />

Wenn Ihre Empfänger täglich Dutzende von<br />

E-Mails erhalten, kann die Betreffzeile darüber<br />

entscheiden, ob Ihre Nachricht überhaupt<br />

wahrgenommen und gelesen wird. «Wichtig»<br />

oder «Achtung» alleine reichen nicht. Der<br />

Betreff sollte aussagekräftig sein, am besten<br />

nennt er das Hauptthema des Inhalts. Die<br />

Formulierung einer knackigen Betreffzeile ist<br />

für Sie selbst eine gute Kontrolle: Gelingt Ihnen<br />

dies nicht, dann wird auch der Empfänger<br />

Ihre Botschaft nicht erkennen.<br />

2. Schimpfen verboten<br />

E-Mails sind schnell verschickt. Das kann<br />

zum Verhängnis werden, wenn man aus einer<br />

momentanen Verärgerung heraus schreibt.<br />

Generell gilt: Was Sie einem Empfänger<br />

nicht ins Gesicht sagen können, gehört nicht<br />

in eine E-Mail. Streitigkeiten oder Kritik<br />

sollten grundsätzlich nicht über diesen Kanal<br />

ausgetragen werden. Das spart zudem Zeit<br />

und Arbeit durch endlose Folge-E-Mails.<br />

3. Übersicht behalten<br />

Werden E-Mails geöffnet, ist am Bildschirm<br />

nur ein Ausschnitt zu sehen. Es lohnt sich<br />

also, E-Mails kurz zu fassen und vor allem<br />

die wichtigsten Informationen an den Anfang<br />

zu setzen. Mitteilungen, die weiter hinten<br />

in der Mail stehen, laufen immer Gefahr,<br />

nicht gelesen zu werden.<br />

4. Web-Speech ist tabu<br />

Mit dem Internet, den Chats und Blogs hat<br />

sich eine neue Lässigkeit in der Sprache eingeschlichen.<br />

Doch nicht alle sind begeistert<br />

4./5. Juli 2009<br />

Für unseren Kunden, ein erfolgreiches Handelsunternehmen im Bereich Pharma und<br />

medizinische Produkte, suchen wir infolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers<br />

eine/n<br />

Leiter/in Betrieb & Logistik<br />

In dieser anspruchsvollen und vielseitigen Funktion führen Sie ein Team von rund 170<br />

Mitarbeitenden und stellen die betriebswirtschaftliche und personelle Führung des Vertriebszentrums<br />

sicher. Sie optimieren und entwickeln die innerbetrieblichen Prozesse weiter und<br />

wirken, nebst Ihrer operativen Leitungsfunktion, bei Projekten auf Stufe des Gesamtunternehmens<br />

mit, und können dort aufgrund Ihrer Fähigkeiten und Ihrer Logistikerfahrung<br />

entscheidende Impulse setzen.<br />

Als erfolgreiche/r Kandidat/in für diese Aufgabe erwarten wir eine<br />

gestandene Führungspersönlichkeit<br />

mit hoher sozialer Kompetenz, begeisterndem Führungsstil, unternehmerischem Denken<br />

und Handeln, ausgezeichneten kommunikativen Fähigkeiten, Integrationsvermögen und<br />

Eigeninitiative. Nebst einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung und/oder Studium bringen<br />

Sie fundierte Berufs- und Führungserfahrung in einer ähnlichen Funktion resp. in der Logistik<br />

mit, idealerweise gepaart mit entsprechender Zusatzausbildung in diesem Bereich. Sie<br />

verfügen zudem über ein ausgeprägtes analytisches Verständnis und wissen Zahlen und<br />

Fakten zu interpretieren, und daraus die richtigen Entscheidungen abzuleiten. Ihre<br />

Motivationsgabe und die Freude, Mitarbeiter für die Unternehmensziele zu begeistern<br />

und Mitarbeiter weiterzuentwickeln, runden Ihr Profil ab.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte senden an:<br />

Eva-Maria Bonetti, eva-maria.bonetti@bonetti-partner.ch.<br />

Diskretion ist für uns selbstverständlich.<br />

Falknerstrasse 33 • CH-4001 Basel • Tel.: +41 (0)61 269 99 33<br />

www.bonetti-partner.ch<br />

von der digitalen Sprachkultur, andere wollen<br />

oder können die «Web-Speech» nicht verstehen.<br />

Aus Höflichkeit und um Missverständnisse<br />

zu vermeiden, sollte man verständlich<br />

schreiben, auf Emoticons ist zu verzichten.<br />

5. Achtung Anhang!<br />

Anhänge sind ein nützliches Feature bei<br />

E-Mails. Allerdings kommt es regelmässig<br />

vor, dass im Arbeitsstress vergessen wird,<br />

die Dateien mitzuschicken. Weisen Sie auf<br />

die Anhänge hin. Ein Empfänger kann dann<br />

nachfragen, falls die Information fehlt. Sie<br />

sollten sich angewöhnen, Attachments bei<br />

der ersten Erwähnung gleich einzufügen.<br />

6. Re, Re und nochmals Re<br />

Mit jeder Antwort-Mail wird der Rattenschwanz<br />

an ursprünglichem Text immer länger<br />

– und damit die verschickte Datenmenge<br />

grösser. Es kann sinnvoll sein, die vorherige<br />

Nachricht stehen zu lassen, wenn auf sie Bezug<br />

genommen wird. Ansonsten gilt: löschen.<br />

7. Ärger mit dem Format<br />

Nicht alle Empfänger benutzen das gleiche<br />

E-Mail-Programm wie Sie. Seien Sie deshalb<br />

zurückhaltend mit Tabulatoren, Aufzählungen<br />

und Sonderzeichen. Es könnte sonst sein,<br />

dass bei Ihrem Mailpartner eine nur schwer<br />

zu entziffernde Schriftwüste ankommt. Nutzen<br />

Sie die E-Mail für Ihre Mitteilung und<br />

schicken Sie alle wichtigen Informationen in<br />

einem gängigen Dateiformat als Anhang.<br />

Wer einem Freund schreibt, muss natürlich<br />

weniger auf die Form achten. Und bei kurzen<br />

Hinweisen auf Termine oder Treffen tut es<br />

auch der Telegrammstil. Gelegentlich müssen<br />

Sie sich zudem auf den Ton des Empfängers<br />

einstellen, um eine gemeinsame Sprache zu<br />

finden. Im geschäftlichen Umfeld macht es in<br />

jedem Fall Sinn, in E-Mails auf Rechtschreibung<br />

und Stil zu achten. Man weiss schliesslich<br />

nie, wer eine E-Mail liest, weil sie weitergeleitet<br />

oder irgendwo abgelegt wird.<br />

(*) Markus Schmid von Textmanufactur.com ist Texter,<br />

Autor und Schreibcoach in Zürich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!