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Sicherheitshinweise

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Unverbaute Gräben<br />

Gefahr<br />

Nicht abgeböschte oder unverbaute Leitungsgräben führen oft zum Einsturz<br />

der Grabenwände und zu schweren Unfällen durch Verschütten.<br />

● Vor Beginn der Aushubarbeiten<br />

prüfen, ob erdverlegte<br />

Leitungen vorhanden sind.<br />

● Bei Aushubarbeiten sind alle<br />

Einflüsse zu berücksichtigen,<br />

die die Standsicherheit der<br />

Grabenwände beeinträchtigen<br />

können. Das sind z. B.<br />

– Störungen des Bodengefüges<br />

(Klüfte, Verwerfungen)<br />

– Aufschüttungen<br />

– Grundwasserabsenkungen<br />

– Zufluss von Schichtenwasser<br />

– starke Erschütterungen<br />

(Verkehr, Rammarbeiten).<br />

● Gräben dürfen ohne Verbau<br />

mit senkrechten Wänden bis<br />

1,25 m Tiefe hergestellt werden,<br />

wenn<br />

– die Neigung des Geländes<br />

bei nichtbindigen Böden<br />

≤ 1:10, bei bindigen Böden<br />

≤ 1:2 beträgt<br />

– beidseitig ein unbelasteter<br />

Schutzstreifen von ≥ 0,60 m<br />

freigehalten wird .<br />

≥ 0,60 m<br />

t ≥ 1,25 m<br />

b<br />

1<br />

Bei Grabentiefen bis 0,80 m<br />

kann auf einer Seite auf<br />

D 112<br />

Schutzstreifen verzichtet<br />

werden. ➭<br />

Weitere Informationen in den Unfallverhütungsvorschriften der Unfallversicherung, Kapitel „Bauarbeiten<br />

und Arbeiten des Ausbaus“<br />

06/05 Copyright by Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft überreicht durch ASSOCIATION D’ASSURANCE CONTRE LES ACCIDENTS

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