relatif No 18 - AStA
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Hallo Sara, erzähl mal, was machst Du<br />
im <strong>AStA</strong> – was sind Deine Aufgaben?<br />
Im <strong>AStA</strong> bin ich Referentin für Kultur<br />
und politische Bildung sowie stellvertretende<br />
Vorsitzende. Meine Hauptaufgabe<br />
ist demnach die Organisation allerlei<br />
Events, die den Studierenden ein Stückchen<br />
Kultur näher bringen. Sei es nun ein bildender<br />
Vortrag, Literatur auf verschiedenen Ebenen, wie<br />
beispielsweise bei einem Poetry Slam, die <strong>AStA</strong><br />
Bühne oder einfach eine Veranstaltung, die das<br />
Gefühl der Gemeinschaft und Gemeinsamkeit<br />
verstärken sollen: So wie die Semesteranfangsparty<br />
(SAP).<br />
Wie lange hast Du insgesamt an der SAP organisiert,<br />
geplant und gearbeitet?<br />
Nunja, schon vor meinem offiziellen Amtsantritt<br />
habe ich als Projektleiterin meine Vorgängerin<br />
hierbei unterstützt. Aber spätestens seit Anfang<br />
August war die SAP mein Tagesgeschäft. (grinst)<br />
Ist es Deine erste Party (in dieser Größenordnung)<br />
die Du organisiert hast?<br />
Ich habe vorher „nur“ Veranstaltungen in der<br />
Größenordnung einer Fachschaftsparty organisiert.<br />
Sicherlich ist das auch eine Herausforderung,<br />
aber die Planung der SAP sprengt diesen<br />
Rahmen dann doch enorm. Erst in der Organisation<br />
selbst merkte ich, was so alles auf uns als<br />
Veranstalter zukam. Das ging über Genehmigungen,<br />
Sicherheitsvorschriften oder den Gewinnen<br />
von Sponsoren, bis hin zu den Helfer-Schichten<br />
und ganz vielen Kleinigkeiten. Denn um den<br />
Ablauf reibungslos über die Bühne zu kriegen,<br />
50 <strong>relatif</strong><br />
Die Semesteranfangsparty<br />
Hinter den Kulissen<br />
Für knapp 1700 Studierende ist die berühmte SAP<br />
die perfekte Party um als Erstsemester das Studi-<br />
Leben zu zelebrieren, andere können alle Prüfungen<br />
gebührend feiern (oder vergessen) und wieder<br />
andere genießen einfach die gute Stimmung und die<br />
Musik. Doch wer denkt sich schon, was hinter der<br />
Party steht? Wie viele Monate der Organisation,<br />
Schweiß und Herzblut investiert wurden, um den<br />
Studierenden diese Party möglich zu machen?<br />
Jedes Jahr wird die Party vom <strong>AStA</strong> organisiert.<br />
Die diesjährige Referentin für Kultur und politische<br />
Bildung Sara Krause (aka Sause) erzählte uns einmal,<br />
was hinter den Kulissen alles passiert ist.<br />
mussten z.B. die Eintrittskassen, die Bonkassen<br />
oder auch die Biertheken kontinuierlich besetzt<br />
sein. So etwas geht nur mit einem guten Team<br />
und vielen Helfern.<br />
Wer waren Deine Helfer?<br />
Die Liste meiner fleißigen Helfer ist unfassbar<br />
lang. Angefangen natürlich bei meinen Vorgängern/<br />
Vorgängerinnen, die eine grandiose Übersicht<br />
über anfallende Aufgaben und zu klärende<br />
Fragen erstellt haben und vor allem mir immer<br />
noch mit Rat und Tat zur Seite standen – und<br />
das während der gesamten Planungszeit. Dann<br />
stehen natürlich ganz oben auch noch die Fachschaften,<br />
Eigeninitiativen und ehrenamtliche<br />
Helfer. Diese waren eine so große Stütze, dass<br />
ohne sie eine Party in diesem Rahmen nicht<br />
möglich gewesen wäre! Nicht nur während der<br />
laufenden Veranstaltung, auch bei der Planung,<br />
dem Auf- und Abbau (bis 8 Uhr morgens!) und<br />
allerlei Problemen, die auftauchten, konnte ich<br />
auf ihre Unterstützung zählen. Ganz wichtig aber<br />
auch: Meine Mitstreiter im <strong>AStA</strong>. Es war und ist<br />
eine sehr große Entlastung zu wissen, dass man<br />
sich stets auf die Hilfe seiner Mitreferentinnen<br />
und Projektleiter verlassen kann. Auch wenn das<br />
heißt morgens um 8 Uhr (nach einem Arbeitsbeginn<br />
am Vortag um 10 Uhr) das Kármán zu