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Der Immobilienbrief Nr 186 und DIB Ruhr Nr

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Deals Deals Deals<br />

Offenbach: Siemens verlängert<br />

Mietvertrag für das Objekt<br />

Mainoffice über 5 700<br />

qm Bürofläche mit Deka<br />

Immobilien.<br />

Frankfurt: KGAL erwirbt<br />

für den gemeinsam mit Hansainvest<br />

aufgelegten Wohnimmobilienfonds<br />

KGAL/HI<br />

Wohnen Core 2 130 im Bau<br />

befindliche Wohneinheiten<br />

im neuen Stadtviertel r<strong>und</strong><br />

um die Europa-Allee von<br />

Realgr<strong>und</strong>.<br />

Immobilienumsatz rückläufig<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>186</strong>, 09. KW, 27.02.2009, Seite 10 von 21<br />

Nach einer Analyse der Marktforschung des Immobilienverband Deutschland (IVD)<br />

ist der gesamte gr<strong>und</strong>erwerbsteuerpflichtige Immobilienumsatz 2008 in Deutschland<br />

deutlich zurückgegangen. Insgesamt sind nach Auswertung Transaktionsvolumen<br />

des auf Basis des vom B<strong>und</strong>esministerium der Finanzen erho- 1991-2008<br />

benen Gr<strong>und</strong>erwerbsteueraufkommens Immobiliengeschäfte in Mrd. Euro<br />

von knapp über 160 Mrd. Euro getätigt worden. Damit liegt das 1991 115,6<br />

Umsatzvolumen um rd. 34 Mrd. Euro unter dem Vorjahreswert 1992 139,17<br />

von 194,45 Mrd. Euro (-17,45%). Berücksichtigt man die steu- 1993 159,61<br />

erlich gut gestalteten Share Deals der vergangenen Jahre, bei 1994 188,64<br />

denen Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer nur in geringem Umfang anfiel, 1995 162,54<br />

dürfte der Rückgang für uns noch deutlicher ausgefallen sein. 1996 171,09<br />

Die Boomjahre 2006 <strong>und</strong> 2007 könnten aber nicht als Maßstab 1997 138,47<br />

dienen, meint deshalb Jürgen Michael Schick, Vizepräsident<br />

des IVD. <strong>Der</strong> langjährige Durchschnittswert sei trotz der aktuellen<br />

Finanzkrise übertroffen worden. Nach Angaben des IVD<br />

liegt der Durchschnitt für die Jahre 1991 bis 2008 bei 154,8<br />

Mrd. Euro. <strong>Der</strong> Deutsche Immobilienmarkt ist vor allem im privaten<br />

Wohnimmobiliengeschäft gr<strong>und</strong>sätzlich intakt <strong>und</strong> hat<br />

sich im internationalen Vergleich gut behauptet.<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

162,26<br />

178,88<br />

149,79<br />

143,2<br />

138,17<br />

138,31<br />

133,48<br />

136,96<br />

Vom aktuellen Umsatzvolumen entfielen 144,43 Mrd. Euro auf 2006 175,09<br />

die westdeutschen B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> Berlin (gesamt). Auf die<br />

ostdeutschen B<strong>und</strong>esländer entfielen 16,08 Mrd. Euro. Beson-<br />

2007<br />

2008<br />

194,45<br />

160,52<br />

ders stark vom Rückgang des Transaktionsvolumens waren die B<strong>und</strong>esländer Hessen<br />

(-33,3%) <strong>und</strong> Hamburg (-31,8%) betroffen. Am besten schnitt Rheinland-Pfalz<br />

(-1,26%) ab. Allerdings hatten die Boomstädte der Jahre 2006 <strong>und</strong> 2007 besonders<br />

gelitten. Hamburg, Frankfurt, Berlin <strong>und</strong> andere Metropolen standen im Interesse<br />

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