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Husqvarna Nuda R - Wheelies

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Rippen getreten werden (sprich:<br />

zwei Mal herzhaft in die Wippe).<br />

Die E-Glide ist wohl der ideale Untersatz<br />

zum Cruisen, zumindest in den<br />

Weiten Amerikas. Das Gefühl „on<br />

the road“ mit Original-Textilhelm<br />

(wo erlaubt), Jeans, T-Shirt und<br />

Kenny Rogers im CD-Player ist ohnehin<br />

nicht zu toppen. Wir tuckern also<br />

Richtung Hoover Dam davon, der<br />

den Colorado River zum größten<br />

Stausee der USA aufstaut. Für den<br />

ersten Tourentag stehen nur 200 Kilometer<br />

auf dem Programm. Das<br />

kommt uns sehr entgegen, um uns<br />

auf viele, viele weitere Meilen einzustimmen.<br />

Vorbei an Kingman, Richtung<br />

Laughlin, an der Grenze zu Arizona,<br />

kommen wir direkt am Colorado<br />

River bei unserem Hotel an. Mit<br />

Blick auf den Fluß lassen wir uns die<br />

Bierchen schmecken.<br />

Zurück in die 50er<br />

Die nächste Etappe soll mit 420 Kilometer<br />

unsere längste werden. Schon<br />

24 WHEELIES<br />

Reisebericht – WHEELIES-Reise USA: Grand Canyon 2012 – Teil 1<br />

am Morgen geht es bei heißen Temperaturen<br />

los Richtung Route 66, die<br />

Mutter aller Straßen. In Oatman begrüßen<br />

beim Abstellen der Bikes<br />

schon die Esel und schauen mit uns<br />

auf der Holzveranda in die einzelnen<br />

Westernlädchen rein. In Seligman<br />

angekommen, stöbern wir erst einmal<br />

in den kleinen, im Urzustand belassenen<br />

Geschäften. Erinnerungen<br />

an die 50er Jahre werden wach. Besonders<br />

der legendäre Barbier hat<br />

es uns angetan. Er ist jetzt um einige<br />

Visitenkarten reicher, nämlich denen<br />

von uns. Dann machen wir uns auf<br />

der Interstate 40 nach Williams und<br />

Tusayan auf. Wir wollen ja rechtzeitig<br />

zum Sonnenuntergang am südlichen<br />

Eingang des Grand Canyon<br />

sein. Leider war der schon früher angekommen<br />

als wir. Schade!!! Manfred,<br />

Siggi und ich hatten sich schon<br />

darauf gefreut, tolle Fotos zu schießen.<br />

Naja, neuer Tag, neues Glück.<br />

Schon am frühen Morgen machen<br />

sich einige von uns zum Hubschrau-<br />

berflug über den Canyon auf. Das<br />

überwältigende Gefühl dieses Naturwunder<br />

von oben zu bestaunen,<br />

lässt die ein oder andere Träne fließen.<br />

Ich kann es nicht beschreiben.<br />

Mir fehlen die Worte. Man muss es<br />

erleben, dieses Non plus Ultra. Es ist<br />

jeden einzelnen Dollar wert. Für alle

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