Winter Sports Guide

– bei einem Kind ist er unter Umständen schon zu kurz geworden.
Erich erwähnt einen weiteren Aspekt, auf den gerade bei Kindern auf
der Piste größter Wert zu legen ist: die Sicherheit. Kein Kind sollte
ohne Helm auch nur in die Nähe der Piste dürfen, sagt Erich und
ergänzt, idealerweise sollte es auch Protektoren für Wirbelsäule oder
Handgelenke tragen. Helme für Kinder haben wir mit speziellen
Hygiene - Hauben, die unter dem Helm getragen werden können, auch
im Verleih. Aber die Ausrüstung für Skifahren oder Snowboarden ist
natürlich noch nicht alles. Oft werde er gefragt, erzählt Erich, wie
man Kinder denn am besten für die Piste vorbereitet. Zunächst ist
natürlich wichtig, dass die Kinder fit sind – also über ausreichend
Kraft und Kondition verfügen, um ein paar Stunden im Schnee durchzustehen.
Und dann kommt auch schon die Beherrschung der Technik
– also richtig Skifahren oder Boarden zu lernen. Ich rate immer dazu,
die Kinder in professionelle Hände, sprich Ski- oder Snowboardschule
zu geben, um die Technik richtig zu erlernen. Denn hat man
sich erst einmal einen Fehler angewöhnt, ist es viel schwieriger, den
wieder auszumerzen.
Erich erwähnt, dass auch seine Kinder in der Skischule waren –
erstens weil sie dort bestens ausgebildet werden, und zweitens, so
sagt er, vermeidet das auch Stress-Situationen zwischen Kindern
und Eltern, denn Lehrer für die eigenen Kinder zu sein, ist oft nicht
ganz so einfach, Kinderskilehrer sind aber dafür ausgebildet. Was
macht man eigentlich, wenn man einmal keine Lust hat, auf die Piste
zu gehen? Erich dazu: Kinder freuen sich über Alternativen – vom
Rodeln bis zum Zipfelbobfahren, das ganz besonders beliebt ist.
Selbstverständlich haben wir Rodeln auch mit Lehnen, normale Bobs
und Zipfelbobs und sogar Babyjogger mit großen, schneetauglichen
Reifen im Verleih. Und dann gibt es laut Erich noch eine Alternative,
die weniger sportlich ist, aber auch sehr viel Spaß macht: Bauen Sie
doch einmal einen Schneemann, das finden alle Kinder lustig!
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