Ausgabe 18 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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<strong>18</strong><br />
| KuLturArenA |<br />
Norwegischer Folk-Pop Isländischer Couscous<br />
marit Larsen<br />
mittwoch, <strong>18</strong>. August 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Bereits Mitte der 90er bahnte sich<br />
Marit Larsen den Weg zu einer<br />
steilen Musikerkarriere, als sie<br />
in ihrem Heimatland Norwegen<br />
zusammen mit Marion Raven als<br />
Pop-Duo M2M grenzüberschreitende<br />
Bekanntheit erlangte. Die<br />
sanften und poppigen Balladen<br />
sorgten für Chartplatzierungen<br />
in den USA, halb Europa und<br />
Japan. Mehr als zwei Millionen<br />
verkaufte Tonträger konnte das<br />
Duo seinerzeit verzeichnen. Nach<br />
| ComeDYArenA |<br />
der Auflösung von<br />
M2M ging es für<br />
Marit Larsen alleine<br />
weiter. Auch<br />
mit ihrer Solokarriere<br />
kann sie an die<br />
bisherigen Erfolge<br />
anknüpfen. Allerdings<br />
ist nicht nur<br />
sie, sondern auch<br />
ihre Musik seitdem<br />
ein Stück erwachsener<br />
geworden.<br />
Ihre Songs können<br />
als Folk-Pop<br />
bezeichnet werden, abgerundet<br />
durch die freche, aber zugleich<br />
warme Stimme der Sängerin.<br />
Hierzulande ist die Musikerin<br />
allerdings eher ein Spätzünder.<br />
Erst im Jahr 2008 wurde sie mit<br />
der Singleauskopplung aus dem<br />
gleichnamigen Album »If a song<br />
could get me you« bekannt: Der<br />
Titel landete gleich auf Platz eins<br />
der deutschen Charts. Ihre letzte<br />
Single trägt den Titel »Don´t save<br />
me« und war in Norwegen bereits<br />
ein großer Erfolg. <strong>Das</strong> aktuelle<br />
Video dazu wurde übrigens<br />
auf der Insel Rügen produziert.<br />
(sba)<br />
Am 1. August wird es lustig: Dann<br />
heißt es nach den ersten drei Wochen<br />
KulturArena Halbzeit feiern<br />
– erst mit dem ArenaFest, dann mit<br />
einem abwechslungsreichen Comedy-Programm.<br />
<strong>Das</strong> Publikum<br />
darf sich dabei sogar auf einen<br />
guten alten Bekannten freuen, wie<br />
KulturArena-Projektleiterin Constanze<br />
Eiselt vorab verriet. Denn<br />
moderieren wird den Abend niemand<br />
anders als This Maag, der<br />
gemeinsam mit René Marik und<br />
Rainald Grebe bis 2003 Teil des<br />
Jenaer Theaterhaus-Ensembles<br />
war. Der gebürtige Schweizer und<br />
gusgus<br />
samstag, 21. August 2010<br />
20 uhr, theatervorplatz<br />
Darauf muss man erst mal kommen,<br />
dass GusGus ihren Namen<br />
von einem nordafrikanischen<br />
und nur ein wenig härter klingenden<br />
Grießgericht entlehnt<br />
haben sollen. Aber an Couscous<br />
denkt man auch nicht unmittelbar,<br />
wenn man den verschrobenverspielten<br />
Elektroklängen des<br />
zeitweise schon über ein Dutzend<br />
Mitglieder umfassenden isländi-<br />
Die KulturArena 2010<br />
zielt auf den Lachnerv<br />
tHis mAAg<br />
DAs open-Air-FestiVAL präsentiert erstmals einen Comedy-Abend,<br />
mit einem bunten Programm aus Improvisation, Stand-Up-Comedy,<br />
Beatboxing und Chanson. Mit dabei: Alte Bekannte und neue Parodien.<br />
Die eCHse<br />
& miCHAeL HAtZius<br />
Juli – August 2010<br />
schenKünstlerkollektivs lauscht.<br />
GusGus sind eine<br />
sich beständig<br />
fortentwickelnde<br />
Welt multimedialerElectro-Performance-Ereignisse,<br />
die sich dadurch<br />
auszeichnen, in<br />
höchstem Maße<br />
lebendig und<br />
vor allem definitiv<br />
tanzbar zu<br />
sein. Aufsehen<br />
erregten sie im<br />
Jahre 2000, als<br />
sie auf der Tournee zu ihrem Erfolgsalbum<br />
»This is Normal« ein<br />
dermaßen anspruchsvolles Gesamtkunstwerk<br />
aus Musik, Video,<br />
Bühnenbild und Tanz umzusetzen<br />
versuchten, dass die Tour schließlich<br />
nach wenigen Auftritten abgebrochen<br />
werden musste. Nach<br />
Jena bringen die Isländer diesen<br />
August eine Show mit, die zweifellos<br />
komplett auf die Bühne passen<br />
wird, ohne dabei hinter dem<br />
bisherigen Anspruch der Freunde<br />
nordafrikanischer Grießgerichte<br />
zurückzubleiben. (mei)<br />
mittlerweile Wahlberliner kündigt<br />
seine Kollegen aber nicht nur<br />
an, er präsentiert auch das Beste<br />
aus seinem ersten Soloprogramm<br />
»Sälber!«.<br />
»Zuschauer und Moderator<br />
treffen zur ComedyArena auch<br />
auf ein mehr als 2.000 Jahre altes<br />
Reptil«, so Constanze Eiselt. Die<br />
Echse des Berliner Puppenspielers<br />
Michael Hatzius hat sogar<br />
hellseherische Fähigkeiten, die<br />
sie live zum Comedy-Abend auch<br />
einsetzen wird.<br />
In die Zukunft schauen kann<br />
er nicht, dafür fragt man sich