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54 / Konzernabschluss / Konzernanhang und Anlage<br />

Konzernanhang und Anlage nach §§ 13 Abs. 3 i. V. m. 5 Abs. 5 PublG<br />

I. Allgemeine Vorbemerkungen<br />

<strong>Vorwerk</strong> & Co. KG stellt für das Geschäftsjahr 2011 einen Weltkonzernabschluss<br />

und Konzernlagebericht unter Berücksichtigung<br />

<strong>de</strong>r Vorschriften <strong>de</strong>s Publizitätsgesetzes und <strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lsgesetzbuches<br />

auf.<br />

Auf <strong>de</strong>n Abdruck <strong>de</strong>r Angaben nach § 313 Abs. 2 HGB, die<br />

Bestandteil dieses Konzernanhangs sind, wur<strong>de</strong> aus Grün<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Übersichtlichkeit verzichtet. Diese Angaben wer<strong>de</strong>n unter<br />

<strong>de</strong>r Firma im elektronischen Bun<strong>de</strong>sanzeiger offengelegt.<br />

II. Konsolidierungskreis<br />

Mutterunternehmen ist <strong>Vorwerk</strong> & Co. KG (Stammhaus). Die<br />

Konzernunternehmen sind in folgen<strong>de</strong>n Geschäftsfel<strong>de</strong>rn<br />

tätig: Produktion und Direktvertrieb hochwertiger Haushaltsgeräte<br />

und Kosmetik-, Gesichts- und Körperpflegeprodukte<br />

und Teppiche.<br />

Mit Wirkung zum 30. Juni 2011 ist eine Gruppe von dreiundzwanzig<br />

Gesellschaften auf eine Schwestergesellschaft <strong>de</strong>r<br />

<strong>Vorwerk</strong> & Co. KG übergegangen, die im Bereich Gebäu<strong>de</strong>dienstleistungen<br />

tätig ist. Zwei Gesellschaften sind infolge<br />

Liquidation und Verschmelzung aus <strong>de</strong>m Konsolidierungskreis<br />

ausgeschie<strong>de</strong>n. Diese Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Zusammensetzung<br />

<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Konzernabschluss einbezogenen<br />

Unternehmen sind nur unwesentlich, und damit ist die Vergleichbarkeit<br />

zum Konzernabschluss <strong>de</strong>s Vorjahres weiterhin<br />

gegeben.<br />

Unverän<strong>de</strong>rt zum Vorjahr wird eine ausländische Logistikgesellschaft<br />

nach <strong>de</strong>n Vorschriften <strong>de</strong>r §§ 311 und 312 HGB als assoziiertes<br />

Unternehmen nach <strong>de</strong>r Equity-Metho<strong>de</strong> einbezogen und<br />

bewertet. Zwei assoziierte Unternehmen wur<strong>de</strong>n wegen untergeordneter<br />

Be<strong>de</strong>utung gemäß § 311 Abs. 2 HGB nicht at-Equity<br />

in <strong>de</strong>n Konzernabschluss einbezogen, son<strong>de</strong>rn zu Anschaffungskosten<br />

bilanziert.<br />

Im Geschäftsjahr 2011 wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r akf-Gruppe sämtliche<br />

Anteile an zwei Gesellschaften erworben und wesentliche Teile<br />

<strong>de</strong>r operativen Geschäftstätigkeit auf die Käufergesellschaften<br />

übertragen. Vor diesem Hintergrund wur<strong>de</strong> auf eine Einbeziehung<br />

in Übereinstimmung mit § 296 Abs. 1 HGB verzichtet.<br />

Der Beteiligungsbuchwert wird unter <strong>de</strong>n sonstigen Ver mögens<br />

gegenstän<strong>de</strong>n ausgewiesen. Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n<br />

vier Gesellschaften nach § 296 Abs. 2 HGB wegen untergeordneter<br />

Be<strong>de</strong>utung nicht mit konsolidiert.<br />

III. Glie<strong>de</strong>rung, Bilanzierungs- und Bewertungsmetho<strong>de</strong>n<br />

Die Glie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Bilanz und <strong>de</strong>r Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für Aufstellungszwecke erfolgte nach <strong>de</strong>m für Kapitalgesellschaften<br />

vorgeschriebenen Glie<strong>de</strong>rungsschema <strong>de</strong>r<br />

§§ 290 ff., 266 und 275 HGB. Aufgrund <strong>de</strong>r Vollkonsolidierung<br />

<strong>de</strong>r akf-Gruppe enthalten die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung<br />

bank- und leasingspezifische Posten, sofern die<br />

Vermögensgegenstän<strong>de</strong> und Schul<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r akf-Gruppe nicht<br />

<strong>de</strong>n vorhan<strong>de</strong>nen Posten zugeordnet wer<strong>de</strong>n konnten o<strong>de</strong>r<br />

eine transparentere Berichterstattung ermöglichen. Erstmals<br />

im Geschäftsjahr 2011 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Posten „Verbindlichkeiten<br />

aus <strong>de</strong>m Einlagengeschäft“ in die Bilanz aufgenommen. Der<br />

Vorjahreswert wur<strong>de</strong> entsprechend aus <strong>de</strong>n Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen und Leistungen umgeglie<strong>de</strong>rt. In <strong>de</strong>n<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind Verbindlichkeiten<br />

<strong>de</strong>r akf-Gruppe gegenüber einer Zweckgesellschaft<br />

in Höhe von 267,3 Mio. € enthalten.<br />

In <strong>de</strong>n Sonstigen Finanzanlagen sind neben Ausleihungen<br />

nicht verbriefte Min<strong>de</strong>rheitsanteile an geschlossenen Immobilienfonds<br />

enthalten, die im Vorjahr unter <strong>de</strong>n Wertpapieren<br />

<strong>de</strong>s Anlagevermögens ausgewiesen wur<strong>de</strong>n.<br />

Die Einlagen <strong>de</strong>r stillen Gesellschafter wer<strong>de</strong>n, da sie mit Rangrücktritt<br />

versehen sind, wegen ihres eigenkapitalähnlichen<br />

Charakters in das Eigenkapital einbezogen.<br />

In <strong>de</strong>r Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (zur Offenlegung)<br />

wer<strong>de</strong>n nach § 5 Abs. 5 PublG Steuern und Jahresüber-

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